DE1770460B2 - In 3-Stellung durch einen heterocyclisch substituierten Alkyl- oder Acylrest substituierte bleiverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

In 3-Stellung durch einen heterocyclisch substituierten Alkyl- oder Acylrest substituierte bleiverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/04Indoles; Hydrogenated indoles
    • C07D209/10Indoles; Hydrogenated indoles with substituted hydrocarbon radicals attached to carbon atoms of the hetero ring
    • C07D209/18Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Indole Compounds (AREA)

Description

einen Rest der allgemeinen Formel Ha bedeutet, anschließend reduziert, oder
c) eine Verbindung der allgemeinen Formel I, bei der sich das Ringsystem der Formel
NHCOR
— N
auf einer höheren Oxidationsstufe als bei der gewünschten Verbindung befindet, selektiv reduziert oder
d) in eine Verbindung der Formel I, bei der R1 Wasserstoff bedeutet, eine Methyl- oder Benzylgruppe einführt oder
e) zur Herstellung derjenigen Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der der Rest
NHCOR
einen Rest der allgemeinen Formeln Hb und Hc bedeutet, eine Verbindung der allgemeinen Formel X
R3-f Il
CH2-A-N
N-N=C
Rl nJ
NHCOR (X)
in der die Reste R, R1, R2, R3 und A die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben und die gestrichelte Linie eine gegebenenfalls vorhandene Doppelbindung bedeutet, der Indolsynthese nach Fischer unterwirft, und daß man die erhaltene Verbindung der Formel I gegebenenfalls in ein Salz überführt.
NHCOR
(D
NHCOR
Χ' (Ha)
NHCOR
NHCOR
(Hb)
(lic)
20
in denen R einen Phenylrest, der durch Chloratome, Methyl-, Methoxy- oder Methylendioxygruppen, eine Trifluormethyl- oder Carboxylgruppe substituiert sein kann, einen 3-Indolyl-, 2-Furyl- oder 2-Thienylrest, einen Benzyl- oder Benzyloxyrest oder einen Diphenylmethylrest, Xr' ein Anion bedeutet und der Rest NHCOR in 3- oder 4-Stellung gebunden ist, entspricht und in der
R1 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Benzylgruppe,
ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy- oder eine Methoxygruppe,
A eine geradkettige Alkylen- oder Ketoalkylengruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie die Säureadditionssalze derjenigen Verbindungen, die ein Ringsystem der allgemeinen Formeln Hb oder lic enthalten.
Vorzugsweise bedeutet A eine Äthylen- oder eine Acetylgruppe.
X entspricht bevorzugt einem Halogenidion, z. B. einem Chlorid- oder Bromidion.
Die Verbindungen der Formel I können auf verschiedenen Wegen, ausgehend von geeigneten Ausgangsmaterialien, in an sich bekannter Weise hergestellt werden.
So kann die Herstellung beispielsweise so erfolgen, daß man
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel III
Die Erfindung betrifft in 3-Stellung durch einen heterocyclisch substituierten Alkyl- oder Acylrest substituierte Indolverbindungen, deren pharmazeutisch verträglichen Salze sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechen der allgemeii en Formel I
50
55
A-Y
in der R1, R2, R3 und A die obenerwähnte Bedeutung haben und Y ein Halogenatom oder einen entsprechenden Rest bedeutet, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IVa, IVb oder IVc
b5 NHCOR
NHCOR
HN
(IVa)
(IVb)
NHCOU
HN
(IVc)
c) zur Herstellung derjenigen Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der der Rest
umsetzt, oder
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel Vl
NH,
-A-N R2
NH2
(Vl)
— N
einem Ringsystem der allgemeinen Formeln VlIa oder VIIc
— Ν
,NH2
X (VlIa)
NH2 — N O (VIIc)
entspricht, wobei X die obige Bedeutung hat, mit einem reaktionsfähigen Derivat einer Säure der allgemeinen Formel VIII
R-COOH
(VIII)
in der R die obengenannte Bedeutung hat, beispielsweise einem Halogenid oder Anhydrid, acyliert und gegebenenfalls eine so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I, in der der Rest
NHCOR
-O
einen Rest der allgemeinen Formel Ha bedeutet, anschließend reduziert, oder
c) eine Verbindung der allgemeinen Formel I, bei der sich das Ringsystem der Formel
NHCOR
— Ν
auf einer höheren Oxidationsstufe als bei der gewünschten Verbindung befindet, selektiv reduziert, oder
d) in eine Verbindung der Formel I. bei der R1 Wasserstoff bedeutet, eine Methyl- oder Ben/ylgruppe einführt oder
NHCOR
einen Rest der allgemeinen Formeln lib oder lic in bedeutet, eine Verbindung der allgemeinen Formel X
NHC(JR
CH2-A-N N-N- C
I !
R1 R2
in der die Reste R, R'. RJ, RJ und A die obige Bedeutung haben und die gestrichelte Linie eine gegebenenfalls vorhandene Doppelbindung bedeutet, der Indolsynthesc nach F i scher unterwirft, und daß man die erhaltene Verbindung der Formel I gegebenenfalls in ein Salz überführt.
DieAusgangsmaterialien der allgemeinen Formel III sind bekannt und können nach für die Herstellung von Verbindungen dieses Typs bekannten Verfahren erhalten werden, z. B. durch Reduktion der entsprechenden Carboxylverbindungen und nachfolgende Halogenierung.
Die Ausgangsmalerialien der allgemeinen Formel IVc werden bevorzugt hergestellt, indem man das Oxim eines N-Benzyl-4-piperidons durch Reduktion in das Amin überführt, anschließend mit einer Verbindung der allgemeinen Formel R — COOH acyliert und danach einer Hydrogenolyse unterwirft.
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln IVa, IVb und IVc können ganz allgemein erhalten werden, indem man eine diesen Verbindungen entsprechende Aminoverbindung mit einem reaktionsfähigen Derivat einer Säure der allgemeinen Formel R — COOH acyliert, und, falls notwendig, das acylierte Produkt reduziert.
Die Ausgangsmaterialien der allgemeinen Formel VI können durch Hydrolyse, z. B. mittels einer Mineralsäure, wie z. B. Salzsäure, aus einer entsprechenden, an der Aminogruppe acylierten Acylamido-, z. B. Acetamidoverbindung erhalten werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung der Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel VI besteht darin, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel III mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VIIa oder VIIc umsetzt und das erhaltene Produkt gegebenenfalls reduziert.
Hat man eine Verbindung der allgemeinen Formel I hergestellt, bei der
NHCOR
— N
einem Ringsystem der allgemeinen Formel 11 a cntspricht, so kann man die erhaltene Verbindung selektiv zu einer der anderen Verbindungen (II b oder 11 el reduzieren. Fin Pvridinrinsisvstcm der Formel II;i
läßt sich beispielsweise mit einem Alkaliborhydrid zu einem Tctrahydropyridinringsystem der allgemeinen Formel Ub reduzieren. Andererseits kann man durch katalytischc Hydrierung, z. B. in Gegenwart von Rancynickel oder Platin, oder durch vorsichtige Reduktion mittels eines Hydridüberträgers, z. B. Lithiumaluminiumhydrid, die Bildung eines Pipcridinringsystcms der allgemeinen Formel lic bewirken.
In ähnlicher Weise kann man die Ausgangsmatcrialicn der allgemeinen Formel Vl, bei denen das aminosubstituicrtc Ringsystem der allgemeinen Formel VIIc entspricht, durch Reduktion des auf einer höheren Oxidationsstufc befindlichen Ringsyslcms der allgemeinen Formel Vila herstellen.
Das Ausgangsmatcrial der allgemeinen Formel X kann man durch Kondensation einer Verbindung der allgemeinen Formel Xl
N-NH2
R1
mit einem Aldehyd oder einem Keton der allgemeinen Formeln XlI
NHCOR
CH2-A-N
I c
R1
herstellen.
Falls man als Reaktionsprodukt eine Verbindung der allgemeinen Formel I erhalten hat, bei der R1 Wasserstoff bedeutet, kann man daraus deren 1-Methyl- oder 1-Bcnzylderivat herstellen. Dies kann beispielsweise geschehen, indem man ein Alkalimctallsalz, z. B. ein Natriumsalz, der Verbindung herstellt und dieses mit einem Methyl- oder Bcnzylhalogcnid umsetzt.
Bei vielen der obengenannten Umsetzungen können an Stelle der basischen Verbindungen deren Salze eingesetzt werden.
Die im Vorhergehenden beschriebenen Umsetzungen werden zwcckmäßigcrwcisc in einem organischen Lösungsmittel, das sich unter den Reaktionsbedingungen inert verhält, durchgeführt. Als Lösungsmittel kommen z. B. Methanol, Äthanol oder Dimclhnxyiithnn in F'rage. Die Wahl des im Einzelfall am besten geeigneten Lösungsmittels hängt von den eingesetzten Rcaklionsteilnehmern ab. Die Rcaklionsteilnehmer können nötigenfalls in Lösung unter Rückfluß erhitzt werden.
