DE60007339T2 - Flexibler endoluminarer stent und verfahren zur herstellung - Google Patents

Flexibler endoluminarer stent und verfahren zur herstellung Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/82Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/86Stents in a form characterised by the wire-like elements; Stents in the form characterised by a net-like or mesh-like structure
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    • A61F2/89Stents in a form characterised by the wire-like elements; Stents in the form characterised by a net-like or mesh-like structure the wire-like elements comprising two or more adjacent rings flexibly connected by separate members

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf endoluminale Transplantate oder "Stents" und insbesondere auf einen flexiblen "Stent", welcher vorteilhaft in einem gekrümmten oder gewunden Lumen einsetzbar ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Stent ist eine langgestreckte Vorrichtung, welche zum Unterstützen einer intraluminalen Wandung verwendet wird. Im Falle einer Stenose stellt ein Stent einen ungehinderten Durchtritt für Blut im Bereich der Stenose zur Verfügung. Eine intraluminale Prothese kann einen Stent enthalten, welcher eine prothetische Transplantatschicht aus Gewebe trägt. Eine solche Prothese kann beispielsweise dafür verwendet werden, ein vaskulares Aneurisma durch das Wegnehmen des Druckes auf einen geschwächten Teil einer Arterie zu behandeln, um so dass Risiko eines Bruches beziehungsweise Risses zu reduzieren. Typischerweise wird ein intraluminaler Stent oder Prothese in ein Blutgefäß an der Stelle einer Stenose oder eines Aneurisma endoluminal implantiert, dass heißt durch sogenannte "minimalinvasive Techniken", bei denen der Stent zurückgezogen in einer radialkomprimierten Konfiguration durch eine Sonde oder einen Katheter durch ein Stentanordungssystem oder einen "Einführer" an die Stelle, wo er gebraucht wird, eingesetzt wird. Der Einführer kann in den Körper durch die Haut des Patienten eindringen oder durch die "Abschnür-Technik" (cut-down-technique), bei der das Eintrittsblutgefäß einem geringen chirurgischen Eingriff ausgesetzt ist. Wenn der Einführer durch das Körperlumen bis zur Stentaussetzungsstelle vorgeschoben wurde, wird der Einführer so bedient, dass verursacht wird, dass der Stent aus der umgebenden Sonde oder dem Katheter, in welchem er zurückgezogen angeordnet ist, ausgesetzt wird (oder es wird alternativ die umgebende Sonde oder der Katheter vom Stent zurückgezogen), wobei hierauf der Stent auf einen vorbestimmten Durchmesser an der Aussetzungsstelle expandiert und der Einführer zurückgezogen wird. Die Stentausdehnung kann durch Federelastizität, Ballonexpansion oder durch die Selbstausdehnung einer thermisch oder spannungsindizierten Rückkehr eines Formgedächtnismaterials auf eine vorbestimmte ausgedehnte Konfiguration bewerkstelligt werden.
  • Die WO-A-9944535 beschreibt einen Stent mit einer Vielzahl von einzelnen Ringen, welche durch ein Verbindungsrückgrat verbunden sind.
