-
Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen endoluminale Stents, Implantate
und/oder Prothesen und insbesondere geflochtene implantierbare Vorrichtungen,
die zur Entfaltung in verzweigten Lumina geeignet sind, und Verfahren
zu ihrer Herstellung.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Ein
Stent ist eine längliche
Vorrichtung, die zur Abstützung
einer intraluminalen Wand verwendet wird. Im Fall einer Stenose
sorgt ein Stent für
einen ungehinderten Durchgang für
Blut im Bereich der Stenose. Ein solcher Stent kann auch eine prothetische
Implantatschicht aus Gewebe oder Umhüllung aufweisen, die dessen
Inneres oder Äußeres verkleidet,
wobei ein solcher beschichteter Stent im Allgemeinen in der Technik
als intraluminale Prothese, als endoluminales oder endovaskuläres Implantat
(EVG) oder als Stent-Implantat bezeichnet wird.
-
Eine
Prothese kann beispielsweise verwendet werden, um ein vaskuläres Aneurysma
durch Entfernen des Drucks auf einen geschwächten Teil einer Arterie zu
behandeln und das Risiko einer Ruptur zu verringern. Typischerweise
wird eine Prothese in ein Blutgefäß an der Stelle einer Stenose
oder eines Aneurysmas endoluminal, d.h. mittels sogenannter "minimal invasiver
Techniken", implantiert,
wobei die Prothese, die mittels einer Hülle oder eines Katheters in
einer radial zusammengedrückten
Konfiguration gehalten wird, mit Hilfe eines Entfaltungssystems
oder einer "Einführungseinrichtung" der Stelle zugeführt wird,
wo sie gebraucht wird. Die Einführungsvorrichtung
kann in den Körper
durch die Haut des Patienten oder durch eine "Einschnitt"-Technik eintreten, bei der das Eintrittsblutgefäß der Einsatz einfacher
chirurgischer Mittel freigelegt wird. Wenn die Einführungseinrichtung
in das Körperlumen
zu der Stelle der Prothesenentfaltung eingefädelt worden ist, wird die Einführungsvorrichtung
manipuliert, um zu bewirken, dass die Prothese aus der sie umgebenden
Hülle oder
dem sie umgebenden Katheter, in der bzw. dem sie eingeschlossen
ist, ausgestoßen wird
(alternativ wird die sie umgebende Hülle oder der sie umgebende
Katheter aus der Prothese zurückgezogen),
woraufhin sich die Prothese auf einen vorbestimmten Durchmesser
an der Entfaltungs stelle aufweitet und die Einführungseinrichtung zurückgezogen
wird. Die Expansion des Stents kann mittels Federelastizität, Ballonexpansion
oder mittels Selbstexpansion einer thermisch oder spannungs-induzierten
Rückkehr
eines Memory-Materials in eine vorbestimmte expandierte Konfiguration
bewirkt werden.
-
Eine
kontinuierlich flachgewebte, implantierbare, rohrförmige Prothese
mit nahtlosen gewebten Abschnitten, die allmählich die Anzahl von Kettgarnen ändern, um
glatt von einem Durchmesser zu einem anderen überzugehen, d.h. sich zu verjüngen, ist
aus dem US-Patent Nr. 6,136,022 bekannt. Endoluminale Mehrdurchmesser-Implantate
mit einer Vielzahl von Formen und Konfigurationen werden unter Verwendung
eines nahtlosen Webverfahrens ohne inakzeptable Leerräume und
Spalten in der rohrförmigen
Wand hergestellt.
-
Verschiedene
Arten von Stentbauweisen sind in der Technik bekannt, einschließlich vieler
Gestaltungen, die ein Filament oder eine Anzahl von Filamenten wie
einen Draht oder Drähte,
die zu einer bestimmten Konfiguration gewickelt oder geflochten sind,
umfassen. Diese Drahtstentkonfigurationen umfassen geflochtene Stents
wie diejenigen, die im US-Patent Nr. 4,655,771, erteilt an Hans
I. Wallsten, beschrieben sind, wobei das '771 Wallsten-Patent nur ein Beispiel
der vielen Abänderungen
der in der Technik bekannten geflochtenen Stents ist und so nicht
als Einschränkung
der nachstehend beschriebenen Erfindung zu verstehen ist. Geflochtene Stents
neigen dazu, sehr flexibel zu sein und die Fähigkeit zu haben, in einer
gewundenen Anatomie angeordnet werden zu können und dennoch eine Durchgängigkeit
aufrechtzuerhalten. Die Flexibilität von geflochtenen Stents macht
sie besonders geeignet für
die Behandlung von Aneurysmen in der Aorta, wo das Lumen des Gefäßes oft
vor und nach der Platzierung des Stents verdreht und unregelmäßig wird.
-
Geflochtene
Implantate sind auch in der Technik bekannt. Die US-Patente Nr.
5,718,159, 5,758,562 und 6,019,786, erteilt an Thompson, und 5,957,974,
erteilt an Thompson et al. (nachstehend als "Thompson-Patente" bezeichnet), beschreiben geflochtene
Implantatstrukturen, Stent-/Implantat-Verbundstrukturen mit Drahtstentfilamenten,
die mit Gewebeimplantatgarnen verflochten sind, und Verfahren zu
ihrer Herstellung. Zusätzlich
zu den kreisförmigen
Flechtverfahren, die in den Thompson-Patenten beschrieben sind,
sind andere Flechttechniken in der Technik bekannt, obwohl sie typischerweise
nicht mit der Herstellung von implantierbaren, medizinischen Vorrichtungen
in Zusammenhang gebracht werden. Beispielsweise be schreiben das
US-Patent Nr. 4,881,444, erteilt an Konrad Krauland, das US-Patent
Nr. 4,885,973, erteilt an Raymond Spain, und das US-Patent Nr. 4,621,560,
erteilt an Brown et al., im Allgemeinen dreidimensionale Flechtmaschinen
und -verfahren, die auch als cartesisches Flechten oder Jacquard-Flechten
bezeichnet werden. Eine solche Flechttechnologie wird typischerweise
verwendet, um faserverstärkte
strukturelle Elemente herzustellen, wobei beispielsweise Faserstrukturen
verflochten und dann mit einem Harz beschichtet werden, das härtet, wodurch
eine Struktur zu Verfügung
gestellt wird, bei der die Fasern für Zugfestigkeit sorgen und
das gehärtete
Harz für Druckfestigkeit
sorgt.
-
Unter
den vielen Anwendungen für
Stent-Implantate gibt es diejenige für das Entfalten in einem gegabelten
Lumen wie für
die Reparatur von Bauchaortenaneurysmen (AAA). Verschiedene Stent-Implantat-Konfigurationen
sind in der Technik für
Gabelungsanwendungen, einschließlich
einstückigen
und modularen Gestaltungen, Implantatgestaltungen, die vollständig von
Stents abgestützt
sind, und Implantatgestaltungen, die nur teilweise von Stents abgestützt sind,
bekannt. Unter Bezugnahme auf 1A und 1B sind
die Komponenten eines modularen, nichtgeflochtenen, gegabelten Stents 10 zur
Verwendung mit einem vollständig
abgestützten
Implantat, das vollständig
in dem US-Patent 5,609,627, erteilt an Goicoechea et al., beschrieben
ist, und für
das Implantieren innerhalb der Aorta eines Menschen geeignet ist,
dargestellt. Unter "vollständig abgestützt" wird verstanden,
dass das Implantat eine Stentstruktur haben kann, die über die
gesamte Länge
des Implantats unter dem Implantat liegen kann, im Gegensatz dazu,
dass ausgedehnte Längen
des nichtabgestützten
Implantats zwischen Verankerungsstentbereichen liegen, wie nachstehend
beschrieben wird.
-
Wie
in 1A dargestellt, umfasst der Stent 10 einen
Hauptkörper 12,
der sichen einen ersten kegelstumpfförmigen Schenkelübergang 14 mit
einem herabhängenden
ersten Schenkel 16, und einem zweiten kegelstumpfförmigen Schenkelübergang 18 gabelt.