Falls reaktionsfähige Gruppen als Substiluenten vorhanden sind, kann man diese vorübergehend schützen und die Schutzgruppe nachträglich entfernen.
-> Da die erfindungsgemäß erhältlichen Tctrahydropyridin- und Piperidinvcrbindungen ein basisches Stickstoffatom besitzen, können sie mit Säuren, z. B. Salzsäure, in ihre Säurcadditionssalzc überführt werden. Die Erfindung erstreckt sich demzufolge auch auf ίο diese Verbindungen.
Die crfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen besitzen selbst wertvolle pharmakologische Eigenschaften oder stellen Zwischenprodukte zur Herstellung von Verbindungen mit pharmakologischcn
1) Eigenschaften dar.
Die Verbindungen zeichnen sich allgemein durch ihre entzündungshemmende Wirksamkeit und/oder durch ihre Wirkung auf das cardiovaskuläre System aus. Sie wirken beispielsweise blutdrucksenkend und/ oder sind gegen hohen Blutdruck wirksam, außerdem zeichnen sie sich teilweise durch Antihistaminwirkung aus. Wie Versuche an Warmblütern zeigten, wurde in einigen Fällen eine Wirkung auf das zentrale Nervcn-(XI) system beobachtet. Die Verbindungen eignen sich
2) demnach zum Teil als Sedativa und Anticonvulsiva.
Vor allem zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen eine blutdrucksenkende Wirkung. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß der Blutdruck auf Grund eines völlig neuen Wirkungsmechanismus reduziert wird. Es wurde nämlich festgestellt, daß die unter die beanspruchte Gruppe fallenden Verbindungen eine lokalanästhetische, menbranstabilisicrende Wirkung und eine adrenergische Λ-Rezeplorcn-blokkicrcndc Wirkung aufweisen. Die blutdrucksenkenden Effekte der erfindungsgemäßen Verbindungen gehen demzufolge auf cardioinhibitorische Wirkungen (d. h. verringerte myocardiale Kontraktionskräfte, Bradykardie und verringertes Herzminulenvolumen) auf Grund der membranstabilisierenden Wirkungen der erfindungsgemäßen Verbindungen auf das Herz und auf die verminderten peripheren Widerstände auf Grund de partiellen adrenergischen Λ-Rczeptorblokkierung des vasokonstriktorischen Tonus zurück. Die erfindungsgemäßen Verbindungen greifen also in ganz bestimmter Weise in die physiologischen Abläufe ein, wobei die Blutdrucksenkung eine Folge der Kombination der verschiedenen Eingriffe in die physiologischen Abläufe ist.
Die Mehrzahl der auf dem Markt befindlichen blutdrucksenkend wirkenden Verbindungen beeinflussen das adrenergische Neuronen-Systcm, nicht aber die Λ-Rezeptorcn. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind also hinsichtlich ihrer Wirkung nicht allein auf die cardialc Inhibierung angewiesen.
Durch die erfindungsgemäßen Verbindungen wird also ein völlig neuer Weg eröffnet, der es erlaubt, blutdrucksenkende Wirkungen auch noch dann zu erzielen, wenn andere bekannte Verbindungen wegen langzeitigen Einsatzes bereits eine spürbare Wirkungs-
Wi mindcrung bei dem jeweiligen Patienten zeigen oder bei bestimmten Patienten gerade wegen ihres Wirkungsmechanismus oder wegen bestimmter Kontraindikationen nicht bzw. nicht mehr eingesetzt werden können.
h5 In der nachfolgenden Tabelle I sind die Ergebnisse von Vergleichsversuchcn von 55 erfindungsgemiiüen Verbindungen mit dem bekannten blutdrucksenkenden Mittel \-Melhyldopa ersichtlich.
(XII)
Tabelle I R1 R1 9 -A —N J R2 R3 17 70 R 460 IO Hypotonische
Wirksamkeil
Ϊ
R-1 H \
R2
H H O _Br „)(I0)
H NHCOR H H O Br **)(20) i
H H H O *)(20) I
Bei
spiel
H H H O A -O *) (5)
1 H H H 0-CH1C -.CH1,- + /,
— N
\
•J (20)
2 H H H α-Ο- -(CHj)2- \ ***) (5)
6 H H H CH-
CY
-(CH2J2- /
— N
\
•)(20)
7 H H H O -(CH2J2- /
— N
\
*♦♦) (5)
8 H H H O - -(CH2J2- /
\
*)( 5) i
9 H H H C1YIY -(CH2J2- /
V
**) (5)
10 H H H CHjO Y3 (CH2J2 S
— N
V
*)(20) ι
11 H H H <> -(CH2J2- /
— N
V
··♦) (5) ί
12 /
CHjO
-(CH2J2- λ
V
{;
13 H H H o- -(CH2J2- /■
V
··) (5) ΐ,
E
14 OCHj . (CHj)2- V I
15 CHjO - -(CH2J2-
H H H *) (5)
16 /
CHjO
-(CHj)2- /■
V
17 >- -(CH2J2- /~
— N
V
>
\
>
>
>
>
>
>
>
>
Fortsetzung
Bei- R1
H
H
H
H H H
H
H
H H
28 H
29 H
30 H
31 H
32 CII3
R2 R1 R
H H
H H
H H
H H
H H
H H 3-Indolyl
CH3
CH,-
// X
Cl
O-
H H CH,
0-J
COOH
F3C /~X
H H
H H
H H
H H
CH, H CH3O
CH3 H Cl
II H / ^
12
-O
-(CH2I2- —N
HH CH- -(CH2),
- -N
-(CH2J2- -N
-(CH2), -(CH2J2 -(CH2J2
— —N
— —N
— —N
-(CH2J2- -N
-(CH2J2- —N
CH,- -(CHj)2-
-(CH2J2-
(CHj)2-
(CH2)J-
-(CH2J2 -(CH2J2
— N
— N
— N
— N
— N
— N — —N
Hypoionische Wirksamkeit
♦*
(5)
(5)
Fortsetzung
Bei- R1
spiel
33 CH,
34 CH,
H H
H H
35 CH, H H
36 /~\—CH-,— H H
CH,-<
CH3O
(CH2I2-
-(CH2),-
39 H
40 H
CH2- H H
CH,- H H
H H
H H
•n-Methyldopa
= 10—20 mm/Hg.
CH, CH1O
HO
OH
··) = 20—35 mm/Hg.
-CO · CH,
-(CH2J2-
(CH2 )i CH2- —- N
(CH, )2~ CH,- — N
(CH, .)2- — N
(CH2),- — N
CO- -N
CO — N
Hypoionische Wirksamkeit
— ν
— N
< 10 mm/Hg
M (20)
Zur Bestimmung der blutdrucksenkenden Wirkungen der zu prüfenden Verbindungen wurden mit Diallylbarbitursäure anästhetisiertc Ratten mit normalem Blutdruck verwendet. Die blutdrucksenkende Wirkung wurde durch Anäslhetisicrcn der Ratte, Messung des Blutdrucks, der Herzschläge pro Minute und der Atmung bestimmt. Die Wirkung auf den Blutdruck durch Injektion bekannter agonistischer Wirkstoffe, nämlich Noradrcnalin (0,5 |xg), Acctylcholin (0,05 |xg), Isoprenalin (0,025 |xg) und Angiotensin (0,05 (xg) wurde jeweils vor und nach Verabfolgung einer jeden Dosis der zu prüfenden Verbindung be- y> stimmt. Die zu prüfenden Verbindungen wurden intravenös in Mengen von 5, IO und 20 mg/kg, im Abstand von ungefähr 30 Minuten verabreicht. Die verabreichten Dosen sind kumulativ, d. h., es wurde in allen Fällen eine Gesamtdosis von 35 mg'kg Kör- mi pergewicht verabreicht.
Der in Klammern angeführte Zahlcnwcrt (5, IO bzw. 20 bedeutet 5, K) b/.w. 20 mg/kg Körpergewicht) isl die niedrigste Dosis, bei der eine hypoionische Wirksainkeil auftrat. ι,ί
Aus der Tiibcllc I ergibt sich, daü neben dem völlig neuiirtigen Wirkungsmeehanismus die crfiiulungsgema'üen Verbindungen auch in ihrer blutdrucksenkenden Wirkung dem bekannten \-Mcthyldopa zum Teil weit überlegen sind.
In der nachfolgenden Tabelle II sind die Toxizilätcn von zahlreichen erfindungsgemäßen Verbindungen wiedergegeben. Die jeweils untersuchte Verbindung wurde oral oder intrapcriton'cal an Gruppen von 3 Mäusen in Dosen von 400, 127, 40 und 12,7 mg kg Körpergewicht verabreicht. Die Tiere wurden eine Mindestzeit von 2 Stunden beobachtet, wonach die Zahl der toten Mäuse pro Gruppe festgestellt wurde.
Tabellen Orale
Dosis
Anzahl
der
TodesRille
Intrapcri-
toncalc
Dosis
Anzahl
der
TodesRille
Beispiel
Nr.