  • Einige Stellen, an denen Stents implantiert werden sollen, sind natürlicherweise gewunden wie z. B. der Aorta-Bogen für die Behandlung eines Brustaneurisma. Zusätzlich kann sich das Aneurisma graduell hinsichtlich seines Volumens nach der Implantation des Stents ändern (was im Stand der Technik als D3- und H3-Schrumpfung bekannt ist). Bekannte Stens können nicht nachgiebig genug sein um sich der Gewundenheit des Lumens entlang seiner Länge oder Änderungen im Aneurisma nach der Implantation anzupassen. Deswegen ist es wünschenswert, einen nachgiebigeren Stent zu haben, um solche Situationen bewältigen zu können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung enthält einen im Wesentlichen tubularen endoluminalen Verbundstent aufweisend eine Vielzahl von Stentkomponenten, wobei jede Stentkomponente eine Länge und eine Vielzahl von Einzelringen, die entlang dieser Länge verteilt angeordnet sind und mittels eines Verbindungsrückgrats verbunden sind, aufweist. Die Stentkomponenten sind miteinander derart vermascht, dass wenigstens ein Ring einer Stentkomponente zwischen axial benachbarten Ringen einer anderen Stentkomponente angeordnet ist. Jede Stentkomponente kann einen einzelnen Draht: aufweisen, wobei jeder Ring eine umfängliche Windung des Drahtes enthält und wobei das Verbindungsrückgrat wenigstens ein Verbindungsrückgratteil, welches einen Ausleger des Drahtes zwischen benachbarten Ringen enthält, aufweist. Jedes Verbindungsrückgrat kann jede Stentkomponente umfänglich in einem spiralförmigen Muster überqueren, wobei das Rückgrat wenigstens eine Stentkomponente in einer von der spiralförmigen Richtung des Rückgrats einer anderen Stentkomponente im Verbundstent unterschiedlichen Richtung orientiert ist. Der Verbundstent kann im Wesentlichen aus einer ersten Stentkomponente mit einem ersten Verbindungsrückgrat und einer zweiten Stentkomponente mit einem zweiten Verbindungsrückgrat bestehen. Die Ringe der ersten Stentkomponente können axial mit den Ringen der zweiten Stentkomponente in einem abwechselnden Muster vermascht sein, wie z. B. einem Einzelringwechselmuster. Das erste Verbindungsrückgrat kann spiralförmig in einer Uhrzeigerrichtung orientiert sein und das zweite Verbindungsrückgrat kann in einer Gegenuhrzeigerrichtung orientiert sein.
  • Jeder Ring kann weiterhin eine Außenform mit einem Zickzackmuster mit Spitzen aufweisen, wobei benachbarte Ringe der vermaschten Stents derart aneinander gereiht sind, dass die Spitzen von verbundenen Ringen aneinander angrenzen oder untereinander ineinander verflochten sind. Der Verbundstent kann weiterhin Verbinder aufweisen, wie z. B. chirurgische Nähte, welche wenigstens einige der aneinander grenzenden oder ineinander verflochtenen Spitzen verbinden.
  • Die Erfindung enthält ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundstents mit einer Länge, wobei das Verfahren das Erzeugen einer Vielzahl von Stentkomponenten enthält, wobei jede Stentkomponente eine Länge hat und eine Vielzahl von Ringen, welche entlang der Länge axial angeordnet sind und durch ein Verbindungsrückgrat verbunden sind. Das Verfahren enthält weiterhin das Vermaschen der Vielzahl der Stentkomponenten untereinander, derart, dass wenigstens ein Ring einer Stentkomponente zwischen axial benachbarten Ringen einer anderen Stentkomponente angeordnet ist. Jeder Ring eines jeden Stents kann weiterhin ein Zickzackmuster mit Spitzen aufweisen, wobei in diesem Fall das Verfahren weiterhin das Vermaschen der Stentkomponenten derart umfasst, dass die Spitzen benachbarter Ringe der vermaschten Stentkomponenten aneinander angrenzen oder untereinander ineinander verflochten sind. Das Verfahren kann weiterhin das Verbinden wenigstens einiger der aneinander grenzenden oder untereinander ineinander verflochtenen Spitzen miteinander enthalten. Das Erzeugen einer jeden Stentkomponente kann das Erzeugen einer jeden Stentkomponente durch das umfängliche Winden eines einzelnen Drahtes enthalten, um jeden Ring zu formen, und kann das Ausbringen von Verbindungsrückgratteilen zwischen benachbarten Ringen, das Aneinanderreihen der Verbindungsrückgratteile derart, dass die Verbindungsrückgratteile zusammen ein Verbindungsrückgrat bilden, welches in einem spiralförmigen Muster orientiert ist, aufweisen. In solch einem Fall umfasst das Verfahren weiterhin das Erzeugen wenigstens einer der Stentkomponenten mit einem Verbindungsrückgrat, welches die Stentkomponente in einer spiralförmigen Orientierung entgegensetzt zur spiralförmigen Orientierung der Verbindungsrückgrate der anderen Stentkomponente überläuft, so dass das Zusammenvermaschen der Stentkomponenten das Überkreuzen der entgegengesetzt orientierten spiralförmigen Rückgrate an wenigstens einer Stelle entlang des Verbundstents enthält.
