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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen, ein Verfahren
zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung und pharmazeutische Zusammensetzungen,
die die neuen Verbindungen enthalten. Die neuen Verbindungen eignen
sich für
die Therapie und insbesondere zur Behandlung von Schmerzen.
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Hintergrund
und Stand der Technik
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Man
hat festgestellt, daß der δ-Rezeptor
bei vielen körperlichen
Funktionen wie z.B. in Kreislauf- und Schmerzsystemen eine Rolle
spielt. Liganden für
den δ-Rezeptor
könnten
daher eine potentielle Verwendung als Analgetika und/oder als Mittel
gegen Bluthochdruck finden. Weiterhin wurde gezeigt, daß Liganden
für den δ-Rezeptor
immunmodulatorische Wirkungen haben.
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Wenigstens
drei verschiedene Populationen von Opioidrezeptoren (μ, δ und κ) sind inzwischen
gut charakterisiert, und alle drei treten sowohl bei zentralen als
auch bei peripheren Nervensystemen vieler Spezies einschließlich des
Menschen in Erscheinung. In verschiedenen Tiermodellen wurde bei
Aktivierung eines oder mehrerer dieser Rezeptoren eine analgetische
Wirkung beobachtet.
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Mit
nur wenigen Ausnahmen sind die gegenwärtig verfügbaren selektiven opioiden δ-Liganden
peptidisch und für
eine Verabreichung auf systemischem Wege ungeeignet. Ein Beispiel
für einen
nichtpeptidischen δ-Agonisten
ist SNC80 (E.J. Bilsky et al., Journal of Pharmacology and Experimental
Therapeutics, 273 (1), S. 359–366
(1995)). Es besteht jedoch weiterhin ein Bedarf nach selektiven δ-Agonisten,
die nicht nur eine verbesserte Selektivität, sondern auch ein verbessertes
Nebenwirkungsprofil haben.
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Das
der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem war daher, neue
Analgetika mit im Vergleich zu den gegenwärtig Verwendung findenden μ-Agonisten
verbesserter analgetischer Wirkung, jedoch auch mit einem verbesserten
Nebenwirkungsprofil sowie auch mit besserer systemischer Wirksamkeit
zu finden.
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Die
bislang identifizierten Analgetika aus dem Stand der Technik haben
viele Nachteile, da sie eine unvorteilhafte Pharmakokinetik zeigen
und bei einer Verabreichung auf systemischem Wege keine analgetische
Wirkung haben. Weiterhin wurde dokumentiert, daß bevorzugte δ-Agonisten,
die im Stand der Technik beschrieben sind, bei einer systemischen
Verabreichung eine signifikante konvulsive Wirkung haben.
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Es
wurde nun festgestellt, daß bestimmte
Verbindungen, die mit in den Schutzbereich von WO 98/28270 fallen,
jedoch in dieser Schrift nicht spezifisch offenbart werden, überraschenderweise
bei einer systemischen Verabreichung verbesserte δ-agonistische
Eigenschaften und in-vivo-Wirksamkeit zeigen. Die Verbindungen der
vorliegenden Erfindung zeigen im Vergleich zu den in WO 98/28270
offenbarten Verbindungen signifikante und in unerwarteter Weise
erhöhte
Niveaus an δ-Rezeptor-Agonismus
und metabolischer Stabilität.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Die
neuen Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung sind durch die Formel I definiert.
wobei
R
1 ausgewählt ist
aus
(i) Phenyl;
(ii) Pyridinyl
(iii) Thiophenyl
(iv) Furanyl
(v) Imidazolyl
(vi) Triazolyl
wobei der R
1-Phenylring
und der heteroaromatische R
1-Ring jeweils
gegebenenfalls und unabhängig
voneinander durch 1, 2 oder 3 Substituenten, ausgewählt aus
geradkettigem und verzweigtem C
1-C
6-Alkyl, NO
2, CF
3, C
1-C
6-Alkoxy,
Chlor, Fluor, Brom und Iod weiter substituiert sein können. Die
Substitutionen am Phenylring und am heteroaromatischen Ring können in
einer beliebigen Position der Ringsysteme stattfinden;
R
a und R
b sind jeweils
unabhängig
voneinander aus Wasserstoff, geradkettigem und verzweigtem C
1-C
6-Alkyl, NO
2, CF
3, C
1-C
6-Alkoxy, Chlor, Fluor,
Brom und Iod ausgewählt.
Die Substituenten R
a und R
b können sich
in einer beliebigen der ortho-, meta- und para-Stellungen des Phenolrings
befinden. Vorzugsweise stehen sowohl R
a als
auch R
b für Wasserstoff.
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Der
Schutzbereich der Erfindung schließt auch die pharmazeutisch
unbedenklichen Salze der Verbindungen der Formel I ein.
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Sind
der Phenylring und der/die heteroaromatische(n) Ring(e) substituiert,
so sind die bevorzugten Substituenten beliebig aus CF3,
Methyl, Iod, Brom, Fluor und Chlor ausgewählt.
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Die
neuen Verbindungen der vorliegenden Erfindung eignen sich für die Therapie,
insbesondere für die
Behandlung verschiedener Schmerzzustände wie chronische Schmerzen,
neuropathische Schmerzen, akute Schmerzen, Krebsschmerzen, durch
rheumatoide Arthritis verursachte Schmerzen, Migräne, viszerale Schmerzen
usw. Diese Aufzählung
sollte jedoch nicht als erschöpfend
angesehen werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
eignen sich als Immunmodulatoren, insbesondere für Autoimmunerkrankungen wie
Arthritis, für
Hauttransplantationen, Organtransplantationen und ähnliche
chirurgische Bedürfnisse,
für Kollagenerkrankungen,
verschiedene Allergien, für
eine Verwendung als Antitumormittel und als antivirale Mittel.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
eignen sich für
Leiden, bei denen eine Degeneration oder Dysfunktion von Opioidrezeptoren
vorliegt oder in diesem Paradigma impliziert wird. Hierbei kann
es zur Anwendung von isotopenmarkierten Versionen der erfindungsgemäßen Verbindungen
in diagnostischen Verfahren und Anwendungen zur Bilddarstellung
wie der Positronenemissionstomographie (PET) kommen.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
eignen sich zur Behandlung von Diarrhöe, Depressionen, Angstzuständen, Harninkontinenz,
verschiedenen Geisteskrankheiten, Husten, Lungenödem, verschiedenen Erkrankungen
des Magen-Darm-Systems, Rückenmarksverletzungen
und Drogenabhängigkeit,
einschließlich der
Behandlung des Mißbrauchs
von Alkohol, Nikotin, Opioiden und anderen Drogen, und für Erkrankungen des
sympathetischen Nervensystems, beispielsweise Bluthochdruck.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
eignen sich als Analgetika für
eine Verwendung während
einer Vollnarkose und einer kontrollierten anästhetischen Betreuung. Um eine
Balance der zur Aufrechterhaltung des anästhetischen Zustands (z.B.
Amnesie, Analgese, Muskelentspannung und Sedation) benötigten Wirkungen
zu erzielen, werden häufig
Kombinationen von Mitteln mit verschiedenen Eigenschaften angewendet. Diese
Kombination schließt
inhalierbare Anästhetika,
Hypnotika, Anxiolytika, neuromuskuläre Blocker und Opioide ein.
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Der
Schutzbereich der Erfindung schließt weiterhin die Verwendung
der Verbindungen gemäß der obigen
Formel I zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung eines
der oben angesprochenen Leiden ein.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung eines
an einer der oben angesprochenen Erkrankungen leidenden Patienten,
bei dem man einem einer solchen Behandlung bedürftigen Patienten eine wirksame
Menge einer Verbindung gemäß der obigen
Formel I verabreicht.
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Weiterhin
fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung Zwischenprodukte
der Formel II, die sich zur Synthese von Verbindungen der obigen
Formel I eignen.
wobei
R
1 ausgewählt ist
aus
(i) Phenyl;
(ii) Pyridinyl
(iii) Thiophenyl
(iv) Furanyl
(v) Imidazolyl
(vi) Triazolyl
wobei der R
1-Phenylring
und der heteroaromatische R
1-Ring jeweils
gegebenenfalls und unabhängig
voneinander durch 1, 2 oder 3 Substituenten, ausgewählt aus
geradkettigem und verzweigtem C
1-C
6-Alkyl, NO
2, CF
3, C
1-C
6-Alkoxy,
Chlor, Fluor, Brom und Iod, weiter substituiert sein können. Die
Substitutionen am Phenylring und am heteroaromatischen Ring können in
einer beliebigen Position der Ringsysteme stattfinden;
R
a und R
b sind jeweils
unabhängig
voneinander aus Wasserstoff, geradkettigem und verzweigtem C
1-C
6-Alkyl, NO
2, CF
3, C
1-C
6-Alkoxy, Chlor, Fluor,
Brom und Iod ausgewählt.
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Herstellungsverfahren
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I.
Die Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung lassen sich gemäß der in
Schema I unten beschriebenen Vorschrift darstellen. Diese bekannten
Vorschriften sind in C.G. Frost und P. Mendonca, Perkin 1 (1998),
2615; J. F. W. McOmie, M. L. Watts und D. E. West, Tetrahedron,
1969, 24, 2289 beschrieben, die hiermit durch Verweis Bestandteil
der vorliegenden Anmeldung werden.
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In
Schema I oben sind R1, Ra und
Rb wie für
Verbindungen der Formel I oben definiert.
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II.