400 0 4(K) 0
I |127 0 127 0
τ 14(K) 0 4(K) 3
400 0 4(K) 0
6 400 0 400 0
7
Beispiel Orale Anzahl lntraperi- Anzahl
Nr. Dosis der toneale der
Todesfälle Dosis Todesßllc
8 400 0 400 0
9 400 0 4(K) 0
10 400 0 400 0
/127 0 127 0
11 1400 0 400 1
[127 0 127 0
I J. I 400 1 400 3
13 400 0 400 0
I 127 0 127 0
14 J
I 400
0 400 2
15 400 0 400 0
16 4(K) 0 400 0
17 400 0 400 0
18 400 0 400 0
19 400 0 400 0
20 400 0 400 0
~t ι |127 0 127 0
J. I 1400 0 400 3
22 400 0 400 0
23 400 0 400 0
24 400 0 400 0
25 400 0 400 0
26 400 0 400 0
27 400 0 400 0
|127 0 127 0
ίο 1400 0 400 3
29 400 0 400 0
30 400 0 400 0
31 400 0 400 0
32 400 0 400 0
33 400 0 400 0
34 400 0 400 0
35 400 0 400 0
36 400 0 400 0
37 400 0 400 0
38 400 0 400 0
39 400 0 400 0
40 400 0 400 0
41 400 0 400 0
42 400 0 400 0
In der GB-PS 10 12 618 sind 3-(..-Piperidinoalkyl)-indole beschrieben, die ebenfalls eine blutdrucksenkende Wirkung haben sollen. Im Gegensatz zu den erfindungsgemäßen Verbindungen ist diese Wirkung -, jedoch nur schwach ausgeprägt und erreicht kein therapeutisch brauchbares Ausmaß, wie die folgenden Vergleichsdaten zeigen;
Die nachfolgenden drei Verbindungen wurden sowohl auf ihre anli-hypertensive als auch auf ihre hypoid tensive Wirkung untersucht:
I = l-[3-(4-Äthylamino-l-piperidyl)-propyl]indol (Verbindung gemäß GB-PS 10 12 618. Anspruch 28).
11 = 3-[2-(4-Äthylarnino-l -pipcridyl)-äthyl]indol r, (Verbindung gemäß GB-PS 10 12 618).
III = 3-[2-(4-Benzamido- i -piperidyl)-äthyl]indol (Verbindung gemäß Beispiel 11 der vorliegenden Anmeldung).
1. Anti-hypertensives Untersuchungsverfahren
Die anti-hypertensivc Aktivität wurde nach dem folgenden Verfahren bestimmt:
Weibliche Ratten wurden durch subkutane Implantation von zwei Wachspeüels (30 mg), die Des-
-> oxycorticostcronacetai (15 mg) enthielten, und unmittelbar danach erfolgender Nephrektomio hypertensiv gemacht. Das Trinkwasser wurde durch normale Kochsalzlösung ad libitum für 4 Wochen ersetzt. Die Blutdrucke stabilisieren sich bei einer hypcr-
d tensiven Schwelle nach 6 Wochen. Der systolische Druck wurde vor der Dosierung mit einer zu untersuchenden Verbindung indirekt unter Verwendung eines pneumatischen E- und M-Puls-Transducers und eines Devices MX2-Aufzcichnungsgeräts gc-
r> messen. Gruppen zu 4 Ratten wurden oral mit Suspensionen oder Lösungen der zu untersuchenden Verbindungen in 0,5% Hydroxypropylmethylcellulosc — 0,9% Kochsalzlösung als Träger dosiert. Die Blutdrucke werden nach 2, 6 und 24 Stunden
u aufgezeichnet, und die Ergebnisse als Prozentsatz der Werte vor der Dosierung mit den Werten einer ähnlichen Gruppe von Ratten verglichen, an die lediglich der Träger allein verabreicht worden war
Tabelle I
3-[2-(4-Benzamidpipcrid-l-yl)äthyl]indol. das als typischer Vertreter für die erfindungsgcmäßcn Verbindungen inzwischen unter dem Namen Indoramin von verschiedenen I'orschcrn an zahlreichen Patienten klinisch geprüft wurde, lieferte im Vergleich zu \-Mcthyldopa hervorragende Ergebnisse. Während \-Mcthyldopa zahlreiche Nebenwirkungen zeigte, war die erfindungsgemäße Verbindung über ihre blutdrucksenkende Wirkung hinaus dem vorerwähnten bekannten blutdrucksenkenden Mittel auch hinsichtlich der Summe seiner Nebenwirkungen überlegen.
Verbindung Zeitpunkt
(Stunden)
Mittlere Änderung Statistides systolischen sches Blutdrucks Gewicht
I 2
A
4
24
II 2
4
24
III 1
4
24
Anmerkung:
NS = Nicht signifikant
S = Signifikant.
-1,1 NS
+ 1,0 NS
0.0 NS
-8.5 NS
-8.5 NS
+ 5.0 NS
42,0 S
32.5 S
-9.0 NS
80S 02Β/2Ϊ
2. Hypertensives Untersuchungsverfahren
Untersuchtes Objekt
Weibliche Ratten (200 bis 350 g) mit normalem Blutdruck, die mit Natriumpentobarbiton (50 mg kg ί i. p.) anästhesiert waren.
Verfahren
Die zu untersuchenden Verbindungen werden intravenös durch eine Kanüle in die Jugularvene inji- in ziert. Die systolischen und diastolischen Blutdrucke werden von diesem Punkt an aufgezeichnet. Den Ratten wird es ermöglicht, spontan durch ein Tracheotomieröhrchen zu atmen. Das normalerweise angewandte Dosisschema ist 0,8 bis 25,6 mg kg, wo- ι ~> bei die Dosen in 15-Minuten-Intervallen verabreicht werden. Die Wirkungen der Verbindungen auf den Blutdruck und den Herzschlag werden 30 Sekunden und 15 Minuten nach der Injektion beobachtet. Eine Verbindung wird als blutdrucksenkend angesehen, wenn sie den diasloJischen Blutdruck im 15-Minulen-Zeitpunkt um 30 mm herabsetzt. Die Wirkung einer Verbindung auf das Herz wird als signifikant angesehen, wenn der Herzschlag um 30% gegenüber der Kontrollklappe im 15-Minuten-Zeitpunkt herabge- :5 setzt wird.
Terminologie
Unbeständige Hypotension:
30 mm Reduktion im diastolischen Blutdruck μ bei 30 Sekunden.
Ununterbrochene aufrechterhaltene Hypotension: 30 mm Reduktion im diastolischen Blutdruck bei 15 Minuten.
Unbeständige Bradykardie: j-,
30%ige Reduktion der Herzschläge bei 30 Sekunden.
Ununterbrochene aufrechterhaltene Bradykardie: 30%ige Reduktion der Herzschläge bei 15 Minuten. 4(1
Tabellen Ratte A
Ratte B
Dosisschwelle
Hypotension
ununter
brochen
aufrecht
erhalten
Bradykardie
Ver
bin
dung
Ratte A
Ratte B
unbe
ständig
unbe- ununter-
ständig brachen
aufrecht
erhalten
25,6 6,4
3,2
— —
I 0,8
0,8
- 6.4
6.4
III
Die erfindungsgemäfien Verbindungen dienen zur Herstellung von pharmazeutischen Zubereitungen. Diese enthalten als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder ein entsprechendes nichttoxisches Säureadditionssalz neben einem pharmazeutisch annehmbaren Trägerstoff. Als Trägerstoffe kommen praktisch alle bekannten Materialien in Frage; sie können in fester oder flüssiger Form vorliegen. Die im Einzelfall anzuwendende Dosierung hangt von der verwendeten Verbindung, der Anwendungsart und der pharmazeutischen Maximaldosis ab. Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen können beispielsweise in Form von Lösungen oral verabreicht werden; sie können aber auch in Form steriler Lösungen, welche andere gelüste Stoffe enthalten, parenteral injiziert werden. Es ist üblich, daß die Konzentration, in welcher die Verbindungen zur Anwendung kommen, so gewählt wird, daß die gewünschte Wirkung erreicht wird, ohne daß dabei nachteilige oder schädliche Nebenwirkungen auftreten. Die im Einzelfall anzuwendende Dosis hängt von der Wirksamkeit der verwendeten Verbindung und der Konstitution des zu behandelnden Patienten ab.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur ErIi'uterung der Erfindung.
Beispiel 1
4-Benzamido-l -f_2-(3-indolyl)-äthyl]pyridiniumbromid
Eine Lösung von 1,98 g 4-Benzamidopyridin und 2,24 g 3-(2-Bromälhyl)-indoJ in 15 ml absolutem Äthanol wird 2 Stunden lang am Rückfluß erhitzt und aus der heißen Lösung 3,13 g kristallines Produkt durch Filtration gesammelt. Nach Umkristallisation aus Äthanol Wasser erhält man die Titelverbindung in Form ihres Hydrats; Schmelzpunkt 267 bis 269 C.
Analyse für C22H20BrN3O ■ H2O:
Berechnet ... C 60,07, H 5,04, N 9,45, Br 18,15%; gefunden .... C 60,26, H 4,98, N 9,48, Br 18,45%.