  • Es soll verstanden werden, dass beide, die vorangehende generelle Beschreibung und die nachfolgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft aber nicht limitierend sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung kann am besten aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden, wenn diese in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen gelesen wird. Es wird betont, dass gemäß üblicher Praxis die verschiedenen Merkmale der Zeichnungen nicht maßstäblich sind. Im Gegenteil, zur Klarheit sind die Abmessungen der verschiedenen Merkmale beliebig ausgedehnt oder reduziert. In der Zeichnung sind die folgenden Figuren enthalten:
  • 1A und 1B sind End- und Seitenansichten jeweils einer beispielhaften ersten Stentkomponente der vorliegenden Erfindung in Alleinstellung.
  • 2A2B sind End- und Seitenansichten jeweils einer beispielhaften zweiten Stentkomponente der vorliegenden Erfindung in Alleinstellung.
  • 3 ist eine Seitenansichtsdarstellung eines beispielhaften Verbundstents der vorliegenden Erfindung enthaltend die Stentkomponenten von 1A und 2B, welche zusammengemascht sind.
  • 4A4C sind schematische Seitenansichtsdarstellungen des beispielhaften Verbundstents von 3 in einer gebogenen Konfiguration gesehen entlang einem inneren Radius der Krümmung, wobei unterschiedliche Überlappungsgrößen zwischen aufeinanderfolgenden Ringen bei variierenden Krümmungsradien gezeigt werden.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung eines Stents der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung zeigen die 1A4 verschiedene Aspekte eines intraluminalen Verbundstents gemäß der vorliegenden Erfindung. Generell ist ein Verbundstent 10 ein tubularer Stent enthaltend eine Vielzahl von Ringen 12i12iii und 12'i- 12'iii, welche axial entlang der Länge des Stents angeordnet sind. Der Verbundstent 10 enthält zwei Stentkomponente 20 und 20' welche miteinander verbunden sind.
  • Eine erste Stentkomponente 20 hat eine Vielzahl von axial angeordneten Einzelringen 12i-12iii, ein Verbindungsrückgrat 22 und die zweite Stentkomponente 20' hat eine Vielzahl von axial angeordneten Einzelringen 12'i12'iii und ein Verbindungsrückgrat 22'. Die Ringe der ersten und zweiten Stentkomponente sind ineinander vermascht, derart, dass wenigstens ein Ring eine Stentkomponente zwischen axial benachbarten Ringen der anderen Stentkomponente, wie in 3 gezeigt, positioniert ist. Zum Beispiel ist der Ring 12'i zwischen den Ringen 12i und 12ii angeordnet, der Ring 12ii ist zwischen den Ringen 12'i und 12'ii angeordnet usw.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die Ringe 12i12iii und 12'i12'iii der Stents 20 und 20' jeweils miteinander nach Art eines Einzelringwechselmusters vermascht.
  • "Einzelringwechselmuster", wie hierin verwendet, bedeutet, dass sich die Ringe zwischen einem Ring des Stents 20, einem Ring des Stents 20' usw. abwechseln, wobei sie den Verbundstent 10 in axialer Richtung überlaufen. Das Wechselmuster des Stents 10 kann durch eine Kurzform wie zum Beispiel 1:1:1:1:1:1 repräsentiert werden, welche anzeigt, dass insgesamt sechs Ringe vorhanden sind, die abwechselnd aufeinander angeordnet sind. Andere Stents können in einem zwei- oder anderen viel-Ringwechselmuster (2:2:2:2) oder in einem nicht homogenen Wechselmuster (3:2:2:3, 1:2:1, etc.) aufgebaut sein. Verbundstents, die mehr als zwei Stentkomponenten aufweisen können ebenfalls gebaut werden.
