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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein tragbares elektronisches Gerät, das als
Zusatzgerät
zu einem Videospielgerät
oder einem anderen Unterhaltungssystem oder als tragbares, kleines
Spielegerät
usw. zu verwenden ist, eine Bedienungsplatte dieses Geräts sowie
ein Bedienungsverfahren für
das Gerät.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
herkömmliches
Videospielgerät
ist mit einer abnehmbaren Speicherkarteneinheit versehen. Bei einem
Videospielgerät
dieses Typs werden in ihm gespeicherte Daten in der Speicherkarteneinheit
abgespeichert, und Daten können
bei Bedarf aus der Videokarteneinheit gelesen werden und an das
Videospielgerät übertragen
werden.
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Die 1A ist ein Blockdiagramm,
die den Hauptteil einer Speicherkarteneinheit zeigt, die an einem
derartigen herkömmlichen
Videospielgerät
angebracht und von ihm gelöst
werden kann.
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Eine
Speicherkarte 10 verfügt über eine Steuereinrichtung 11 zum
Steuern ihres Betriebs, einen Verbinder 12 zum Verbinden
mit einem Anschluss, der in einem Steckschlitz des Videospielgeräts vorhanden
ist, und einen nichtflüchtigen
Speicher 16 zum Speichern von Daten. Der Verbinder 12 und
der nichtflüchtige
Speicher 16 sind mit der Steuereinrichtung verbunden.
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Die
Steuereinrichtung 11 besteht z.B. aus einem Mikroprozessor
(der im Diagramm als solcher gekennzeichnet ist). Für den nichtflüchtigen
Speicher 16 kann ein EEPROM oder ein anderer Flashspeicher
verwendet werden.
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Die 1B zeigt die Steuerpunkte
der Steuereinrichtung 11 dieser Spei cherkarteneinheit 10. Wie
es in der 1B dargestellt
ist, verfügt
eine herkömmliche
Speicherkarteneinheit 10 über nur eine Haupteinheit-Verbindungsschnittstelle 11a für Verbindung
mit der Haupteinheit des Videospielgeräts sowie eine Speicherschnittstelle 11b zum
Eingeben und Ausgeben von Daten in einen nichtflüchtigen Speicher und aus diesem.
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Speicherkarteneinheiten
desselben Typs sind so aufgebaut, dass sie an anderen Informationsgeräten als
Videospielgeräten
angebracht und von diesen getrennt werden können.
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Die 2 ist eine Draufsicht, die
ein Beispiel der Konfiguration eines herkömmlichen Videospielgeräts zeigt,
an dem eine Speicherkarteneinheit angebracht werden kann und von
dem sie getrennt werden kann.
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Bei
einem herkömmlichen
Videospielgerät 1 ist
eine Haupteinheit 2 in einem grob rechteckigen Gehäuse untergebracht,
und sie weist in ihrer Mitte eine Plattenladeeinheit 3 auf.
In die Plattenladeeinheit 3 wird eine optische Platte als
Aufzeichnungsträger
geladen, auf dem Anwendungsprogramme für Videospiele aufgezeichnet
sind. An der Haupteinheit 2 sind auch ein Rücksetzschalter 4 zum
wahlfreien Rücksetzen
des Spiels, ein Spannungsschalter 5, ein Plattenbedienschalter 6,
der zum Laden und Entladen einer optischen Platte in die Plattenladeeinheit 3 und
aus dieser heraus verwendet wird, und, beispielsweise, zwei Steckschlitze 7a und 7b vorhanden.
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In
mindestens den einen oder den anderen der Schlitze 7a und 7b wird
eine Speicherkarteneinheit 10 eingesteckt, und in den nichtflüchtigen
Speicher 16 werden Daten, z.B. die Ergebnisse von mit dem
Videospielgerät 1 ausgeführten Spielen,
eingeschrieben.
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Darüber hinaus
können
mehrere nicht dargestellte Controller mit den Steckschlitzen 7a und 7b verbunden
werden, um es mehreren Benutzern zu ermöglichen, gleichzeitig ein Wettbewerbsspiel
zu spielen.
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In
jüngerer
Zeit wurde daran gedacht, tragbare elektronische Geräte als Zusatzgeräte für Videospielgeräte und andere
Informationsgeräte
zu verwenden. Wie die oben beschriebene Speicherkarteneinheit 10,
so wird auch dieses neue tragbare elektronische Gerät dadurch
verwendet, dass es in den Steckschlitz 7a oder 7b des
Videospielgeräts 1 (die Hostmaschine)
eingesteckt wird und die erforderlichen Daten werden in es heruntergeladen.
Nachdem die Daten heruntergeladen sind, kann es vom Videospielgerät getrennt
werden und als tragbares, kleines Spielegerät usw. verwendet werden.
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Das
US-Patent Nr. 5,646,649 (Iwata et al.) offenbart ein tragbares Informationsterminal,
bei dem eine öffenbare
und schließbare
Abdeckung am Gehäuse
einer Einheit angebracht ist, um eine druckempfindliche Eingabevorrichtung
abzudecken. Jedoch wird dieser Typ eines tragbaren Informationsterminals
nicht als Zusatzgerät
für ein
Videospielgerät
verwendet, und es kann auch nicht an ein Videospielgerät angeschlossen
werden, wenn sich die Bedienungsplatte im geöffneten Zustand befindet.
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Ein
derartiges neuartiges tragbares elektronisches Gerät verfügt über Bedienungsschalter
an der Gerätehaupteinheit
sowie eine Bedienungsplatte, die diese Bedienungsschalter bedeckt.