Das 4-Benzamidopyridin wird durch tropfenweise Zugabe von Benzoylchlorid zu einer eisgekühlten Lösung von 4-Aminopyridin in Pyridin hergestellt. Die entsprechenden Ausgangsmaterialien für die Beispiele 2 bis 5 werden in ähnlicher Weise erhalten.
Beispiel 2
3-Benzamido-l-[2-(3-indolyl)-äthyl]pyridiniumbromid
Man arbeitet wie im Beispiel 1, verwendet jedoch an Stelle von 4-Benzamidopyridin 3-Benzamidopyridin. Man erhält die Titelverbindung in 77%iger Ausbeute in Form hellgelber Prismen; Schmelzpunkt 266 bis 267' C.
Analyse für C22H20BrN3O:
Berechnet ... C 62,58, H 4,76, N 9,95, Br 18,9%; gefunden .... C 62,33, H 4,92, N 9,96, Br 18,79%. Beispiel 3
4-Benzyloxycarbonylamino-l-[2-(3-indolyl)-äthyl]pyridiniumbromid
1,12 g 3-(2-Bromäthyl)-indol und 1,14 g 4-(Benzyloxycarbonylamino)-pyridin werden in 12,5 ml Äthanol 5 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Die sich beim Abkühlen bildenden Kristalle werden abfiltriert, mit Äther gewaschen, getrocknet und aus Äthanol umkristallisiert. Man erhält die Titelverbindung in Form hellgelber Kristalle in 59%iger Ausbeute; Schmelzpunkt 176 bis 178DC.
Analyse für C23H22BrNjO2:
Berechnet ... C 61,06, H 4,90, N 9,29, Br 17,66%; gefunden .... C 60,86, H 5,03, N 9,52, Br 17,82%.
M 70 460
19 20
Beispiel 4 Beispiels
4-|4-Chlor)-benzamido-l-[2-(3-indolyl)- 3-[2-(4-Benzyloxycarbonylamino-
äthyl]pyridiniumbromid 1,2,5,6-tetrahydropyrid-l -yl)-äthyl]indol
Man arbeitet wie im Beispiel 1, benutzt aber '-> Nach dem im Beispiel 6 beschriebenen Verfahren 4-(4-Chlor)-benzamidopyridin an Stelle von 4-Benz- wird 4-Renzyloxycarbonylamino-l -[2-(3-indolyl(-amidopyridin. Nach Umkristallisation aus wässerigem äthyljpyridiniumbromid mit Natriumborhydrid redu-Äthanol erhält man die Titelverbindung in Form ziert und liefert die Titelverbindung in 69%iger Ausgelber Nadeln in 69%iger Ausbeute; Schmelzpunkt beute; Schmelzpunkt 162 bis 164 C (nach Umkristalli-274 bis 276 C. iu sation aus Äthanol).
Analyse Tür C22H19BrClN3O: Analyse Tür C23H25N3O2:
Berechnet ... C 57,84, H 4,19, N 9,20%; Berechnet ... C 73,57, H 6,71, N 11,19%;
gefunden.... C 57,59, H 4,39, N 9,06%. ^ gefunden.... C 73,41, H 6,92, N 11,21%.
Beispiel 9
Beispiel 5 3-[2-(4-[4-Chlorbezamido]-
A ,-,-, r-v· ι. ι . J1InOJIi, l,2,5,6-tetrahydropyrid-l-yl)-äthyl]indol
4-(2,2 Diphenylacetamido)-l-[2-(3-indolyl)- J vl J J J
äthyl]py ridiniumbromid Nach dem Verfahren von Beispiel 6 wird 4-(4-Chlor)-
benzamido-1 -[2-i3-indoly])-äthyl]pyridiniumbromid
I Man arbeitet wie im Beispiel 1, setzt aber 4-(2,2-Di- mit Natriumborhydrid reduziert und liefert die Titel-
I phenylacetamidoj-pyridin an Stelle von 4-Benzamido- verbindung in 37%iger Ausbeute; Schmelzpunkt 229
■| pyridin ein. Nach Umkristallisation aus einem Ge- bis 23O'J C (nach Umkristallisation aus einem Gemisch
;ff misch von Äthanol und Äther erhält man die Titel- 25 von Äthanol und Dimethylsulfoxid).
'% verbindung in Form hellgelber Kristalle in 36%iger . . ... „ TI ,..., _
i Ausbeute; Schmelzpunkt 224 bis 226'C. Analyse fur C22H22ClN3O:
I Analyse für C9H26BrN3O: Berechnet ■ · ■ C 69,56, H 5,85, N 11,06, Cl 9,34%;
j Berechnet ... C 67,97, H 5,12, N 8,20, Br 15,60%; » ^runden .... C 69,47, H 5,97, N 10,92, Cl 9,48%.
;| gefunden .... C 67,76, H 5,29, N 8,04, Br 15,49%. Beispiel 10
I 3-[2-(4-[2,2-Diphenylacetamido]-
4 B c i s ρ i e 1 6 l,2,5,6-tetranydropyrid-yl)-äthyl]indol
I 3-[2-(4-Benzamido-l,2,5,6-tetrahydropyrid-l-yl)- » Nach dem Verfahren von Beispiel 6 wird 4-(2,2-Di- « äthyllindol phenylacetamido)-l-[2-(3-indolyl)-äthyl]pyridinium-I bromid mit Natriumborhydrid reduziert und liefert I 6,0 g Natriumborhydrid werden in 30 Minuten zu die Titelverbindung in 83%iger Ausbeute; Schmelz-1 einer gerührten Suspension von 2,0 e, 4-Benzamido- punkt 197 bis 198°C (nach Umkristallisation aus I l-[2-(3-indolyl)-äthyl]pyridiniumbromid in 100 ml 40 Äthanol).
I Methanol zugegeben. Nach der Zugabe wird 1 Stunde . , n- r η Μ πι lang weitergerührt, das ausgefallene Produkt abfil- Andlvse lur <-29h29in3u.
I triert, mit kaltem Methanol gewaschen und getrocknet. Berechnet... C 79,96, H 6,71, N 9,65%;
I Man erhält 11,54 g der Titelverbindung in 97%iger gerunden .... C 79,83. H 6,61, N 9,81%.
j Ausbeute; Schmelzpunkt 209 bis 211°C (nach Um- 4> b
kristallisation aus Methanol). Beispiel 11
' Analyse für C22H23N3O: 3-[2-(4-Benzamido-l-piperidyl)-äthyl]indol
Berechnet ... C 76,49, H 6,71, N 12,17%; 3,0 g 4-Benzamido-l-[2-(3-indolyl)-äthyl]pyridi-
\ gefunden .... C 76,42, H 6,60, N 12,05%. '" "i"mbr£.m.id 1 wfrden in 3?° ,ml 91 %JFm At>™nol< die
■; 0,08 g Tnathylamin enthalten, gelost und ca. 3 g
1 frisch hergestellter W-7-Raneynickel-Katalysator zu-
i B e i s D i e 1 7 gesetzt. Die Mischung wird in einem Autoklav bei
1 P einem Wasserstoffdruck von ca. 28 kg/cm2 4 Stunden
3-[2-(3-Benzamido-l,2,5,6-tetrahydropyrid-l-yl)- 53 lang bei 50"C hydriert. Nach Abfiltrieren des Kataly-
' äthyllindol sators wird das Filtrat im Vakuum eingedampft und
der Rückstand mit einem Gemisch von Chloroform
Nach dem Verfahren von Beispiel 6 wird 3-Benz- und 2n-Natronlauge geschüttelt. Das erhaltene un-
amido-l-[2-(3-indolyl)-äthyl]pyridiniumbromid mit lösliche Material wird abfiltriert, getrocknet und
Natriumborhydrid reduziert und liefert die Titel- ω) liefert 1,61 g Produkt; Schmelzpunkt 203 bis 206'C.
verbindung η 86%iger Ausbeute in Form farbloser Nach Umkristallisation aus Äthanol erhält man die
* Kristalle; Schmelzpunkt 180 bis 182'C (nach Um- Titelverbindung in Form farbloser Nadeln (1,34 g);
kristallisation aus Acetonitril). Schmelzpunkt 208 bis 210'C.
I Analyse Tür C22H25N3O: b-> Analyse für C22H25N3O:
Berechnet ... C 76,49, H 6,71, N 12,17%; Berechnet ... C 76,05, H 7,25, N 12,10%;
gefunden .... C 76,53, H 6,91, N 12,01"/«. gefunden .... C 75,91, H 7,42, N 12,27%.
Beispiel 12 3-[2-(3-Benzamido-I-piperidyl)-äthyl]indol
Nach dem im Beispiel 11 beschriebenen Verfahren wird 3-Benzamido-l-[2-(3-indolyl)-äthyi]pyridiniumbromid reduziert und liefert die T'telverbindung in 39%iger Ausbeute; Schmelzpunkt 135 bis 140 C (nach Umkristullisation aus wässerigem Äthanol).