  • Jeder Ring 12 und 12' der Stents 20 und 20' enthält zwischen Spitzen 13 ein Zickzackmuster, wie es in 1A3 gezeigt ist. Wie in 3 gezeigt, können aneinander angrenzende Spitzen 13 der Ringe 20 und 20' mittels chirurgischer Nähte 14 miteinander verbunden werden, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Wie in den 1A und 1B gezeigt, können die Ringe 12 des Stents 20 aus einem fortlaufenden Draht 18, welcher sich umfänglich in einem Zickzackmuster windet, hergestellt sein, um einen ersten Ring 12i zu formen, dann ein Rückgratteil 21i zu formen und dann den Ring 12ii zu formen usw. Die Kombination der Rückgratteile 21n zwischen den Ringen 12n und 12n + 1 bilden zusammen das Rückgrat 22, welches sich um den Umfang des Stents in einem Spiralmuster schlingt. Wie in den 1A und 1B gezeigt, schlingt sich das Rückgrat 22 um den Stent 20 in einer spiralförmigen Gegenuhrzeigerrichtung, wenn vom Ring 12üi in die Richtung des Rings 12i gesehen wird.
  • In ähnlicher Art und Weise enthält der Stent 20' , wie in den 2A und 2B gezeigt, einen Draht 18' der zu korrespondierenden Ringen 12'i12'iii und Verbindungssegmenten 12'i12'ii des Rückgrats 22' gewunden ist, so dass er im Wesentlichen ein Spiegelbild des Stents 20 ist. Wie in den 2A und 2B gezeigt, windet sich das Rückgrat 22' um den Stent 20' in einer spiralförmigen Uhrzeigerrichtung, wenn vom Ring 12'iii in die Richtung des Rings 12'i geblickt wird. Wie in 3 gezeigt, kommen die zwei Stents 20 (dunkle Drähte 18) und 20' (helle Drähte 18') derart zusammen, dass ein Verbundstent 10 gebildet ist. Obwohl zur Platzeinsparung in 1A3 nur drei Ringe 12 oder 12' eines jeden Stents 20 und 20' gezeigt sind, kann ein Verbundstent 10 so viele Ringe wie notwendig enthalten, um eine gewünschte Länge zu erreichen.
  • Die Drähte 18 und 18' können ein Formgedächtnis-Material, wie zum Beispiel Nitinol enthalten. Obwohl als Einzeldraht-Spiral-Rückgrat-Stents in 1A3 gezeigt, können die Verbundstents aus Stentkomponenten mit vielen Drähten gebildet sein, welche nicht spiralförmige Rückgrate oder Rückgrate aufweisen, bei denen das Spiralmuster oder ein anderes Muster in verschiedene Sektionen zwischen benachbarten Ringen aufgebrochen ist, im Gegensatz zu einem aneinandergereihten kontinuierlichen Rückgrat, oder ein Rückgrat aufweisen, welches Drähte aufweist, welche verschieden sind von den Drähten die die Ringe enthalten.
  • Die 4A4C sind Seitenansichten eines gekrümmten Abschnitts eines Verbundstents 10 am inneren Radius einer Kurve, wobei gezeigt wird, wie Spitzen von benachbarten Paaren von Ringen 12 und 12' relativ zueinander rutschen können und untereinander ineinander verflochten werden können, wenn der Verbundstent 10 gebogen wird. Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck "untereinander ineinander verflochten" das sich ein Abschnitt des einen Rings axial in die axiale Länge, welche durch einen benachbarten Ring festgelegt wird, sich ergänzend hineinerstreckt. Somit zeigt die 4A einen gebogenen Abschnitt mit einem Krümmungsradius "R", welcher größer ist als der Krümmungsradius für die 4B und 4C, wobei die 4C den kleinsten Krümmungsradius oder den am meisten gebogenen Zustand der drei entsprechenden Figuren darstellt.
