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Hintergrund der Erfindung
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Spielautomaten.
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STAND DER TECHNIK
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Verschiedene
Spielautomaten, an denen viele Spieler das Spielen von Spielen genießen, werden in
als Spielhallen und Casinos bekannten Spielsalons aufgestellt. Beispiele
von Spielautomaten umfassen „Einarmige
Banditen" (slot
machines) und Pokermaschinen (siehe z. B. die
japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
2000-342744 ).
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Diese
Spielautomaten sind jene, bei denen Spieler zum Spielen von Spielen
Spielmedien, wie z. B. Münzen
einführen
und aus welchen entsprechend den Ergebnissen des Spiels eine Anzahl
von mit einem vorbestimmten Faktor multiplizierten Spielmedien ausgezahlt
wird.
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Daher
kann die Anzahl der tatsächlich
gespielten Spiele nicht aus der Differenz zwischen den jeweiligen
Zahlen der vor und nach dem Spiel in einem Spielautomaten gehaltenen
Spielmedien ersehen werden, so dass Spielsalonmanager die Anzahl der
an den Spielautomaten gespielten Spielen, die Anzahl der in den
Spielautomaten hineingelassenen/aus ihm herausgelassenen Spielmedien
und ähnliches
nicht überblicken
können.
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Daher
wird bei einem solchen Spielautomaten ein Gehäuse für den Aufbau des Spielautomaten mit
Zählanzeigen
zum Anzeigen der verschiedenen numerischen Werte, wie z. B. jener
oben genannten, vorgesehen.
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Indem
als Ergebnis die Zahlen ausgelesen werden, die auf dem an jedem
Spielautomaten vorgesehenen Zählern
angezeigt werden, können
die Spielsalonmanager Daten, wie z. B. die jeweiligen Zahlen, erhalten.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Obwohl
eine Vielzahl solcher Zahlen an einer leicht von den Spielsalonmanagern
sichtbaren Position vorgesehen werden muss, variieren die zu platzierenden
Zahlen, die Anzahl der Anzeigeziffern, die für jeden Zähler erforderlich sind und ähnliches
in Abhängigkeit
von der Art der Spielautomaten, wodurch es notwendig wird, das Design
eines Teils, an dem ein Zähler
positioniert wird, selbst unter Spielautomaten mit einem gemeinsamen
Gehäuse
zu ändern.
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Da
die Zähler
einzeln an den Gehäusen
mit Hilfe von Schrauben und ähnlichen
befestigt sind, wie es in der
GB-A-2 112 985 offenbart ist, müssen die Zähler ersetzt
werden, wenn durch Wiederverwenden des Gehäuses eines Spielautomaten ein
neuer Spielautomat hergestellt wird, was zu viel Zeit und Aufwand
gemacht hat.
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Des
Weiteren ändert
sich die Struktur in der Nähe
der Zähler
unter den Spielautomaten, wodurch es notwendig wird, neue Teile
vorzubereiten, was die Kosten erhöht.
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Im
Hinblick auf das vorangehende Problem ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Spielautomaten vorzusehen, an dem eine Vielzahl von
Zählern
mit Anzeigeabschnitten zum Anzeigen numerischer Werte, die sich
gemäß den Zuständen der
Spiele ändert,
in einer einfachen Struktur angebracht werden kann.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfasst
der Spielautomat der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse; eine
vordere Öffnung,
die im Gehäuse
ausgebildet ist; eine transparente Scheibe, die so angeordnet ist,
dass sie die vordere Öffnung
verschließt;
und eine Vielzahl von Zählanzeigen,
die jeweilige Anzeigeabschnitte zum Anzeigen von numerischen Werten
enthalten, welche sich entsprechend einem Zustand eines Spiels ändern; wobei
ein Behälter
zur Unterbringung der Vielzahl von Zählanzeigen im Gehäuse so angeordnet
ist, dass ein offenes Ende des Behälters der transparente Scheibe
gegenüberliegt;
und wobei die Vielzahl von Zählanzeigen
dadurch getragen werden, dass sie von einem hinteren Deckel von
der Hinterseite der transparenten Scheibe aus gedrückt werden,
während
sie in dem Behälter
mit den der transparenten Scheibe gegenüberliegenden Anzeigeabschnitten
untergebracht sind.