Analyse für C22H25N1O:
Berechne ... C 76,05, H 7,25, N 12,10%: gefunden .... C 75,99. H 7,41, N 11,89%. Beispiel 13
3-[2-(4-[4-Chlorbcnzamido]-l-piperidyl)-äthyl]indol
2,0g 4-(4-Chlor)-benzamido-l-[2-(3-indolyl)-äthyl]-pyridiniumbromid werden in 300 ml 95%igem Äthanol, die 2 ml Triäthylamin enthalten, suspendiert. Man gibt 200 mg Platinoxid hinzu und hydriert das Gemisch 5 Stunden fang bei 65'C bei einem Druck von ca. 28 kg/sm2. Die erhaltene Lösung wird filtriert, das Lösungsmittel im Vakuum entfernt, der Rückstand mit 2n-Nalriumhydroxid verrieben, der gebildete gummiartige Stoff in heißem Äthanol gelöst : und mit Wasser verdünnt, bis die Lösung schwach trüb wird, worauf man abkühlen läßt. Es scheiden sich 414 mg rosafarbene Nadeln ab. Diese werden zweimal aus Äthanol umkristallisiert und liefern die Titelverbindung; Schmelzpunkt 230 bis 232 C.
Analyse für C22H24ClNjO:
Berechnet ... C 69,20, H 6,33, N 11,01, Cl 9,29%: gefunden .... C 69,00, H 6,46, N 10,83. Cl 9,03%. Beispiel 14
3-[2-(4-[4-Methoxybenzamido]-l-piperidyl)-äthyl]indol
(a) Eine Lösung von 3-[2-(4-Amino-l-piperidyl)-äthyl]indol-Hydrat (1,305 g) in 20 ml Chloroform wird mit einer Lösung von 750 mg Kaliumcarbonat in 10 ml Wasser gerührt. Das Gemisch wird in einem Eisbad gekühlt und 950 mg p-Methoxybenzoylchlorid in 5 ml Chloroform tropfenweise zugesetzt. Der erhaltene Niederschlag wird abfiltriert, in Äthanol gelöst und mit äthanolischer HCl angesäuert, worauf das Hydrochlorid ausfällt. Nach Umkristallisation aus einem Gemisch von Äthanol und Wasser erhält man die Titelvcrbindung als Hydrochlorid in l-'orm ihres Hydrats in 54%iger Ausbeute; Schmelzpunkt 284 bis 286 C.
Analyse für C2.,H27N2O, · HCl · H2O:
Berechnet ... C 63.95. H 7,00, N 8,21. Cl 9.72%: gefunden .... C 63.87. H 7.06. N 8.06. Cl 9.83",,.
Das Ausgangsmaleria! für dieses Beispiel wird wie folgt hergestellt:
(b) Line Lösung von 42 g 4-Acctamidopyridin und 61 g 3-(2-Bromälhyl)indol in 4(X) ml absolutem Äthanol" wird 16 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen scheiden sich 78.3 g 4-Acelamido-I - [ 2 - ( 3 - indolyl) - iithyl]pyridiniumbromid ab: Schmelzpunkt des Äthanolats nach Umkristallisation aus Äthanol als Äthanolal 202 bis 203 C.
78.3 g 4-Acetainido-l-[ 2-(3-indolyl)-äthyl]pyridiniumhromid werden in 12(K) ml 9l"/„igem Äthanol. die 24,4 g Triäthylamin enthalten, gelöst, und ca. 30 g W-7-Raneynickel-Katalysator zugesetzt. Die Hydrierung erfolgt in einem Autoklav bei 70 C und bei einem Anfangs-Wasserstoffdruck von ca. 28 kg cnr
■> im Verlaufe von 2 Stunden.
Der Katalysator wird abliltrierl und der Rückstand nach Eindampfen des Filtrats mit Chloroform und 2n-Natrcnlauge geschüttelt. Die Chloroformschicht liefert nach Trocknen und Eindampfen im
in Vakuum 44,0 g 3-[2-(4-Acetamido-l-piperidyl)-äthyl]indol als farblosen Feststoff: Schmelzpunkt 167 bis 168 C (nach Umkrislallisation aus Äthyiacelat). 43,0 g 3-[2-(4-Acetamido-l-piperidyl)-älhyl]indol werden in 430 ml 2n-Salzsäure gelöst und 21 , Stun-
r> den lang am Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt, filtriert und mit lOn-Natriumhydroxid alkalisch gemacht. Man erhält 36,4 g 3-[2-(4-Amino-l-piperidyl)-äthyl]indol als Hydrat: Schmelzpunkt 106 bis 110' C (nach Umkristallisation aus Acetonitril.
2(i das 1 % Wasser enthält).
(c) in anderer Weise kann eine Lösung von 2,4 g 3-(2-Bromäthy!)indol in 20 ml Acetonitril tropfenweise während 1 Stunde zu einer am Rückfluß befindlichen Lösung von 4-Aminopyridin in Acetonitril
2j (25 ml) zugesetzt werden, worauf das Kochern unter Rückfluß 3 Stunden lang fortgesetzt wird. Das gebildete 4-Amino-l -[2-(3-indolyl)-äthyl]pyridiniumbromid kann mit Wasserstoff in Gegenwart von W-7-Raneynickel zum 3-[2-( 4-Amino-l-piperidyl)-
Ki äthyliindol reduziert werden.
In ähnlicher Weise können 3-Amino-l-[2-(3-indolyl)-äthyl]pyridiniumbromid. Schmelzpunkt 190 bis 192 C. und 2-Amino-l-[2-(3-indolyl)-äthyl]pyridiniumbromid, Schmelzpunkt 228 bis 230 C, aus
i> 3-Amino- oder 2-Aminopyridin und 3-(2-Bromäthyl)-indol hergestellt und zu den entsprechenden 3-[2-(2-odcr 3-Amino-l-piperidyl)-älhyl]indolen reduziert werden.
4(i B e i s ρ i e I I 5
3-[2-(4-[3-Methoxybenzamido]-l-piperidyl)-äthyl]indol
Eine Lösung von 1,3 g 3-[2-(4-Amino-l-piperidyl|- 4-, äthyl]indol, Hydrat in 25 ml Chloroform wird mit einer eiskalten Lösung von 1,38 g Kaliumcarbonat in 10 ml Wasser gerührt. Dann werden tropfenweise 950 mg m-Mcthoxybenzoylchlorid in 10 ml Chloroform zugesetzt, das Rühren wird 3 Stunden lang fortin gesetzt, worauf die Schichten getrennt werden. Die wässerige Schicht wird nochmals mit Chloroform extrahiert, die vereinigten Chloroformschichten werden getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der kristalline Rückstand wird aus Acetonitril umkrislalli-")) siert und liefert 1.42 g der Titelvcrbindung in Form von Prismen: Schmelzpunkt 149 bis 150 C.
Analyse für C21H2-N1O2:
Berechnet ... C 73.18. H 7.21. N 11.13"»: (1" gefunden .... C 73.08. 11 7.33. N 11.1 7%. Beispiel 16
3-[ 2-(4-[ 2-Melhoxyben/amido]-l-pipi.ridyl|- älhvllindol
Nach dem Verfahren von Beispiel 15. aber unter Verwendung von o-Methoxyben/oylchlorid an Stelle von m-Methoxyben/oylchlorid. erhält man die Titel-
23 24
verbindung in Form hellgelber Prismen in 5()%iger Analyse für C2(H2TN1O:
Ausbeute; Schmelzpunkt 152 bis 154 C. Berechnet .".. C 76,4. H 7,5, N 11,6%;
Analyse Tür C2.,H27N,O2: ' gefunden .... C 72,3. H 7,7, N 11,9%. Berechnet ... C 73,1 8, 11 7,21. N 11.13%;
gefunden .... C 73,35, H 7,32, N 11.22%. Beispiel 21
. . 3-[ 2-(4-[3-Melhylbcnzamido]-l-piperidyl)-
BclsPlcl l7 äthyl]indol
3-[2-(4-t3,4,5-Trimcthoxybenzamido]- m M;m arbci(cl nach dcm Verfanrcn von Bci icl , 5
l-p.per.dyl)-athyl]indol verwendet jedoch m-Toluylchlorid als Aeylicrungs-
Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 15, mittel und erhält die Titclverbindung in 56%igcr Aus-
vcrwcndct aber 4-(3,4,5-Trimcthoxy)-bcnzoylchlorid beute; Schmelzpunkt 172 bis 174 C.
an Stelle von m-Methoxybenzoylchlorid. Nach Um- . . r <" u ν η
kristallisation aus einer Mischung von Äthanol und ι-, Analvsc lur <~zj"27'\,u.
Wasser erhält man feine Nadeln der Tilelverbindung Berechnet ... C 76,4, H 7,5, N 11,6%;
als Hydrat in 79%igcr Ausbeute; Schmelzpunkt 105 ocfunden C 72 3 H 76 NIl 6%
bis 1OK C. ''"
Analyse für C25H.,, N.,O4 · H2O: >() B c i s ρ i e 1 22
Berechnet ... C 65,91, H 7,30, N 9,23%; 3-[2-(4-[4-Mcthylbcnzamido]-l-pipendyl)-
gcfundcn .... C 65,74, H 7,17, N 9,38%. äthyl]indol
„ . · . ι ι« Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 15,
s P 2Ί verwendet aber p-Toluylchlorid als AcylierungsmiUel
3-[2-(4-Indol-3-carboxamido)-l-pipcridyl)- und erhält die Tilelverbindung in 55%iger Ausheule;
älhyl]indol Schmelzpunkt 200 bis 202 C.
Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 15, Ana'ysc rür C2.,H27N.,O: verwendet aber Indol-S-carbonylchlorid an Stelle von w Berechnet ... C 76,4, H 7,5, N 11,6'VO: rn-Mcthoxybenzoylchlorid. Man erhält die Tilclvcr- fundcn c ηχ ? 5 N ,, _4% bindung als farblose Mikrokristallc in 13%iger Ausbeute; Schmelzpunkt 242 bis 244 C (nach Um- Beispiel 23
kristallisation aus wässerigem Aceton). r^ ., .
3-[2-(4-[2-Furylcarboxamido]-l-pipcridyl)-
Analysc für C24H26N4O: ' älhyljindol
Berechnet ... C 74,58, H 6,78, N 14,50%; Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 15.
gefunden .... C 74,44, H 6,88, N 14,39%. verwendet jedoch Furan-2-carbonylchlorid als Acylic-
rungsmittel und erhalt die Titclverbindung in 81 Vniger
Diese Verbindung wird auch unter Verwendung von 4< > Ausbeute; Schmelzpunkt 146 bis 148"C.
Indol-3-carbonsäurc und Dicyclohcxylcarbodiimid a . ι f" C H N O ·
(d. h. lndol-3-carbonsaurcanhydrid in situ) als Acylic- ^ 20 2i ' 2'
rungsmittel hergestellt. Berechnet... C 71,2, H 6,9, N 12,45%;
gefunden C 71,0, H 6,95, N 12,4%.
Beispiel 19 4'
3-[2-(4-[2,2-Diphenylacclamido]-l-pipcridyl)- Beispiel 24
äthyl]indol 3-[2-(4-[2-Chlorbcnzamido]-l-pipcridyl)-
äthyl]indol
Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 15, w
verwendet jedoch Diphcnylacctylchlorid an Stelle von Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 15
m-Mcthoxybcnzoylchlorid. Man erhält die Tilclvcr- jedoch unter Verwendung von o-Chlorbcnzoylchlork
bindung in Form farbloser Plättchen in 56%igcr Aus- als Acylicrungsmittcl und erhall die Tilelverbindunj
beute; Schmelzpunkt 160 bis 162 C (nach Umkristalli- in 39%igcr Ausbeute; Schmelzpunkt 163 bis 164 C
sation aus wässerigem Äthanol). « Ana,ysc für c^c^q:
Analyse für (^Η,,Ν,Ο: Berechnet ... C 69,2, H 6,3, N 11,0%;
Berechne. ... C 79.60, 11 7,14, N 9,60%; gcfundcn r m) ^ N , ,<()%
gefunden C 79,43, Il 7,34, N 9.71%.
Beispiel 2|] "' Beispiel 25
Das Verfahren von Beispiel 15 wird wiederholt, hi Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 15
aber unter Verwendung von o-Toluylehlorid als verwendet aber 3,4-Mcthylcndioxybenzoylchloiid ah
Acylieningsmiuel. Man erhält die 'nietverbindung in Acylicrungsmillel und erhält die Tilelverbindung ii
62%iiier Ausbeute: Sehmel/ininkt 186 bis 189 C. 58%iger Ausbeute; Sehmelzpunkl 189 bis 190 C.
Analyse für C21H25N1O,:
Berechnet ... C 70,6, H 6,4, N 10,7%:
gefunden .... C 70,4, H 6,55, N 10,8%.
Beispiel 26
3-[2-( 4-[2-Curboxy benzamide»]-1-piperidyl)-äthyljindol
2,0 g 3-[2-(4-Amino-l-piperidyl)-äthyl]indol in 100 ml Chloroform werden bei Zimmertemperatur gerührt, während 1,14 g Phthalsäureanhydrid in Portionen zugesetzt werden. Nach 2stündigem Rühren wird der Niederschlag gesammelt, aus Äthanol/Wasser umkristallisiert, und man erhält 1,96 g der Titelvcrbindung als Hydrat; Schmelzpunkt 165 bis 170"C.
Analyse für C21H25N1O3 ■ H2O:
Berechnet ... C 67,46, H 6,64, N 10,26%:
gefunden C 67,36, H 7,06, N 10,20%.
Beispiel 27
3-[2-(4-[3-Trifluormethylbenzamido]-1 -piperidyl)-äthyl]indol
Nach dem Verfahren von Beispiel 15, jedoch unter Ersatz von m-Methoxybenzoylchlorid durch m-Trifluormethylbenzoylfluorid, erhält man die Titelverbindung in 56%iger Ausbeute; Schmelzpunkt 186 bis 188° C.
Analyse für C21H24FjNjO:
Berechnet ... C 66,5, H 5,8, N 10,1%;
gefunden .... C 66,4, H 6,0, N 10,1 %.
Beispiel 28
3-[2-(4-[Phenylacetamido]-l-piperidyl)-äthyl]indol
Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 15, verwendet jedoch an Stelle von m-Methoxybenzoylchlorid das Phenylacetylchlorid und erhält die Titelverbindung in 58%iger Ausbeute; Schmelzpunkt 165 bis 1680C.
Analyse für C23H27N3O:
Berechnet ... C 76,4, H 7,5, N 11,65%;
gefunden .... C 76,3, H 7,7, N 11,7%.
Beispiel 29
3-[2-(4-Benzamido-l-piperidyl)-äthyl]-2-methylindol
(a) 2,38 g 3-(2-Bromäthyl)-2-methylindol in 25 ml Äthanol werden 6l/2 Stunden mit 1,36 g 4-Acctamidopyridin am Rückfluß erhitzt. Das 4-Acetamido-1 -[2-(2-methylindol-3-yl)-äthyl]pyridiniumbromid vom Schmelzpunkt 205 bis 207" C scheidet sich nach Abkühlen aus. 14,4 g dieses quaternüren Bromids werden in 95%igem ca. 1000 ml Äthanol, der 15 ml Triülhylamin und ungefähr 10 g W-7-Raneynickcl enthält, suspendiert und 4 Stunden lang bei ca. 28 kg/cm2 und 75"C hydriert. Nach Abfiltrieren des Katalysators, Eindampfen des Filirats und Verreiben mit 2n-Natronlaugc (100 ml) erhält man 3-[2-(4-Acetiimido-1 - pipcridyl) - äthyl] - 2 - mcthylindol (10,2 g, 76%); Schmelzpunkt 83 bis 85" C.
8,57 g der Acetamido-Verbindung werden in 200 ml 2n-Hcl 2'/2 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die Lösung stark alkalisch gemacht, in Chloroform extrahiert, mit Holzkohle cr- -, hitzt, filtriert und eingedampft. Man erhält 7,02 g 3-[2-(4-Amino-l-piperidyl)-äthyl]-2-methylindol als braunen Schaum (95%).
(b) 1,3 g des braunen Schaumes werden in 20 ml Chloroform mit 1,38 g Kaliumcarbonat in 10 ml Was-
Ki ser gerührt und mit Eis gekühlt, während man 703 mg Benzoylchlorid in 15 ml Chloroform langsam tropfenweise zugibt. Man rührt weitere 2 Stunden, trennt dann die wässerige Phase ab und extrahiert nochmals mit Chloroform. Die vereinigten organischen Phasen
ii werden getrocknet, mit Holzkohle behandelt und eingedampft. Der erhaltene Schaum wird nach Verreiben mit Äther fest und ergibt 1,21 g 3-[2-(4-Benzamido-l-piperidyl)-äthyl]-2-methylindol in Form gelber Mikrokristalle (67%). Diese werden aus wässerigern Äthanol als Nadeln umkristallisiert; Schmelzpunkt 209 bis 21Γ C.
Analyse für C23H27NjO:
Berechnet ... C 76,42, H 7,53, N 11,63%;
gefunden C 76,26, H 7,71, N 11,63%.
Beispiel 30
3-[2-(4-[4-Methoxybenzamido]-l-piperidyl)-äthyl]-2-methylindol
Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 29(b), verwendet jedoch p-Methoxybenzoylchlorid an Stelle von Benzoylchlorid und erhält die Titelverbindung in Form von Prismen als Monohydrat, die aus Äthanol ii umkristallisiert wird (55%ige Ausbeute); Schmelzpunkt 110 bis 1I4°C.
Analyse für C24H29N3O2 ■ H2O:
Berechnet ... C 70,39, H 7,63, N 10,26%;
gefunden .... C 70,52, H 7,81, N 10,04%.
Beispiel 31
3-[2-(4-[4-Chlorbenzamido]-1 -piperidyl)-äthyl]-2-methylindol
Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 29(b), verwendet jedoch p-Chlorbenzoylchlorid an Stelle von Benzoylchlorid und erhält die Titelverbindung als Hydrochlorid in 34%iger Ausbeute; Schmelzpunkt 243 bis 245° C (nach Umkristallisation aus Äthanol/Äther).