Alternativ dazu kann die Synthese wie in Schema 2 unten über eine
doppelte Eintopf-Arylierung (beschrieben in C. G. Frost und P. Mendonca;
Perkin 1 (1998) , 2615) von im Handel erhältlichen 4-Amino-1-benzylpiperidin
erfolgen, was das Zwischenprodukt 3 aus Schema 1 liefert. Für R1 = Phenyl kann das Endprodukt dann durch
selektive Etherspaltung (J. F. W. McOmie, M.L. Watts, D.E. West,
Tetrahedron, 1969, 24, 2289) wie in Schema II unten dargestellt
werden.
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Beispiele
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Die
Erfindung wird nun ausführlicher
durch die folgenden Beispiele beschrieben, durch die die Erfindung
jedoch nicht eingeschränkt
werden soll.
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I.
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(i) Darstellung von 4-Brom-N,N-diethylbenzamid
(Verbindung 1)
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Eine
eisgekühlte
Lösung
von 4-Brombenzylchlorid (19,5 g, 86,8 mmol) in 150 ml CH2Cl2 wurde tropfenweise
(13,5 ml, 130 mmol) mit Diethylamin versetzt. Der Ansatz wird über Nacht
gerührt
und dann eingeengt. Die Mischung wird in Ether und 1 HCl aufgenommen,
und die wäßrige Phase
wurde abgetrennt. Die organische Phase wurde noch zweimal mit Ether
extrahiert und dann mit Kochsalzlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Das so erhalene Öl
wurde in Essigsäureethylester
aufgenommen und kristallisieren gelassen. 2 weitere Kristallisierungen
der Mutterlauge lieferten 18,6 g, 83,6.
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(ii) Darstellung von N-(3-Methoxyphenyl)-1-(phenylmethyl)-4-piperidinamin (Verbindung
2)
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1-Benzylpiperidon
(10 ml, 0,56 mmol) und 3-Methoxyanilin (7,5 ml, 67,2 mmol) werden
mit Ti(i-OPr)4 (33,3, 112,06 mmol) versetzt.
Der Ansatz wird gerührt,
bis die Umsetzung gemäß GC beendet
ist. Dann wird EtOH (200 ml) gefolgt von NaBH4 (3,18
g, 84 mmol) zugesetzt. Der Ansatz wird bei RT gerührt. Der
Verlauf der Reaktion wurde mittels GC kontrolliert. Nach Ende der
Umsetzung wird die weiße
Mischung mit NH4OH versetzt, und es wird
weitere 30 min gerührt.
Diese Mischung wird dann mit CH2Cl2 verdünnt
und anschließend mit
Celite versetzt. Die so erhaltene Paste wird filtriert, und das
Filtrat wird mehrmals mit CH2Cl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden eingeengt, und das Produkt
wird durch Flash-Chromatographie
(1:1, Hexan:Aceton) aufgereinigt. Ausbeute 13,6 g, 82%. Die Aufreinigung
kann auch durch Kugelrohrdestillation im Hochvakuum bei 2 × 10–3 mbar
bei ca. 225°C
erfolgen. 25,6 g Benzylpiperidon lieferten 28,4 g, 71,6 an.
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(iii) Darstellung von
N,N-Diethyl-4-[(3-methoxyphenyl)[1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]amino]-3-benzamid
(Verbindung 3)
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In
einem 250-ml-Rundkolben in einer Trockenbox unter einer N2-Atmosphäre wurden
10 g (0,34 mmol, 1 Äquiv.)
2,13 g (50,7 mmol, 1,5 Äquiv.)
l, Pd2(dba)3 (783
mg, 0,85 mmol) , BINAP (784 mg, 1,26 mmol) und Nat-OBu, (6,53 g,
68 mmol, 2 Äquiv.)
gegeben. Hierzu wurde über
eine Kanüle
Toluol gegeben, bis der Kolben zu drei Viertel gefüllt war.
Die Mischung wurde dann etwa 6 Stunden lang auf 110°C erhitzt,
bis gemäß HPLC kein
2 mehr vorhanden war. Der Ansatz wurde abkühlen gelassen. Ether wird zugesetzt,
und die Suspension wird dann über
Celite filtriert und eingeengt. Dieses Öl wurde in Ether aufgenommen
und 15 Minuten lang stehen gelassen und dann nochmals über Celite
filtriert. Das Filtrat wurde 5mal mit 2 N HCl extrahiert. Die wäßrige Phase
wurde dann mit 4 N NaOH basisch gestellt und mit Ether extrahiert.
Die vereinigten Etherphasen wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert und eingeengt. Das
so erhaltene Öl
wurde in Essigsäureethylester/Hexan aufgenommen
und über
das Wochenende stehen gelassen. Durch Filtrieren erhielt man 8 g
eines Feststoffs (50%), der mit Essigsäureethylester/Hexan, 8/2 gewaschen
wurde. Das restliche Produkt aus der Mutterlauge wurde nicht isoliert.
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(iv) Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(3-methoxyphenyl)-4-piperidinylamino]benzamid
(Verbindung 4)
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Eine
Lösung
von 3 (2,5 g, 5,3 mmol) in 1,2-Dichlorethan wurde bei 0°C mit Chlorameisensäure-α-chlorethylester
(0,93 ml, 8,6 mmol) versetzt. Der Ansatz wurde dann 3 Stunden lang
unter Rückfluß erhitzt und über Nacht
bei RT gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt, und das so erhaltene Öl wurde in Methanol aufgenommen
und 3 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt.
Diese Mischung wurde dann eingeengt, in CH2Cl2 aufgenommen und 5mal mit 1 N HCl extrahiert.
Die vereinigten wäßrigen Phasen
wurden mit 5 N NaOH basisch gestellt und mehrmals mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organischen Phasen wurden eingeengt, und das so erhaltene Öl wurde
durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel mit CH2Cl2/2%
MeOH unter Erhöhen
der Polarität auf
20% aufgereinigt. Ausbeute: 1,68 g, 83%.
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II. Allgemeine Synthese
von Verbindungen der Formel II
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Eine
Lösung
von 4 (1,05 mmol, 1 Äquiv.)
in 10 ml Methanol wurde mit (1,58 mmol, 1,5 Äquiv.) heterocyclischem bzw.
aromatischem Aldehyd und dann mit NaBH3CN
(1,05 mmol, 3 Äquiv.)
versetzt. Der pH-Wert des Ansatzes wurde dann mit Eisessig auf etwa
6 eingestellt. Der Ansatz wird über
Nacht gerührt.
2 N HCl wird zugesetzt, und es wird 1 weitere Stunde lang gerührt. Diese
Mischung wurde zum Entfernen des Methanols eingeengt, mit NaOH basisch
gestellt und mit CH2Cl2 extrahiert,
worauf über
Na2SO4 getrocknet
wurde. Die Aufreinigung erfolgte durch Kieselgel-Flashchromatographie
unter Verwendung von CH2Cl/MeOH mit einem stufenweisen
Gradienten. Durch Erhöhen
der Polarität
von 0,025% auf 4% MeOH erhält
man reines Produkt.
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III. Allgemeine Synthese
von Phenolverbindungen der Formel I
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Eine
Lösung
von 5 (1 Äquiv.)
in CH2Cl2 wurde
bei –78°C mit 3 Äquiv. BBr3 (1 M in CH2Cl2) versetzt. Es wurde etwa 45 Minuten lang
gerührt
und dann 2 Stunden bei Raumtemperatur. MeOH und anschließend gesättigte NaHCO3 wurden zugesetzt. Die Phasen wurden getrennt
und die wäßrige Phase
wurde mehrmals mit CH2Cl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden über MgSO4 getrocknet
und eingeengt. Aufreinigung durch Flash-Chromatographie an Kieselgel. CH2Cl2/MeOH, 100/0,25,
wobei die Menge an MeOH langsam erhöht wurde. In den meisten Fällen läßt sich
eine weitere Aufreinigung durch Kristalliseren aus Essigsäureethylester
erzielen. Aufreinigung ließ sich
auch unter Anwendung von Umkehrphasen-HPLC mit einem Gradienten
von 0,1% T-FA in H2O/0,1% TFA in CH3CN erzielen.
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Bildung
der HCl-Salze: Eine gerührte
Lösung
von 1,1 g freiem Amin in 10 ml CH2Cl2 wurde mit 40 ml trockenem Ether und dann
mit 20 ml 1 N HCl in Ether versetzt. Weitere 40 ml trockener Ether
wurden zugegeben, und die weiße
Suspension wurde 30 Minuten lang gerührt. Der Feststoff wurde unter
einem Stickstoffstrom abfiltriert und mit Ether gewaschen. Das Produkt
ist hygroskopisch. Bevor der Feststoff getrocknet war wurde der
Büchnertrichter
umgehend über
Nacht in einem Exsikkator unter Hausvakuum gegeben. Es wurden 1,14
g eines weißen
Feststoffs erhalten. Alternativ dazu kann man den Phenol in Essigsäureethylester lösen und
anschließend
einen Überschuß an 1 N
HCl in Ether und dann Ether zufügen. Überschüssiger Ether und
HCl werden im Vakuum abgezogen.
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Die
Trifluoressigsäuresalze
wurden nach präparativer
Umkehrphasen-HPLC erhalten.
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Beispiel 1
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Darstellung von N,N-Diethyl-4-[[(3-hydroxyphenyl)[1-(phenyl-methyl)-4-piperidinyl]amino]benzamid
(Verbindung 5)
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Die
Titelverbindung 5 wurde nach der Synthesevorschrift von Schema I
oben erhalten.
MS: (M+1) berechnet: 458,62
(MH+); (M+1) gefunden: 458,24 (MH+). IR: Film HCl-Salz: 3047, 2974,
2531, 1600, 1471, 1455, 1283, 1186, 1093, 735, 701 cm
–1.