Bedienungstasten zum Bedienen der Bedienungsschalter durch Herunterdrücken sind
an der Bedienungsplatte angebracht, und der Benutzer erfreut sich
an Spielen durch Betätigen
dieser Bedienungstasten.
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Bei
einem tragbaren elektronischen Gerät mit einer derartigen Konstruktion
ist es aus dem Gesichtspunkt der Bedienbarkeit wünschenswert, dass der Modus
der Bedienungstasten dem Inhalt ihrer Bedienungsvorgänge entspricht.
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Wenn
jedoch z.B. der Bedienungsinhalt der Bedienungsschalter abhängig vom
von der Hostmaschine heruntergeladenen Programm variiert, ist es mit
einer speziellen Bedienungsplatte von einem einzelnen Typ schwierig,
dafür zu
sorgen, dass der Modus der Bedienungstasten dem Inhalt jedes Bedienungsvorgangs
entspricht.
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Wenn
außerdem
Bedienungsplatten mit Bedienungstasten verschiedener Größen und
Höhe usw.
oder Bedienungsplatten mit verschiedenen Farben oder Tastgefühlen usw.
entsprechend dem Geschmack des Benutzers wahlfrei ausgewählt werden können, nimmt
der Zufriedenheitsgrad des Benutzers zu und es kann weiterer Bedarf
stimuliert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, die unter Berücksichtigung dieser Umstände konzipiert
wurde, dem Geschmack von Benutzern zu genügen und die Bedienbarkeit dadurch
zu verbessern, dass die Bedienungsplatte nach Belieben ausgewählt werden kann.
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Gemäß der Erfindung
ist ein tragbares elektronisches Gerät geschaffen, wie es in den
beigefügten
Ansprüchen
1 bis 4 dargelegt ist.
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Auch
ist durch die Erfindung ein Verfahren zum Bedienen eines tragbaren
elektronischen Geräts
geschaffen, wie es im Anspruch 5 dargelegt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B zeigen ein Beispiel einer herkömmlichen
Speicherkarteneinheit;
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2 zeigt ein herkömmliches
Videospielgerät
unter Verwendung einer Speicherkarteneinheit;
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3 ist eine Draufsicht eines
Videospielgeräts
unter Verwendung eines tragbaren elektronischen Geräts gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung als Zusatzgerät;
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4 ist eine Rückansicht
des Videospielgeräts,
die die Steckschlitze desselben zeigt;
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5 ist eine perspektivische
Ansicht des Videospielgeräts
der Ausführungsform
der Erfindung;
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6A ist ein Blockdiagramm,
das ein Beispiel der Konfiguration des Hauptteils des Videospielgeräts zeigt;
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6B ist ein Diagramm, das
Steuereinzelpunkte der Steuereinrichtung des Videospielgeräts zeigt;
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7 ist eine perspektivische
Ansicht des tragbaren elektronischen Geräts gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Bedienungsplatte des erfindungsgemäßen tragbaren
elektronischen Geräts
mit offener Abdeckung zeigt;
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9 ist eine Draufsicht der
Hauptansicht mit abgenommener Bedienungsplatte;
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10 ist eine Ansicht aus
der Richtung von Pfeilen A-A in der 9;
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11 ist eine Draufsicht der
Bedienungsplatte in geschlossenem Zustand;
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12 ist eine Schnittansicht
der Bedienungsplatte;
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13 ist eine Draufsicht der
an der erfindungsgemäßen Bedienungsplatte
vorhandenen Bedienungstasten, wobei ihre Konfiguration dargestellt ist;
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14 ist eine perspektivische
Ansicht, die den Zustand zeigt, bei dem die Bedienungsplatte des tragbaren
elektronischen Geräts
entfernt ist;
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15 ist eine perspektivische
Ansicht, die den Vorgang des Entfernens der Bedienungsplatte des
tragbaren elektronischen Geräts
zeigt;
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16 ist eine vergrößerte Teilansicht
einer Scharnierstruktur zum lösbaren
Montieren der Bedienungsplatte an der Haupteinheit;
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17 ist eine vergrößerte, geschnittene Teilansicht,
die die Scharnierkonstruktion zeigt;
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18A–18C sind
Diagramme zum Erläutern
einer Nockenanordnung der Scharnierkonstruktion;
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19 ist ein Diagramm zum
Erläutern
des Montagevorgangs einer Bedienungsplatte, bei der die Scharnierkonstruktion
angewandt ist;
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20 ist ein Diagramm zum
Erläutern
eines Verschlusszustands einer Bedienungsplatte, bei der die Scharnierkonstruktion
angewandt ist;
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21 ist ein Diagramm zum
Erläutern
des Öffnungs-
und Schließzustands
einer Bedienungsplatte, bei der die Scharnierkonstruktion angewandt ist;
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22 ist eine Draufsicht,
die eine andere Ausführungsform
einer Bedienungsplatte mit Scharnierkonstruktionstasten vom Plustastentyp
zeigt; und
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23 ist eine Schnittansicht
der Bedienungsplatte der 22.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Das
tragbare elektronische Gerät
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann als Hilfsgerät
eines Unterhaltungssystems, wie eines Videospielgeräts, das
als Hostmaschine dient, verwendet werden. Das tragbare elektronische
Gerät kann
als Speicherkarteneinheit des Hostgeräts verwendet werden, und es
kann auch selbst als tragbares, kleines Spielgerät verwendet werden.