Analyse für C23H26ClN3O · HCl:
Berechnet ... C 63,89, H 6,30, Cl 6,40%;
" gefunden .... C 63,80, H 6,38, Cl 16,25%.
Beispiel 32
3-[2-(4-Benzamido-I-piperidyl)-äthyl]-I-methylindol
(a) 13,05 g 3-[2-(4-Amino-l-piperidyl)-äthyl]indol werden portionsweise 7.u Natriumamid in flüssigem Ammoniak (aus 2,5 g Natrium und etwa 500 ml Ammoniak) zugegeben. Nach 1 stündigem Rühren werden 7,8 g Mcthyljodid in 100 ml trockenem Äther tropfenweise zugesetzt. Das Rühren wird fortgesetzt, bis das Ammoniak verdampft ist. Darauf gibt man tropfenweise 100 ml Wasser zum Rückstand. Der erhaltene
Feststoff wird gesammelt und aus Acetonitril, das 1% Wasser enthält, umkristallisiert. Man erhält 10,16 g 3-[2-(4-Amino-l-piperidyl)-äthyl]-l-methylindol als Hydrat; Schmelzpunkt 102 bis 104"C.
(b) Ein Gemisch von 2,0 g dieses Amins in 40 ml Chloroform und 2,0 g Kaliumcarbonat in 20 ml Wasser wird kräftig gerührt und mit Eis gekühlt, während 1,15 g Benzoylchlorid in 10 ml Chloroform langsam tropfenweise zugegeben werden. Das Rühren wird 2 Stunden lang fortgesetzt, dann die wässerige Schicht abgetrennt und nochmals mit Chloroform zweimal extrahiert. Die vereinigten Chloroformschichten werden über MgSO4 getrocknet und eingedampft. Sie ergeben 2,67 g eines farblosen Feststoffs. Nach Umkristallisation aus wässerigem Äthanol erhält man die Titelverbindung in Form farbloser Nadeln (1,60 g); Schmelzpunkt 178 bis 179 C.
Analyse für C25H27NjO:
Berechnet ... C 76,42, H 7,53, N 11,63%; m
gefunden .... C 76,39, H 7,64, N 11,48%.
Beispiel 33
3-[2-(4-[4-Chlorbenzamido]-1 -piperidyl)-äthyl]-l-methylindol
Man arbeitet nachdem Verfahren von Beispiel 32(b), erseizt jedoch das Benzoylchlorid durch p-Chlorbenzoylchlorid und erhält die obige Verbindung in 71 %iger Ausbeute; Schmelzpunkt 212 bis 214°C.
Analyse für C2jH26ClNj0:
Berechnet ... C 69,8, H 6,6, N 10,6%;
gefunden .... C 69,8, H 6,8, N 10,5%.
Beispiel 34
3-[2-(4-[4-Methylbenzamido]-l-piperidyl)-äthyl]-l-methylindol
Man arbeitet nach den Angaben von Beispiel 32 (b), -to ersetzt aber das Benzoylchlorid durch p-Toluylchlorid und erhält die Titelverbindung in 71 %igcr Ausbeute; Schmelzpunkt 198 bis 199°C.
AiIaIySeRIrC24H20NjO:
Berechnet ... C 76,8, H 7,8, N 11,2%;
gefunden .... C 76,6, H 7,9, N 11,2%.
Beispiel 35
3-[2-(4-[4-Methoxybenzamido]-1 -piperidyl)-älhyl]-l-methylindol
Man arbeitet nach den Angaben von 32(b), verwendet jedoch an Stelle des Bcnzoylchlorids das p-Melhoxybenzoylchlorid und erhält die Titelverbindung in 73,5%igcr Ausbeute; Schmelzpunkt 198 bis 199 C.
Analyse für C24H211NjO2:
Berechnet ... C 73,6, H 7,5, N 10,4%.;
gefunden ... C 73,6, H 7,6, N 10,5%..
Beispiel 36
3-[2-(4-Bcnzamido-1 -piperidyl)-älhyl]-l-benzylindol
(a) 2,61 g 3-[2-(4-Amino-l-pipcridyl)-üthyl]indol werden zu Natriumamid in flüssigem Ammoniak zugegeben, die aus 500 mg Natrium und ca. K)O ml
■50 flüssigem Ammoniak hergestellt worden waren. Nach '/2 Stunde weiden 1,39 g Benzylchlorid in 20 ml Äther tropfenweise zugesetzt. Es wird weitergerührt, bis das Ammoniak verdampft ist. Das gebildete I-Benzyldcrival wird durch Extrahieren mit Chloroform als ein braunes öl (2,95 g) abgetrennt.
(b) 2,56 g des rohen Derivats in 40 ml Chloroform werden mit 2,1 g Kaliumcarbonat in 20 ml Wasser gerührt und tropfenweise mit 1,17 g Benzoylchlorid in 10 ml Chloroform behandelt. Die wässerige Schicht wird nochmals mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden getrocknet, eingedampft und liefern 3,44 g eines braunen Feststoffs. Nach Umkristallisation aus wässerigem Äthanol erhält man die Titelverbindung als 1,52 g farblose Mikrokristalle: Schmelzpunkt 152 bis 153 C.
Analyse für C2yHj|NjO:
Berechnet ... C 79,60, H 7,14, N 9,60%;
gefunden C 79,80, H 7,21, N 9,76%.
Beispiel 37
3-[2-(4-[4-Chlorbenzamido]-l-piperidyl)-äthyl]-l-benzylindi)l
Man arbeitet nach den Angaben von Beispiel 36(b), ersetzt aber das Benzoylchlorid durch p-Chlorbenzoylchlorid und erhält die Titelverbindung in 57%iger Ausbeute; Schmelzpunkt 193 bis 194 C.
Analyse Tür C24Hj11CINjO:
Berechnet ... C 73,8, H 6,4, N 8,9%;
gefunden C 73,7, H 6,3, N 8,8%.
Beispiel 38
3-[2-(4-[4-Methoxybcnzamido]-l-piperidyl)-äthyl]-l-bcnzylindol
Man arbeitet nach dem Verfahren von Beispiel 36(b), verwendet aber an Stelle des Benzoylchlorids das p-Methoxybenzoylchlorid und erhält die Tilelverbindung in 61 %iger Ausbeute; Schmelzpunkt 191 bis 192 C.
Analyse für C20HjjNjO2:
Berechnet ... C 77,05, H 7,1, N 9,0%;
gefunden C 76,7, H 7,4, N 8,9%.
Beispiel 39
3-[2-(4-Benzamido-1 -piperidyl)-1 -oxoäthyl]indol
(a) Eine Lösung von 2,38 g Bromäthyl-3-indolylkelon und 0,94 g 4-Aminopyridin in 50 ml Äthanol wird 5 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen kristallisiert 2,62 g 4-Amino-l-[2-(3-indolyl)-2-oxoäthyl]pyridiniumbromid aus; Schmelzpunkt 312 bis 315"C, Ausbeute 79%. 2,48 g dieses quaternüren Salzes werden fein gemahlen und in 300 ml 95%igem Äthanol, die 3 ml Triäthylamin und etwa 2 g W-7-Rancynickel enthalten, suspendiert und bei ca. 56 kg/cm2 5 Stunden bei 80 C hydriert. Der Katalysator wird abfiltricrl und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand in Wasser wird stark alkalisch gemacht und dreimal mit Chloroform extrahiert. Nach dem Trocknen und Eindampfen der Extrakte wird der zurückbleibende Feststoff mit wenig Chloroform verrieben und ubflllricrt. Nach Umkristallisation aus Äthanol/Äther erhält man 3-[2-(4-Amino-l-pi-
perid\l)-l-oxoälh)l]indol in Form von Nadeln (32%); Schmelzpunkt 203 bis 205 C.
(b) 2.58 g Amin werden fein gemahlen und in KH) ml Chloroform suspendiert. Es wird eine Lösung \on 2.76 g Kaliumcarbonat in 20 ml Wasser zugegeben. das Gemisch gerührt und mit Eis gekühlt, während 1.41 g Bcnzoylchlorid in 20 ml Chloroform tropfenweise zugesetzt werden. Der gebildete Feststoff wird ahfillrierl, gewaschen und getrocknet. Er liefert die Tilelvcrbindung in Form farbloser Mikrokrislallc (3,28 g, 91%); Schmelzpunkt 204 bis 206 C.
Analyse für C22H2-1N-1O2:
Berechnet ... C 73.10, H 6,41. N 11,63%:
gefunden .... C 72,94, H 6,47, N 11,48%.
Beispiel 40
3-[2-(4-[4-Chlorbcnzamido]-l-pipei"idyl)-l-oxoälhyl]indol
Man arbeitet nach den Angaben von Beispiel 39(b), ersetzt jedoch das Bcnzoylchlorid durch p-Chlorbcnzoylchlorid und erhält die Titclvcrbindung in 83%igcr Ausbeute; Schmelzpunkt 231 bis 233 C.
Analyse Tür C22H22ClNjO2:
Berechnet ... C 66,7. H 5,6, N 10,6%;
gefunden C 66,7. H 5,7, N 10,6%.