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In
dieser Konfiguration werden die Vielzahl von Zählanzeigen in dem Behälter so
untergebracht, dass die Anzeigeabschnitte der transparenten Scheibe
gegenüberliegen
und vom hinteren Deckel gedrückt
und getragen werden. Somit werden sie nicht einzeln mit Schrauben
wie bei herkömmlichen
Zählern
befestigt, sondern werden kollektiv vom hinteren Deckel festgehalten,
was die Teileanzahl und die zum Zusammenbauen notwendige Zeit und
Mühe verringern
kann.
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Auch
können
alle Zähler
entnommen werden, indem allein der hintere Deckel entnommen wird,
was die Wartung vereinfacht.
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Das
Unterbringen der Zähler
im Behälter macht
es möglich,
die Zähler
und ähnliches
in Bezug auf das Gehäuse
zu positionieren, was verhindern kann, dass die Zähler und ähnliches
von ihren Befestigungspositionen verrutschen.
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Daher
wird ein Spielautomat bereitgestellt, welche eine Vielzahl von Zählanzeigen
in einer einfachen Struktur daran befestigen kann.
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Bevorzugt
umfasst bei dem Spielautomaten der vorliegenden Erfindung der hintere
Deckel ein Dämpfungselement
auf einer der Vielzahl der Zählanzeigen
gegenüberliegenden
Oberfläche.
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In
diese Konfiguration können
die Zählanzeigen
durch einen Oberflächendruck
mit dem Dämpfungselement
des hinteren Deckels befestigt werden. Daher können die Zählanzeigen unabhängig von
ihren Formen befestigt werden. Dies bietet Vielseitigkeit und macht
es daher möglich,
die Designfreiheit zu erhöhen.
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Bevorzugt
werden beim Spielautomaten der vorliegenden Erfindung die Vielzahl
von Zählanzeigen
im Gehäuse
untergebracht, während
sie sich in einem in einer Reihe angeordneten Zustand befinden.
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In
dieser Konfiguration können
die Zählanzeigen
in einem in einer Reihe angeordneten Zustand untergebracht werden,
wodurch das Gehäuse dünner gemacht
werden kann, was Raum sparen kann.
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Bevorzugt
umfasst der Spielautomat der vorliegenden Erfindung einen aus der
Vorderseite des Gehäuses
hervorstehen Vorsprung, wobei die vordere Öffnung unter dem Vorsprung
angeordnet ist und die Anzeigeabschnitte einen numerischen Wert
anzeigen, der einem Manager zum Managen des Spielautomaten bereitgestellt
wird. Da in dieser Gestaltung die vordere Öffnung unterhalb des nach vorne vorstehenden
Vorsprungs angeordnet ist, liegen die Anzeigeabschnitte der Zählanzeigen
unter einem toten Winkel zu den Spielern. Daher können die
Spielabschnitte an einer von den Spielern kaum zu sehenden Position
angeordnet werden, um so den Manager mit einem numerischen Wert
zum Verwalten des Spielautomaten zu versorgen.
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Bevorzugt
ist beim Spielautomaten der vorliegenden Erfindung der Behälter lösbar im
Gehäuse befestigt.
Da der Behälter
lösbar
im Gehäuse
befestigt ist, kann der Behälter
leicht vom Gehäuse
gelöst werden
und an einem anderen Gehäuse
angebracht werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht des Spielautomaten einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht des Sockels und der Anzeige
in der Ausführungsform;
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3 ist
eine Schnittansicht, die den Sockel und das Anzeigefenster in der
Ausführungsform zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
des Behälters
zu Aufnahme der Zähler
zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines den Behälter darstellenden ersten Elements;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines den Behälter darstellenden zweiten
Elements;
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7 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht, die den Sockel und die
Zähler
zusammen mit der weiteren Ausführungsform
des Behälters zeigt;
und
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Spielautomaten gemäß mit einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Identische
oder einander äquivalente
Teile werden mit einander identischen Bezugsziffern bezeichnet.