1H-NMR: (400 MHz, CDCl
3, TMS, freies Amin):
7,39–7,10 (9H,
m, Ar), 6,58–6,45
(3H, m, Ar), 6,23–6,22
(1H, m, Ar), 3,83–3,77
(1H, m, CH), 3,52 (3H, s, CH
3O), 3,43 (4H, breit,
CH
2N), 2,98 (2H, d, CH
2),
2,17–2,11
(2H, t, CH
2), 1,85 (2H, d, CH
2),
1,59–1,51
(2H, m, CH
2), 1,20–1,16 (6H, m, CH
3).
HPLC:>95% (215 nm) >98% (254 nm) >99% (280 nm)
ANALYSE:
C
19H
35N
3O
2, X 2,4 HCl, X 0,2 C
4H
10O, X 0,1 CH
2Cl
2 gefunden: C 63,20, H 7,07, N 7,36%,
Ber.:
C 63,18%, H 7,02%, N 7,39%, 0 6,19%, Cl 16,22
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IV. Synthese von p-Halogenphenolderivaten
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p-Halogenphenolderivate
der Formeln (8) und (9) wurden gemäß Syntheseschema II unten dargestellt.
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(i) Darstellung von N,N-Diethyl-4-[[3-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]phenyl][1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]amino]-benzamid (Verbindung
6)
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(200
mg, 0, 4 mmol) 5, TBDMSCI (302 mg, 2,0 mmol) und Imidazol (138 mg,
2,0 mmol) in 15 ml DMF wurden 3 Stunden lang auf 100°C erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt, und das erhaltene Öl wurde durch Kieselgel-Flashchromatographie
mit 100 CH2Cl2,
dann 1% und 2% MeOH aufgereinigt. Ausbeute 200 mg, 87%.
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(ii) Darstellung von N,N-Diethyl-4-[[2-brom-5-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]phenyl][1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]amino]benzamid
(Verbindung 7)
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Eine
Lösung
von (82,9 mg, 0, 145 mmol) 6 in 6 ml DMF wurde bei 0°C mit einer
Lösung
von NBS (27,7 mg, 0,155 mmol) in 2 ml DMF versetzt. Der Ansatz wurde
2 Stunden lang gerührt,
eingeengt und dann einer Flash-Chromatographie mit 10% Aceton/Hexan
und anschließend
20% Aceton unterzogen. Gesammelt wurden 61,25 mg, 65%.
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Beispiel 2
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Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(2-brom-5-hydroxyphenyl)[1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]amino]benzamid (Verbindung
8)
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Verbidnung
6 in Dioxan wurde mit 4 N HCl in Dioxan behandelt. Der Ansatz wurde
gerührt,
bis die Umsetzung beendet war. Die Aufreinigung erfolgte durch präparative
Umkehrphasen-HPLC mit CH3CN/H2O.
Anal.
berechnet für
C29H34N3O2Br × 1,4
CF3CO2H × 0,3
H2O: C, 54, 44; H, 5,17; N, 5,99;
gefunden: C, 54,43; H, 5,06;
N, 6,05.
MS (berechnet) : 537,15 (MH+),
MS (gefunden):
536,16 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna C-18, Gradient 20–50% B in
25 min, Fließgeschwindigkeit:
1 ml/min, 40°C, A-0,1%
TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN,
k': 7,94. Reinheit: >97%(215 nm), >97% (254 nm)
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Beispiel 3
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Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(5-hydroxy-2-iodphenyl)[1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]amino]benzamid
(Verbindung 9)
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Eine
Suspension des TFA-Salzes (25 mg, 0,044 mmol) des Benzylanalogons
5 und (11,3 mg, 0,044 mmol) Silbertriflat in 5 ml CH2Cl2 wurde bei 0°C tropfenweise zu einer Lösung von
23 mg I2 in 2 ml CH2Cl2 gegeben. Nachdem die Zugabe beendet war,
wurde der Ansatz eingeengt und durch präparative HPLC aufgereinigt.
Ausbeute 7,9 mg.
Anal. berechnet für C29H34N3O2I x 1,6 C2HO2F3
x 0,5 H2O: C, 49,91; H, 4,76; N, 5,42;
gefunden: C, 49,84;
H, 4,75; N, 5,60
MS (berechnet): 584,51(MH+),
MS (gefunden):
584,16(MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Zorbax SB-C18, Gradient
20–50%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40 C, A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN, k': 8,56. Reinheit: >96% (215 nm), >96% (254nm)
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V.
Synthese von 2-Fluor-5-methoxyanilin Schema
III
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(i) Darstellung von 1,3-Dibrom-5-fluor-2-methoxybenzol
(Verbindung 11)
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Eine
Lösung
von 10, 2,6-Dibrom-4-fluorphenol (1 g, 3,7 mmol), in 50 ml Aceton
wurde mit K2CO3 (0, 56
g, 4,1 mmol) und anschließend
mit CH3I (0,58 g, 255 μl, 4,1 mmol) versetzt. Der Ansatz
wurde 2 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt,
abgekühlt
und dann filtriert und mehrmals mit CHCl3 gewaschen.
Das konzentrierte Filtrat lieferte 1 g eines cremefarbenen Feststoffs.
95,2%.
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(ii) Darstellung von 1,3-Dibrom-5-fluor-2-methoxy-4-nitrobenzol
(Verbindung 12)
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Eine
trübe,
eisgekühlte
Lösung
von 11 (920 mg, 3,24 mmol) in 3 ml H2SO4 wurde zu einer Lösung von HzSO4/HNO3 (3 ml/163 μl, 3,9 mmol) getropft. Der Ansatz
wurde 2 Stunden lang und dann 30 Minuten bei RT gerührt. Dann
wurde mit Eis versetzt, und der Ansatz wurde mehrmals mit CH2CL2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Na2CO3 (gesättigt)
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingeengt. Aufreinigung an Kieselgel mit 100 Hexan
und dann 10% Essigsäureethylester/Hexan
lieferte 685 mg, 64%.
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(iii) Darstellung von
2-Fluor-5-methoxyanilin (Verbindung 13)
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Eine
Suspension von 66 mg Pd/C 10% 12 (670 mg, 0,2 mmol) in 40 ml Ethanol
wurde 36 Stunden lang in einem Parr-Apparat geschüttelt. Der
Ansatz wurde filtriert und das konzentrierte Filtrat wurde durch
Kieselgel-Flashchromatographie mit zunehmenden Polaritäten von
10, 20 und dann 30 Essigsäureethylester/Hexan aufgereinigt.
Ausbeute 200 mg, 70,8%.
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Beispiel
4 Darstellung
von 4-[(2,4-Dibrom-5-methoxyphenyl)[1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]amino]-N,N-diethylbenzamid (Verbindung
14).
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510
mg Verbindung 3 wird bei 0 C in Eisessig/CH2Cl2 gelöst.
90 μl Brom
werden tropfenweise unter Rühren
im Verlauf von 15 Minuten zugesetzt. Der Ansatz wird eingeengt und
in CH2Cl2 und H2O aufgenommen. Die Mischung wird mit 2 N
NaOH basisch gestellt und 3mal mit CH2Cl2 extrahiert und dann mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die Verbindung wurde durch präparative
HPLC aufgereinigt. Das TFA-Salz wurde durch Extrahieren mit 1 N
NaOH und CH2Cl2 in das freie Amin (347 mg) umgewandelt. Das HCl
wurde aus 1 N HCl in Ether dargestellt.
Anal. berechnet für C30H35N3O2Br2
x 1,5 HCl X 0,7 H2O: C, 51,72; H, 5,48; N, 6,03;
gefunden:
C, 51,67; H, 5,50; N, 5,88
MS (berechnet): 630,44(MH+),
MS
(gefunden) : 630, 15 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna
C-18, Gradient 30–50%
8 in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40°C, A-0,1%
TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN,
k': 3,25. Reinheit: >95%(215 nm), >99% (254 nm)
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Beispiel 5
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Darstellung von 4-[(2-Chlor-5-hydroxyphenyl)[1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]amino]-N,N-diethylbenzamid (Verbindung
15).
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Titelverbindung
15 wurde gemäß der Synthesevorschrift
von Schema I oben dargestellt, wobei in Schritt 1 2-Chlor-3-methoxyanilin verwendet
wurde.
M.S (berechnet): 492,24 (MH+),
M.S
(gefunden): 491,92 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna
C-18, Gradient 30–80%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 25°C, A-0,1%
TFA in H
2O, B-0,1% TFA in CH
3CN,
k': 2,60. Reinheit: >90%(215 nm), >92% (254 nm)
-
Beispiel 6
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(2-fluor-5-hydroxyphenyl)[1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]amino]benzamid (Verbindung
16)
-
Titelverbindung
16 wurde gemäß Schema
I oben dargestellt, wobei in Schritt 1 2-Fluor-3-methoxyanilin verwendet
wurde.
1H-NMR:
CDCl3 d 1,15–1,19,
(m, 6H), 1,49–1,57,
(m, 2H), 1,87–-1,90 (m, 2H), 2,12–2,19 (m,
2H), 2,97–3,01 (m,
2H), 3,42 (br s, 4H), 3,53 (s, 2H), 3,80–3,55 (m, 2H), 6,27–6,29 (m,
1H), 6,45 (d, J=8, 7 Hz, 2H), 6,51–6,55 (m, 1H), 6,89 (t, 1H),
7,20 (d, J=8,7 Hz, 2H), 7,24–7,27
(m, 5H).
IR: 3160,1, 2936,0, 1602,6, 1502,1, 1472,0, 1456,3,
1283,3
MS (berechnet): 476,61 (MH+),
MS (gefunden): 476,16
(MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule:
Zorbax SB-C18, Gradient 30–80%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40 C, A-0,1% TFA in H2O, B-0,1 % TFA in CH3CN, k' : 6,61. Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 7
-
Darstellung von 4-[(4-Brom-3-methoxyphenyl)[1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]amino]-N,N-diethylbenzamid (Verbindung
17)
-
Titelverbindung
17 wurde gemäß Schema
I oben dargestellt, wobei in Schritt 1 2-Brom-3-methoxyanilin verwendet
wurde.