Der zweite Schenkel 20 ist eine modulare Komponente, die
einen kegelstumpfförmigen
Teil 22, der sich innerhalb des zweiten Schenkelübergangs 18 verriegeln
kann, und einen herabhängenden
Bereich 24 aufweist. Der kegelstumpfförmige Teil 22 kann
Widerhaken 23 aufweisen, am dabei zu helfen, den zweiten
Schenkel 20 mit dem Schenkelübergang 18 fest zu
verbinden. Wie in 2 gezeigt, wird ein solcher
gegabelter Stent 10 typischerweise innerhalb des Gefäßsystems
derart implantiert, dass der Hauptkörper 12 und die Schenkelübergänge 14 und 18 innerhalb
des Hauptbereichs 26 der Aorta angeordnet sind, wobei der
herabhängende
erste Schenkel 16 und der herabhängende Bereich 24 des
zweiten Schenkels 20 jeweils innerhalb der entsprechenden
Darmbeinarterien 28 und 30 angeordnet sind. Es sind
auch modulare Gestaltungen verfügbar,
bei denen beide Schenkel modulare Komponenten sind. Alle hier beschriebenen
gegabelten Stents ähneln ungeachtet
der darunterliegenden Struktur im Allgemeinen der in 2 bei
vollständiger
Implantation gezeigten Konfiguration.
-
Wie
in 1A und 1B gezeigt
und vollständig
in dem '627 Patent
beschrieben ist, ist die Struktur des Stents 10 eine kontinuierliche
Zickzack-Drahtstruktur, die eine Reihe von Streben 32 umfasst,
die an Scheitelpunkten 34 verbunden sind und zu Schlaufen 36 gewickelt
sind, wobei aneinander grenzende Schlaufen auf eine beliebige Weise wie
mittels Nähten
an aneinandergrenzenden Scheitelpunkten verbunden sind. Ein potentieller
Nachteil der Zickzack-Stentbauweise ist es, dass die Scheitelpunkte
der Zickzackstruktur gegen das Implantat reiben können, was
einen Verschleiß des
Implantats verursacht.
-
Auch
modulare, vollständig
abgestützte,
gegabelte Stent-Implantat-Gestaltungen, bei denen eine geflochtene
Bauweise verwendet wird, sind bekannt. Solche Gestaltungen umfassen
typischerweise einen rohrförmigen
Stent und/oder ein rohrförmiges
Implantat, das in der Mitte oder an einem Ende zusammen gebördelt oder
geklemmt ist, um ein Septum und zwei kleinere Lumina zu bilden.
Diese zwei Lumina können
dann als Anschlussstück
für die Darmbeinabschnitte
verwendet werden. Die geflochtenen Stents haben den Vorteil, dass
sie im Vergleich zu anderen Stentbauweisen sehr gut an die gewundene
Anatomie anpassbar sind. Die Bildung der Bördelung kann jedoch in den
Stentdrähten
eine Metallkaltverformung und Versprödung verursachen und kann zu
der Unförmigkeit
in dem Gabelungsbereich führen,
was ein relativ größeres Entfaltungsprofil
als andere Gestaltungen erfordert.
-
Um
die potentiellen Nachteile der modularen Gestaltungen zu überwinden,
ist auch bekannt, enstückige
oder "unitäre" Stentgestaltungen
zur Verfügung
zu stellen. Solche bekannten Gestaltungen können vollständig abgestützt oder nur teilweise abgestützt sein,
so dass sie nur an den Endabschnitten benachbart jeder Öffnung des
Implantats Verankerungsstentbereiche aufweisen. Einstückige Stentgestaltungen
mit einer Zickzack-Stentbauweise haben nach wie vor den gleichen
Nachteil eines potentiellen Implantatverschleißes aufgrund des Reibens der Scheitelpunkte.
Einstückige
Implantatgestaltungen, die nur teilweise abgestützt sind, haben den potentiellen
Nachteil, dass die Unterschiede in der radialen Festigkeit und Flexibilität zwischen
den nichtabgestützten
und den abgestützten
Bereichen die Stent-Implantate anfällig für ein Knicken machen, wenn
sie durch die gewundenen Lumina bewegt werden.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
Erfindung umfasst eine sich verzweigende implantierbare Vorrichtung
zur Entfaltung in einem Lumen. Die Vorrichtung umfasst einen Körper, der sich
in eine Vielzahl von Schenkeln verzweigt, wobei mindestens ein erster
Schenkelabschnitt jedes Schenkels eine diskrete Vielzahl von kontinuierlichen Strängen umfasst,
die zusammengeflochten sind, und mindestens ein erster Körperabschnitt
des Körpers
mindestens einen der kontinuierlichen Stränge von jeder diskreten Vielzahl
von kontinuierlichen Strängen
umfasst, die zusammengeflochten sind. Die Vorrichtung umfasst ein
Implantat das eine Vielzahl von Gewebegarnen umfasst oder kann ein
Verbund-Stent-Implantat umfassen, das eine Vielzahl von Gewebegarnen
aufweist, die mit einer Vielzahl von strukturellen Stentfilamenten
verflochten sind.
-
Ebenfalls
offenbart wird ein Verfahren zum Behandeln eines erkrankten verzweigten
Lumens, wobei das verzweigte Lumen einen Hauptabschnitt umfasst,
der sich in eine Vielzahl von Abzweigungen verzweigt. Das Verfahren
umfasst den Schritt des Entfaltens einer erfindungsgemäßen sich
verzweigenden, implantierbaren Vorrichtung innerhalb des verzweigten
Lumens, die einen Körper
aufweist, der sich in eine Vielzahl von Schenkeln verzweigt. Mindestens
ein erster Schenkelabschnitt jedes Schenkels weist eine diskrete
Vielzahl von kontinuierlichen Strängen auf, die zusammengeflochten
sind. Mindestens eine erster Körperabschnitt
des Körpers
umfasst mindestens einen der kontinuierlichen Stränge von
jeder diskreten Vielzahl von kontinuierlichen Strängen, die
zusammengeflochten sind. Der Entfaltungsschritt umfasst das Entfalten
des Körpers
in dem Hauptabschnitt und das Entfalten jedes Schenkels innerhalb
einer der Verzweigungen.
-
Die
Erfindung umfasst des weiteren ein Verfahren zur Herstellung einer
geflochtenen, verzweigten implantierbaren Vorrichtung mit einem
Körper und
einer Vielzahl von Schenkeln, wobei jeder Schenkel eine diskrete
Vielzahl von Strängen
umfasst. Das Verfahren umfasst die Schritte des Flechtens einer
ersten Vielzahl von kontinuierlichen Strängen, um mindestens einen Abschnitt
eines ersten Schenkels einzeln zu bilden, des Flechtens von mindestens
einer zweiten Vielzahl von kontinuierlichen Strängen, um mindestens einen Abschnitt
eines zwei ten Schenkels einzeln zu bilden, und des Zusammenflechtens
von mindestens einem Strang aus jeder der ersten Vielzahl von kontinuierlichen
Strängen
und der zweiten Vielzahl von kontinuierlichen Strängen, um
mindestens einen Abschnitt des Körpers
zu bilden. Die Schenkel können
in der Reihenfolge vor dem Körper
gebildet werden oder umgekehrt. Die Schritte können unter Verwendung einer kreisförmigen Flechtmaschine
durchgeführt
werden, in welchem Fall der erste Schenkel aufeinanderfolgend vor
dem zweiten Schenkel gebildet werden kann. Die Schritte können auch
unter Verwendung einer cartesischen Flechtvorrichtung durchgeführt werden,
in welchem Fall die Schenkel gleichzeitig gebildet werden können.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
Die
Erfindung ist am besten aus der folgenden detaillierten Beschreibung
zu verstehen, wenn diese im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen
gelesen wird. Es wird betont, dass gemäß allgemeiner Praxis einige
der Merkmale der Zeichnung nicht maßstabsgetreu sind. Im Gegenteil sind
die Abmessungen einiger der Merkmale aus Gründen der Klarheit willkürlich vergrößert oder
verkleinert. In den Zeichnungen sind die folgenden Figuren enthalten:
-
1A ist
eine Vorderansicht einer Stentkomponente eines in der Technik bekannten,
beispielhaften, gegabelten, intraluminalen Stents.