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Für das Hostgerät besteht
keine Beschränkung
auf ein Videospielgerät,
und das tragbare elektronische Gerät, das das Zusatzgerät bildet,
muss nicht notwendigerweise über
Speicherkartenfunktion verfügen.
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In
der folgenden Beschreibung wird als Erstes ein Videospielgerät als Hostgerät beschrieben.
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Die 3 ist eine Draufsicht des
Videospielgeräts
als Hostgerät.
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Ein
Videospielgerät 1 ist
z.B. ein solches zum Lesen eines auf einer optischen Platte usw.
aufgezeichneten Spielprogramms und zum Ausführen desselben entsprechend
Anweisungen vom Benutzer (Spieler). Das Ausführen eines Spiels bedeutet hauptsächlich das
Kontrollieren des Fortschritts des Spiels sowie die visuelle und
akustische Darstellung desselben entsprechend dem Inhalt des Spiels.
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Im
Videospielgerät 1 ist
eine Haupteinheit 2 in einem im Wesentlichen rechteckigen
Gehäuse
untergebracht, das in seiner Mitte über eine Plattenladeeinheit 3 verfügt. In die
Plattenladeeinheit 3 wird eine optische Platte als Aufzeichnungsträger geladen,
auf dem Videospiel-Anwendungsprogramme aufgezeichnet sind. An der
Haupteinheit 2 sind auch ein Rücksetzschalter 4 zum
Rücksetzen
des Spiels nach Belieben, ein Spannungsschalter 5, ein
Plattenbedienungsschalter 6, der verwendet wird, wenn eine optische
Platte in die Plattenladeeinheit 3 eingelegt oder aus ihr
herausgenommen wird, und z.B. zwei Steckschlitze 7A und 7B vorhanden.
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Mit
den Steckschlitzen 7A und 7B können zwei Bedienungsgeräte (Controller) 20 verbunden werden,
die es zwei Benutzern ermöglichen,
Wettbewerbsspiele usw. zu spielen. In diese Steckschlitze 7A und 7B kann
auch die oben genannte Speicherkarteneinheit eingesteckt werden,
oder ein tragbares elektronisches Gerät 100 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Ein
Controller 20 verfügt über eine
erste und eine zweite Bedienungseinheit 21 und 22,
eine linke Taste 23L und eine rechte Taste 23R,
eine Starttaste 24 und eine Auswähltaste 25. Er verfügt auch über Bedienungseinheiten 31 und 33,
die eine Analogbedienung ausführen
können,
einen Modusauswählschalter 33,
der den Betriebsmodus dieser Bedienungseinheiten 31 und 32 auswählt, und
eine Anzeigeeinheit 34 zum Anzeigen des ausgewählten Betriebsmodus.
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Die 4 zeigt die Steckschlitze 7A und 7B, wie
sie an der Vorderseite der Haupteinheit 2 des Videospielgeräts 1 vorhanden
sind.
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Die
in der 4 dargestellten
Steckschlitze 7A und 7B sind jeweils in zwei Ebenen
ausgebildet; in der oberen Ebene befinden sich Karteneinführteile 8A und 8B zum
Laden der oben genannten Speicherkarteneinheit 10 oder
des unten beschriebenen tragbaren elektronischen Geräts 100.
Auf der unteren Ebene sind Controllerverbindungseinheiten (Buchsen) 9A und 9B vorhanden,
mit denen der Verbindungsanschlussteil (Verbinder) 26 des
Controllers 20 verbunden wird.
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Die 5 zeigt den Zustand, bei
dem das tragbare elektronische Gerät 100 der unten beschriebenen
Ausführungsform
in den Speicherkarten-Einführteil 8A des
Steckschlitzes 7A in der Vorderseite des Videospielgeräts 1 eingesteckt
ist.
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Nun
wird ein tragbares elektronisches Gerät gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Das
tragbare elektronische Gerät 100,
das ein Zusatzgerät
bildet, wird in die Speicherkarte-Einführteile 8A und 8B in
den Steckschlitzen 7A und 7B des Videospielgeräts 1 (des
Hostgeräts)
eingesteckt, und es kann auch als Speicherkarte verwendet werden,
die eindeutig den mehreren angeschlossenen Controllern 20 zugeordnet
ist. Wenn z.B. zwei Benutzer (Spieler) ein Spiel spielen wollen,
verfügen
die Controller 20 über
Funktionen, die es ermöglichen, die
Spielergebnisse usw. in jedem von zwei tragbaren elektronischen
Geräten 100 zu
speichern.
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Die 6A ist ein Blockdiagramm,
das ein Beispiel der Konfiguration der Hauptteile eines tragbaren
elektronischen Geräts
zeigt.
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Wie
bei der oben genannten normalen Speicherkarte 10 verfügt das tragbare elektronische
Gerät 100 über eine
Steuereinrichtung 41 zum Steuern ihres Betriebs, einen
Verbinder 42 zum Verbinden derselben mit dem Steckschlitz
eines Informationsgeräts
usw. sowie einen nichtflüchtigen
Speicher 46, der ein Element zum Speichern von Daten ist.
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Die
Steuereinrichtung 41 wird z.B. unter Verwendung eines Mikroprozessors
(der als solcher im Diagramm bezeichnet ist) aufgebaut, und sie
verfügt über eine
Programmspeichereinheit 41A, bei der es sich um eine Programmspeichereinrichtung
handelt. Auch wird als nichtflüchtiger
Speicher 46 ein Halbleiter-Speicherelement verwendet, dessen
Aufzeichnungszustand selbst dann verbleibt, wenn die Spannung abgeschaltet
wird, wie ein Flashspeicher. Da das erfindungsgemäße tragbare
elektronische Gerät 100 so
aufgebaut ist, dass es über
eine Batterie 49 verfügt,
wie es unten beschrieben ist, kann nichtflüchtiger Speicher 46 ein
statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM) verwendet werden, der es
ermöglicht,
Daten mit hoher Geschwindigkeit ein- und auszugeben.