1H-NMR:
CDCl3 d 1,16, (br t, 6H), 1,43–1,53,
(m, 2H), 1,86–1,89
(m, 2H), 2,06–2,11
(m, 2H), 2,91–2,94
(m, 2H), 3,38 (br s, 4H), 3,37 (s, 2H), 3,46 (s, 2H), 3,75 (s, 3H),
3,77–3,83
(m, 1H), 6,44–6,46
(m, 2H), 6,63 (d, J=8,8 hz, 2H), 7,19–7,27 (m, 7H), 7,44 (d, 1H)
Anal.
berechnet für
C30H36N3O2Br x 1,9 HCl X 0,2 H2O: C, 57,80; H, 6,19; N, 6,74;
gefunden:
C, 57,83; H, 6,17; N, 7,16.
M.S (berechnet): 551,54(MH+),
M.S
(gefunden): 550,39, 552,38 (MH+, bromierte Verbindung)
HPLC-Bedingungen:
Säule:
Luna C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40°C, A-0,1%
TFA in H
2O, B-0,1% TFA in CH
3CN,
k': 5,05. Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 8
-
Darstellung von (1R)-N-[4-[(1-Iminoethyl)amino]-(1R)-[[1,2,3,4-tetrahydro-1-naphthalinylamino]carbonyl]butyl)-1-(phenyl)cyclohexylcarboxamid
(Verbindung 18)
-
Titelverbindung
18 wurde gemäß Schema
I oben dargestellt, wobei in Schritt 1 2-Chlor-3-methoxyanilin verwendet
wurde.
M. S (berechnet): 507.
M.S
(gefunden): 505,91, 507,85 (MH+, chlorierte Verbindung)
HPLC-Bedingungen:
Säule:
Luna C-18, Gradient 30–80%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40°C, A-0,1%
TFA in H
2O, B-0,1 % TFA in CH
3CN,
k': 4,06. Reinheit: >88% (215 nm), >90% (254 nm)
-
Beispiel 9
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(2-fluor-5-methoxyphenyl)[1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]amino]benzamid (Verbindung
19)
-
Titelverbindung
19 wurde gemäß Schema
I oben dargestellt, wobei in Schritt 1 2-Fluor-3-methoxyanalin verwendet
wurde.
1H-NMR:
CDCl3 d 1,15–1,18,
(m, 6H), 1,50–1,59,
(m, 2H), 1,96–-1,99 (m, 2H), 2,09–2,15 (m,
2H), 2,95–2,98 (m,
2H), 3,42 (br s, 4H), 3,50 (s, 2H), 3,77 (s, 3H), 3,84–3,90 (m,
2H), 6,27–-6,29 (m, 1H), 6,51
(d, J=8,9 Hz, 2H), 6,6 (dd, J=3,3 Hz, 6,3 Hz, 1H), 7,08 (dt, J=3,4
Hz, 8,9 Hz, 1H), 7,08 (t, J=9,0 Hz, 2H), 7,22 (d, J=8,9 Hz, 2H),
7,24–7,32
(m, 5H).
M.S (berechnet): 490,63 (MH+),
M.S (gefunden):
490,08 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna C-18; Gradient 30–80% B in
25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40 C, A-0,1% TFA in H2O, B-0,1%TFA in CH3CN, k': 4,61. Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 10
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[1-(3-furanylmethyl)-4-piperidinyl](3-methoxyphenyl)amino]benzamid
(Verbindung 20)
-
Titelverbindung
20 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von Furan-3-carboxaldehyd dargestellt.
1H-NMR:
CDCl3 d 1,18, (t, 6H), 1,48–1,58,
(m, 2H), 1,92–1,96
(m, 2H), 2,06–2,12
(m, 2H), 2,96–2,99
(m, 2H), 3,37 (s, 2H), 3,42 (br s, 4H), 3,50 (s, 2H), 3,77 (s, 3H),
3,79–3,86
(m, 1H), 6,34 (s, 1H), 6,51–6,52
(m, 1H), 6,55–6,57
(m, 1H), 6,64–-6,66 (m, 2H), 6,73
(dd, J=2,4, 8,1 Hz, 1H), 7,23–7,26
(m, 3H), 7,31 (s, 1H), 7,36–7,37 (m,
1H)
IR: 2935,4, 1611,0, 1595,4, 1469,4, 1425,6, 1280,7
M.
S (berechnet): 462,60 (MH+),
M. S (gefunden): 462,21 (MH+)
HPLC-Bedingungen:
Säule:
Luna C-18; Gradient: 20–50%
B in 25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN;
k': 7,5; Reinheit: >99%(215 nm), >99%(254 nm)
-
Beispiel 11
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[[1-(2-furanylmethyl)-4-piperidinyl](3-methoxyphenyl)amino]benzamid
(Verbindung 21)
-
Titelverbindung
21 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von Furan-2-carboxaldehyd dargestellt.
1H-NMR:
CDCl3 d 1,19, (t, 6H), 1,54–1,64,
(m, 2H), 1,92–1,96
(m, 2H), 2,13–2,19
(m, 2H), 2,96–2,99
(m, 2H), 3,42 (br s, 4H), 3,53 (s, 2H), 3,76 (S, 3H), 3,80–3,86 (m,
1H), 6,18 (d, J=Hz, 1H), 6,31 (dd, J=2, 1 Hz, 3,3 Hz, 1H), 6,49–6,51 (m,
1H), 6,53–6,56
(m, 1H), 6,71 (d, 8,4 Hz, 2H), 6,73 (dd, J=2,5, 8,2 Hz, 1H), 7,23–7, 26 (m, 3H),
7,36–7,37
(m, 1H)
IR: 2935,5, 1611,3, 1595,2, 1469,0, 1424,6, 1280,6
M.
S (berechnet) : 462,60 (MH+),
M.S (gefunden): 462,21 (MH+)
Anal.
berechnet für
C28H36N3O3 x 1,7 HCl x 0,3 H2O: C, 63,58; H, 7,11; N, 7,94;
gefunden:
C, 63,70; H, 7,04; N, 7,84.
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna
C-18; Gradient 20–50%
B in 25 min; Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 25°C, A-0,1%
Tfa in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN, k': 7,19. Reinheit: >95% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 12
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(3-methoxyphenyl)[1-(3-thienyl-methyl)-4-piperidinyl]amino]benzamid
(Verbindung 22)
-
Titelverbindung
22 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von Thiophen-3-carboxaldehyd dargestellt.
1H-NMR:
CDCl3 d 1,18, (t, 6H), 1,52–1,58,
(m, 2H), 1,92–1,95
(m, 2H), 2,08–2,13
(m, 2H), 2,95–2,98
(m, 2H), 3,42 (br s, 4H), 3,53 (s, 2H), 3,77 (s, 3H), 3,79–3,86 (m,
1H), 6,51–6,52
(m, 1H), 6,55–6,57
(m, 1H), 6,65 (d, J=8 Hz, 2H), 6,72–6,74 (m, 1H), 7,00–7,01 (m,
1H), 7,08–7,09
(m, 1H), 7,24–7,26
(m, 4H)
IR: 2936,1, 1611,1, 1595,6, 1469,4, 1425,1, 1280,6
M.
S (berechnet): 478,67 (MH+),
M.S (gefunden): 478,07 (MH+)
HPLC-Bedingungen:
Säule:
Luna C-18; Gradient: 20–50%
B in 25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN;
k': 7,0; Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 13
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(3-methoxyphenyl)[1-(2-thienyl-methyl)-4-piperidinyl]amino]benzamid
(Verbindung 23)
-
Titelverbindung
23 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von Thiophen-2-carboxaldehyd dargestellt.
M.S (berechnet): 477,67(MH+)
M.S
(gefunden): 478,09 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna
C-18; Gradient: 20–50%
B in 25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN;
k': 7,64; Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 14
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[[1-(1H-imidazol-2-ylmethyl)-4-piperidinyl](3-methoxyphenyl)amino]benzamid (Verbindung
24)
-
Titelverbindung
24 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von Imidazol-2-carboxaldehyd dargestellt.
1H-NMR:
CDCl3 d 1,18, (t, 6H), 1,46–1,55,
(m, 2H), 1,95–1,97
(m, 2H), 2,24–2,30
(m, 2H), 2,88–2,91
(m, 2H), 3,43 (br s, 4H), 3,63 (s, 2H), 3,50 (s, 2H), 3,78 (s, 3H),
3,88–3,92
(m, 2H), 6,50 (t, 1H), 6,54–6,57
(m, 1H), 6,71 (d, J=Hz, 2H), 6,74 (dd, 2,3 Hz, 8,3 Hz, 1H) 6,96
(s, 2H), 7,24–7,29
(m, 3H)
IR: 2935,6, 1615,0, 1601,8, 1503,4, 1469,8, 1454,2,
1425,2, 1281,4
M.S (berechnet): 462,61 (MH+),
M.S (gefunden):
462,10 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna C-18; Gradient: 20–50% B in
25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TPA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN;
k':4,9; Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 15
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[[1-(3-furanylmethyl)-9-piperidinyl](3-hydroxyphenyl)amino]benzamid
(Verbindung 25)
-
Titelverbindung
25 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von Furan-3-carboxaldehyd dargestellt.