-
1B ist
eine Vorderansicht einer passenden Stentkomponente, die zur Verbindung
mit der gegabelten Stentkomponente von 1A geeignet
ist.
-
2 ist
eine Vorderansicht der in 1A und 1B gezeigten
Stentkomponenten in einer zusammengebauten Konfiguration, die in
dem Aortenbereich eines Menschen implantiert ist, die in der Technik
bekannt ist.
-
3 ist
eine Vorderansicht eines Abschnitts einer beispielhaften Ausführungsform
einer implantierbaren Vorrichtung mit einer offenen Gabelung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
4A ist
eine Vordersicht eines beispielhaften zusammengebauten modularen
Dorns gemäß dieser
Erfindung.
-
4B ist
eine rechte Seitenansicht des zusammengebauten modularen Dorns von 4A,
die verdeckte Komponenten (in 4A nicht
gezeigt) mit gestrichelten Linien zeigt.
-
4C ist
eine Ansicht von unten auf den Schaftdornabschnitt des Dorns von 4A.
-
5A ist
eine Vorderansicht der Kerbzahnräder
einer Flechtmaschine, die mit einem ersten Satz von Spulen zur Bildung
des ersten Schenkelabschnitts der geflochtenen implantierbaren Vorrichtung
um den ersten Schenkeldorn herum beladen ist.
-
5B ist
eine Vorderansicht der Kerbzahnräder
einer Flechtvorrichtung von 5A, wobei
der erste Satz von Spulen zur rechten Seite nach Bilden des ersten
Schenkelabschnitts umgruppiert ist.
-
5C ist
eine Vorderansicht der Kerbzahnräder
der Flechtmaschine von 5A, wobei der zweite Satz von
Spulen zur linken Seite nach Bilden des zweiten Schenkelabschnitts
der implantierbaren Vorrichtung um den zweiten Schenkeldorn herum umgruppiert
ist.
-
5D ist
eine Vorderansicht der Kerbzahnräder
der Flechtmaschine von 5C, die mit sowohl dem ersten
Satz als auch dem zweiten Satz von Spulen und beiden Schenkeldornen
vollständig
beladen ist.
-
5E ist
eine Vorderansicht der Kerbzahnräder
der Flechtmaschine von 5D, die den geflochtenen Schaftabschnitt
der implantierbaren Vorrichtung um den Schaftdorn herum bilden,
der mit beiden Schenkeldornen verbunden ist.
-
5F ist
eine Vorderansicht der Kerbzahnräder
der Flechtmaschine von 5A bei einer alternativen Ausführungsform,
bei der der zweite Satz Spulen nicht zur linken Seite vor dem erneuten
Hinzufügen
in den ersten Satz von Spulen umgruppiert ist.
-
6 ist
eine Seitenansicht der Kerbzahnräder
der Flechtvorrichtung von 5A, die
die konische Konfiguration der Filamente, die um den Dorn herum
geflochten werden, zeigt.
-
7 ist
eine Vorderansicht eines Teils der Kerbzahnräder der Flechtmaschine von 5A und eine
Vorderansicht eines Ständers
zum Halten der von der Maschine genommenen Spulen.
-
8 ist
eine Vorderansicht eines Teils einer beispielhaften implantierbaren
Vorrichtung mit einer geschlossenen Gabelung und offenen Gabeln
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
9 ist
eine Vorderansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer implantierbaren
Vorrichtung mit Schenkeln in einem Einzelfilamentflechtverhältnis von
1 : 1 und einem Körper
mit einem gepaarten Filamentflechtverhältnis von 1 : 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
10A ist eine Vorderansicht eines Teils einer beispielhaften
Ausführungsform
einer implantierbaren Vorrichtung mit einer geschlossenen Gabelung und
geschlossenen Gabeln gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
10B ist eine Vorderansicht eines vergrößerten Teils
der Vorrichtung von 10A, die ineinandergreifende
Filamente von jedem Schenkel zeigt, die für ein Schließen der
Gabelung sorgen.
-
11A ist eine Vorderansicht eines Teils einer anderen
beispielhaften implantierbaren Vorrichtung mit einer geschlossenen
Gabelung und geschlossenen Gabeln gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
11B ist eine Vorderansicht eines vergrößerten Teils
der beispielhaften Vorrichtung von 11A, die eine Öse zeigt,
die für
ein Schließen
der Gabelung sorgt
-
12 zeigt
einen Endabschnitt einer beispielhaften Stentausführungsform
mit einer atraumatischen Endwicklung, wobei der Stent in Längsrichtung
geschnitten und abgeflacht wurde.
-
13A zeigt einen Endabschnitt einer beispielhaften
Stentausführungsform
mit kontinuierlichen Scheitelpunkten an dem Ende des Stents, wie dies
in der Technik bekannt ist, wobei der Stent in Längsrichtung geschnitten und
abgeflacht wurde.
-
13B zeigt einen Endabschnitt einer beispielhaften
Stentausführungsform
mit Enden, die frei am Ende des Stents enden, wie dies in der Technik bekannt
ist, wobei der Stent in Längsrichtung
geschnitten und abgeflacht wurde.
-
13C zeigt einen Endabschnitt einer beispielhaften
Stentausführungsform
mit Enden, die in einer verdrillten Konfiguration am Ende des Stents enden,
wie dies in der Technik bekannt ist, wobei der Stent in Längsrichtung
geschnitten und abgeflacht wurde.
-
13D zeigt einen Endbereich einer beispielhaften
Stentausführungsform
mit Enden, die in einer nichtgeflochtenen Konfiguration mit kontinuierlichen
Scheitelpunkten am Ende des Stents enden, wobei der Stent in Längsrichtung
geschnitten und abgeflacht wurde.
-
14A zeigt eine beispielhafte Seitenansicht einer
Einführungs-Schnellverbindungs-Komponente, die das
Herausnehmen und den Austausch des Spulenträgers bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens
erleichtert.
-
14B zeigt eine beispielhafte Draufsicht auf eine
Aufnahme-Schnellverbindungs-Komponente,
die das Herausnehmen und den Austausch des Spulenträgers bei
der Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
erleichtert.
-
15A zeigt einen Abschnitt einer beispielhaften
Stentausführungsform
mit einem Einzelfilamentflechtverhältnis von 1 : 1, wie dies in
der Technik bekannt ist, wobei der Stent in Längsrichtung geschnitten und
abgeflacht wurde.
-
15B zeigt einen Abschnitt einer beispielhaften
Stentausführungsform
mit einem Einzelfilamentflechtverhältnis von 2 : 2, wie dies in
der Technik bekannt ist, wobei der Stent in Längsrichtung geschnitten und
abgeflacht wurde.
-
15C zeigt einen Abschnitt einer beispielhaften
Stentausführungsform
mit einem Einzelfilamentflechtverhältnis von 1 : 1, wie dies in
der Technik bekannt ist, wobei der Stent in Längsrichtung geschnitten und
abgeflacht wurde.
-
16 ist
eine Vorderansicht der Kerbzahnräder
einer Flechtmaschine, die mit einem Satz von Drahtspulen in einer
nebeneinander geschalteten Konfiguration von 1 : 1 beladen ist,
die ein gepaartes Filamentflechtverhältnis von 1 : 1 erzeugt, wie
dies in der Technik bekannt ist.
-
17 ist
ein Schnitt durch einen beispielhaften Stent, der verjüngte Filamente
aufweist.
-
18A-D zeigen die Schritte bei einem beispielhaften
Verfahren zum Bewegen von Spulen zu einem Ständer nach dem Flechten des
rechten und des linken Schenkels auf einer Flechtmaschine mit 24
Trägern.
-
19A-C zeigen Schritte bei einem beispielhaften
Verfahren zum Bewegen von linken und rechten halbkreisförmigen Ständern auf
eine Flechtvorrichtung mit 48 Trägern.
-
20A-C zeigen die Schritte des Miteinanderverbindens
einer Vielzahl von geflochtenen flachen Streifen, um ein beispielhaftes
gegabeltes Implantat herzustellen.