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Zusätzlich zu
den oben beschriebenen Elementen verfügt das tragbare elektronische
Gerät 100 über eine
Bedienungseinrichtung 43 zum Betreiben gespeicherter Programme,
eine Anzeigeeinheit 44, die ein Display ist, das verschiedene
Informationen entsprechend diesem Programm anzeigt, wie z.B. ein
Flüssigkristalldisplay
(LCD), eine Einheit 48 für drahtlose Kommunikation,
die Daten an andere Speicherkarten usw. durch Infrarotstrahlung
usw. sendet und von solchen empfängt,
und eine Batterie 49, die Spannung an alle obigen Komponenten
liefert.
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Auch
verfügt
das tragbare elektronische Gerät 100 über eine
kleine eingebaute Batterie als Spannungsversorgungseinrichtung.
So kann es selbst dann unabhängig
arbeiten, wenn es aus den Steckschlitzen 7A und 7B des
das Hostgerät
bildenden Videospielgeräts 1 herausgezogen
ist. Auch kann als Batterie 49 eine wiederaufladbare Sekundärbatterie
verwendet werden.
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Wenn
das ein Zusatzgerät
bildende tragbare elektronische Gerät 100 in den Steckschlitz 7A oder 7B des
ein Hostgerät
bildenden Videospielgeräts 1 gesteckt
wird, wird Spannung vom das Hostgerät bildenden Videospielgerät 1 in
das tragbare elektronische Gerät 100 geliefert.
D.h., dass ein Spannungsversorgungsanschluss 50 über eine
Diode 51, um einen Rückwärtsstrom
zu verhindern, mit dem Verbindungsanschluss der Batterie 49 verbunden
wird. Wenn der Spannungsversorgungsanschluss 50 in einen
Steckschlitz des Hostgeräts,
wie des obigen Videospielgeräts 1,
eingesteckt wird, wird er mit dem Span nungsversorgungsanschluss
seitens des Hostgeräts
verbunden, und Spannung wird vom Hostgerät an das Zusatzgerät geliefert.
Auch wird, wenn eine Sekundärbatterie
verwendet wird, dieselbe geladen.
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Das
tragbare elektronische Gerät 100 verfügt auch über eine
Uhr 45 und einen Lautsprecher 47, bei dem es sich
um eine Schallabstrahleinrichtung handelt, die Schall entsprechend
diesem Programm abstrahlt. Jedes der obigen Elemente ist mit der
Steuereinrichtung 41 verbunden und arbeitet unter Steuerung
durch diese.
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Die 6B zeigt die einzelnen Steuerpunkte der
Steuereinrichtung 41. Bei einer normalen Speicherkarte 10 verfügt die Steuereinrichtung,
wie oben beschrieben, nur über
eine Haupteinheit-Verbindungsschnittstelle zu Informationsgeräten sowie
eine Speicherschnittstelle zum Eingeben und Ausgeben von Daten an
einen Speicher. Jedoch verfügt
beim tragbaren elektronischen Gerät 100 gemäß der Ausführungsform
der Erfindung die Steuereinrichtung, zusätzlich zu diesen Schnittstellen, über eine
Anzeigeschnittstelle, eine Bedienungseingabe-Schnittstelle, eine
Audioschnittstelle, eine Schnittstelle für drahtlose Kommunikation,
eine Zeitsteuerung und eine Programmherunterlade-Schnittstelle.
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Auf
diese Weise kann das tragbare elektronische Gerät 100 die Kompatibilität mit vorigen
Funktionen bewahren, da sie über
eine Schnittstelle zum Verwalten von Funktionen, die durch diese
Ausführungsform
hinzugefügt
werden, unabhängig
von den vorigen Funktionen, die eine normale Speicherkarteneinheit 10 aufweist,
beibehalten, wie als Haupteinheit(Hostgerät)-Verbindungsschnittstelle
und zur Verwaltung des nichtflüchtigen
Speichers.
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Auch
kann das tragbare elektronische Gerät 100, das über die
Bedienungseinrichtung 43 zum Betreiben des auszuführenden
Programms und die Anzeigeeinheit 44 aus einem Flüssigkristalldisplay (LCD)
usw. verfügt,
als tragbares Spielegerät
angewandt werden.
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Da
das tragbare elektronische Gerät 100 auch über die
Funktion des Abspeicherns eines Programms und von Daten, die von
der Haupteinheit des Videospielgeräts 1 heruntergeladen
werden, in der Programmspeichereinheit 41A der Steuereinrichtung 41 verfügt, können Anwendungsprogramme
auf dem tragbaren elektronischen Gerät 100 laufen. Außerdem können gespeicherte
Anwendungsprogramme und verschiedene Treibersoftware leicht modifiziert werden.
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Wie
oben beschrieben, kann das erfindungsgemäße tragbare elektronische Gerät 100 Betriebsabläufe unabhängig vom
Videospielgerät 1 steuern.
Daher können
Daten entsprechend der in der Programmspeichereinheit 41A,
die die Programmspeichereinheit ist, abgespeicherten Anwendung seitens
des tragbaren elektronischen Geräts 100 unabhängig von
der Anwendungssoftware seitens des Videospielgeräts 1 erstellt werden.