1H-NMR:
CDCl3 d 1,17–1,20,
(m, 6H), 1,54–1,63,
(m, 2H), 1,90–-1,93 (m, 2H), 2,12–2,17 (m,
2H), 3,02–3,05 (m,
2H), 3,42 (br s, 6H), 3,42 (br s, 4H), 3,80–3,86 (m, 1H), 6,29–6,30 (m,
1H), 6,35–6,37
(m, 1H), 6,47–6,50 (m,
1H), 6,53–6,56
(m, 1H), 6,60–-6,63 (m, 2H), 7,12–7,22 (m,
1H), 7,23–7,28
(s, 4H), 7,28–7,34
(m, 1H)
M.S (berechnet): 448,58 (MH+),
M.S (gefunden):
448,21 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna C-18; Gradient: 20–50% B in
25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN;
k': 5,53; Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 16
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(3-hydroxyphenyl)[1-(3-thienylmethyl)-4-piperidinyl]amino]benzamid
(Verbindung 26)
-
Titelverbindung
26 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von Thiophen-3-carboxaldehyd dargestellt.
M. S (berechnet): 464,64
(MH+),
M.S (gefunden): 464,15 (MH+)
HPLC-Bedingungen:
Säule:
Luna C-18; Gradient: 20–50%
B in 25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN;
k': 7,64; Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 17
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(5-methoxy-2-methylphenyl)[1-phenylmethyl)-4-piperidinyl]amino]benzamid (Verbindung
27)
-
Titelverbindung
27 wurde gemäß Schema
I oben dargestellt, wobei in Schritt 1 2-Methyl-5-methoxyanalin
verwendet wurde.
M. S (berechnet): 486,67
(MH+),
M.S (gefunden): 486,19 (MH+)
HPLC-Bedingungen:
Säule:
Luna C-18; Gradient: 20–50%
B in 25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN;
k': 8,46; Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 18
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(3-hydroxyphenyl)[1-[[4-trifluormethyl)phenyl]methyl]-4-piperidinyl]amino]benzamid
(Verbindung 28)
-
Titelverbindung
28 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 4-Trifluormethylbenzaldehyd dargestellt.
Anal. berechnet für C30H34N3O2F3 × 1,4 CF3CO2H:
C, 57,34; H, 5,22; N, 6,12; gefunden: C, 57,31; H, 5,18; N, 6,23.
M.S
(berechnet): 526,61 (MH+),
M.S (gefunden): 526,29 (MH+)
HPLC-Bedingungen:
Säule:
Zorbax SB C-18, Gradient 30–80%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40°C,
A-0,1% TFR in H
2O, B-0,1% TFA in CH
3CN, k':
3,29. Reinheit: >96%
(215 nm), >98% (254
nm)
-
Beispiel 19
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(3-hydraxyphenyl)[1-[(4-iodphenyl)methyl]-4-piperidinyl]amino]benzamid
(Verbindung 29)
-
Titelverbindung
29 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 4-Iodbenzaldehyd dargestellt.
-
-
*1H-NMR: CDCl3 d 1,16, (br s, 6H), 1,88–2,06, (br
m, 6H), 2,78–-2,84 (m, 2H), 3,40–3,43, (m,
4H), 3,39–3,49
(br m, 4H), 3,92 (m, 1H), 4,12 (s, 2H), 4,32 (s, 2H), 6,54 (d, J=8,8
Hz, 2H), 6,61 (s, 1H), 6,71 (d, J=7,7 Hz, 2H), 7,44 (d, J=7,7 Hz,
2H), 7,13 (t, 1H), 7,36–7,45
(m, 5H)
Anal. berechnet für
C29H34N3O2I × 1,5
C2HO2F3 × 0,1
H2O: C, 50,82; H, 4,76; N, 5,56; gefunden: C, 50,79; H, 4,77; N,
5,62.
M.S (berechnet): 584,51 (MH+),
M.S (gefunden): 584,14
(MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule:
Zorbax SB C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN, k':
7,96. Reinheit: >98%
(215 nm), >98% (254nm)
-
Beispiel 20
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[[1-[(4-bromphenyl)methyl]-4-piperidinyl](3-hydroxyphenyl)amino]benzamid (Verbindung
30)
-
Titelverbindung
30 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 4-Brombenzaldehyd dargestellt.
Anal. berechnet für C29H34BrN3O2
X 1,30 TFA Calculat: C 55,43%, H 5,20 %, N 6,14 %;
gefunden:
C 55,43%, H 5,25, N 5,94.
M.S (berechnet): 537,51 (MH+),
M.S
(gefunden): 536,54 (MH+), 538,04 (Bromverbindung)
HPLC-Bedingungen:
Säule:
Zorbax SB C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40°C,
A-0,1% TFA in H
2O, B-0, 1% TFA in CH
3CN, k':
7,58. Reinheit: >99%
(215 nm), > 99 (254
nm)
-
Beispiel 21
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[[1-[(4-chlorphenyl)methyl]-4-piperidinyl](3-hydroxyphenyl)amino]benzamid (Verbindung
31)
-
Titelverbindung
31 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 4-Chlorbenzaldehyd dargestellt.
Anal. berechnet für C29H34N3O2Cl
x 1,4 CF3CO2H x 0,3 H2O: C,57,64; H, 5,43; N, 6,34;
gefunden:
C, 57,49; H, 5,36; N, 6,41
M.S (berechnet): 496,06 (MH+),
M.S
(gefunden): 496,68 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Zorbax
SB C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40°C,
A-0,1% TFA in H
2O, B-0,1% TFA in CH
3CN, k':
7,36. Reinheit: >99%
(215 nm), >98% (254
nm)
-
Beispiel 22
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[[1-[(1-[(4-fluorphenyl)methyl]-4-piperidinyl](3-hydroxyphenyl)amino]benzamid (Verbindung
32)
-
Titelverbindung
32 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 4-Fluorbenzaldehyd dargestellt.
Anal. berechnet für C29H34FN3O2
X 1,90 TFA: C 56,91, H 5,23, N 6,07 %; gefunden: C 56,77 %, H 5,39%, N
5,95%,
M.S (berechnet): 476,61 (MH+),
M. S (gefunden):
476,18 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Zorbax SB C-18, Gradient
20–50%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40°C,
A-0,1% TFA in H
2O, B-0,1% TFA in CH
3CN, k':
2,45. Reinheit: >91%
(215 nm), >96% (254
nm)
-
Beispiel 23
-
Darstellung von 4-[[1-[(2,4-Dichlorphenyl)methyl]-4-pineridinyl](3-hydroxyphenyl)amino]-N,N-diethylbenzamid (Verbindung
33)
-
Titelverbindung
33 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 2,4-Dichlorbenzaldehyd dargestellt.
Anal. berechnet für C29H33C12N3O2,
X 0,10 H2O, X 1,60 TFA: C 54,42 %, H 4,94%, N 5,91% gefunden: C 54,46
%, H 4,94%, N 5,83 %,
M.S (berechnet): 527,51 (MH+),
M.
S (gefunden): 527,84 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Zorbax
SB C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40°C,
A-0,1% TFA in H
2O, B-0,1% TFA in CH
3CN, k':
8,14. Reinheit: >99%
(215 nm), >99% (254
nm)
-
Beispiel 24
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[[1-[(3-fluorphenyl)methyl]-4-piperidinyl](3-hydroxyphenyl)amino]benzamid (Verbindung
34)
-
Titelverbindung
34 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 3-Fluorbenzaldehyd dargestellt.
Anal. berechnet für C29H34N3O2F
x 1,2 C2HO2F3 x 1,1 H2O: C, 59,56; H, 6,11; N, 6,64;
gefunden:
C, 59,43; H, 5,48; N, 6,54.
M. S (berechnet): 476,61 (MH+),
M.S
(gefunden): 476,18 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Zorbax
SB C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40°C,
A-0,1% TFA in H
2O, B-0,1% TFA in CH
3CN, k':
6,53. Reinheit: >99%
(215 nm), >99% (254
nm)
-
Beispiel 25
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[[1-[(2-fluorphenyl)methyl]-4-piperidinyl](3-hydroxyphenyl)amino]benzamid (Verbindung
35)
-
Titelverbindung
35 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 2-Fluorbenzaldehyd dargestellt.
Anal. berechnet für C29H34N3O2F
x 1,4 C2HO2F3: C, 60,09; H, 5,62; N, 6,61; gefunden: C, 60,09; H,
5,59; N, 6,62.
M.S (berechnet): 476,61 (MH+),
M.S (gefunden):
476,18 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Zorbax SB C-18, Gradient
20–50%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40°C,
A-0,1% TFA in H
2O, B-0,1% TFA in CH
3CN, k':
5,63. Reinheit: >99%
(215nm), >99% (254nm)
-
Beispiel 26
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(3-hydroxyphenyl)[1-[(4-methylphenyl)methyl]-4-piperidinyl]amino]benzamid (Verbindung
36)
-
Titelverbindung
36 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 4-Methylbenzaldehyd dargestellt.
Anal. berechnet für C3OH37N3O2
x 1,4 C2HO2F3 x 0,4 H2O: C, 61,70; H, 6,19; N, 6,58; gefunden: C,
61,78; H, 6,25; N, 6,55.
M. S (berechnet): 472,64 (MH+),
M.S
(gefunden): 472,18 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Zorbax
SB C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 40°C,
A-0,1% TFA in H
2O, B-0,1% TFA in CH
3CN, k':
7,12. Reinheit: >98%
(215 nm), >98% (254
nm)
-
Beispiel 27
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[[1-(2-furanylmethyl)-4-piperidinyl](3-hydroxyphenyl)amino]-benzamid
(Verbindung 37)
-
Titelverbindung
37 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 2-Furaldehyd dargestellt.