Es werden hier Ausführungsformen
erläutert,
in denen der Spielautomat gemäß der vorliegenden
Erfindung für
einen Videospielautomaten unter Verwendung einer Bildanzeigeeinheit
zum Anzeigen verschiedener Arten von für ein Spiel notwendiger Informationen
als Bilder eingesetzt wird. Ein die Ausführungsformen betreffender Spielautomat 1 ist
einer, welcher ein Spiel unter Verwendung von Geldscheinen und Münzen, Medaillen, Spielmarken
oder ähnlichen
Spielmedien spielt. Der Spielautomat 1 kann als einer verwendet
werden, der Banknoten und Münzen
auf folgende Weise verwendet. Der Spielautomat der vorliegenden
Erfindung kann auch ein mechanischer Spielautomat anstelle des Videospielautomaten
sein.
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KONFIGURATION DES SPIELAUTOMATEN
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1 zeigt
eine Vorderansicht des Spielautomaten 1. In dieser Beschreibung
werden die Richtungen bezeichnenden Wörter mit Bezug auf den in 1 gezeigten
Zustand verwendet. D. h., dass der Zustand, bei dem der Spielautomat 1 aufrecht
steht, als Bezug genommen wird und die Richtung von einem Gehäuse 2 zu
einem oberen Rahmen 4 als Aufwärtsrichtung definiert wird.
Die Richtung vom Spielautomaten 1 zu einer Position, wo
ein Spieler ein Spiel spielt, ist als Vorwärts- oder Vorderseite definiert.
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Bei
dem Spielautomaten 1 ist auch ein Türelement 3, das als
Vordertür
funktioniert, am Gehäuse 2 angebracht,
um in der Lage zu sein, sich zu öffnen und
zu schließen.
Der obere Rahmen 4 ist an der Oberseite des Gehäuses 2 angebracht.
Ein dekoratives Paneel 41 ist vor dem oberen Rahmen 4 vorgesehen.
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Eine
Bildanzeigeeinheit 21 zum Anzeigen von Spielinformationen
ist im Gehäuse 2 angeordnet. Damit
die Anzeige der Bildanzeigeeinheit 21 sichtbar ist, ist
eine Öffnung 20 im
oberen Teil des Türelements 3 ausgebildet,
während
eine transparente Scheibe an der Öffnung 20 befestigt
ist, um die Anzeige der Bildanzeigeeinheit 21 sichtbar
zu machen oder die Bildanzeigeeinheit 21 zu schützen. Auf
beiden Flügeln
der Öffnung 20 sind
Lautsprechergitter 902L, 902R ausgebildet, um
es leicht zu machen, Soundeffekte oder gelegentliche Musik zu hören, die gemäß der Spielzustände erzeugt
werden.
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Unter
der Öffnung 20 ist
ein nach vorne vorstehendes Steuerungspaneel 5 vorgesehen.
Verschiedene Betätigungsknöpfe sind
am Steuerungspaneel 5 angeordnet, während ein Münzschlitz 51 zum Einführen von
Münzen
an einer leicht rechten Seite hinter den Knöpfen vorgesehen ist. Weiter
ist eine Geldscheinführung 52 zum
Einführen
von Geldscheinen in eine Geldscheinidentifikationsvorrichtung (Geldscheinprüfer), der
im Gehäuse 2 untergebracht
ist, auf der rechten Seite des Steuerungspaneels vorgesehen. Unter
dem das Steuerungspaneel 5 bildenden Sockel befindet sich
ein Anzeigefenster 800 zum Anzeigen einer Vielzahl von
Zählern 806 (siehe 2),
welche Anzeigeabschnitte zum Anzeigen von numerischen Werten umfassen,
die sich gemäß den Spielzuständen ändern. Die
Anzeigen 806 zeigen numerische Werte an, die von den Spielsalonmanagern
zum Managen des Spielautomaten 1 verwendet werden. Dies
erlaubt es den Spielsalonmanagern, die numerischen Werte, die von
den im Gehäuse 2 liegenden
Zählern 806 angezeigt
werden, direkt ohne Öffnung
des Türelements
des Spielautomaten 1 und ähnlichem auszulesen.
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3 ist
eine Schnittansicht, die den Sockel und das Anzeigefenster 800 zeigt.