Die Verbindung zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät 100 als
Hilfsgerät
und dem Videospielgerät 1 als Hostgerät kann dadurch
erfolgen, dass diese Daten mit dem Videospielgerät 1 ausgetauscht werden.
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Darüber hinaus
können
dadurch, dass das tragbare elektronische Gerät 100 mit der Uhr 45 versehen
wird, Zeitdaten gemeinsam mit dem Videospielgerät 1 verwendet werden.
D.h., dass sie nicht nur ihre Zeitdaten miteinander synchronisieren
können,
sondern sie auch Daten gemeinsam nutzen können, um den Fortschritt eines
Spiels, das jeweils unabhängig
ausgeführt
wird, in Echtzeit zu steuern.
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Als
Nächstes
wird die Außenkonstruktion des
tragbaren elektronischen Geräts
beschrieben.
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Die 7 bis 11 zeigen das erfindungsgemäße tragbare
elektronische Gerät
100 im Detail. Die 7 ist
eine perspektivische Ansicht des Geräts im Zustand, in dem eine
Bedienungsplatten 150 geschlossen ist, die 8 ist eine perspektivische Ansicht des
Geräts
im Zustand, in dem die Bedienungsplatte 150 geöffnet ist,
die 9 ist eine Draufsicht einer
Haupteinheit 101 des Geräts mit entfernter Bedienungsplatte 150,
die 10 ist eine Ansicht,
gesehen aus der Richtung der Pfeile A-A in der 9, und die 11 ist
eine Draufsicht des Geräts
im Zustand, in dem die Bedienungsplatte 150 geschlossen ist.
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Die
Konstruktion des tragbaren elektronischen Geräts 100 ist dergestalt,
dass die Bedienungsplatte 150 frei an der Haupteinheit 101 angebracht
und von dieser gelöst
werden kann. Die Anzeigeeinheit 102, die aus einem Flüssigkristalldisplay-Element
(LCD) usw. besteht, ist im Gebiet grob gesprochen in der oberen
Hälfte
der Oberfläche
der Haupteinheit 101 an dieser vorhanden. Die Anzeigeeinheit 102 entspricht
der in der 6A dargestellten Anzeigeeinrichtung 44.
Am obersten Ende der Haupteinheit 101 ist eine Fenstereinheit 103 vorhanden,
und durch diese Fenstereinheit 103 hindurch erfolgt drahtlose
Kommunikation mittels der 6A dargestellten
Einheit 48 für
drahtlose Kommunikation.
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Wie
es in der 8 dargestellt
ist, ist grob gesagt in der unteren Hälfte der Haupteinheit 101 des Geräts ein Steckschlitz-Einführteil 104 ausgebildet. Der
Steckschlitz-Einführteil 104 wird
in den Speicherkarten-Einführteilen 8A und 8B (siehe
die 3 bis 5) in den Steckschlitzen 7A und 7B des
Videospielgeräts 1 (des
Hostgeräts)
eingeführt.
D.h. dass der Steckschlitz-Einführteil 104 mit
einer Form ausgebildet ist, die der der Speicherkarten-Einführteile 8A und 8B entspricht,
und an seiner unteren Endfläche ist
ein Verbinderteil 105 ausgebildet, der den in der 6A dargestellten Verbinder 42 bildet.
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In
die Haupteinheit 101 ist eine Leiterplatte 106 (10) eingebaut, die eine
elektronische Schaltung bildet, die zentrisch auf der Steuereinrichtung 41 der 6A vorhanden ist, und innerhalb
des Verbinderteils 105 (10)
ist ein Anschlussteil 107 vorhanden, der an einem Ende
der Leiterplatte 106 ausgebildet ist.
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Daher
kann durch Einführen
des Steckschlitz-Einführteils 104 in
die Speicherkarte-Einführteile 8A und 8B in
den Steckschlitzen 7A und 7B des Videospielgeräts 1 der
Anschlussteil 107 mit der Verbindungsschnittstelle des
Videospielgeräts 1 verbunden
werden, was es ermöglicht,
Daten mit dem Videospielgerät 1 auszutauschen.
Gleichzeitig wird Energie vom Videospielgerät 1 über den
Anschlussteil 107 an das tragbare elektronische Gerät 100 geliefert.
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Wie
es in der 9 dargestellt
ist, sind Bedienungsschalter-Niederdrückteile, d.h. ein erstes Schalter-Niederdrückteil 110a und
ein zweites Schalter-Niederdrückteil 110b,
vorhanden, die an der Oberseite des Steckschlitz-Einführteils 104 in
der Geräte-Haupteinheit 101 exponiert
liegen. Die Bedienungsschalter (nicht dargestellt) bestehen z.B.
aus Membranschaltern, und sie sind auf einer in die Haupteinheit 101 eingebauten
Leiterplatte 106 montiert. Diese Bedienungsschalter werden
durch Niederdrücken
der Schalter-Niederdrückteile 110a und 110b bedient.