400 MHz, DMSO) δ 1,07 (t,
J=7,4 Hz, 6H, 2 x CH3), 1,53–1,63
(m, 2H, 2 x CH), 2,04–2,08
(m, 2H, 2 x CH), 3,11–3,18
(m, 2 x CH), 3,37–3,41
(m, 2 X CH), 3,48 (Br, 2 X CH2), 4,17–4,24 (m, 1H, NCH), 4,33 (s,
2H, NCH2), 6,36–6,38
(m, 1H), 6,44–6,46
(m, 1H), 6,55–6,56
(m, 1H), 6,62–6,68
(m, 4H), 7,16–7,23
(m, 3H), 7,81 (m, 1H), 9,53 (br, 1H)
Anal. berechnet für C27H33N3O3
x 1,3 C2HF3O2 X 1,0 H2O: C, 58,09; H, 5,95; N, 6,87; gefunden: C,
58,03; H, 5,90; N, 6,94.
M.S (berechnet): 448,58 (MH+),
M.S
(gefunden): 448,21 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Zorbax
SB C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, Fließgeschwindigkeit
1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN, k': 2,83. Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 28
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-[(3-hydroxyphenyl)[1-(2-thienylmethyl)-4-piperidinyl]amino]benzamid
(Verbindung 38)
-
Titelverbindung
38 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 2-Thiophencarboxaldehyd dargestellt.
1H-NMR:
(400 MHz, DMSO) δ 1,18
(t, J=7,4 Hz, 6H, 2 x CH3), 1,52–1,62 (m, 2H, 2 x CH), 1,89–1,93 (m,
2H, 2 x CH), 2,14–-2,21 (m, 2 x CH),
3,00–3,03
(m, 2 X CH), 3,42 (Br, 2 X CH2), 3,74 (s, 2H, NCH2), 3,80–3,83 (m, 1H,
NCH), 6,33–6,35
(m, 1H), 6,47–6,49
(m, 1H), 6,56–6,59
(m, 1H), 6,62–6,65
(m, 2H), 6,89–-6,94 (m, 2H), 7,13–7,17 (m,
1H), 7,20–7,22
(m, 1H), 7,22–7,26
(m, 2H)
1H-NMR: (Anal. berechnet für C27H33N3O2S
x 1,3 C2HF3O2 X 0,5 H2O: C, 57,26; H, 5,73; N, 6,77; gefunden: C,
57,32; H, 5,79; N, 6,73.
M. S (berechnet): 464, 64 (MH+),
M.S
(gefunden): 464,15 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna
C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN,
k': 5,99. Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 29
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-{3-hydroxy[1-(1H-2-imidazolylmethyl)-4-piperidinyl]anilino}benzamid
(Verbindung 39)
-
Titelverbindung
39 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 2-Imidazolcarboxaldehyd dargestellt.
1H-NMR:
(400 MHz, DMSO) δ 1,08
(t, 6H, 2 x CH3), 1,54–1,63
(m, 2H, 2 x CH), 2,04–2,08
(m, 2H, 2 x CH), 3,09–3,17
(m, 2 x CH), 3,27–3,33
(m, 2 X CH2), 3,40–3,45
(2 X CH), 4,16–4,22
(m, 3H, NCH, NCH2), 6,38 (s, 1H), 6,45–6,48 (m, 1H), 6,64 (d, J=8,4
Hz, 2H), 6,66–6,69
(m, 1H), 7,18 (d, J=8,4 Hz, 2H), 7,20–7,22 (m, 1H), 7,48 (s, 1H),
8,28
Anal. berechnet für
C26H33N5O2 x 2,0 C2HF3O2 X 1,1 H2O: C, 51,81; H, 5,39; N, 10,07;
gefunden:
C, 51,87; H, 5,40; N, 10,01.
M.S (berechnet): 448,58 (MH+),
M.S
(gefunden): 448,22 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna
C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN,
k': 2,92. Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 30
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-{3-hydroxy[1-(2-pyridinylmethyl)-4-piperidinyl]anilino}benzamid
(Verbindung 40)
-
Titelverbindung
40 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 2-Pyridincarboxaldehyd dargestellt.
1H-NMR:
(400 MHz, DMSO) δ 1,07
(t, 6H, 2 x CH3), 1,66–1,75
(m, 2H, 2 x CH), 2,01–2,05
(m, 2H, 2 x CH), 3,21–3,46
(m, 8H, 2 x CH, 2 x CH2, 2 x CH), 4,20–4,23 (m, 1H, NCH), 4,39 (s,
2H, NCH2), 6,37–39
(m, 1H), 6,45–6,48
(m, 1H), 6,64 (d, J=8,4 Hz, 2H), 6,66–6,68 (m, 1H), 7,18 Hz (d,
J=8,4 Hz, 2H), 7,21–7,24
(m, 1H), 7,43–7,51
(m, 2H), 7,88–7,92
(s, 1H), 8,62–8,63
(m, 1H), 9,53 (br s, 1H), 9,69 (br s, 1H)
Anal. berechnet für C28H34N4O2
x 1,5 C2HF3O2 X 0,2 H2O: C, 58,80; H, 5,71; N, 8,85;
gefunden:
C, 58,78; H, 5,77; N, 8,74.
M.S (berechnet): 459,60 (MH+),
M.S
(gefunden): 459,23 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna
C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN,
k': 4,89. Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 31
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-{3-hydroxy[1-(1H-5-imidazolylmethyl)-4-piperidinyl]anilino}benzamid
(Verbindung 41)
-
Titelverbindung
41 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 4-Imidazolcarboxaldehyd dargestellt.
1H-NMR:
(400 MHz, DMSO) δ 1,08
(t, 6H, 2 x CH3), 1,54–1,63
(m, 2H, 2 x CH), 2,04–2,08
(m, 2H, 2 x CH), 3,09–3,17
(m, 2 x CH), 3,27–3,33
(m, 2 X CH2), 3,40–3,45
(2 X CH), 4,16–4,22
(m, 3H, NCH, NCH2), 6,38 (s, 1H), 6,45–6,48 (m, 1H), 6,64 (d, J=8,4
Hz, 2H), 6,66–6,69
(m, 1H), 7,18 (d, J=8,4 Hz, 2H), 7,20–7,22 (m, 1H), 7,48 (s 1H),
8,28 (br s, 1H), 9,53 (br s, 1H)
Anal. berechnet für C26H33N5O2
x 2,3 C2HF3O2 x 0,8 H2O: C, 50, 75; H, 5,14; N, 9, 67;
gefunden:
C, 50,80; H, 5,15; N, 9,56.
M.S (berechnet): 448,58 (MH+),
M.S
(gefunden): 448,23 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna
C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN,
k': 2,92. Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 32
-
Darstellung von N,N-Diethyl-4-{3-hydroxy[1-(4-pyridinylmethyl)-4-piperidinyl]anilino}benzamid
(Verbindung 42)
-
Titelverbindung
42 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 4-Pyridincarboxaldehyd dargestellt.
1H-NMR:
(400 MHz, DMSO) δ 1,06
(t, 6H, 2 x CH3), 1,53–1,62
(m, 2H, 2 x CH), 2,04–2,08
(m, 2H, 2 x CH), 3,15–3,21
(m, 2H, 2 x CH), 3,26–3,31
(m, 4H, 2 x CH2), 3,39–3,42
(m, 2H, 2 x CH), 4,18–4,24
(m, 1H, NCH), 4,30 (s, 2H, NCH2), 6,36–6,39 (m, 1H), 6,44–6,47 (m,
1H), 6,62 (d, J=8,4 Hz, 2H), 6,66–6,689 (m, 1H), 7,18 Hz (d,
J=8,4 Hz, 2H), 7,21–7,24
(m, 1H), 7,51 (d, J=5,6 Hz, 2H), 8,68 (d, J=5,6 Hz, 1H), 9,45 (br
s, 1H)
Anal. berechnet für
C28H34N4O2 x 2,4 C2HF3O2 x 1,1 H2O: C, 52,38; H, 5,17; N, 7,45;
gefunden:
C, 52,42; H, 5,27; N, 7,35.
M.S (berechnet): 459,60 (MH+),
M.S
(gefunden): 459,23 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna
C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN,
k': 3,07. Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Beispiel 33 Darstellung
von N,N-Diethyl-4-(3-hydroxy{1-[(1-methyl-1H-2-imidazolyl)methyl]-4-piperidinyl}anilino)benzamid
(Verbindung 43)
-
Titelverbindung
43 wurde gemäß Schema
I oben unter Verwendung von 1-Methyl-2-imidazolcarboxaldehyd dargestellt.
1H-NMR:
(400 MHz, DMSO) δ 1,15–1,20 (m,
6H, 2 x CH3), 1,57–-1,67 (m, 2H, 2 x
CH), 2,02–2,08
(m, 2H, 2 x CH), 2,59–2,66
(m, 2 x CH), 3,03–3,09
(m, 2 x CH), 3,44 (br s, 2 x CH2), 3,83 (s, 3H, NCH3), 3,99 (Br
s, NCH2), 4,01–4,09
(m, 1H, CH), 6,48–6,50
(m, 1H), 6,53–6,
56 (m, 1H), 6,64–6,67
(m, 2H), 6,72–6,75
(m, 1H), 7,19–7,25
(m, 3H), 7,37 (m, 1H), 7,44 (m, 1H)
C27H35N5O2 Anal. berechnet
für x 2,0
C2HF3O2 X 0,2 H2O: C, 53,71; H, 5,44; N, 10,10;
gefunden: C,
53,67; H, 5,80; N, 10,20.