  • Die Rutschrichtung der Spitzen 13 von benachbarten Ringen 12 und 12' relativ zueinander kann verhindern, dass im Verbundstent 10 Torsionskräfte entstehen. Die spiralförmige Orientierung der Rückgrate 22 und 22' in zueinander entgegengesetzten Richtungen kann ein solches Rutschen erleichtern und in eine Richtung leiten. Die Spitzen der Ringe 12 tendieren dazu, in die Richtung des Pfeils "B" zu rutschen und die Spitzen der Ringe 12' tendieren dazu, in die Richtung des Pfeils "C" zu rutschen, wobei im Wesentlichen eine im Ergebnis resultierende Torsionskraft der Höhe Null für den Verbundstent 10 entsteht. Sogar wenn einer oder mehrere Ringe in die entgegengesetzte Richtung wie erwartet rutscht, können andere Ringe eine solche Falschrichtung kompensieren so dass die Gesamtresultierende immer noch im Wesentlichen Null ist. Das Zurverfügungstellen einer im Wesentlichen resultierenden Null-Kraft ist wünschenswert, so dass der Stent 10 entweder bei oder nach dem Ausbringen, um die gewundene Krümmung des Lumens, in das er implantiert wird, ohne Torsionswiderstandkräfte, welche potentiell die Unversehrtheit irgendeiner Dichtung zwischen dem Stent und dem Lumen beeinflusst, gebogen werden kann. Um so eine im Wesentlichen Null-Kraft zu erreichen, hat jeder Stentkomponente mit entgegengesetzten spiralförmigen Rückgraten bevorzugt die gleiche Anzahl von Ringen.
  • Da die Rückgrate 22 und 22' die Stentkomponenten 20 und 20' jeweils in entgegengesetzten Rotationsrichtungen umschreiben, haben die Rückgrate in regelmäßigen Abständen Überlappungsbereiche 40, wie in 3 gezeigt. Der Überlappungsbereich 40 kann ein weniger flexibeler Bereich sein als der verbleibendende Bereich des Verbundstents 10, so dass solche Überlappungen in dem Gesamtstententwurf derart eingebunden werden können, dass Flexibilität und Härte dort zur Verfügung gestellt werden, wo sie gewünscht werden. Wo mehr als zwei Stentkomponenten zur Bildung eines Verbundstents zusammengemascht werden, können die Überlappungsbereiche in einem bestimmten Muster derart verteilt sein, dass Steifheit, wo sie gewünscht ist, zur Verfügung gestellt wird. Im Einzelnen kann es wünschenswert sein, die Überlappungsbereiche derart zu verteilen, dass jeder umfänglich 180 Grad vom anderen entfernt ist. Je mehr Stentkomponenten zusammengemascht werden desto mehr solche Überlappungsbereiche werden, erzeugt und desto steifer wird der resultierende Verbundstent.
  • Aneinandergrenzende Spitzen 13 von benachbarten Ringen 12 und 12' werden miteinander mit den Verbindern 14 verbunden, welche chirurgische Nähte sein können, wie sie im ovalen Detail 16 von 4B gezeigt sind. Während der Biegung des Verbundstents 10 können die chirurgischen Nähte oder andere Verbinder 14, die die untereinander ineinander verflochtenen Spitzen 13 verbinden, dazu neigen, eine Winkelorientierung bezüglich der Längsachse A des Verbundstents auszubilden, wie in den 4A4C gezeigt. Wie gezeigt, kann die Winkelorientierung aufeinanderfolgender Verbinder 14L und 14R entlang der Länge des Verbundstents 10 sogar in entgegengesetzte Richtungen bezüglich der Längsachse A wechseln. Somit können die Verbinder 14L von der Achse A aus nach links in die distale Richtung zeigend orientiert werden, wobei die Verbinder 14R von der Achse A aus nach rechts in die distale Richtung zeigend orientiert werden können. Es kann jedoch immer noch ein Rutschen auftreten, ohne dass die chirurgischen Nähte die bestimmte Winkelorientierung, wie sie durch die chirurgischen Nähte 14L und 14R in den 4A-4C dargestellt sind, entwickeln.