Beispiel 41
3-[2-(4-[4-Mclhoxybcnzamido]-l-pipcridyl)-l-oxoälhyl]indol
Man arbeitet nach den Angaben von Beispiel 39 (b). ersetzt aber das Bcnzoylchlorid durch p-Mcthoxybcnzoylchlorid und erhält die Titclvcrbindung in 74%igcr Ausbeute; Schmelzpunkt 227 bis 229 C.
Analyse Tür C2-1H25N-1O-1:
Berechnet ... C 70,6. H 6,4. N 10,7%;
gefunden C 70,4, H 6,4, N 10,9%.
Beispiel 42
3-[2-(4-Bcnzamido-l-pipcridyl)-älhyl]-5-mcthoxy-2-mcthylindol
(a) 50 g 5-Mcthoxy-2-mclhylindol-3-cssigsäurc in 400 ml Tetrahydrofuran werden tropfenweise zu einer gerührten Suspension von 50 g Lilhiumaluminiumhydrid in 800 ml Tetrahydrofuran zugegeben. Das Gemisch wird I Stunde lang am Rückfluß erhitzt. Darauf werden 150 ml Wasser tropfenweise zugesetzt, das anorganische Material abfiltriert und gut durch Suspendieren in Äther gewaschen Nach Eindampfen des vereinigten Filtrals und Waschen erhält man 45,3 g 3-(2-I Iydroxy)-älhyl-5-mclhoxy-2-mcthylindol als kristallinen Feststoff (96,7%); Schmelzpunkt 98 bis K)I C.
(b| 45.3 g lies vorstehend genannten Alkohols werden so schnell wie möglich zu 450 ml siedender 4N%iger Broniwasscrsloffsäure zugegeben. Eine Minute später wird die Lösung auf I kg Eis begossen und mit Äther extrahiert. Die Extrakte werden zweimal mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung gewaschen. über Kaliumcarbonat geiiocknet und eingedampft. Sie ergeben 56.3;; 3-12- wiv.mi-iitlHl-^-nicthoxyO-metlnlindol als UI. Dieses öl wird in 225 ml Acetonitril gelöst und eine Lösung von 28.4 g 4-Acclamidopyridin in 120 ml warmem (um eine Lösung herbeizuführen) Acetonitril zugesetzt. Nach 3 Stunden bei Zimmertemperatur wird das kristalline Produkt in drei Fraktionen gesammelt und man erhält 58,7 g (81,7%) 4-Acclamido-1 -[ 2-( S-mcthoxy-Z-mclhyfindol-3-yl)-äthyI]pyridiniumbromid; Schmelzpunkt 258 bis 259 C (nach Umkrislallisalion aus Äthanol).
ι -, (c) 13,64 g des Pyridiniumbromids werden in 600 ml Methanol gelöst und 27 g Natriumborhydrid portionsweise unter Rühren und Eiskühlung zugegeben. Das Rühren wird 2 Stunden lang fortgesetzt, während welcher Zeit sich das Gemisch auf Zimmertemperatur
2(i erwärmt. Dann wird das Methanol im Vakuum abdcslillicrl und Wasser zum Rückstand zugegeben. Die Extraktion mit Chloroform und das Verdampfen der getrockneten Extrakte ergibt einen braunen Schaum, der in Acetonitril gelöst wird. Es wird Äther zugc-
2", geben, der erhaltene Niederschlag abliltricrl und verworfen. Dies wird zweimal wiederholt, dann wird das Filtrai eingedampft und der Rückstand aus Acetonitril umkristalHsiert. Man erhält 6,27 g (57%,) 3-[2-(4-Acclamido-1,2.5,6-tctrahydropyrid-1-yI)-äth >l]-5-mclh-
JIi oxy-2-mcthylindo! in Form farbloser Nadeln; Schmclzpunki 176 bis 178 C.
(d) 4,66 g des vorstehend erhaltenen Telrahydropyridins in 50 ml 50%igcr wässeriger Essigsäure werden 18 Stunden lang bei ca. 3 kg/enr und bei 50 C in Gegenwart von 500 mg Plalinoxid hydriert. Nach Ablillricrcn des Katalysators und hindampfen des Filtrals im Vakuum wird der Rückstand in Wasser gelöst und mit Kaliumcarbonat alkalisch gemacht. Nach Extraktion mit Chloroform und Eindampfen der getrockneten Extrakte erhält man einen Schaum, der auf basischer Woclm-Toncrde Chromatographien wird, wobei als Eluicrmiltcl Chloroform verwendet wird. Das Produkt wird aus zwei 50 ml-Fraklioncn erhalten und ausÄlhylacctat umkristallisiert. Es fallen 3,27 g (70'1-n) 3-[2-(4-Acctamido-l-pipcridyl)-äihyl]-5-mclhox>-2-methylindol in Form farbloser Prismen an; Schmelzpunkt 193 bis 195 C.
(e) 2,124 g dieser Acclamidovcrbindung werden dann gemäß der Arbeitsweise von Beispiel I4(b| hydrolysiert und liefern 3-[2-(4-Amino-!-piperidyl)-älhyl]-5-mcthoxy-2-melhylindol als öl. das nach Stehenlassen kristallisiert (2,26 g). Dieses Amin wird in 40 ml Chloroform gelöst und nach der Arbeitsweise von Beispiel 15 bcnzoylicrt. Es liefert 1,49 g der Titclvcrbindung in Form farbloser Prismen (aus Allylacetat); Schmelzpunkt ISO bis 181 C.
Analyse für CW1I,„N.,O::
Berechnet ... C 73.62. Ii 7.47. N 10.73",,:
gefunden .... C 73.24. Il 7.50. N 1 LIOV

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    !. In 3-Stellung durch einen heterocyclisch substituierten Alkyl- oder At ylrest substiiuierte Indolverbindungen der allgemeinen Formel I
    NHCOR
    (I) Hl
    worin der Rest
    NHCOR
    — Ν
    20
    einem Ringsystem der allgemeinen Formeln Ha bis Hc
    NHCOR
    — N
    * // X (Ha)
    NHCOR
    -N Λ
    \ /
    JO
    (Hb)
    NHCOR
    — N
    (lic) J->
    in denen R einen Phenylrest, der durch Chloratome, Methyl-, Methoxy- oder Methylendioxygruppen, eine Trifluormethyl- oder Carboxyl- -to gruppe substituiert sein kann, einen 3-Indolyl-, 2-Furyl- oder 2-Thienylrest, einen Benzyl- oder Benzyloxyrest oder einen Diphenylmethylrest, X-ein Anion bedeutet und der Rest NHCOR in 3- oder 4-Stellung gebunden ist, entspricht und in der R1 ein Wasserstoflatom, eine Methylgruppe oder eine Benzylgruppe,
    R2 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy- oder eine Methoxygruppe,
    A eine geradkettige Alkylen- oder Ketoalkylengruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie die Säureadditionssalze derjenigen Verbindungen, die ein Ringsystem der allgemeinen Formeln Hb oder lic enthalten.
  2. 2. 3-[2-(4-[4-Chlorbenzamido] -1,2,5,6- tetrahydropyrid-1 yl)-äthyl]indol.
  3. 3. 3-[2-(4-Benzamido-l -piperidyl)-äthyl]indol.
  4. 4. 3-[2-(4-[3-Methoxybenzamido]-l-piperidyl)-äthyl]indol. bo
  5. 5. 3-[2-(4-[2-Methylbenzamido]-l-piperidyl)-äthyl]indol.
  6. 6. 3-[2-(4-[4-Methylbenzamido]-l -piperidyl)-äthyl]indol.
  7. 7. 3-[2-(4-[2-Chlorbenzamido]-l-pipcridyl)-äthyl]indol.
  8. 8. 3 - [2 - (4 - [3,4 - Methylendioxybenzamido]-1 -piperidyl)-äthyl]indol.
  9. 9. 3-[2-(4-[4-Methoxybenzamido]-l-pipcridyl )-äthyl]-2-methylindol.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder
    a) eine Verbindung der allgemeinen Formel III
    A—Y
    (HI)
    in der R1, R2, R3 und A die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben und Y ein Halogenatom oder einen entsprechenden Rest bedeutet, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IVa, IVb oder IVc
    HN
    (IVa)
    (IVb)
    (IVc)
    umsetzt, oder
    b) eine Verbindung der allgemeinen Formel VI
    NHCOR
    NHCOR
    NHCOR
    NH,
    (VI)
    worin
    NH2
    einem Ringsystem der allgemeinen Formeln VIIa oder VIIc
    NH2
    — N
    Χ'-- (VIIa)
    /—v
    NH,
    (VIIc)
    entspricht, wobei X die in Anspruch 1 genannte Bedeutung hat, mit einem reaktionsfähigen Derivat einer Säure der allgemeinen Formel VIII
    R—COOH
    in der R die in Anspruch 1 genannte Bedeutung hat, acyliert und gegebenenfalls eine so erhaltene
    Verbindung der allgemeinen Formel I, in der der worin der Rest Rest
    NHCOR
    NHCOR
    — N
    einem Ringsystem der allgemeinen Formeln 11 a bis 11 c
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