M.S (berechnet): 462,61 (MH+),
M.S
(gefunden): 462,23 (MH+)
HPLC-Bedingungen: Säule: Luna
C-18, Gradient 20–50%
B in 25 min, 1 ml/min, 25°C,
A-0,1% TFA in H2O, B-0,1% TFA in CH3CN,
k': 3,07. Reinheit: >99% (215 nm), >99% (254 nm)
-
Pharmazeutische Zusammensetzungen
-
Die
neuen Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung können
oral, intramuskulär,
subkutan, topisch, intranasal, intraperitoneal, intrathorakal, intravenös, epidural,
intrathekal, intracerebroventrikulär und durch Injektion in die
Gelenke verabreicht werden.
-
Eine
bevorzugte Verabreichungsweise ist oral, intravenös oder intramuskulär.
-
Die
Dosierung richtet sich nach der Verabreichungsweise, dem Schweregrad
der Krankheit, dem Alter und Gewicht des Patienten und anderen Faktoren,
die normalerweise vom behandelnden Arzt bei der Festlegung des individuellen
Verabreichungsplans und der für
einen bestimmten Patienten am besten geeigneten Dosierung in Betracht
gezogen werden.
-
Bei
der Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen aus den erfindungsgemäßen Verbindungen
können
die inerten, pharmazeutisch unbedenklichen Träger entweder fest oder flüssig sein.
Zu den Zubereitungen in fester Form zählen Pulver, Tabletten, dispergierbare
Granulate, Kapseln, Oblatenkapseln und Zäpfchen.
-
Bei
einem festen Träger
kann es sich um eine oder mehrere Substanzen handeln, die auch als
Verdünnungsmittel,
Geschmacksstoffe, Lösungsvermittler,
Gleitmittel, Suspendiermittel, Bindemittel oder Tablettensprengmittel
dienen können;
es kann sich dabei auch um ein Verkapselungsmaterial handeln.
-
Bei
Pulvern handelt es sich bei dem Träger um einen feinteiligen Feststoff,
der sich in einer Mischung mit der feinteiligen aktiven Komponente
befindet. Bei Tabletten wird die aktive Komponente in geeigneten
Verhältnissen
mit dem Träger
mit den erforderlichen Bindungseigenschaften gemischt und zu der
gewünschten Größe und Form
verpreßt.
-
Bei
der Zubereitung von Zäpfchenzusammensetzungen
schmilzt man zunächst
ein Wachs mit niedrigem Schmelzpunkt, wie z.B. eine Mischung aus
Fettsäureglyzeriden
und Kakaobutter, und dispergiert den Wirkstoff darin, beispielsweise
durch Rühren.
Die geschmolzene homogene Mischung wird dann in Formen der entsprechenden
Größe gegossen
und abkühlen
und verfestigen gelassen.
-
Geeignete
Träger
sind Magnesiumcarbonat, Magnesiumstearat, Talkum, Lactose, Zucker,
Pektin, Dextrin, Stärke,
Tragacanth, Methylzellulose, Natriumcarboxymethylzellulose, ein
Wachs mit niedrigem Schmelzpunkt, Kakaobutter und dergleichen.
-
Pharmazeutisch
unbedenkliche Salze sind Acetat, Benzolsulfonat, Benzoat, Hydrogencarbonat,
Bitartrat, Bromid, Calciumacetat, Camsylat, Carbonat, Chlorid, Citrat,
Dihydrochlorid, Edetat, Edisylat, Estolat, Esylat, Fumarat, Glucaptat,
Gluconat, Glutamat, Glycollylarsanilat, Hexylresorcinat, Hydrabamin,
Hydrobromid, Hydrochlorid, Hydroxynaphthoat, Iodid, Isethionat,
Lactat, Lactobionat, Malat, Maleat, Mandelat, Mesylat, Methylbromid,
Methylnitrat, Methylsulfat, Mucat, Napsylat, Nitrat, Pamoat (Embonat),
Pantothenat, Phosphat/Diphosphat, Polygalacturonat, Salicylat, Stearat,
Subacetat, Succinat, Sulfat, Tannat, Tartrat, Teoclat, Triethiodid,
Benzathin, Chlorprocain, Cholin, Diethanolamin, Ethylendiamin, Meglumin,
Procain, Aluminium, Calcium, Lithium, Magnesium, Kalium, Natrium
und Zink. Bevorzugte pharmazeutisch unbedenkliche Salze sind die
Hydrochloride und Bitartrate. Besonders bevorzugt sind die Hydrochloridsalze.
-
Der
Ausdruck „Zusammensetzung" soll die Formulierung
der aktiven Komponente mit Verkapselungsmaterial als Träger, der
eine Kapsel bereitstellt, in der die aktive Komponente (mit oder
ohne andere Träger) von
einem Träger
umgeben ist, mit dem er somit assoziiert ist, einschließen. In ähnlicher
Weise sind Oblatenkapseln eingeschlossen.
-
Tabletten,
Pulver, Oblatenkapseln und Kapseln können als für eine orale Verabreichung
geeignete feste Dosierungsformen verwendet werden.
-
Zu
Flüssigkeit
aus Zusammensetzungen gehören
Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen. Als Beispiel für für eine parenterale Verabreichung
geeignete flüssige
Zubereitungen können
sterile Wasser- oder Wasser-Propylenglykol-Lösungen der Wirkstoffe angeführt werden.
Flüssige
Zusammensetzungen können auch
in Lösung
in wäßriger Polyethylenglykollösung formuliert
werden.
-
Wäßrige Lösungen für die orale
Verabreichung lassen sich darstellen, indem man die aktive Komponente
in Wasser löst
und wie gewünscht
geeignete Farbstoffe, Geschmacksstoffe, Stabilisatoren und Verdickungsmittel
zusetzt. Wäßrige Suspensionen
für die
orale Anwendung lassen sich herstellen, indem man die feinteilige
aktive Komponente zusammen mit einem zähflüssigen Material wie natürlichen
synthetischen Gummis, Harzen, Methylzellulose, Natriumcarboxymethylzellulose
und anderen in der Galenik bekannten Suspendiermitteln in Wasser
dispergiert.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen liegen vorzugsweise in Einheitsdosisform
vor. In dieser Form ist die Zusammensetzung in Einheitsdosen unterteilt,
die entsprechende Mengen der aktiven Komponente enthalten. Bei der
Einheitsdosisform kann es sich um eine abgepackte Zubereitung handeln,
wobei die Packung getrennte Mengen der Zubereitungen enthält, beispielsweise
abgepackte Tabletten, Kapseln und Pulver in Vials oder Ampullen.
Bei der Einheitsdosisform kann es sich auch selbst um eine Kapsel,
eine Oblatenkapsel oder eine Tablette handeln oder um die entsprechende
Anzahl einer dieser abgepackten Formen.
-
BIOLOGISCHE
UNTERSUCHUNG In-Vitro-Modell Zellkultur
-
Humane
293S-Zellen, die klonierte humane μ-, δ und κ-Rezeptoren exprimierten und
neomycinresistent waren, wurden in Suspension bei 37°C und 5%
CO2 in Schüttelflaschen, die calciumfreies
DMEM 10% FBS, 5% BCS, 0,1% Pluronic F-68 und 600 μg/ml Geneticin
enthielten, herangezogen.
-
Membranzubereitung
-
Die
Zellen wurden pelletiert und in Lysepuffer (50 mM Tris, pH 7,0,
2,5 mM EDTA, wobei unmittelbar vor der Verwendung aus einer 0,1
M Stammlösung
in Ethanol PMSF bis zu einer Konzentration von 0,1 mM zugesetzt
wurde) resuspendiert, 15 min auf Eis inkubiert und dann 30 s mit
einem Polytron homogenisiert. Die Suspension wurde bei 4°C 10 min
lang bei 1000 g (max) zentrifugiert. Der Überstand wurde auf Eis zurückgelegt,
und die Pellets wurden resuspendiert und wie oben zentrifugiert.
Die Überstände aus
beiden Zentrifugierungen wurden vereinigt und 30 min bei 46000 g
(max) zentrifugiert. Die Pellets wurden in kaltem Tris-Puffer (50
mM Tris/Cl, pH 7,0) resuspendiert und nochmals zentrifugiert. Die
letztendlich erhaltenen Pellets wurden in Membranpuffer (50 mM Tris,
0,32 M Saccharose, pH 7,0) resuspendiert. Aliquots (1 ml) in Polypropylenröhrchen wurden
in Trockeneis/Ethanol gefroren und bis zum Gebrauch bei –70°C aufbewahrt.
Die Proteinkonzentrationen wurden durch einen modifizierten Lowry-Assay
mit SDS bestimmt.
-
Bindungsassays
-
Die
Membranen wurden bei 37°C
aufgetaut, auf Eis gekühlt,
3mal durch eine 25-G-Nadel gegeben und in Bindungspuffer (50 mM
Tris, 3 mM MgCl2, 1 mg/ml BSA (Sigma A-7888),
pH 7,4, der nach dem Filtrieren durch ein 0,22-m-Filter bei 4°C aufbewahrt
und dann frisch mit 5 μg/ml
Aprotinin, 10 μM
Bestatin und 10 μM Diprotin
A ohne DDT versetzt worden war) verdünnt. 100-μl-Aliquots (hinsichtlich der μg Protein,
siehe Tabelle 1) wurden in eisgekühlte 12 × 75-mm-Polypropylenröhrchen gegeben,
die 100 μl
des entsprechenden Radioliganden (siehe Tabelle 1) und 100 μl Testpeptide
in verschiedenen Konzentrationen enthielten. Die Gesamtbindung (TB)
und die nichtspezifische Bindung (NS) wurden in Abwesenheit bzw.
Gegenwart von 10 μM
Naloxon bestimmt. Die Röhrchen
wurden gevortext und 60–75
min bei 25°C
inkubiert, woraufhin die Inhalte schnell vakuumfiltriert und mit
etwa 12 ml/Röhrchen
eiskaltem Waschpuffer (50 mM Tris, pH 7,0, 3 mM MgCl2)
durch GF/B-Filter (Whatman), die wenigstens 2 h in 0,1% Polyethylenimin
voreingeweicht worden waren, gewaschen wurden.