  • Obwohl hier Verbundstents mit nur 2 Stents, welche vermaschte Ringe in einer abwechselnden Art und Weise miteinander aufweisen, dargestellt sind, kann die Erfindung auch einen Stent aufweisen, der mehr als zwei solche Stents mit Ringen, die in dieser Art und Weise zusammgemascht sind, hat. Wo mehr als zwei solche Stents betroffen sind, kann wenigstens einer der Stents ein spiralförmiges Rückgrat haben, welches entgegengesetzt zu den anderen orientiert ist. Beispielsweise kann ein Drei-Stent-Verbundstent zwei Rückgrate im Uhrzeigersinn und ein Rückgrat im Gegenuhrzeigersinn aufweisen oder umgekehrt, wobei ein Vier-Stent-Verbundstent zwei im Uhrzeigersinn und zwei im Gegenuhrzeigersinn oder drei in einer Richtung und eines in anderer Richtung aufweisen kann. Der Verbundstent, wie er hier offenbart wird kann auch eine Schicht von bioverträglichem Transplantatmaterial aufweisen, welche entweder die Außenseite des Stents oder die Innenseite des Stents oder beide bedeckt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundstents, wie beschrieben und hierin dargestellt. Unter Bezugnahme auf 5 ist dort ein Ablaufdiagramm, welches ein beispielhaftes solches Verfahren zeigt, dargestellt. Das Verfahren umfasst im Schritt 100 das Erzeugen einer Vielzahl von Stentkomponenten wie zum Beispiel die Stents 20 und 20' der 1A2B, wobei jeder jeweils eine Länge und eine Vielzahl von Einzelringen 12i12iii und 12'i12'iii besitzt, die axial entlang deren Längsachse angeordnet sind und jeweils ein Verbindungsrückgrat 22 und 22' aufweisen. Das Bilden einer jeden Stentkomponente im Schritt 100 kann weiterhin einen Schritt 100a des Windens eines Einzeldrahtes, wie zum Beispiel die Drähte 18 und 18' auf zum Beispiel einen Ziehdorn aufweisen, um jeden Ring 12i12iii und 12'i12'iii, die jeweiligen Verbindungsrückgrat-Teile 21i21ii und 21'i21'ii zwischen benachbarten Ringen, wobei jeder Satz von zusammengehörenden Verbindungsrückgratteilen ein spiralförmig orientiertes Verbindungsrückgrat 22 und 22' bilden, zu formen. Der Schritt 100a kann das Erzeugen wenigstens einer Stentkomponente mit einem Verbindungsrückgrat mit einer spiralförmigen Orientierung entgegen zu der spiralförmigen Orientierung eines Verbindungsrückgrates in einer anderen Stentkomponente, wie zum Beispiel das Rückgrat 22, welches spiralförmig im Gegenuhrzeigersinn ist im Vergleich zum Rückgrat 22', welches spiralförmig im Uhrzeigersinn ist, enthalten. Das Bilden eines jeden Ringes im Schritt 100a kann weiterhin im Schritt 100b das Winden eines jeden Ringes in einem Zickzackmuster mit Spitzen 13 umfassen.
  • Als nächstes umfasst das Verfahren im Schritt 100c das Zusammenvermaschen der Vielzahl von Stentkomponenten, so dass wenigstens ein Ring einer Stentkomponente zwischen axial benachbarten Ringen einer anderen Stentkomponente positioniert ist, so dass der Ring 12'i des Stents 20' zwischen den Ringen 12i12ii des Stents 20 im Verbundstent 10 von 3 vermascht ist. Der Maschschritt 110 kann weiterhin den Schritt 110a des Verteilens der Ringe derart umfassen, dass die Spitzen von benachbarten Ringen der vermaschten Stentkomponenten aneinandergrenzen oder untereinander ineinander verflochten sind, wie es durch die aneinandergrenzenden Spitzen 13 in 3 gezeigt ist. Weiterhin kann der Maschschritt 110 im Schritt 110b das Zusammenvermaschen der Vielzahl der Stentkomponenten aufweisen, so dass die entgegengesetzt orientierten gewundenen Rückgrate sich an wenigstens einem Ort entlang des Verbundstents kreuzen, so dass ein Überlappungsbereich 402 entsteht, wie in 3 gezeigt. Schließlich kann das Verfahren im Schritt 120 das Verbinden wenigstens einiger der aneinandergrenzenden oder untereinander ineinander verflochtenen Spitzen aufweisen, durch zum Beispiel chirurgische Nähte 14, welche in 3 die Spitzen 13 verbindend gezeigt sind.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hier unter Bezugnahme auf bestimmte spezifische Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wird, soll sie jedoch nicht als auf die gezeigten Details beschränkt angesehen werden. Vielmehr können verschiedene Modifizierungen hinsichtlich der Details innerhalb des Umfangs der Erfindung gemacht werden, wie es durch den anliegend Satz der Ansprüche definiert ist.