Der Sockel (Vorsprung), der das Steuerungspaneel 5 bildet,
steht zur Vorderseite des Spielautomaten hervor, d. h. zu der Position,
wo ein Spieler Spiele spielt. Das Anzeigefenster 800 liegt
unterhalb des Sockels. Bevorzugt besitzen die Vorsprungslänge Y des
Sockels und der Abstand X vom Basisende des Sockels zum Anzeigefenster 800 ein
solches Verhältnis,
dass der tanθ = X/Y
= 45° oder
weniger beträgt.
Diese Konfiguration positioniert die Öffnung 20 unter einem
toten Winkel zu den Spielern, was es für die Spieler schwierig gestaltet,
die auf den Anzeigen 806 angezeigten numerischen Werte
zu sehen.
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Indem
die Zähler 806 an
diese Position gelegt werden, wird es den Spielsalonmanagern und ähnlichen
erlaubt, die numerischen Werte der Zähler auszulesen, ohne die Tür des Spielautomaten
zu öffnen,
während
es für
die Spieler schwierig gemacht wird, die numerischen Werte zu sehen.
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Obwohl
die Zähler 806 an
einer Position liegen, die von dem Anzeigefenster 800,
das in dieser Ausführungsform
unterhalb des Sockels vorgesehen ist, sichtbar ist, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt.
Es wird ausreichen, wenn die Zähler
an einem für
die Spieler nicht sichtbaren Teil positioniert werden. Beispielsweise können die
Zähler
an einer Position vorgesehen werden, welche nicht sichtbar ist,
bis die Tür
des Spielautomaten oder ähnliches
geöffnet
wird.
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Unter
dem Steuerpaneel 5 ist ein unterer Rahmen 6 vorgesehen,
der mit dem Türelement 3 auf frei öffnende
und schließende
Weise verbunden ist. Der untere Rahmen 6 umfasst ein dekoratives
Paneel 61. Das dekorative Paneel 61 ist mit einer
Dekoration versehen, die die Art des Spielautomaten und ähnliches
anzeigt. Das dekorative Paneel 41 des oberen Rahmens 4,
das oberhalb des Bildschirms der Bildanzeigeeinheit 21 angeordnet
ist, ist ebenfalls auf leicht sichtbare Weise mit der Dekoration versehen.
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Obwohl
diese Ausführungsform
so gestaltet ist, dass die dekorativen Paneele 41, 61 mit
Dekorationen versehen sind, die Art des Spielautomaten und ähnliches
anzeigen, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt.
Z. B. kann das dekorative Paneel 41 Spieler mit Informationen
versorgen, wie z. B. Erläuterungen
in Bezug darauf, wie die Spiele im Spielautomaten zu spielen sind,
oder mit Dekorationen mit einfachen Mustern.
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Unter
dem unteren Rahmen 6 ist eine Münzwanne 30 zur Aufnahme
von Münzen
ausgebildet, wodurch Münzen,
die aus dem Inneren des Gehäuses
abgelassen werden, aufbewahrt werden, wenn die Münzen als Ergebnis eines Spiels
oder ähnlichem ausgezahlt
werden sollen.
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KONFIGURATON DES ZÄHLERBEFESTIGUNGSABSCHNITTS
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2 ist
ein explodierte perspektivische Ansicht des das Steuerpaneel 5 darstellenden
Sockels und der im Sockel platzierten Zähler.
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Auf
einem Sockelrahmen 50, der den Sockel bildet, ist ein Betriebspaneel 816 mit
einer Vielzahl von Betriebsknöpfen
vorgesehen. Das Betriebspaneel 816, der Münzschlitz 51 und
ein Banknoteneinführschlitz
bilden das Steuerpaneel 5. Während die Spieler verschiedene
Vorgänge
mit dem Steuerungspaneel 5 durchführen, schreiten die Spiele
voran.
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Innerhalb
des Sockelrahmens 50 ist ein rohrförmiger Behälter 802 vorgesehen,
der eine Öffnung mit
einem horizontalen länglichen
dünnem
Querschnitt zur Aufnahme der Zähler 806 aufweist,
wodurch eine Position zum Platzieren der Zähler 806 fixiert wird,
was später
erläutert
werden wird.