-
Die
auf den Filtern zurückgehaltene
Radioaktivität
(dpm) wurde mit einem Beta-Zähler
gemessen, nachdem die Filter wenigstens 12 h in Minivials mit 6–7 ml Szintillationsflüssigkeit
eingeweicht worden waren. Wird der Assay in Platten mit 96 tiefen
Vertiefungen durchgeführt,
so erfolgt die Filtration durch in PEI eingeweichte Unifilter mit
96 Vertiefungen, die mit 3 × 1
ml Waschpuffer gewaschen und 2 h bei 55°C in einem Ofen getrocknet wurden.
Die Filterplatten wurden nach Zugabe von 50 μl MS-20-Szintillationsflüssigkeit/Vertiefung in
einem TopCount (Packard) ausgezählt.
Alle biologischen Daten sind in Tabelle 1 aufgelistet.
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Datenanalyse
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Die
spezifische Bindung (SB) wurde als TB-NS berechnet, und die SB in
Gegenwart von verschiedenen Testpeptiden wurde in Prozent der Kontroll-SB
ausgedrückt.
Die IC50-Werte
und Hill-Koeffizienten (nH) für Liganden
beim Verdrängen
von spezifisch gebundenen Radioliganden wurden aus Logit-Auftragungen
oder mittels Kurvenanpassungsprogrammen wie Ligand, GraphPad Prism,
Sigma-Plot oder ReceptorFit berechnet. Die Ki-Werte
wurden aus der Cheng-Prussoff-Gleichung berechnet. Für Liganden,
die in wenigstens drei Verdrängungskurven
getestet wurden, wurden Mittelwert ± Standardabweichung von IC50, Ki und nH angegeben.
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Experimente
zur Rezeptorabsättigung
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Die
Radioligand-Kδ-Werte
wurden bestimmt, indem man die Bindungsassays auf Zellmembranen
mit den entsprechenden Radioliganden bei Konzentrationen im Bereich
vom 0,2fachen bis zum 5fachen des geschätzten Kδ (bis zum 10fachen Wert, wenn
die erforderlichen Mengen an Radioligand nicht unpraktisch sind) durchführt. Die
spezifische Radioligandenbindung wurde in pmol/mg Membranprotein
ausgedrückt.
Die Werte für
Kδ und Bmax aus den einzelnen Experimenten wurden
aus den nichtlinearen Anpassungen von spezifisch gebundenen (B)
gegenüber
nM freien (F) Radioliganden von einem individuellen gemäß einem
Ein-Stellen-Modell erhalten.
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BESTIMMUNG
DER MECHANOALLODYNIE MIT DEM VON-FREY-TEST
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Der
Test wurde zwischen 08:00 und 16:00 Uhr unter Anwendung der von
Chaplan et al. (1994) beschriebenen Methode durchgeführt. Ratten
wurden in Käfige
aus Plexiglas auf einen Boden aus Drahtnetz, der Zugang zu der Pfote
erlaubte, gesetzt, woraufhin sich die Tiere 10–15 min eingewöhnen konnten.
Bei der getesteten Region handelte es sich um die Mitte der Sohle
der linken Hinterpfote, wodurch die weniger empfindlichen Fußballen
vermieden wurden. Die Pfote wurde mit einer Reihe von 8 Von-Frey-Haaren
mit logarithmisch zunehmender Steifheit (0,41, 0,69, 1,20, 2,04,
3,63, 5,50, 8,51, und 15,14 Gramm, Stoelting, Ill., USA) berührt. Das
Von-Frey-Haar wurde von der Unterseite des Bodennetzes senkrecht
zur Oberfläche
der Sohle herangeführt,
mit einer Kraft, die so stark war, daß es gegen die Pfote zu einer
leichten Verbiegung kam, und ungefähr 6–8 Sekunden gehalten. Eine
positive Reaktion wurde festgehalten, wenn die Pfote ruckartig zurückgezogen wurde.
Ein Zucken während
des Entfernens des Haars wurde ebenfalls als positive Reaktion gewertet.
Ein Umherwandern wurde als zweideutige Reaktion betrachtet, und
diesen Fällen
wurde der Stimulus wiederholt.
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TESTVERFAHREN
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In
der mit FCA behandelten Gruppe wurden die Tiere am Tag 1 nach der
Operation getestet. Die Schwelle, bei der es bei 50% zu einem Zurückziehen
kam, wurde mit der Up-Down-Methode von Dixon (1980) bestimmt. Der
Test wurde mit dem 2,04-g-Haar aus der Mitte der Reihe begonnen.
Die Stimuli wurden in jedem Fall in einer aufeinanderfolgenden Weise
präsentiert,
gleich ob ansteigend oder absteigend. Kam es bei dem zunächst ausgewählten Haar
nicht zu einer Reaktion, bei der die Pfote zurückgezogen wurde, so wurde ein stärkerer Stimulus
präsentiert;
wurde die Pfote zurückgezogen,
so wurde der nächstschwächere Stimulus
gewählt.
Für eine
optimale Schwellenwertberechnung mittels dieser Methode sind 6 Reaktionen
in unmittelbarer Nähe
des 50%-Schwellenwerts
erforderlich, wobei mit dem Zählen
dieser 6 Reaktionen begonnen wurde, wenn die erste Reaktionsveränderung
auftrat, z.B. wenn der Schwellenwert das erste Mal überschritten
wurde. In Fällen,
bei denen die Schwellenwerte außerhalb
des Stimulusbereichs fielen, wurden Werte von 15,14 (normale Empfindlichkeit)
beziehungsweise 0,41 (maximal allodyn) zugeordnet. Das so erhaltene
Muster an positiven und negativen Reaktionen wurde tabellarisch
erfaßt,
wobei X = kein Zurückziehen,
0 = Zurückziehen
ist, und der Schwellenwert, bei der es bei 50% zu einem Zurückziehen
kam, wurde mit der Formel:
interpoliert, mit Xf = Wert
des letzten verwendeten Von-Frey-Haars (log-Einheiten); k = Tabellenwert
(aus Chaplan et al. (1994)) für
das Muster von positiven/negativen Reaktionen; und δ = mittlerer
Unterschied zwischen Stimuli (log-Einheiten). Hier ist δ = 0,224.
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Die
Von-Frey-Schwellenwerte wurden gemäß Chaplan et al., 1994, in
Prozent der maximal erzielbaren Wirkung (% MPE (maximum possible
effect)) umgerechnet. Zur Berechnung von % MPE wurde die folgende Gleichung
angewendet:
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VERABREICHUNG VON TESTSUBSTANZ
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Vor
dem Von-Frey-Test wurde den Ratten eine Testsubstanz injiziert (subkutan,
intraperitoneal, intravenös
oder oral); die Zeitspanne zwischen der Verabreichung der Testverbindung
und dem Von-Frey-Test richtete sich nach der Art der Testverbindung.
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KRÜMMUNGSTEST
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Bei
intraperitonealer Verabreichung an Mäuse löst Essigsäure Kontraktionen in der Bauchgegend
aus. Die Mäuse
strecken dann ihren Körper
auf eine typische Weise. Werden analgetische Arzneimittel verabreicht, so
wird diese beschriebene Bewegung weniger häufig beobachtet, und das Arzneimittel
wird als potentieller guter Kandidat ausgewählt.
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Als
vollständiger
und typischer Krümmungsreflex
werden nur die betrachtet, bei denen die folgenden Elemente vorhanden
sind: Das Tier befindet sich nicht in Bewegung; der untere Rücken ist
leicht durchgedrückt;
von beiden Pfoten sind die Sohlen zu sehen.
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(i) Zubereitung der Lösungen
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Essigsäure (AcOH):
120 μl Essigsäure werden
zu 19,88 ml destilliertem Wasser gegeben, so daß man ein Endvolumen von 20
ml mit einer Endkonzentration von 0,6% AcOH erhält. Die Lösung wird dann gemischt (Vortex)
und ist fertig für
die Injektion.
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Verbindung
(Arzneimittel): Die einzelnen Verbindungen werden hergestellt und
nach Standardvorschriften in dem am besten geeigneten Vehikel gelöst.
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(ii) Verabreichung der
Lösungen
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Die
Verbindung (das Arzneimittel) wird 20, 30 oder 40 Minuten (entsprechend
der Klasse der Verbindung und ihren Eigenschaften) vor dem Test
oral, intraperitoneal (i.p.), subkutan (s.c.) oder intravenös (i.v.)
in einer Dosis von 10 ml/kg (unter Beachtung des durchschnittlichen
Körpergewichts
der Mäuse)
verabreicht. Bei zentraler Verabreichung der Verbindung: Ein Volumen
von 5 μl
wird intraventrikulär
(i.c.v.) oder intrathekal (i.t.) verabreicht.
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Die
AcOH wird unmittelbar vor dem Test an zwei Stellen in einer Dosis
von 10 ml/kg (wobei das durchschnittliche Körpergewicht der Mäuse beachtet
wird) intraperitoneal (i.p.) verabreicht.
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(iii) Test
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Das
Tier (Maus) wird über
einen Zeitraum von 20 Minuten beobachtet, und die Anzahl an Ereignissen (Krümmungsreflexen)
wird aufgezeichnet und am Ende des Experiments zusammengestellt.
Die Mäuse
werden einzeln in „Schuhkarton"-Käfigen mit
Kontaktstreu gehalten. Gewöhnlich
werden insgesamt 4 Mäuse gleichzeitig
beobachtet: eine Kontrolle und drei, denen Arzneimittel verabreicht
worden ist.