Claims (22)

  1. Ein im wesentlichen tubularer endoluminaler Verbund-Stent, aufweisend eine Vielzahl von Stentkomponenten, wobei jede Stentkomponente eine Länge und eine Vielzahl von Einzelringen, die entlang dieser Länge verteilt angeordnet sind und mittels eines Verbindungsrückgrats verbunden sind, aufweist, wobei die Stentkomponenten miteinander derart vermascht sind, dass wenigstens ein Ring einer Stentkomponente zwischen axial benachbarten Ringen einer anderen Stentkomponente angeordnet ist.
  2. Verbund-Stent nach Anspruch 1, wobei jedes Verbindungsrückgrat einer jeden Stentkomponente in einem spiralförmigen Muster ausgerichtet ist.
  3. Verbund-Stent nach Anspruch 2, wobei das Verbindungsrückgrat einer ersten Stentkomponente in einer ersten spiralförmigen Richtung ausgerichtet ist und das Verbindungsrückgrat einer zweiten Stentkomponente in einer zweiten spiralförmigen Richtung entgegengesetzt zur ersten spiralförmigen Richtung ausgerichtet ist.
  4. Verbund-Stent nach Anspruch 2, wobei jede Stentkomponente einen einzelnen Draht aufweist, jeder Ring eine Umfangs-Windung dieses Drahtes aufweist, wobei das Verbindungsrückgrat wenigstens ein Verbindungsrückgrat-Teil aufweist, welches einen Ausleger des Drahtes zwischen benachbarten Ringen aufweist.
  5. Verbund-Stent nach Anspruch 1, wobei jeder Ring ein Zickzack-Muster mit Spitzen aufweist.
  6. Verbund-Stent nach Anspruch 5, wobei axial benachbarte Ringe des vermaschten Verbund-Stents derart aneinander gereiht sind, dass die Spitzen von axial benachbarten Ringen aneinander angrenzen oder untereinander ineinander verflochten sind.
  7. Verbund-Stent nach Anspruch 6 weiterhin aufweisend Verbinder, welche wenigstens einige der angrenzenden oder ineinander verflochtenen Spitzen miteinander verbinden.
  8. Verbund-Stent nach Anspruch 7, wobei die Verbinder chirurgische Nähte sind.
  9. Verbund-Stent nach Anspruch 1, wobei jede Stentkomponente ein Formgedächnis-Material aufweist.
  10. Verbund-Stent nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend ein bioverträgliches Transplantatrohr, welches den Verbund-Stent im Inneren des Verbund-Stents, außerhalb des Verbund-Stents oder in einer Kombination hieraus bedeckt.
  11. Verbund-Stent nach Anspruch 1, im wesentlichen bestehend aus einer ersten Stentkomponente mit einem ersten Verbindungsrückgrat und einer zweiten Stentkomponente mit einem zweiten Verbindungsrückgrat.
  12. Verbund-Stent nach Anspruch 11, wobei die Ringe der ersten Stentkomponente axial mit den Ringen der zweiten Stentkomponente in einem alternierenden Muster durchsetzt sind.
  13. Verbund-Stent nach Anspruch 12, wobei das alternierende Muster der Ringe ein alternierendes Muster aus Einzelringen aufweist.
