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Da
sich Computer und andere elektronische Geräte weiterentwickelt haben,
haben sich auch die Typen von Funktionen, die dieselben durchführen können, entfaltet.
Da z. B. tragbare und Handhalte-Computer bei einer Prozessorleistung,
Bildschirmauflösung
und Bildschirmgröße zugenommen
haben, sind dieselben zum Wirken als Multimediaplattformen fähig geworden,
die verwendet werden können, um
Musik, Filme oder Spiele abzuspielen. Gleichermaßen können digitale Kameras und Camcorder
Videodateien speichern, die, wenn das Gerät mit einem Fernseher, einem
Monitor oder einem Computer verbunden ist, durch das Gerät abgespielt
werden können.
Auf die gleiche Weise können
Musikabspielgeräte
oder andere Audioabspielgeräte
verwendet werden, um gespeicherte Audiodateien an einem verbundenen
Computer oder Stereosystem abzuspielen.
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In
dem Maß,
in dem ein Benutzer diese Typen von Geräten verwenden kann, um Funktionen durchzuführen, wie
beispielsweise ein Spielen von Spielen, ein Betrachten von Video
oder ein Hören von
Musik, kann es erwünscht
sein, den Typ einer Funktionalität
oder Schnittstelle Benutzern bereitzustellen, den dieselben normalerweise
diesen Aktivitäten
zuordnen. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Spielerfahrung unter
Verwendung einer Spielsteuerung oder -schnittstelle bevorzugen,
die derselben ähnlich
ist, die eingesetzt wird, wenn eine zweckgebundene Spielkonsole
verwendet wird. Gleichermaßen
kann ein Benutzer, der Video betrachtet oder Musik hört, die
auf einem tragbaren elektronischen Gerät gespeichert ist, wünschen,
eine vertraute Fernsteuerung oder Schnittstelle zu verwenden.
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In
dem Maß jedoch,
in dem tragbare und Handhalte-Computer sowie andere Typen von tragbaren
elektronischen Geräten
entworfen sind, um ohne weiteres und zweckmäßig transportiert zu werden,
ist es unzweckmäßig, eine
getrennte Ausrüstung,
wie beispielsweise Steuerungen, Kabel, Verbinder usw., mit dem Gerät zu tragen.
In dem Maß,
in dem die tragbaren elektronischen Geräte einbringbare Speichermedien
verwenden können,
wie beispielsweise Speicherkarten oder -stifte, kann es gleichermaßen unerwünscht sein,
zusätzliche,
lose Medien mit dem Gerät
zu tragen.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung, ein
elektronisches Gerät
und eine Spielsteuerung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, Anspruch 10 und
Anspruch 25, ein elektronisches Gerät gemäß Anspruch 6, Anspruch 17 und
Anspruch 31 und eine Spielsteuerung gemäß Anspruch 35 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
-
1 ein
Ausführungsbeispiel
eines tragbaren Computers und einer einbringbaren Struktur gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein
Ausführungsbeispiel
eines Handhaltecomputers und einer einbringbaren Struktur gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung;
-
3 ein
Ausführungsbeispiel
eines Fernsteuergeräts,
das konfiguriert ist, um in einen Peripheriekartenschlitz eines
elektronischen Geräts
eingebracht zu werden, gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung;
-
4 ein
Ausführungsbeispiel
eines Fernsteuergeräts,
das konfiguriert ist, um in einen Peripheriekartenschlitz eines
elektronischen Geräts
eingebracht und innerhalb des Schlitzes geladen zu werden, gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung;