Die in der 6A dargestellte
Steuereinrichtung 41 sorgt dafür, dass ein Programm ausgeführt wird,
wenn der Zustand der Bedienungsschalter eingegeben wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind erste Schalter-Niederdrückteile 110a,
die in einer Vierergruppe vorliegen, und ein zweiter Schalter-Niederdrückteil 110b,
das ein einzelner, unabhängiger Schalter
ist, wie es in der 9 dargestellt
ist, vorhanden. Die Funktionen dieser Schalter-Niederdrückteile 110a und 110b sind
durch das in der Steuereinrichtung 41 abgespeicherte Programm
vorgegeben. Z.B. kann den ersten Schalter-Niederdrückteilen 110a die
Funktion des Verschiebens von Zeichen des in der Steuereinrichtung 41 gespeicherten
Programms nach oben, unten, links und rechts zugewiesen sein. Außerdem kann
dem zweiten Schalter-Niederdrückteil 110b die
Funktion des Beginnens oder Rücksetzens
des in der Steuereinrichtung 41 abgespeicherten Programms
zugewiesen sein.
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Die
Bedienungsplatte 150, die drehbar an der Haupteinheit 101 angebracht
ist, verschließt
und schützt
die Oberseite und den Verbinderteil 105 des Steckschlitz-Einführteils 104,
wie es in der 7 dargestellt
ist, und sie öffnet,
wie es in der 8 dargestellt
ist, um diese Teile des Steckschlitz-Einführteils 104 freizugeben.
Wenn der Steckschlitz-Einführteil 104 in
die Speicherkarte-Einführteile 8A und 8B in den
Steckschlitzen 7A und 7B des Videospielgeräts 1 (des
Hostgeräts)
eingesteckt ist, befindet sich die Bedienungsplatte 150 im
in der 8 dargestellten offenen
Zustand.
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Die
vier ersten Bedienungstasten 151 und die eine zweite Bedienungstaste 152 sind
an der Bedienungsplatte 150 vorhanden, wie es beispielshaft in
der 11 dargestellt ist.
Bei diesen Bedienungstasten 151 und 152 sind,
wie es in der 12 dargestellt
ist, die oberen Teile 151a und 152a derselben gegenüber der
Oberfläche
der Bedienungsplatte 150 exponiert, und ihre unteren Enden 151b und 152b stehen
frei über
eine an der Rückseite
der Bedienungsplatte 150 montierte Grundplatte 153 über und werden
gegenüber
dieser zurückgezogen.
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Diese
Bedienungstasten sind durch einen Läufer 154 verbunden,
wie es in der 13 dargestellt
ist. D.h., dass die Bedienungstasten 151 und 152 und
der Läufer 154 einstückig aus
einem Kunststoffmaterial ausgebildet und als Einzelteil in die Bedienungsplatte 150 eingebaut
sind. Daher ist der Zusammenbauvorgang einfach und die Effizienz
des Zusammenbaus kann verbessert werden.
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Der
Läufer 154 verfügt über Federvermögen, und
er versorgt die Bedienungstasten 151 und 152 mit
einer Rückstellkraft.
Die oberen Teile 151a und 152a der Bedienungstasten
werden vom Benutzer niedergedrückt,
und wenn dies erfolgt, gibt der Läufer 154 nach, und
wenn die Niederdrückkraft
auf die oberen Teile 151a und 152a aufgehoben
wird, werden die Bedienungstasten 151 und 152 nach
oben gedrückt
und in ihre ursprünglichen
Positionen zurückgestellt.
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Wenn
die oberen Teile 151a und 152a der Bedienungstasten
niedergedrückt
werden, stehen ihre unteren Enden 151b und 152b über die
Grundtafel 153 über.
Die unteren Enden 151b und 152b der Bedienungstasten
sind so positioniert, dass sie den ersten und zweiten Schalter-Niederdrückteilen 110a bzw. 110b gegenüberstehen,
die im Steckschlitz-Einführteil 104 der
Haupteinheit 101 ausgebildet sind. Daher drücken die
unteren Enden 151b und 152b der ersten oder zweiten
Bedienungstasten, die über
die Grundplatte 153 vorstehen, auf die entsprechenden ersten
oder zweiten Schalter-Niederdrückteile 110a bzw. 110b.
Auf diese Weise werden die Bedienungsschalter betätigt.
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Wie
es in den 14 und 15 dargestellt ist, ist die
Bedienungsplatte 150 von der Gerätehaupteinheit 101 lösbar. D.h.,
dass zwischen der Bedienungsplatte 150 und der Gerätehaupteinheit 101 eine
lösbare
Scharnierkonstruktion ausgebildet ist, wie es in den 16 bis 20 dargestellt ist.
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Nachfolgend
wird die Scharnierkonstruktion beschrieben.
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Wie
es in den 14 und 15 dargestellt ist, ist an
den beiden Seiten der Basis der Bedienungsplatte 150 ein
Paar von Armen 160, 160 ausgebildet, und von diesen
stehen Halteachsen 161, 161 nach innen aufeinander
zu vor. Durch Einsetzen der Halteachsen 161, 161 in
das Paar von an der Haupteinheit 101 ausgebildeten Lagerteilen 120, 120 wird
die Bedienungsplatte 150 drehbar gehalten.
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Das
Lagerteil 120 ist innerhalb eines in der Haupteinheit 101 ausgebildeten
Grabens 121 angeordnet, und es verfügt über eine Konstruktion, durch die
das erste und das zweite Lagerteil gemeinsam die Halteachsen 161 halten,
wie dies unten beschrieben wird.
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Das
erste Lagerteil ist in einem Teil der Haupteinheit 101 ausgebildet.
D.h., dass an der Innenfläche
des oberen Teils des Grabens 121 eine bogenförmige gekrümmte Fläche 122 (16) ausgebildet ist, die
das erste Lagerteil bildet.
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Das
zweite Lagerteil besteht aus einer gebogenen Blattfeder 123.