-
21 zeigt
ein beispielhaftes gegabeltes Implantat der vorliegenden Erfindung,
wobei eine offene Gabelung mit einem Patch abgedichtet ist, bei Betrachtung
von zwischen den Implantatschenkeln aus in Richtung auf den Implantatkörper.
-
22 ist
ein Längsschnitt
durch ein beispielhaftes gegabeltes Implantat der vorliegenden Erfindung,
der eine Membran zwischen dem Stent und dem Implantat zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
-
Als
nächstes
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren veranschaulicht,
in denen gleiche Zahlen die gleichen Elemente in allen Figuren angeben.
Es ist beabsichtigt, dass die Figuren eher veranschaulichend als
einschränkend
sind und hier enthalten sind, um die Erklärung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zu erleichtern.
-
Unter
Bezugnahme auf 3 wird eine gegabelte geflochtene
implantierbare Vorrichtung 50 gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Wie in 3 gezeigt ist, ist die implantierbare
Vorrichtung 50 ein Stent, der einen Schaftabschnitt 52,
einen ersten Darmbeinschenkel 54 und einen zweiten Darmbeinschenkel 56 umfasst.
Der Stent 50 ist, wie in 3 gezeigt,
ein unitärer
Stent. Das heißt,
die Darmbeinschenkel 54 und 56 sind mit dem Schaftabschnitt 52 anders
als bei modularen Stentkonstruktionen, bei denen zwei oder mehr
Stentsegmente zur Bildung der verschiedenen Teile des Stents (z.B.
des Schaftabschnitts und der beiden Schenkel) zusammengebaut sind,
kontinuierlich. Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck "unitär" eine Vorrichtung,
bei der Abschnitte jedes ihrer einzelnen Teile als einzelne Einheit
hergestellt sind. So fasst eine unitäre Vorrichtung eine Vorrichtung
ins Auge, deren gesamte Länge
aller ihrer Teile als einzige Einheit hergestellt wird, ohne dass
zusätzliche
Segmente bei der Entfaltung befestigt werden müssen. Des weiteren kann eine
unitäre
Vorrichtung zusammen mit zusätzlichen Segmenten
verwendet werden, wenn es gewünscht wird,
solche Segmente an entweder den Schenkeln oder dem Schaftabschnitt
bei der Entfaltung zu befestigen.
-
Es
sollte hier angemerkt werden, dass der unitäre Stent 50, wie in 3 gezeigt,
nur eine beispielhafte Ausführungsform
ist, und dass diese Erfindung auch auf "modulare", geflochtene Stents und Stent-Implantate
anwendbar ist. Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck "modular" eine Vorrichtung mit
mindestens zwei diskreten Abschnitten, die zum Zusammenbau in situ
geeignet sind. Wie in der Technik bekannt ist, kann ein Typ der
beispielhaften modularen gegabelten Vorrichtung einen Schaftabschnitt,
der sich in einen einzigen Schenkel auf einer Seite gabelt, der
geeignet ist, sich in ein Darmbein zu erstrecken, und eine Hülse an der
anderen Seite umfassen, wobei der andere Schenkel ein modulares Stück ist,
das in die Hülse
eingesetzt werden kann, ähnlich
der in 1A und 1B gezeigten
Konfiguration. Ein weiterer Typ einer modularen gegabelten Vorrichtung
kann nur einen Schaftabschnitt mit einem gegabelten Bereich umfassen,
der in zwei kurzen Hülsen
endet, in die zwei diskrete Schenkelelemente eingesetzt werden können. Obwohl
hier nicht gezeigt, sind solche allgemeinen Konfigurationen in der
Technik bekannt und ähneln,
wenn sie vollständig zusammengebaut
sind, den in 3 und 8 gezeigten
unitären
Konfigurationen mit dem Unterschied, dass es einen Überlappungsbereich
gibt, in dem jedes Schenkelelement in jede Hülse eingesetzt wird, wie dies
in der Technik bekannt ist. Der Ausdruck "Schenkel", wie hier mit Bezug auf eine Vorrichtung
mit einem Körperabschnitt
und Schenkelabschnitten verwendet, kann sich auf einen vollständigen integralen
Schenkel beziehen, der sich beispielsweise in eine Darmbeinarterie
erstrecken kann, oder kann einen Hülsenabschnitt eines Schenkels
bezeichnen, der ein modulares Schenkelelement aufnehmen kann. So
ist jedes der Verfahren und jede der Strukturen, die hier beschrieben
sind, obwohl die Erfindung, wie sie hier veranschaulicht und beschrieben
ist, hauptsächlich
vollständige
Schenkelstrukturen betrifft, gleichermaßen auf Teilschenkelstrukturen wie
Hülsen
zur Aufnahme von modularen Schenkelelementen anwendbar.
-
Statt
ein gebördelter
oder gequetschter Bereich zu sein, wird der gegabelte Bereich 53,
wie in 3 gezeigt, durch das Gewebe der Stränge 58R und 58L gebildet.
Wie aus 3 ersichtlich ist, umfasst eine
typische geflochtene Vorrichtung einen ersten Satz von Strängen 58L,
die in einer ersten schraubenförmigen
Richtung (nach links wie in 3 gezeigt)
gewickelt sind, und einen zweiten Satz von Strängen 58R, die in einer
zweiten entgegengesetzten schraubenförmigen Richtung (nach rechts
wie in 3 gezeigt) gewickelt sind, wobei eine Vielzahl von Überlappungen 55 gebildet
wird. Wie hier verwendet, ist der Ausdruck "Strang" ein Gattungsbegriff, der entweder ein
längliches
Drahtfilament (typischerweise Metall) oder ein längliches Fasergarn bezeichnet,
wobei jeder Strang eines der Elemente darstellt, die mit anderen
Strängen
zur Bildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
geflochten werden. Die Stränge 58L und 58R können Drahtfilamente
wie Nitinol oder rostfreier Stahl sein oder ein Polymer oder einen
beliebigen Typ von Filamenten umfassen, die in der Technik bekannt
sind. Zur Herstellung eines geflochtenen Implantats können die
Stränge
Garne umfassen, die aus einem oder mehreren Materialien aus der
Gruppe, einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf Polyethylenterepthalat (PET), Polyetheretherketon (PEEK), Polysulfon,
Polytetrafluorethylen (PTFE), aufgeschäumtes Polytetrafluorethylen (ePTFE),
fluoriertes Ethylenpropylen (FEP), Polycarbonaturethan, ein Polyolefm
(wie Polypropylen, Polyethylen oder Niederdruckpolyethylen (HDPE)),
Silicon und Polyurethan hergestellt sind. Die Garne können Einfilament-
oder Mehrfilamentgarne, entweder mit rundem oder nichtrundem Querschnitt,
umfassen, und Mehrfilamentgarne können verdrillte oder unverdrillte
Filamente umfassen. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass der
Ausdruck "Filament" im Zusammenhang
mit Drähten
im Wesentlichen mit "Strang" synonym ist. Mit
Bezug auf Gewebe bedeutet der Ausdruck "Filament" eine einzelne Komponente eines Mehrfilamentgarns
oder die einzige Komponente eines Einfilamentgarns.
-
Wie
hier verwendet, bezeichnet eine "geflochtene" Vorrichtung eine
Vorrichtung, die aus mindestens zwei kontinuierlichen Strängen gebildet
ist, die miteinander in einem Muster verflochten sind, wodurch sie Überlappungen 55 bilden,
wie in 3 gezeigt ist. An jeder Überlappung wird ein Strang
mit Bezug auf den anderen Strang radial nach außen angeordnet.
-
Wenn
jeder Strang entlang seines schraubenförmigen Wegs durch eine Reihe
von aufeinanderfolgenden Überlappungen
verfolgt wird, kann sich dieser Strang beispielsweise bei einer Überlappung in
der radial inneren Stellung und bei der nächsten Überlappung in der radial äußeren Stellung
befinden oder sich während
zwei Überlappungen
in der inneren Stellung und während
der nächsten
beiden in der äußeren Stellung
befinden usw. Wie vorstehend angegeben, sind beispielhafte geflochtene
Stents im US-Patent Nr. 4,655,771, erteilt an Hans I. Wallsten, offenbart.