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Der
rohrförmige
Behälter 802 nimmt
nacheinander von der Vorderseite des Spielautomaten ein Zählanzeigenindikatorpaneel 804,
die Zähler 806 und
ein schwammähnliches
Dämpfungselement
auf.
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Hier
zeigt das Zählanzeigenindikatorpaneel 804 das
an, was mit den jeweiligen numerischen Werten, die von den Zählern 806 angezeigt
werden, gemeint ist.
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Die
Zähler 806 zeigen
numerische Werte an, die sich entsprechend den Spielzuständen im
Spielautomaten 1 ändern,
insbesondere integrierte numerische Werte der Anzahl der gespielten
Spiele, der Anzahl von Münzen
und Geldscheinen, die in den Spielautomaten eingeführt wurden,
die Anzahl der ausgezahlten Münzen,
die Anzahl der aufgetretenen Jackpots und ähnliches. In 2 sind
eine Vielzahl von Zählern
in einem parallel angeordneten Zustand gezeigt.
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Ein
schwammähnliches
Dämpfungselement 808 funktioniert
als Abstandshalter innerhalb des rohrförmigen Behälters 802.
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Des
Weiteren wird eine Oberflächendruckscheibe
(hinterer Deckel) 810 von hinten auf den rohrförmigen Behälter 802 gedrückt und
wird am rohrförmigen
Behälter 802 mit
einer Schraube 812 befestigt.
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Die
vordere Öffnung
des rohrförmigen
Behälters 802 befindet
sich mit dem Anzeigefenster 800 in Kontakt, während eine
transparente Scheibe 814 in das Anzeigefenster 800 passt.
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In
der vorangegangenen Konfiguration sind das Zähleranzeigeindikatorpaneel 804 und
die Zähler 806 dadurch
befestigt, dass sie auf der Vorderseite von der Oberflächendruckscheibe 810 von
hinten mit Hilfe des schwammähnlichen
Dämpfungselements 808 auf
die transparente Scheibe 814 gedrückt werden. Bei einem herkömmlichen
Spielautomaten werden eine Vielzahl von Zählern mit Schrauben oder ähnlichem
individuell am Gehäuse
befestigt, wodurch die Anzahl der Teile und die Zeit sowie der Aufwand
für den
Zusammenbau erhöht
wird. Die oben genannte Konfiguration der vorliegenden Erfindung
kann die Anzahl der Teile und den Aufwand zum Zusammenbau verringern.
Da des Weiteren die einzelnen Zähler
mit dem schwammähnlichen
Dämpfungselement 808 durch
Oberflächendruck
von hinten befestigt werden, kann dieselbe Oberflächendruckscheibe 801 verschiedene
Arten von Zählern mit
unterschiedlichen Größen und
Kabelstrangpositionen befestigen, ohne die Form der Oberflächendruckscheibe 810 neu
zu konzipieren, was die Vielseitigkeit der Elemente erhöhen kann.
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Zudem
wird das Zähleranzeigenindikatorpaneel 804 dadurch
befestigt, dass es allein zwischen der transparenten Scheibe 814 und
den Zählern 806 gehalten
wird, wodurch keine speziellen Teile zur Befestigung notwendig sind.
Des Weiteren ist die Vielzahl der Zähler 806 in einer
Reihe angeordnet, wie in 2 gezeigt ist. Solch eine Anordnung
kann den rohrförmigen
Behälter
dünner
machen, wodurch Raum gespart wird. Wie in 1 gezeigt
ist, können somit
die Zähler
an Teilen platziert werden, die für die Spieler nicht sichtbar
sind, wie z. B. dem Teil unterhalb des Sockels, wie in 1 gezeigt
ist.
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ZÄHLERFUNKTIONEN
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Die
Zähler 806 sind
elektrisch mit einer Steuerungseinheit verbunden, die im Gehäuse vorgesehen
ist und addieren als Reaktion auf einen Befehl von der Steuereinheit
zum auf jedem Zähler
angezeigten Wert den Wert eins hinzu.