Die Blattfeder 123 verfügt über einen
an der Haupteinheit 101 verankerten festen Teil 123a,
einen absteigenden Teil 123b, der gegenüber dem festen Teil 123a absteigt,
einen schrägen
Teil 123c, der sich diagonal ausgehend vom unteren Ende
des absteigenden Teils 123b nach oben erstreckt, und ein
freies Ende 123d, das schräg nach unten ausgehend vom
oberen Ende des schrägen Teils 123c verläuft. Der
schräge
Teil 123c hält
in Zusammenwirkung mit der gekrümmten
Fläche 122,
die das erste Lagerteil bildet, die Halteachse 161.
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Das
freie Ende 123d der Blattfeder ist nahe der Öffnung des
in der Haupteinheit 101 ausgebildeten Grabens 121 positioniert.
Der Zwischenraum zwischen der Innenfläche des oberen Teils des Grabens 121 und
der Blattfeder 123 ist nahe der Öffnung am engsten, und er wird
zum schrägen
Teil 123c der Blattfeder hin allmählich weiter.
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An
der Umfangsfläche
der Halteachse 161 ist ein Nocken 161a (17), der teilweise konvex ist,
ausgebildet. Der Nocken 161a ist an der Umfangsfläche der
Halteachse 161 an derjenigen Position ausgebildet, an der
die Blattfeder 163 während der
Drehung der Bedienungsplatte 150 elastisch über ihn
läuft.
D.h., dass sich der Nocken 161a an der in der 18A dargestellten Position
befindet, wenn die Bedienungsplatte 150 offen ist, und
er sich in der in der 18B dargestellten
Position befindet, wenn die Bedienungsplatte 150 geschlossen
ist. Während der
Drehung der Bedienungsplatte 150 gelangt diese, wie es
in der 8C dargestellt
ist, mit der Blattfeder 123 in Kontakt, und sie lenkt diese
elastisch aus und läuft über sie.
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Durch
dieses Ausbilden des Nockens 161a auf der Halteachse 161 wird
beim Öffnen
der Bedienungsplatte 150 eine Aufspringkraft erzeugt, und eine
Einziehkraft, wenn die Bedienungsplatte 150 geschlossen
wird. D.h., dass ein Klappgefühl
erfahren wird.
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Auch
verdreht sich die Bedienungsplatte 150 im Bereich von ungefähr 90, und
sie bildet einen verschlossenen oder offenen Zustand. Im offenen
Zustand tritt der Arm 160 mit der Haupteinheit 101 in Kontakt
und verhindert jede weitere Drehung.
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Wie
es in der 19 dargestellt
ist, kann die Bedienungsplatte 150 dadurch angebracht oder
abgenommen werden, dass sie in das Lagerteil 120 in der
radialen Richtung der Halteachse 161 eingesetzt oder daraus
getrennt wird, wobei die elastische Verformung der Blattfeder 123 ausgenutzt
wird.
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Wie
es in den 20 und 21 dargestellt ist, ist an
der entgegengesetzte Seite der Halteachse 161 der Bedienungsplatte 150 eine
Abdeckung 170 zum Abdecken des Verbinderteils 105 ausgebildet. Am
Ende der Abdeckung 170 befindet sich ein Eingriffsvorsprung 171,
der im Verschlusszustand in das Eingriffsteil 105a eingreift,
das am Boden der Stirnfläche
der Haupteinheit 101 ausgebildet ist.
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Die
Abdeckung 170 ist an der Seite der Innenfläche konkav,
d.h. an der Seite, die der Haupteinheit 101 gegenübersteht.
Andererseits ist die Endfläche,
an der das Verbinderteil 105 in der Haupteinheit 101 ausgebildet
ist, konvex. Wenn die Bedienungsplatte 150 geschlossen
oder geöffnet
ist, gleitet der Eingriffsvorsprung 171 über den
Eingriffsteil 105a, der am Boden der Stirnfläche der
Haupteinheit 101 ausgebildet ist. Dabei wirkt eine Kraft
in der Richtung zu Herausziehen der Halteachse 161 aus
dem Lagerteil 120 auf die Bedienungsplatte 150.
Diese Kraft verformt die Blattfeder 123, so dass sie in
den offenen Zustand spreizt. Die sorgt für ein Klickgefühl, wenn
die Bedienungsplatte 150 geschlossen wird, und wenn sie
vollständig
geschlossen ist, drückt
der Eingriffsvorsprung 171 aufgrund der Federkraft von der
Blattfeder 123 gegen die Haupteinheit 101, um jede
Lockerheit oder ein Rütteln
zu verhindern.
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Wenn
bei dieser Scharnierkonstruktion eine Kraft in der Richtung zum
Herausziehen der Halteachse 161 aus dem Lagerteil 120 auf
die Bedienungsplatte 150 ausgeübt wird, spreizt die Blattfeder 123 auf,
und die Halteachse 161 kann ohne Kraftausübung aus
dem Lagerteil 120 herausgenommen werden. Umgekehrt spreizt,
wenn die an der Bedienungsplatte 150 ausgebildete Halteachse 161 in
das Lagerteil 120 gedrückt
wird, die Blattfeder 123 auf, die Halteachse 161 wird
in das Lagerteil 120 geführt und es wird ein Haltezustand
mit freier Drehbarkeit erzeugt.
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Auch
spreizt z.B. dann, wenn im offenen Zustand eine Kraft zum weiteren
Verdrehen der Bedienungsplatte 150 in der Richtung zum Öffnen derselben
auf diese ausgeübt
wird, die Blattfeder 123 auf, und die Halteachse 161 wird
schnell vom Lagerteil 120 getrennt, um so jegliche Beschädigung der
Halteachse 161 oder der Bedienungsplatte 150 oder
der Gerätehaupteinheit 101 zu
vermeiden.