-
5 ein
Ausführungsbeispiel
einer faltbaren Spielsteuerung, die konfiguriert ist, um in einen Peripheriekartenschlitz
eines elektronischen Geräts eingebracht
zu werden, gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung;
-
6 die
faltbare Spielsteuerung von 5, die aufgefaltet
ist, gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung;
-
7 die
faltbare Spielsteuerung von 5, wenn
dieselbe aufgefaltet ist, gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung;
-
8 ein
anderes Ausführungsbeispiel
einer Spielsteuerung, die ein speicherbares Kabel umfasst, gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung;
-
9 ein
Ausführungsbeispiel
einer Speicherungsstruktur, die konfiguriert ist, um in einen Peripheriekartenschlitz
eines elektronischen Geräts
eingebracht zu werden, gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung;
-
10 ein
Ausführungsbeispiel
einer Kabelspeicherungsstruktur, die konfiguriert ist, um in einen Peripheriekartenschlitz
eines elektronischen Geräts eingebracht
zu werden, gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung; und
-
11 ein
Ausführungsbeispiel
einer Batterieladestruktur, die konfiguriert ist, um in einen Peripheriekartenschlitz
eines elektronischen Geräts
eingebracht zu werden, gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
es unten erörtert
ist, weisen bestimmte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung eine Technik zum Speichern einer Hilfsausrüstung zu einer
Verwendung mit einem elektronischen Gerät auf, wie beispielsweise einem
tragbaren oder einem Handhalte-Computer, einem Personaldigitalassistenten
(PDA; PDA = personal digital assistant), einer digitalen Kamera
oder eines Camcorders, einem Audioabspielgerät (wie beispielsweise einem
Abspielgerät,
das konfiguriert ist, um Dateien gemäß einem MP3-Standard (MP3 =
Motion Picture Experts Group, Audio Layer 3) abzuspielen, oder eines
anderen elektronischen Konsumentengeräts. Die Lehren der vorliegenden
Erfindung nutzen (eine) benutzerzugreifbare Peripherie- oder Speichergerätebucht(en)
in dem Gehäuse
des elektronischen Geräts
aus, die konfiguriert sind, um eine Schnittstelle mit einbringbaren
Komponenten oder Medien zu bilden, wie beispielsweise Peripheriekarten,
Speicherungsgeräten oder
Speicherkarten. Zum Beispiel kann eine Gerätebucht, wie es hierin erörtert ist,
einen oder mehrere Peripheriekartenschlitze aufweisen, wie beispielsweise
Schlitze, die konfiguriert sind, um Peripheriekarten zu empfangen
bzw. aufzunehmen, die einen PCMCIA-Standard (PCMCIA = Personal Computer Memory
Card International Association) oder einen Expresskartenstandard
einhalten. Gleichermaßen kann
eine Gerätebucht
Schlitze aufweisen, die angepasst sind, um verschiedene Medien in
Eingriff zu nehmen und zu lesen, wie beispielsweise optische Platten,
Magnetplatten, Speicherkarten oder andere Speichermedien. Ferner
kann eine Gerätebucht
eine Bucht oder ein Fach aufweisen, die oder das konfiguriert ist,
um ein Speicherungsgerät
oder ein Lesegerät
aufzunehmen, wie beispielsweise Optik- und Diskettenlaufwerke oder
entfernbare Festplattenlaufwerke. Gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfin dung kann eine derartige Gerätebucht, wenn dieselbe nicht
durch das Peripheriegerät,
die Speichermedien, das Speicherungsgerät etc. eingenommen ist, für die dieselbe
konfiguriert ist, anstelle dessen verwendet werden, um andere Strukturen
oder Ausrüstung
sicher zu speichern.