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Um
insbesondere die Zähler 806 zum
Beispiel zu veranlassen, die Gesamtzahl der einführten Münzen anzuzeigen, überträgt ein Münzsensor,
der elektrisch mit der Steuereinheit verbunden ist, ein Signal,
das ein Einführen
einer Münze
anzeigt, zur Steuereinheit, wenn es das Einführen einer Münze in den
Münzschlitz 51 feststellt.
Dann überträgt die Steuereinheit,
die das Signal empfangen hat, ein Signal zum Zähler 806 für die Anzeige
der Gesamtzahl von einführten
Münzen,
um zu dem angezeigten numerischen Wert eins hinzuzählen. Als
Ergebnis kann der Zähler 806 die
Gesamtzahl der eingeführten Münzen genau
anzeigen.
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Außerdem ist
ein Trichter zum Ansammeln und Auszahlen von Münzen elektrisch mit der Steuereinheit
verbunden. Als Reaktion auf ein Signal, welches anzeigt, dass der
Trichter angetrieben wird, überträgt die Steuereinheit
ein Signal zum Hinzuzählen
von eins zu dem angezeigten numerischen Wert an den Zähler 806 zur
Anzeige der Gesamtzahl der ausgezahlten Münzen, wodurch der Zähler 806 die Gesamtzahl
der ausgezahlten Münzen
genau anzeigen kann.
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Die
Steuereinheit steuert auch die Details der Spiele im Spielautomaten 1 und überträgt somit ein
Signal zum Hinzuzählen
von eins zu dem angezeigten numerischen Wert an den Zähler 806 für die Anzeige
der gespielten Anzahl von Spielen, wodurch der Zähler 806 die Gesamtzahl
der gespielten Spiele genau anzeigen kann.
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Obwohl
drei Gesichtspunkte, d. h. die Gesamtzahl der eingeführten Münzen, die
Gesamtzahl der ausgezahlten Münzen
und die Gesamtzahl der gespielten Spiele, in dieser Ausführungsform
in den Zählern
angezeigt werden, kann jeder Gegenstand in der vorliegenden Erfindung
angezeigt werden, ohne auf jene oben genannten beschränkt zu sein,
solange sie numerische Werte sind, die sich gemäß den Spielzuständen ändern.
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In
der vorangegangenen Konfiguration sind die Zähler zum Anzeigen numerischer
Werte, die sich gemäß den Spielzuständen ändern, kollektiv
mithilfe eines hinteren Deckels befestigt, ohne sie einzeln mit Schrauben
zu befestigen oder die Formen und die Anzahl der Zähler wie
bei herkömmlichen
Zählern
zu beschränken,
wodurch die Anzahl der Teile und der Aufwand für den Zusammenbau verringert
werden kann. Zudem können
alle Zähler
herausgenommen werden, indem der hintere Deckel einfach abgenommen
wird, was die Wartung erleichtert. Des Weiteren kann das Unterbringen
der Zähler
im rohrförmigen Behälter die
Zähler
und ähnliches
in Bezug auf das Gehäuse
positionieren und dadurch verhindern, dass die Zähler und ähnliches sich aus ihren Befestigungspositionen
verschieben.
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Die
in der Beschreibung beschriebenen Effekte zählen einfach die bevorzugten
Effekte auf, die sich aus der vorliegenden Erfindung ergeben. Die
Effekte der vorliegenden Erfindung sollten nicht auf jene in der
Beschreibung beschriebenen beschränkt sein.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Behälters 820 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des rohrförmigen
Behälters 802.
Der Behälter 820 wird
von einem ersten Element 821 und einem zweiten Element 822 gebildet. 5 ist
eine perspektivische Ansicht des ersten Elements 821, während 6 eine
perspektivische Ansicht des zweiten Elements 822 ist.
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Das
erste Element 821 umfasst eine Bodenplatte 821a,
eine vordere Platte 821b, eine hinter Platte 821c und
Seitenwände 821d und 821e.
Die Bodenplatte 821a ist zur Befestigung der Zähler 806 vorgesehen.
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Die
vordere Platte 821b ist so angeordnet, dass sie sich entlang
einer Ebene erstreckt, die die Bodenplatte 821a schneidet
und dem Anzeigefenster 800 gegenüberliegt. Die vordere Platte 821 ist
mit einer Vielzahl von Öffnungen 821f versehen,
so dass das Zähleranzeigeindikatorpaneel 804 vom
Anzeigefenster 800 aus gesehen werden kann.