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Die
Bedienungsplatte 150 verfügt über vier erste Bedienungstasten 151 und
eine zweite Bedienungstaste 152 (siehe beispielsweise die 11), jedoch kann beim tragbaren
elektronischen Gerät 100 dieser
Ausführungsform
die Bedienungsplatte 150 beliebig ausgetauscht werden.
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D.h.,
dass bei dieser Ausführungsform
verschiedene Typen von Bedienungsplatten 150 verfügbar sind
und eine derselben beliebig ausgewählt werden und an der Gerätehaupteinheit 101 montiert
werden kann. Jede verfügbare
Bedienungsplatte 150 verfügt über die oben beschriebene Halteachse 151 und
deren Umgebungskonstruktion, und sie kann lösbar am Lagerteil 120 der
Haupteinheit 101 montiert werden.
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Die 22 zeigt ein tragbares elektronisches
Gerät,
bei dem ein anderer Typ einer Bedienungsplatte 150a als
der oben beschriebenen Bedienungsplatte 150 (siehe z.B.
die 11) montiert ist. Die
in der 22 dargestellte
Bedienungsplatte 150a verfügt über eine erste Bedienungstaste 200 vom
Plustastentyp sowie eine zweite Bedienungstaste 210. Bei
der ersten Bedienungstaste 200 vom Plustastentyp ist jedes
Ende- oben, unten, links und rechts – ein Press-Bedienungsteil,
und Bedienungsnoppen 201 erstrecken sich von der Unterseite
der Bedienungsteile aus, wie es in der 23 dargestellt ist. Die Bedienungsnoppen 201 stehen
frei gegenüber
der an der Rückseite
der Bedienungsplatte 150 montierten Grundplatte 153 über und
werden gegenüber
dieser eingezogen.
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Wenn
irgendein Ende der ersten Bedienungstaste 200 niedergedrückt wird,
steht die sich ausgehend von der Unterseite dieses Endes erstreckende
Bedienungsnoppe 201 gegenüber der Grundplatte 153 vor.
Wenn sich die Bedienungsplatte 150a im Verschlusszustand
befindet, ist jeder Bedienungsnoppen 201 so positioniert,
dass er einem entsprechenden ersten Schalter-Niederdrückteil 110a gegenübersteht,
der im Steckschlitz-Einführteil 104 der
Geräte-Haupteinheit 101 ausgebildet
ist. Daher drückt
die Bedienungsnoppe 201, die gegenüber der Grundplatte 153 vorsteht,
auf den entsprechenden ersten Schalter-Niederdrückteil 110a. Auf diese
Weise werden die Bedienungsschalter betätigt.
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Auch
ist, wie bei der in den 11 und 12 dargestellten Bedienungsplatte 150,
bei der zweiten Bedienungstaste 210 das untere Ende 211 so
positioniert, dass es dem zweiten Schalter-Niederdrückteil 110b gegenübersteht,
und durch eine Niederdrückbedienung
wird der Schalter-Betätigungsteil 110b heruntergedrückt.
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Die
oben beschriebene erste Bedienungstaste 200 vom Plustastentyp
ist für
ein Spielprogramm geeignet, das flinke Bedienung erfordert, wie ein
Actionspiel. Bei dieser Ausführungsform
kann, entsprechend dem Inhalt des Programms, das in das tragbare
elektronische Gerät 100 heruntergeladen wird,
eine Bedienungsplatte 150 mit für die zugehörige Bedienung geeigneten Bedienungstasten
montiert werden, was es ermöglicht,
gute Bedienbarkeit zu realisieren.
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Selbst
wenn derselbe Typ von Bedienungstasten vorliegt, ist es möglich, deren
Größe, Höhe, Feeling,
Farbe und andere Eigenschaften geeignet zu ändern und eine Bedienungsplatte 150a auszuwählen und
anzubringen, die dem Geschmack des Benutzers genügt. Z.B. kann ein vollständiges Repertoire
von Bedienungsplatten 150 vorliegen, deren Bedienungstasten über Kautschukoberseiten
für sicheren
Griff verfügen
oder die mit einer im Dunkeln leuchtenden Farbe bestrichen sind,
um selbst im Dunkeln erkennbar zu sein.
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Außerdem ist
es, um dem Geschmack von Benutzern zu genügen, wirksam, Bedienungsplatten verschiedener
Typen, mit verschiedenen Oberflächentexturen
und Farbschemata, verfügbar
zu haben.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem die Erfindung bei einem
tragbaren elektronischen Gerät angewandt
ist, das als Zusatzgerät
zu einem Videospielgerät
dient. Jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt; sie
kann auch bei verschiedenen Typen tragbarer elektronischer Geräte (z.B.
einem unabhängigen,
tragbaren Spielegerät oder
einer Fernsteuerung) mit einer Bedienungsplatte, die drehbar an
der Haupteinheit angebracht ist, angewandt werden.
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Wie
oben beschrieben, ermöglicht
es die Erfindung, eine Bedienungsplatte an der Gerätehaupteinheit
anzubringen und von ihr zu lösen,
und sie ermöglicht
den Austausch derselben durch verschiedene Bedienungsplatten, um
es dadurch zu ermöglichen,
eine Bedienungsplatte nach Wunsch, die dem Geschmack des Benutzers
genügt,
auszuwählen, und
die Bedienbarkeit zu verbessern.