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Unter
Bezugnahme auf die Figuren zeigt 1 ein Ausführungsbeispiel
eines elektronischen Geräts
in der Form eines tragbaren Computers 10, wie beispielsweise
eines Laptop-, Notebook- oder Tablet-Computers. Das Gehäuse 12 des
tragbaren Computers 10 umfasst eine Vielfalt von Gerätebuchten,
die konfiguriert sind, um entfernbare Komponenten oder Medien aufzunehmen,
die entworfen sind, um innerhalb der Bucht wirksam zu sein. Zum
Beispiel kann eine Gerätebucht
konfiguriert sein, um direkt eine Verbindung mit einem geeignet
konfigurierten Gerät
herzustellen, wie beispielsweise durch eine elektrische Schnittstelle,
wenn das Gerät
in die Bucht eingebracht ist. Wenn dasselbe so verbunden ist, kann
das eingebrachte Gerät
mit anderen Komponenten wirksam sein, mit denen dasselbe elektrisch verbunden
ist, wie beispielsweise mit einem Bus, Speicher oder Prozessor in
dem Inneren des tragbaren Computers 10. Zum Beispiel umfasst
das Gehäuse 12 einen
oder mehrere Peripheriekartenschlitze 14, wie beispielsweise
PCMCIA- oder Expresskartenschlitze, die konfiguriert sind, um elektrisch
eine Schnittstelle/Verbindung mit einer Peripheriekarte herzustellen,
wie beispielsweise einem Netzwerkadapter, Modem oder entfernbaren
Festplattenlaufwerk. Wie es ersichtlich ist, sind Peripheriekarten
dieses Typs allgemein entworfen, um dem tragbaren Computer 10 eine
erhöhte
Funktionalität
bereitzustellen, wenn dieselben in eine jeweilige Bucht oder einen
Schlitz eingebracht sind, derart, dass dieselben ordnungsgemäß eine Schnittstelle
mit einem jeweiligen elektrischen Verbinder bilden können, wenn
dieselben in die Bucht eingebracht sind. Jedoch fehlt vielen Strukturen,
wie beispielsweise und ohne Einschränkung elektronischen Vorrichtungen,
Speicherungsbehältern,
ladbaren Strukturen etc., ein geeigneter Verbinder, um direkt eine
Verbindung mit der Schnittstelle der Bucht herzustellen, obwohl
dieselben mit dem elektronischen Gerät über andere Kommunikationswege
in Wechselwirkung treten können, z.
B. drahtlos, ein getrenntes Kabel, um eine Verbindung mit einem
zweckgebundenen Auslass in dem Gerätegehäuse herzustellen, etc.
-
Wenn
die Funktionalität,
die durch eine Peripheriekarte oder ein anderes entfernbares Gerät bereitgestellt
wird, nicht benötigt
wird, kann die entsprechende Bucht, wie beispielsweise die gezeigten
Peripheriekartenschlitze 14, unbesetzt sein. Unter derartigen
Umständen
wird die unbesetzte Bucht gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung verwendet, um eine andere Ausrüstung oder
andere Geräte
sicher zu speichern, wie beispielsweise die Struktur 16,
die entworfen sind, um entfernt von oder außerhalb der Bucht verwendet
zu werden. Insbesondere ist die Struktur 16, wenn dieselbe
nicht in Gebrauch ist, konfiguriert, um in einer Bucht zu liegen bzw.
resident zu sein, wobei liegen bzw. resident sein definiert ist,
um gehalten in, passend innerhalb oder ganz oder hauptsächlich innerhalb
der Grenzen der Bucht positionierbar zu umschließen. Wenn ein Benutzer wünscht, eine
Struktur 16 zu entfernen, die in einer Bucht liegt, wird
die Struktur 16 unter Verwendung des Auswurfmechanismus
ausgeworfen, der typischerweise verwendet wird, um die Peripheriekarte oder
ein anderes entfernbares Gerät
zu entfernen, für das
der Schlitz oder die Bucht konfiguriert ist. Alternativ zieht bei
anderen Ausführungsbeispielen
der Benutzer einfach an der Struktur 16 mit einer ausreichenden
Kraft, um die Widerstands- oder Ineingriffnahmekraft zu überwinden,
die die Struktur 16 innerhalb der Bucht, wie beispielsweise
dem Peripheriekartenschlitz 14 hält.
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Bei
einer Implementierung ist die Struktur 16 eine elektronische
Vorrichtung, wie beispielsweise ein Universalserienbus-Hub bzw.