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Die
hintere Platte 821c ist so angeordnet, dass sie der vorderen
Platte 821b gegenüberliegt. Die
hintere Platte 821c trägt
die Zähler 806,
indem sie sie von hinten drückt.
Die hintere Platte 821c ist mit einer Vielzahl von Aussparungen
ausgebildet. Signalleitungen, die sich von der Rückseite der Zähler 806 erstrecken,
treten durch die Vielzahl von Aussparungen hindurch.
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Die
Seitenwand 821d ist entlang einer Ebene angeordnet, die
die Bodenplatte 821a und die vordere Platte 821b schneidet.
Am oberen Ende der Seitenwand 821d ist eine Klinke 821g angeordnet,
die aus der Seitenwand 821d gebogen ist.
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Die
Seitenwand 821e ist entlang einer Ebene angeordnet, die
die Bodenplatte 821a und die vordere Platte 821b schneidet.
Das obere Ende der Seitenwand 821d ist so gebogen, dass
es einer oberen Platte 822a des zweiten Elements 822 gegenüberliegt
und ist mit einem Schraubenloch 821h ausgebildet.
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Das
zweite Element 822 ist ein Element zum Abdecken der am
ersten Element 821 angebracht angebrachten Zähler 806 von
dort oben. Das zweite Element 822 umfasst eine vordere
Platte 822a und eine Seitenwand 822b.
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Die
vordere Platte 822a ist so angeordnet, dass sie der Bodenplatte 821a des
ersten Elements 821 gegenüberliegt. Die vordere Platte 822a ist
an einer Position, die dem Schraubenloch 821h entspricht,
mit einem Loch 822c versehen. Der Schnittpunkt zwischen
der vorderen Platte 822a und der Seitenwand 822b ist
mit einer Öffnung
ausgebildet. Die Klinke 821g des ersten Elements 821 tritt
durch diese Öffnung.
Die Klinke 821g greift mit dem oberen Ende der Seitenwand 822b ein,
das an der Öffnung exponiert
ist. Die Schraube 823, die durch das Loch 822c durchtritt,
wird im Schraubenloch 821h befestigt, wodurch das erste
Element 821 und das zweite Element 822 aneinander
befestigt werden.
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7 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht, die den Sockel und die
Zähler 806 zusammen
mit dem Behälter 820 zeigt.
Der Behälter 820 ist innerhalb
des Sockelrahmens 50 angeordnet. Der Behälter 820 ist
lösbar
am Sockelrahmen 50 befestigt. Z. B. ist der Behälter 820 am
Sockelrahmen 50 mit Hilfe einer Schraube oder ähnlichem
befestigt. Da der Behälter 820 lösbar am
Sockelrahmen 50 befestigt ist, kann der Behälter leicht
vom Sockelrahmen 50 gelöst
werden und an einem Gehäuse
anderer Spielautomaten befestigt werden. Somit wird der Geist der
Erfindung verwirklicht, wenn der Behälter 820, der aus
zwei Elementen, dem ersten Element 821 und dem zweiten
Element 822, besteht, anstatt des ganzheitlich geformten
rohrförmigen
Behälters 802 verwendet
wird.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Spielautomaten 1a gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Dieser Spielautomat 1a ist
ein sog. Spielautomat, der abgeschrägten Art, bei der die Bildanzeigeeinheit 21 in
einer geneigten Weise angeordnet ist.
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Bei
dem Spielautomaten 1a ist das Steuerpaneel 5 so
vorgesehen, dass es sich von der Bildanzeigeeinheit 21 weiter
nach unten ausbreitet. Vor dem Steuerpaneel 5 ist ein Sockel
(Vorsprung) 5a vorgesehen, um so nach vorne vorzustehen.
Das Anzeigefenster 800 ist unterhalb des Sockels 5a vorgesehen.
Als solches kann das Anzeigefenster 800 unterhalb des nach
vorne vorstehenden Sockels 5a angeordnet werden, d. h.
an einer Position, die auch bei dem Spielautomaten 1a der
geneigten Art schwer von den Spielern zu sehen ist.