  14. Verbund-Stent nach Anspruch 13, wobei die erste Stentkomponente weiterhin einen ersten Draht aufweist, jeder Ring der ersten Stentkomponente eine umfängliche Windung des ersten Drahtes aufweist, das erste Verbindungsrückgrat wenigstens ein Verbindungsrückgrat-Teil aufweist, welches einen Ausleger des ersten Drahtes zwischen benachbarten Ringen der ersten Stentkomponente aufweist, und wobei die zweite Stentkomponente weiterhin einen zweiten Draht aufweist, jeder Ring der zweiten Stentkomponente eine umfängliche Windung dieses zweiten Drahtes aufweist, das zweite Verbindungsrückgrat wenigstens ein Verbindungsrückgrat-Teil aufweist, welches einen Ausleger des zweiten Drahtes zwischen benachbarten Ringen der zweiten Stentkomponente aufweist.
  15. Verbund-Stent nach Anspruch 14, wobei das erste Verbindungsrückgrat spiralförmig in einer Richtung im Uhrzeigersinn ausgerichtet und das zweite Verbindungsrückgrat spiralförmig in einer Gegen-Uhrzeigerrichtung ausgerichtet ist.
  16. Verbund-Stent nach Anspruch 15, wobei jeder Ring der ersten und zweiten Stentkomponente weiterhin ein Zickzack-Muster mit Spitzen aufweist, der Verbund-Stent weiterhin axial benachbarte Ringe der vermaschten Stentkomponente aufweist, welche derart aufeinanderfolgend angeordnet sind, dass die Spitzen von axial benachbarten Ringen aneinander grenzen oder untereinander ineinander verflochten sind und Verbinder haben, die wenigstens einige der benachbarten oder ineinander verflochtenen Spitzen verbinden.
  17. Verbund-Stent nach Anspruch 16, wobei die Verbinder chirurgische Nähte sind.
  18. Prozess zur Herstellung eines Verbund-Stents, wobei das Verfahren aufweist: a) Erzeugen einer Vielzahl von Stentkomponenten, wobei jede Stentkomponente eine Länge und eine Vielzahl von Ringen hat, die axial entlang der Länge verteilt angeordnet sind und durch ein Verbindungsrückgrat miteinander verbunden sind; b) Zusammenvermaschen dieser Vielzahl von Stentkomponenten derart, dass wenigstens ein Ring einer Stentkomponente zwischen axial benachbarten Ringen einer anderen Stentkomponente angeordnet ist.
  19. Prozess nach Anspruch 18, wobei jeder Ring der Stentkomponenten weiterhin eine Peripherie aufweist, welche ein Zickzack-Muster mit Spitzen aufweist, wobei das Verfahren weiterhin das Vermaschen der Stentkomponenten aufweist derart, dass die Spitzen von benachbarten Ringen der vermaschten Stentkomponenten aneinander angrenzen oder untereinander ineinander verflochten sind.
  20. Prozess nach Anspruch 19, weiterhin aufweisend das Verbinden wenigstens einiger der angrenzenden oder ineinander verflochtenen Spitzen untereinander.
  21. Prozess nach Anspruch 18, weiterhin aufweisend im Schritt das Erzeugen einer jeden Stentkomponente durch umfängliches Winden eines einzelnen Drahtes zur Formung eines jeden Ringes und das Erstrecken von Verbindungsrückgrat-Teilen zwischen benachbarten Ringen, das Aneinaderreihen der Verbindungsrückgrat-Teile derart, dass diese Verbindungsrückgrat-Teile zusammen ein Verbindungsrückgrat bilden, welches in einem spiralförmigen Muster ausgerichtet ist.
  22. Prozess nach Anspruch 21, weiterhin umfassend im Schritt das Erzeugen wenigstens einer aus der Vielzahl der Stentkomponenten mit einem Verbindungsrückgrat, welches die Stentkomponente in einer spiralförmigen Orientierung entgegengesetzt zu einer spiralförmigen Orientierung eines Verbindungsrückgrats eines anderen aus der Vielzahl der Stentkomponenten quert, wobei in Schritt das Zusammenvermaschen dieser Vielzahl von Stentkomponenten weiterhin das Überkreuzen der Rückgrate mit entgegengesetzter spiralförmiger Richtung an wenigstens einer Stelle entlang der Stentkomponent umfasst.
DE60007339T 1999-10-05 2000-10-02 Flexibler endoluminarer stent und verfahren zur herstellung Expired - Lifetime DE60007339T2 (de)

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