-Netzknoten (USB-Hub) oder ein Eingabegerät oder ein Steuergerät, das mit
dem tragbaren Computer 10 kommuniziert oder eine Verbindung
mit demselben herstellt, aber nicht über die Verbinder, die innerhalb
des Schlitzes oder der Bucht vorhanden sind, in dem oder der dasselbe
gespeichert ist. Zum Beispiel kann die Struktur 16 eine
Steuerung oder ein anderes Eingabegerät sein, das, wenn dasselbe
nicht innerhalb der Bucht gespeichert ist, ohne eine Beschränkung mit dem
tragbaren Computer 10 über
eine drahtlose Einrichtung kommunizieren kann, wie beispielsweise über die
Infrarot- oder die Funkfrequenz oder über eine Kabelverbindung mit
einer zweckgebundenen Schnittstelle in dem Gehäuse des tragbaren Computers 10.
Beispiele einiger elektronischer Vorrichtungen wären eine Fernsteuerung, eine
Spielsteuerung und optische und nichtoptische Mäuse.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel stellt
die Struktur 16 eine Verbindung mit dem (den) Verbinder(n)
innerhalb einer jeweiligen Bucht, hier als Peripheriekartenschlitze 14 gezeigt,
auf eine begrenzte Weise her, wie beispielsweise um eine Batterie
der Struktur 16 zu laden. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
ermöglicht
die begrenzte Verbindung zwischen der Struktur 16 und dem
(den) Verbinder(n), dass eine Leistung, aber keine Daten, zwischen
der Struktur 16 und dem tragbaren Computer 10 oder
einem anderen elektronischen Gerät durchläuft. Auf
diese Weise kann eine ladbare Komponente der Struktur 16,
wie beispielsweise eine Batterie, von einer Batterie des tragbaren
Computers 10 oder von einer Leistung, die zu dem tragbaren
Computer 10 geliefert wird, wie beispielsweise über ein AC-Leistungskabel, das
in einen elektrischen Auslass gesteckt ist, laden. Bei einem derartigen
Ausführungsbeispiel
wird die Struktur 16 geladen, wenn dieselbe nicht in Gebrauch
ist, d. h. wenn dieselbe in einer Gerätebucht gespeichert ist, so
dass die geladene Struktur 16 für eine Verwendung bereit ist
(d. h. die beabsichtigten Funktionalitäten derselben), wenn dieselbe
von der Bucht entfernt wird. Zum Beispiel kann die Steuerung oder
das Eingabegerät
des vorhergehenden Beispiels eine aufladbare Batterie umfassen,
die, wenn dieselbe in der Bucht gespeichert ist, über eine
begrenzte oder zweckgebundene Verbindung mit einer elektri schen
Schnittstelle innerhalb der gezeigten Peripheriekartenschlitze 14 geladen wird.
Bei einer derartigen begrenzten Schnittstelle existiert keine kommunikative
Verbindung zwischen der Struktur 16 und dem tragbaren Computer 10 oder einem
anderen elektronischen Gerät.
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Während die
Struktur 16 ein elektronisches Gerät sein kann, wie es bei den
vorhergehenden Beispielen dargelegt ist, kann dieselbe ferner eine
einfache mechanische Struktur sein, wie beispielsweise ein Speicherungsbehälter. Bei
einem derartigen Ausführungsbeispiel
kann die Struktur 16 verwendet werden, um irgendein Element
zu speichern, das zum Passen in die Struktur 16 in der
Lage ist. Zum Beispiel kann eine Ausrüstung für eine Verwendung mit dem tragbaren
Computer 10 oder mit anderen elektronischen Geräten auf
diese Weise gespeichert sein. Zum Beispiel kann eine Speicherungsstruktur verwendet
werden, um eine Vielfalt von Speichermedien zu speichern, die durch
den tragbaren Computer 10 oder durch ein anderes elektronisches
Gerät gelesen
werden können.