Ein typischer geflochtener Stent wird auf einem Dorn mittels einer
Flechtmaschie wie einer Standard-Flechtmaschine, die in der Technik
bekannt ist und von Rotek, Ormond Beach, Florida, hergestellt wird,
gebildet. Es kann jedoch jede solche Flechtmaschine verwendet werden,
und die Verwendung der Terminologie, die für Komponenten der von Rotek
hergestellten Maschine spezifisch ist, soll keine Einschränkung bezüglich der
Verwendung dieser Maschinenkonstruktion sein. In dem Ausmaß, in dem die
hier verwendete Terminologie für
die Komponenten jeder der oder der mehreren Maschinen spezifisch
ist, ist ersichtlich, dass solche Komponenten, auf die hier spezifisch
Bezug genommen wird, entsprechende funktionell äquivalente Komponenten bei anderen
Maschinen haben. So soll der Umfang des Verfahrens zum Flechten
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
das hier beschrieben und beansprucht ist, nicht durch die spezifische,
hier beschriebene Maschinenausführungsform
beschränkt
sein, sondern erstreckt sich auch auf funktionell äquivalente Maschinen.
Insbesondere können
auch cartesische oder Jacquard-Flechtvorrichtungen und – Verfahren, wie
sie in den US-Patenten Nr. 4,885,973, 4,881,444 und 4,621,560 beschrieben
sind, zur Herstellung von implantierbaren Vorrichtungen gemäß dieser
Erfindung verwendet werden.
-
Flechtmaschinen
können
für die
Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
um einen beispielhaften modularen Dorn herum, wie in 4A-C gezeigt,
verwendet werden. Der modulare Dorn 60, der in 4A von
vorne und in 4B von der Seite gezeigt ist,
umfasst einen Schaftabschnitt 62 mit großem Durchmesser
und zwei Schenkelabschnitte 64L und 64R mit kleinerem
Durchmesser. Die Schenkelabschnitte 64 können einen
Einführungsverbinder 66 umfassen,
wie in 4B gezeigt ist, der mit einem Aufnahmeverbinder 67 in
dem Schaftabschnitt 62 zusammenpasst, wie in 4B und 4C gezeigt. Verborgene
Linien sind in 4A nicht gezeigt. Umgekehrt
kann sich der Aufnahmeverbinder an den Schenkelabschnitten 64L und 64R befinden
und der Einführungsverbinder
kann sich an dem Schaftabschnitt 62 befinden. Der Verbinder 66 und
der Aufnahmeverbinder 68 können mit Gewinden versehen sein,
können
Gleitanschlussstücke
umfassen oder können
es anderweitig ermöglichen,
dass die Schenkelabschnitte 64L und 64R lösbar mit
dem Schaftabschnitt 62 verbunden werden. Eine verjüngte Aussparung 69 dient
dazu, die Vorrichtung allmählich
an die unterschiedlichen Durchmesser einer Aorta und der Darmbeinarterien
anzupassen.
-
Unter
Bezugnahme auf 5A-F ist die Flechtmaschine 70 schematisch
gezeigt, die typischerweise eine Anzahl von Kerbzahnrädern 72 aufweist,
die in einem Kreis angeordnet sind. Die in 5A-F gezeigte
Maschine 70 weist 20 solcher Kerbzahnräder 72 auf, wobei
jedes Kerbzahnrad dazu bestimmt ist, sich in der entgegengesetzten Richtung
zu seinen benachbarten Kerbzahnrädern, wie
durch die Pfeile A und B gezeigt, zu drehen. Diese gegenläufige Drehung
bewegt die Spulenträger 71 und
die darauf angebrachten Spulen 74 auf sinusförmige Weise
von Zahnrad zu Zahnrad, wodurch bewirkt wird, dass sich die Spulen
um eine Längsachse drehen,
an der der Kreis zentriert ist. Die Konfiguration der Kerbzahnräder, der
Spulenträger
und Spulen zur Bewirkung dieser Bewegung sind in der Technik bekannt,
und ein Beispiel einer solchen Konfiguration ist bei der von Rotek
hergestellten Maschine zu finden.
-
Jede
Spule umfasst einen darauf gewickelten Strang 75. Der Spulenträger und
die Spule sind typischerweise auf eine Weise miteinander verbunden,
die dabei hilft, dass sich der Strang unter einer geeigneten Spannung
stetig von der Spule abwickelt, wie dies in der Technik bekannt
ist. Obwohl die Bewegung der Spulen hier beschrieben wird, ist ersichtlich, dass
die Spulen 74 bewegt werden, weil sie auf Spulenträgern 71 angebracht
sind. So ist, obwohl leere Spulenträger 71 in 5A gezeigt
sind, beispielsweise jede Spule 74 auch auf einem Spulenträger angebracht,
was einen "beladenen" Spulenträger schafft.
Um das Durcheinander in 5A-5F zu verringern,
ist der Barunterliegende Spulenträger für mit Spulen 74 beladene
Träger
nicht gezeigt. Die Spulen 74L, die in 5A gezeigt
sind, wobei sich der Strang 75 von der linken Seite der
Spule abwickelt, wie bei Betrachtung der Spule von der Außenseite
des Kreises der Kerbzahnräder 72 ersichtlich ist,
bewegen sich sinusförmig
um den Kreis der Kerbzahnräder 72 in
einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie aus 5A ersichtlich
ist. Umgekehrt bewegen sich die Spulen 74R, wobei sich
der Strang 75 von der rechten Seite der Spule abwickelt
wie bei Betrachtung der Spule von der Außenseite des Kreises der Kerbzahnräder 72 gesehen,
in einer Richtung im Uhrzeigersinn. In ähnlicher Weise bewegen sich die
Spulenträger 71L entgegen
dem Uhrzeigersinn und die Träger 71R bewegen
sich im Uhrzeigersinn.
-
Der
Dorn, um den die geflochtene Vorrichtung 50 gebildet wird,
wie der Schenkeldorn 64R, wie in 5A gezeigt,
wird auf gesteuerte Weise im Wesentlichen entlang einer Längsachse
bewegt, um die der Kreis der Kerbzahnräder 72 zentriert ist,
und um die sich die Spulenträger 71 drehen.
So erstrecken sich während
der Verarbeitung Drähte 75 von
der Flechtmaschine 70 zum Dorn 64 in einer konischen Konfiguration,
wie in 6 gezeigt ist. Wie aus 6 ersichtlich
ist, bilden, wenn sich zwei Spulen kreuzen, ihre jeweiligen Stränge eine Überlappung
derart, dass der Strang von der Spule auf dem äußeren Radius 76 (mit
Bezug auf die Achse des Stents, der zusammengebaut wird) mit Bezug
auf den Strang von der Spule an dem inneren Radius 78 radial
außen
angeordnet ist. Der Raum, der innerhalb des Kegels enthalten ist,
der durch die Stränge
gebildet wird, die sich zwischen den Spulen und dem Dorn erstrecken, und
den Raum einschließt,
der von dem Dorn belegt wird, wird hier als "Flechtzone" 90 bezeichnet. Obwohl die
Winkel α1
und α2 des
Strangs zu dem Dorn nach Wunsch variiert werden können, umfassen
die Winkel α1
und α2 vorzugsweise
jeweils einen Winkel von etwa 55°,
wenn der Flechtwinkel eines geflochtenen Stents β etwa 110° beträgt. Dieser Winkel kann in Abhängigkeit
von der genauen radialen Stellung der Spule mit Bezug auf den Dorn
und davon, ob sich der Strang an der inneren radialen Stellung oder
der äußeren radialen
Stellung auf einer Überlappung
befindet, variieren. Es ist beispielsweise zu beachten, dass dann,
wenn die Spule 74L radial nach außen mit Bezug auf die Spule 74R auf
dem Zahnrad 72 angeordnet ist, der Winkel α1 geringfügig größer als
der Winkel α2
ist. Wie hier verwendet, bedeutet der Satzteil "im Wesentlichen entlang der Längsachse", wie mit Bezug auf
die Ausrichtung des sich bewegenden Dorns verwendet, dass der Dorn
nicht perfekt in der Flechtzone zentriert sein muss, sondern nur
nahe genug an die Längsachse
ausgerichtet werden muss, dass die Winkel der Stränge zwischen
dem Dorn und den Spulen den Flechtvorgang gestatten, um ohne Verheddern
der Stränge
eine funktionelle Flechtung zu schaffen.