Beispiele derartiger speicherbarer Speichermedien umfassen Speicherstifte,
Speicherkarten, einschließlich
SD-Speicherkarten (SD = secure digital), Multimediakarten (MMC;
MMC = multimedia cards), Minioptikplatten usw. Gleichmaßen kann
ein Kabel, wie beispielsweise ein Netzwerk-, Telefon- oder USB-Kabel,
das mit dem tragbaren Computer 10 oder mit anderen elektronischen
Geräten verwendbar
ist, in einer geeigneten Struktur 16 gespeichert sein.
Es können
jedoch auch Elemente, die nicht auf die Verwendung des tragbaren
Computers 10 bezogen sind, wie beispielsweise Büroklammern, Gummibänder, Gummi
usw., ebenfalls auf diese Weise gespeichert sein, so dass ein Benutzer
andere Elemente speichern und tragen kann, selbst wenn dieselben
nicht auf die Verwendung des elektronischen Geräts bezogen sind.
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Während der
tragbare Computer 10, der in 1 gezeigt
ist, ein Beispiel eines elektronischen Geräts ist, das von den Lehren
der vorliegenden Erfindung profitieren kann, können auch andere elektronische
Geräte
profitieren, die zumindest eine Gerätebucht aufweisen, wie beispielsweise
Peripherie- oder Speicherkartenschlitze. Unter jetziger Bezugnahme
auf 2 ist beispielsweise ein tragbares elektronisches
Gerät gezeigt,
wie beispielsweise ein PDA oder ein Handhaltecomputer 20.
Das tragbare elektronische Gerät
umfasst eine benutzerzugreifbare Gerätebucht, wie beispielsweise
einen Speicherkartenschlitz oder einen Peripheriekartenschlitz 14, der
für eine
Speicherung verwendet werden kann, wenn der Schlitz 14 unbesetzt
ist. Gleichermaßen können andere
elektronische Geräte,
wie beispielsweise MP3- und andere Audioabspielgeräte, digitale Kameras
und Camcorder, tragbare DVD-Player (DVD = digital video disk) usw.,
Fächer
oder Buchten für
die Einbringung von funktionalen Komponenten oder Speichermedien
umfassen, die, wenn dieselben leer sind, verwendet werden können, um
andere Ausrüstung
oder Medien für
eine Verwendung mit dem Gerät
oder einem anderen elektronischen Gerät zu speichern.
-
Die
folgende Erörterung
liefert Beispiele unterschiedlicher Strukturen 16, die
einige der oben erörterten
Konzepte veranschaulichen oder sich auf dieselben erstrecken. Zum
Zweck einer Darstellung werden die folgenden Beispiele in dem Kontext
einer Speicherung innerhalb von Peripheriekartenschlitzen, insbesondere
PCMCIA-Kartenschlitzen erörtert. Angesichts
der vorhergehenden Erörterung
jedoch ist einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet ersichtlich,
dass andere Gerätebuchten
ebenfalls zum Speichern von Geräten
und Strukturen gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung betrachtet werden und dass die folgenden
Beispiele lediglich darstellend sind.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 3 ist z. B. eine Fernsteuerung 30 gezeigt,
die konfiguriert ist, um in einen PCMCIA-Kartenschlitz eingebracht
und sicher innerhalb desselben gehalten zu werden, wie derselbe
beispielsweise an einem tragbaren oder einem Handhalte-Computer
zu finden ist. Insbesondere umfasst die Fernsteuerung 30 Abstandhal ter 32, die
verhindern, dass die Fernsteuerung die elektrischen Verbinder berührt, die
in einem PCMCIA-Kartenschlitz positioniert sind. Auf diese Weise
werden die Verbinder innerhalb des PCMCIA-Kartenschlitzes nicht
durch eine Einbringung und Speicherung der Fernbedienung 30 in
dem Schlitz beschädigt.
Ferner ermöglichen
bei einem Ausführungsbeispiel
die Abstandhalter 32, dass ein Auswurfmechanismus, der innerhalb
eines PCMCIA-Kartenschlitzes zu finden ist, die Fernsteuerung 30 auswirft,
wenn der Auswurfmechanismus betätigt
wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
läuft die Fernsteuerung 30 von 3 auf
einer Batterie und berührt
die Verbinder nicht, die innerhalb einer Gerätebucht, z. B. eines PCMCIA-Kartenschlitzes,
positioniert sind. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Fernsteuerung 30 jedoch
Aufnahmeeinrichtungen oder Kontakte an den Abstandhaltern 32 umfassen,
die jeweilige Leistungsverbinder an dem Ende der Bucht berühren, um
ein Wiederaufladen einer Batterie der Fernsteuerung zu ermöglichen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ermöglichen
die Abstandhalter 32, dass die Fernsteuerung 30 aufgeladen
wird, wenn dieselbe in einer Bucht gespeichert ist, aber verhindern,
dass die Fernsteuerung 30 andere Schnittstellenstrukturen
innerhalb der Bucht berührt.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 4 ist gleichermaßen ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer
aufladbaren Fernsteuerung 40 bereitgestellt. Wie bei dem
vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
die aufladbare Fernsteuerung 40 konfiguriert, um geladen
zu werden, wenn dieselbe innerhalb einer Gerätebucht, z. B. eines PCMCIA-Kartenschlitzes,
gespeichert ist. Insbesondere umfasst die aufladbare Fernsteuerung 40 alles
oder einen Teil einer Ladeschnittstelle 42 zum Koppeln
mit Verbindern innerhalb eines Peripheriekartenschlitzes. Bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel
umfasst die Ladeschnittstelle 42 kein volles Komplement
von Aufnahmeeinrichtungen oder Kontakten zum Ineingriffnehmen des
vollen Satzes von verfügbaren
Verbindern 46 (in 5 gezeigt)
des Peripheriekartenschlitzes 14. Anstelle dessen ist die Ladeschnittstelle 42 konfiguriert,
um eine Verbindung mit einigen oder allen der Leistungsanschlussstiften 48 der
komplementären
Peripheriekartenschlitz-Schnittstelle herzustellen. Bei dem gezeigten Beispiel
umfasst die aufladbare Fernsteuerung 40 Leistungsanschlussstift-Aufnahmeeinrichtungen 44, die
den Leistungsanschlussstiften eines Peripheriekartenschlitzes entsprechen,
d. h. z. B. Stifte 1, 17, 34, 35, 51 und 68 eines PCMCIA-Kartenschlitzes. Auf
diese Weise kann eine Batterie oder ein anderes aufladbares Medium
innerhalb der aufladbaren Fernsteuerung 40 geladen werden,
wenn die Steuerung 40 nicht in Gebrauch ist und während dieselbe
in einem Peripheriekartenschlitz oder einer anderen Bucht gespeichert
ist.
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Während Fernsteuerungen
einen Typ einer elektronischen Vorrichtung darstellen, die innerhalb eines
Peripheriekartenschlitzes oder einer anderen Bucht eines tragbaren
elektronischen Geräts
gespeichert sein kann, können
ferner andere Geräte,
wie beispielsweise USB-Hubs oder andere Typen von Steuerungen auf
diese Weise gespeichert sein. Unter jetziger Bezugnahme auf 5 ist
z. B. eine faltbare Spielsteuerung 50 gezeigt. Die gezeigte
Spielsteuerung weist einen ersten Abschnitt 52 und einen
zweiten Abschnitt 54 auf, die durch ein Gelenk 56 verbunden
sind. Wenn die zwei Abschnitte 52 und 54 in eine geschlossene
Position gefaltet sind, wie es in 5 gezeigt
ist, ist die Spielsteuerung 50 in ein Paar von unbesetzten
Peripheriekartenschlitzen 14 einbringbar. Wenn dieselben
von den Peripheriekartenschlitzen 14 entfernt sind, können die
zwei Abschnitte 52 und 54 der Spielsteuerung 50 zu
einer offenen Position aufgefaltet werden, wie es in 6 gezeigt
ist, um eine Spielsteuerschnittstelle 59 zu enthüllen, wie es
in 7 gezeigt ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
umfasst die Spielsteuerschnittstelle 59 einen Aktions-
und einen Pausenknopf 60 und eine direktionale Steuerung 62, wie
beispielsweise eine Steuerknüppelschnittstelle.