-
Die
Dornschenkelabschnitte 64L und 64R können deshalb
jeweils eine Zieheinrichtungsschnittstelle 68 zur Befestigung
einer "Zieheinrichtung" aufweisen, die geeignet
ist, den Dorn von dem Kreis der Kerbzahnräder 72 mit einer gesteuerten
Rate wegzuziehen, wenn die Flechtung gebildet wurde. Beispielsweise
kann die Zieheinrichtungsschnittstelle 68 ein gebohrtes
oder gewindegeschnittenes Loch 68 in dem Dorn 64R sein,
wie in 4B gezeigt ist, und die Zieheinrichtung
kann eine Metallstange sein, die ein mit einem Gewinde versehenes
Ende oder ein Gleitanschlussstück
aufweist, das in das Loch eingeschraubt oder anderweitig befestigt
werden kann. Die Ziehstange kann von dem Kreis beispielsweise durch einen
Satz von sich gegenläufig
drehenden Gleiskettenführungsbahnen
weggezogen werden, die die Stange dazwischen halten und die Stange
auf gesteuerte Weise bewegen. Andere Typen von Ziehvorrichtungen,
andere Verfahren der Befestigung der Ziehvorrichtung an dem Dorn
und andere Mittel zum Bewegen der Zieheinrichtung sind ebenfalls
akzeptabel, und die Erfindung ist keineswegs auf die hier vorgesehene
beispielhafte Konfiguration beschränkt. Bei alternativen Maschinenkonstruktionen
kann eine "Schubeinrichtung" an dem entgegengesetzten
Ende statt einer Ziehvorrichtung vorgesehen werden. Jede Einrichtung
zum axialen Bewegen des Dorns durch die Flechtzone 90 ist
akzeptabel.
-
Man
kann davon ausgehen, dass der Kreis der Kerbzahnräder 72 einen
Außenradius 76 (an
dem die Spulen 74R in 5A angeordnet
sind) und einen Innenradius 78 (an dem die Spulen 74L in 5A angeordnet
sind) aufweist. Bei der in 5A gezeigten
halbvollen Konfiguration überkreuzt
jede Spule 74L eine Spule 74R, während sie
sich auf dem Außenradius 76 befindet,
bevor sie zu dem Innenradius 78 zurückkehrt und unterkreuzt eine
andere Spule 74R. Es kann gesagt werden, dass das durch ein
solches Verflechten geschaffene Geflecht ein Einzelstrangflechtverhältnis von
1 : 1 aufweist (da jeder einzelne Strang einen weiteren einzelnen
Strang unterkreuzt, dann einen überkreuzt,
dann einen unterkreuzt usw.). Das Einzelstrangflechtverhältnis von
1 : 1 ist in 15A gezeigt. Während des Überkreuzungsschritts,
bei dem eine Spule an dem Außenradius 76 eine
Spule am Innenradius 78 überkreuzt, ist die Differenz
zwischen den Winkeln α1
und α2 ausreichend,
um sicherzustellen, dass sich die Stränge ohne Verheddern knapp aneinander
vorbeibewegen.
-
Zur
Bildung eines Geflechts um einen Dorn herum können die Stränge 75,
die sich von den Spulen 74 erstrecken, auf fast jede Weise
am Ende des Dorns befestigt werden, wie durch deren Befestigen mittels
eines Bandes oder deren Festbinden, und sie müssen nicht einmal in einer
bestimmten Orientierung gehalten werden. Beispielsweise können alle Stränge an einem
einzigen Punkt an einer Seite des Dorns mittels eines Bandes befestigt
oder festgebunden werden. Wenn die Flechtmaschine startet, stabilisiert
sie sich zu einer ordnungsgemäßen Geflechtkonfiguration,
nachdem nur einige Umfangsschlaufen der Überlappungen 55 (in 3 gezeigt)
gebildet worden sind. Der Abschnitt zwischen der ordnungsgemäßen Konfiguration
und dem Ende kann entweder als Abfall weggeschnitten oder entflochten
und dann zur Bildung einer nichtgeflochtenen Endwicklung bearbeitet
werden, wie nachstehend erörtert wird.
-
Bei
einer Alternative können
zur Minimierung des Abfalls die Enden der Stränge 75 um Stifte (nicht gezeigt)
gewickelt oder anderweitig an dem Dorn in einer beabstandeten Umfangskonfiguration ähnlich der
Konfiguration der Spulen 74 in der Flechtmaschine 70 befestigt
werden.
-
Bei
einem Verfahren zur Schaffung einer geflochtenen gegabelten Struktur
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer kreisförmigen Flechtmaschine
wird die Flechtmaschine zuerst, wie in 5A gezeigt,
mit einem ersten Teil 73 einer vorbestimmten Anzahl von
Spulen 74 beladen. Die vorbestimmte Anzahl von Spulen kann
die maximale Kapazität
der Maschine umfassen und der erste Teil 73 kann beispielsweise
die Hälfte
der Spulenkapazität der
Maschine umfassen. Der Flechtvorgang wird dann wie vorstehend beschrieben
durchgeführt,
um einen ersten Schenkelabschnitt des geflochtenen Stents um einen
ersten Schenkeldorn, beispielsweise den Schenkeldorn 64R herum
zu bilden (entweder 64L oder 64R kann der erste
Schenkeldorn sein, in welchem Fall der andere der zweite Schenkeldorn ist).
Nach dem Flechten des ersten Schenkelabschnitts um den ersten Schenkelabschnitt 64R des Dorns
herum können
die Spulen 74 des ersten Teils 73 zu einer Seite
(der rechten Seite wie in 5B gezeigt)
des Kreises der Kerbzahnräder 72 umgruppiert werden.
-
Das
Verfahren zum Bewegen der Spulen kann ein beliebiges Verfahren einer
Reihe von Verfahren sein. Beispielsweise können bestimmte Spulenträger geschlossene Ösen aufweisen,
durch die der Draht gefädelt
wird, in welchem Fall der gesamte Spulenträger entfernt werden kann. Andere
Spulenträger
wie diejenigen, die beispielsweise von der Wardwell Braiding Machine
Company, Central Falls, RI, hergestellt werden, weisen offene, gebördelte Führungen
auf, die einem "Pigtail" ähneln, so dass die Spulen einfach
entriegelt und von ihren jeweiligen Spulenträgern hochgehoben werden können und
der Strang leicht von der Führung
entfernt werden kann. Es ist selbstverständlich, dass, wie hier angegeben, das
Herausnehmen oder Austauschen "der
Spulen" auf die
und von der Maschine das Herausnehmen oder Austauschen von nur den
Spulen oder den Spulen, die noch an den Spulenträgern befestigt sind, umfassen
kann. Wenn der ganze Spulenträger
entfernt wird, kann der Spulenträger
durch einfaches Entfernen jeglicher Befestigungseinrichtungen, die ihn
an Ort und Stelle halten, entfernt werden, oder, um ein schnelleres
Entfernen oder einen schnelleren Austausch zu erleichtern, kann
ein Schnellverbindungs-Anschlussstück verwendet werden. Das Schnellverbindungs-Anschlussstück kann
eine beliebige Anzahl von in der Technik bekannten Mitteln zur Schaffung
eines Verriegelungseingriffs eines Elements mit einem anderen Element
aufweisen, wie eine Magnetverbindung, eine Drehverriegelungsverbindung,
eine Verbindung einer federbelasteten Kugel in einer Nut, eine hebelgesteuerte
Nockenverbindung oder jede in der Technik bekannte Verbindung umfassen.
Die in 14A und 14B gezeigte Konfiguration
ist nur vorgesehen, um ein Beispiel einer solchen Schnellverbindungseinrichtung
zu zeigen. Jede Schnellverbindungseinrichtung kann jedoch verwendet
werden, und die Erfindung ist keinesfalls auf die Verwendung der
in 14A und 14B gezeigten
Konfiguration beschränkt.