Die gezeigte Spielsteuerung 50 kommuniziert mit einem geeigneten
Spielgerät,
wie beispielsweise einem tragbaren oder einem Handhalte-Computer über eine
drahtlose Einrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Spielsteuerung 50 ein
Fach, wie beispielsweise ein Gelenkfach 58, innerhalb dessen
eine Batterie eingebracht ist, um die Spielsteuerung 50 mit
Leistung zu versorgen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind eine oder
mehrere Ladeschnittstellen 42, wie dieselben beispielsweise
oben in Verbindung mit 4 erörtert sind, vorgesehen, um
die Batterie der Spielsteuerung 50 zu laden, wenn dieselbe
in den Peripheriekartenschlitzen 14 gespeichert ist. Insbesondere
nehmen die Leistungsanschlussstift-Aufnahmeeinrichtungen 44 der
Ladeschnittstelle 42 einige oder alle der jeweiligen Leistungsstifte 48 der
verfügbaren
Verbinder 46 in Eingriff. Bei anderen Ausführungsbeispielen
sind die Ladeschnittstellen 42 eventuell nicht vorhanden
und die Batterie wird durch den Benutzer ersetzt, wenn nötig, und
nicht geladen, wenn dieselbe in einer jeweiligen Bucht gespeichert ist.
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Alternativ
ist bei einem anderen Ausführungsbeispiel
eine kabelverbundene Spielsteuerung 64 vorgesehen, wie
es in 8 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel können ein
Kabel 66 und ein Verbinder 68, wie beispielsweise
ein USB-Verbinder, in dem Gelenkfach 58 gespeichert sein.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
wird die kabelverbundene Spielsteuerung 64 durch das Kabel 66 mit
Leistung versorgt, wenn der Verbinder 68 in eine komplementäre Aufnahmeeinrichtung
eines Spielgeräts,
wie beispielsweise eines tragbaren oder eines Handhalte-Computers,
eingebracht ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die kabelverbundene
Spielsteuerung 64 durch eine Batterie mit Leistung versorgt
und/oder aufladbar sein, wie es oben beschrieben ist. Einem Fachmann
auf dem Gebiet ist jedoch klar, dass das Kabel 66 und der
Verbinder 68 nicht in dem Gelenkfach 58 gespeichert sein
müssen,
sondern anstelle dessen wie erwünscht
innerhalb der Spielsteuerung 64 gespeichert sein können.
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Während Steuerungen
und andere Eingabegeräte
einen Typ einer Vorrichtung darstellen, die für eine Speicherung innerhalb
einer Bucht eines elektronischen Geräts eingebracht werden kann,
können auch
andere Typen von Geräten
und/oder Strukturen auf diese Weise gespeichert werden. In 9 ist
z. B. eine Speicherungsstruktur 70 gezeigt, die konfiguriert
ist, um in einem Schlitz oder einer Bucht eines elektronischen Geräts gespeichert
zu sein. Die Speicherungsstruktur 70 umschließt einen
Speicherungsraum 72, der durch ein Bewegen alles oder eines Teils
eines bewegbaren Abschnitts 74 des Speicherungsstrukturgehäuses zugreifbar
ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist z. B. ein schwenkbarer beweglicher Abschnitt 74 des
Speicherungsstrukturgehäuses
derart, dass der bewegliche Abschnitt 74 zwischen einer
offenen und einer geschlossenen Position umgeklappt werden kann.
Bei anderen Ausführungsbeispielen
kann der bewegbare Abschnitt 74 konfiguriert sein, um zwischen
einer offenen und einer geschlossenen Position zu gleiten, oder
kann konfiguriert sein, um sich auf andere Weisen zu bewegen, die
Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet bekannt sind.
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Der
zugreifbare Speicherungsraum 72 kann verwendet werden,
um Medien, wie beispielsweise Speicherkarten oder Speicherstifte,
zu einer Verwendung mit einem Lesegerät des elektronischen Geräts oder
eines anderen elektronischen Geräts
zu speichern. Obwohl die Speicherung von Speichermedien eine Möglichkeit
ist, können
in der Praxis irgendein Element oder interessierende Elemente, die
zum Passen in die Speicherungsstruktur 70 in der Lage sind,
durch einen Benutzer gespeichert werden. Zum Beispiel können Ersatzteile,
wie beispielsweise Schrauben, Muttern, Bolzen etc., für eine Ausrüstung in
dem Speicherungsraum 72 gespeichert sein. Gleichermaßen kann
Büromaterial,
wie beispielsweise Büroklammern,
Gummibänder,
Haftmarkierungen usw., in dem Speicherungsraum 72 gespeichert
sein, falls es ein Benutzer so wünscht.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
das in 10 gezeigt ist, ist gleichermaßen eine
Kabelspeicherungsstruktur 80 vorgesehen, die konfiguriert
ist, um in einem Schlitz oder einer Bucht eines elektronischen Geräts gespeichert
zu sein. Die gezeigte Kabelspeicherungsstruktur 80 ist
konfiguriert, um zumindest einen Typ eines Kabels 82 zu
speichern, wie beispielsweise ein Netzwerkkabel, Telefonkabel, USB-Kabel
usw. In Gebrauch wird das gespeicherte Kabel 82 aus der
Kabelspeicherungsstruktur 80 entnommen und verwendet, um
jeweilige Stecker oder Anschlüsse
zu verbinden, zu denen die Verbinder 84 konfiguriert sind
zu passen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Kabel 82 zugreifbar,
wenn die Kabelspeicherungsstruktur 80 in einem Schlitz oder
einer Bucht eines elektronischen Geräts gespeichert ist, obwohl
dies nicht bei allen Ausführungsbeispielen
der Fall sein muss.
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Bei
einem zusätzlichen
exemplarischen Ausführungsbeispiel
ist eine Ladestruktur 90 vorgesehen. Die Ladestruktur 90 umfasst
eine Ladeschnittstelle 42, die verwendet werden kann, um
eine Verbindung mit einigen oder allen der Leistungsanschlussstifte
eines Peripheriekartenschlitzes, wie beispielsweise eines PCMCIA-Schlitzes,
oder anderen Leistungsverbindern in der Bucht herzustellen, in der
die Ladestruktur 90 eingebracht ist. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
umfasst die Ladestruktur 90 eine Batterieaufnahmeeinrichtung 92,
die konfiguriert ist, um eine oder mehrere Batterien 94 zum Laden
aufzunehmen. Die gezeigte Ladestruktur 90 umfasst ferner
einen Batterieauswurfmechanismus, der durch den Auswurfknopf 96 aktiviert
wird, um ein Entladen der Batterie 94 aus der Struktur 90 zu
ermöglichen.
Bei anderen Ausführungsbeispielen
ist eventuell kein anderer Auswurfmechanismus vorgesehen als die
Kraft, die durch einen Benutzer angelegt wird, um eine Wider standskraft
zu überwinden, die
die Batterie 94 in der Ladestruktur 90 hält.
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Während die
vorhergehenden Ausführungsbeispiele
eine gewisse Vorstellung des Schutzbereichs und einer Vielfalt von
speicherbaren Strukturen liefern, die durch die vorliegende Technik
eingeschlossen sind, ist es auch klar, dass diese Beispiele lediglich
darstellend sind und den Bereich von Möglichkeiten nicht ausschließlich auflisten
sollen. Einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet ist in der Tat ersichtlich,
dass andere speicherbare Strukturen, die andere Funktionalitäten einschließen, als
dieselben, die in vorliegend beschrieben sind, innerhalb des Schutzbereichs
der vorliegenden Offenbarung liegen.