-
Die
beispielhafte Schnellverbindung umfasst eine Einführungskomponente 140 (in 14A gezeigt), die an der Spulenträgerbasis 142 befestigt
ist, und eine Aufnahmekomponente 141 (in 14B gezeigt), die typischerweise an der Spulenträgerfußplatte
(nicht gezeigt) befestigt ist, die sich entlang der Kerbzahnräder (nicht
gezeigt) der Flechtmaschine (nicht gezeigt) bewegt. Die Einführungskomponente 140 umfasst
eine zylindrische Stütze 144 und
einen zylindrischen Stift 145, der rechtwinklig zu der
und durch die Stütze
eingesetzt sind. Eine Schraubenfeder 146 erstreckt sich
um die Stütze 144 herum
von dem Stift 145 zu der Spulenträgerbasis 142. Der
Spulenträger
(nicht gezeigt) ist typischerweise an der Einführungskomponente 140 an
der Oberfläche (nicht
gezeigt) der Spulenträgerbasis 142 gegenüber der
Stütze 144 befestigt.
Die Aufnahmekomponente 141 umfasst eine Basis 148 mit
einem Hohlraum 147 darin, der einen X-förmigen Einführungsweg 149 aufweist,
der geeignet ist, die Stütze
und den Stift in einer von zwei Ausrichtungen aufzunehmen. Um die Einführungskomponente 140 mit
der Aufnahmekomponente 141 zu verbinden, werden die Stütze 144 und
der Stift 145 in den Hohlraum 149 eingesetzt und die
Feder 146 wird zusammengedrückt, während die Einführungskomponente
um 1/8 einer vollen Drehung gedreht wird, so dass der Stift in Übereinstimmung
mit einer in gestrichelten Umrissen in 14B gezeigten
Einkerbung 150 positioniert wird. So spannt die Feder 146 den
Stift 145 gegen die Einkerbung 150 in der Hohlraumwand
derart vor, dass sich die Stütze
und der Stift nicht drehen können,
es sei denn, die Feder wird weiter zusammengedrückt. Die X-Form des Einführungswegs 149 gestattet
es, dass die Einführungskomponente 140 entweder
eingesetzt und nach rechts gedreht oder eingesetzt und nach links
gedreht wird, je nachdem, in welche Seite des X der Stift eingesetzt
wird. Um die Komponenten zu trennen, kann dann die Einführungskomponente 140 nur
manipuliert werden, um die Feder 146 zusammenzudrücken und
dann um 1/8 einer Drehung entweder nach links oder rechts zu drehen,
so dass der Stift den Hohlraum durch den X-förmigen
Einführungsweg
verlassen kann. Bei einer beispielhaften Gestaltung kann die Basis 148 der
Aufnahmekomponente 141 einen Metallblock aufweisen, der
zur Schaffung eines Hohlraums 149 und einer Einkerbung 150 maschinell
bearbeitet und dann an der Fußplatte
des Spulenträgers,
beispielsweise mittels Schrauben 151, befestigt werden
kann.
-
Das
Spulenumgruppierungsverfahren ist im Wesentlichen aus dem Vergleich
der 5A und 5B ersichtlich.
Vor dem Umgruppieren der Spulen werden die Spulen, wie in 5A gezeigt,
gestaltet, wobei Paare von Spulen I, II, III und IV mit Bezug aufeinander,
wie gezeigt, angeordnet sind. Um die Spulen umzugruppieren, bleibt
das Paar III an Ort und Stelle und die verbleibenden Spulen werden
derart bewegt, dass es keinen leeren Spulenträger zwischen den Paaren beladener
Spulenträger
in dem beladenen Teil des Kreises der Kerbzahnräder 72, wie in 5B gezeigt,
gibt. So bewegen sich die Paare I, II und IV aus den in 5A gezeigten
Stellungen in die in 5B gezeigten Stellungen.
-
Während der
Spulenumgruppierungsschritte ist es wünschenswert, die Drehung jeder
Spule im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn beizubehalten.
Es kann gesagt werden, dass die Spulenträger 71L einen ersten
Satz von Spulenträgern bilden,
die den Kreis der Kerbzahnräder 72 in
der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn durchqueren, während die
Spulenträger 71R einen
zweiten Satz von Spulenträgern
bilden, die den Kreis im Uhrzeigersinn durchqueren. So kann es wünschenswert sein,
dass die Spule 74L, die vor dem Umgruppieren auf einem
Spulenträger 71L ruht,
auch nach dem Umgruppieren auf einem Spulenträger 71L ruht. Wenn
der gesamte Spulenträger
entfernt wird, ist es wünschenswert,
dass der Spulenträger
in einer Stellung ausgetauscht wird, in der er sich in der gleichen Richtung
bewegt, in der er sich vor dem Entfernen bewegt hat. Wenn beispielsweise
ein Flechten mit einem Einzelstrangflechtverhältnis von 1 : 1 in den Schenkeln
und einem Einzelstrangflechtverhältnis von
2 : 2 (nachstehend beschrieben) in dem Schaft durchgeführt wird,
besteht die Möglichkeit,
dass die Spule 74 (oder die Kombination aus Spule und Spulenträger) am
Innenradius 78 mit der Spule (oder der Kombination aus
Spule und Spulenträger)
am Außenradius 76 für jedes
alternierende Paar von Spulen getauscht werden muss. So verbleiben
für die
in 5A gezeigten Paare von Spulen I, II, III und IV, bei
denen das Paar III in seiner Stellung bleibt und die übrigen Spulen
zusammen umgruppiert werden, das Paar III und das Paar I mit der
Spule 74L am Außenradius 76 und
mit der Spule 74R am Innenradius 78, während das
Paar II und das Paar IV die Spule 74L zum Innenradius 78 und
die Spule 74R zum Außenradius 76 wechseln.
Die gegenläufige
Drehung der Kerbzahnräder
bedeutet, dass jedes Kerb zahnrad 72 mit einer sich im Uhrzeigersinn
drehenden Spule 74R am Außenradius 76 benachbarte
Kerbzahnräder
an jeder Seite aufweist, wobei sich die im Uhrzeigersinn drehende
Spule am Innenradius 78 befindet.
-
Bei
einer alternativen Ausführungsform
können
sich die Spulenträger 71L (und
deshalb die Spulen 74L) im Uhrzeigersinn statt entgegen
dem Uhrzeigersinn bewegen, wobei sich die Träger 71R und die Spulen 74R entgegen
dem Uhrzeigersinn bewegen. Es kann jedoch bevorzugt sein, dass sich
die Tangente des Drahts zur Spule auf der gleichen Seite der Spule
befindet wie auf dem Dorn, so dass der Draht in der gleichen Schraubenrichtung
auf den Dorn gewickelt wird, wie er auf die Spule gewickelt worden
war. Beispielsweise ist, wie in 5A gezeigt,
der von der Spule 74R stammende Draht tangential zur rechten
Seite von sowohl der Spule als auch dem Dorn 64R und in
gleicher Weise ist der Draht, der von der Spule 74L stammt,
tangential zur linken Seite von sowohl der Spule als auch dem Dorn.
-
Nachdem
das Umgruppieren der Spulen beendet worden ist, wird der erste Teil 73 der
vorbestimmten Anzahl von Spulen 74 entfernt und zusammen
mit dem beendeten Schenkelgeflecht beiseite gelegt, das sich noch
auf dem Schenkeldorn 64R befindet. Unter Bezugnahme auf 7 können, um
das Entfernen (und später
das Austauschen) des ersten Teils 73 der Spulen 74 zu
erleichtern, die Spulen (oder Spulenträger) auf einem Ständer 80 gelagert werden,
so dass die Spulen ihre richtige Orientierung beibehalten und nicht
verheddert werden, während sie
beiseite gelegt werden. Der Ständer
kann eine beliebige Form der Konfiguration besitzen, von der, die
die Konfiguration des Kreises der Kerbzahnräder 72 nachahmt, bis
zu einer linearen Konfiguration, bei der jeder Platz für das Halten
einer Spule leicht mit einer entsprechenden Stellung in dem Kreis
identifiziert wird. Beispielsweise kann, wie in 7 gezeigt, der
Ständer
eine Anordnung mit 10 Reihen in jeweils 2 Spalten umfassen,
wobei die Spalten C76 und C78 dem Außenradius 76 bzw.
dem Innenradius 78 der Maschine 70 entsprechen,
und die Reihen Ri–Rx
den Paaren von Spulen i–x
an der Maschine 70 entsprechen. So wird die Spule am Außenradius 76 des Paars
i auf die Reihe Ri, Spalte C76 des Ständers 80 gelegt, die
Spule am Innenradius 78 des Paars x wird auf die Reihe
Rx, Spalte C78, gelegt usw.
-
Ein
zweiter Schenkel wird dann um den Schenkeldorn 64L mit
einem zweiten Teil 77 der vorbestimmten Anzahl der Spulen 74 auf
die gleiche Weise wie der erste Schenkel geflochten mit dem Unterschied,
dass dieses Mal nach dem Flechten des Schenkels der zweite Teil 77 zu der
entgegengesetzten Seite (der linken Seite wie in 5C gezeigt)
des Kreises der Kerbzahnräder 72 umgruppiert
wird. Der erste Teil 73 der Spulen weist eine erste diskrete
Vielzahl von kontinuierlichen Strängen auf, die damit verbunden
sind, während
der zweite Teil 77 eine zweite diskrete Vielzahl von kontinuierlichen
Strängen
aufweist, die damit verbunden sind. So wird jeder Schenkel 54 und 56 einzeln
geflochten und umfasst eine diskrete Vielzahl von kontinuierlichen
Strängen, so
dass jeder Schenkel aus Strängen
besteht, die mit Bezug auf die Stränge des anderen Schenkels separate
Gebilde sind. Nachdem der zweite Teil 77 umgruppiert worden
ist, wird der erste Teil 73 zu der Vorrichtung zurückgeführt und
der Schenkeldorn 64R und das sich darauf befindliche Geflecht
werden entlang des zweiten Schenkeldorns 64L, wie in 5D gezeigt,
angeordnet. Die zwei Dorne werden an dem Schaftabschnittsdorn 62,
wie in 5E gezeigt, befestigt. Wenn
der erste Teil 73 zur Flechtmaschine 70 geführt worden
ist, hat jeder Spulenträger
auf der Maschine nun eine darauf angebrachte Spule. Der Flechtvorgang
wird fortgesetzt, wobei sich jetzt alle vierzig Spulen durch den
Kreis der Kerbzahnräder 72 bewegen,
um ein Geflecht um den Schaftabschnittsdorn 62 herum zu
schaffen.
-
Obwohl
nicht gezeigt, können
einige der Stränge
an der Schnittfläche
zwischen den Schenkeln und dem Schaftbereich verkürzt sein,
so dass der Schaftbereich aus weniger als den gesamten Strängen der
zwei Teile 73 und 77 bestehen kann. Umgekehrt
kann der Schaftbereich mehr als alle Stränge der zwei Teile 73 und 77 umfassen.
Es ist nur notwendig, dass sich mindestens ein kontinuierlicher Strang
von jeder diskreten Vielzahl von kontinuierlichen Strängen in
den Schaftbereich erstreckt, obwohl es bevorzugt ist, dass mindestens
jeweils die Hälfte
dies tun, und am meisten bevorzugt ist es, dass alle dies tun. Des
weiteren umfassen die Teile 73 und 77, wie hier
gezeigt, jeweils die Hälfte
der Gesamtanzahl der Spulen. Es kann jedoch bei bestimmten Anwendungen
wünschenswert
sein, dass ein Schenkel mehr Stränge
als der andere aufweist, so als ob ein Schenkel einen größeren Durchmesser
als der andere hätte.
In einem solchen Fall können
die Teile 73 und 77 ungleich sein.
-
Eine
Abwandlung des vorstehend angegebenen Verfahrens kann den Schritt
der Umgruppierung der Spulen zu einer Seite des Kreises der Kerbzahnräder 72 vor
dem Entfernen des ersten Teils 73 der vorbestimmten Anzahl
von Spulen 74 eliminieren. In einem solchen Fall wird der
erste Teil 73 einfach ohne Umgruppieren aus dem Kreis entfernt,
wie in der in 5A gezeigten Stellung, und gelagert. Nach
dem Flechten des zweiten Schenkels wird der zweite Teil 77 der
vorbestimmten Anzahl von Spulen 74 dann in einer beabstandeten
Konfiguration ähnlich
derjenigen, die in 5F gezeigt ist belassen und
der erste Teil 73 wird einfach eingesetzt, um die Lücken zwischen
dem zweiten Teil 77 zu füllen. Der Schaftabschnittdorn 62 wird
dann an den Schenkeldornen 64L und 64R befestigt
und das Wickeln wird wie vorstehend beschrieben, fortgesetzt. Mit
diesem Verfahren wird eine Vorrichtung, wie sie in 8 gezeigt
ist hergestellt.
-
Durch
jedes beliebige der vorstehend beschriebenen Verfahren zum Flechten
um den Schaftabschnittsdorn 62 herum werden die Stränge in einem
Einzelstrangflechtverhältnis
von 2 : 2 geflochten, wobei die Maschine mit voller Kapazität arbeitet, wie
in 5E gezeigt ist. Ein Einzelstrangflechtverhältnis von
2 : 2 ist in 15B gezeigt, wobei, wenn man
aufeinanderfolgenden Überlappungen
des Einzelstrangs 152 folgt, der in einer ersten Schraubenrichtung
gewickelt ist, sich der Strang beispielsweise über zwei entgegengesetzt gewickelte
Stränge 153 und 154 an Überlappungen 155 bzw. 156 bewegt
und sich dann unter zwei Strängen 157 und 158 an Überlappungen 159 bzw. 160 bewegt
usw. Dies trifft auf jeden Strang in dem Geflecht zu. 15A zeigt ein Einzelstrangflechtverhältnis von
1 : 1, wobei, wenn man den aufeinanderfolgendenn Überlappungen
des Strangs 161 folgt, der in einer ersten Schraubenrichtung
gewickelt ist, sich der Einzelstrang über den entgegengesetzt gewickelten
Strang 162 an der Überlappung 163 bewegt
und sich dann unter dem Strang 164 an der Überlappung 165 bewegt
usw.
-
Statt
des Flechtens eines ersten Schenkels, des Entfernens der Spulen
und dann des Flechtens eines zweiten Schenkels, des Zurückbringens
in die entfernten Spulen und dann des Flechtens des Schaftabschnitts
alles auf der gleichen Maschine kann eine Vielzahl von Maschinen
verwendet werden. Beispielsweise kann eine erste Maschine nur für das Flechten
der Schenkelabschnitte verwendet werden. Nachdem jeder Schenkelabschnitt
auf der ersten Maschine geflochten worden ist, können die Spulen dann z.B. auf
einen Ständer,
wie vorstehend beschrieben, entfernt werden, und zu einer zweiten
Maschine getragen werden können.
Die zweite Maschine kann zum Kombinieren von zwei oder mehreren vorgeflochtenen
Schenkelabschnitten verwendet werden.
-
Der
Stent kann unter Verwendung von Flechtmaschinen mit einer unterschiedlichen
Anzahl von Kerbzahnrädern
oder unter Verwendung eines unterschiedlichen Prozentsatzes der
Kapazität
beim Wickeln hergestellt werden, wodurch die Herstellung von Stents
mit einem Einzelstrangflechtverhältnis von
insgesamt 1 : 1, wie nachstehend beschrieben ist, einem gepaarten
Strangflechtverhältnis,
wie in 15C gezeigt und nachstehend
beschrieben ist, oder anderen Konfigurationen nach Wunsch ermöglicht wird.
Die genaue Flechtkonfiguration ist jedoch nicht als Einschränkung dieser
Erfindung beabsichtigt. Des weiteren sollen die Darstellungen in 15A-C nur die allgemeinen Flechtkonfigurationen
der Stränge
mit Bezug aufeinander zeigen und nicht notwendigerweise die tatsächliche
Anzahl von Strängen
oder das genaue Aussehen einer tatsächlichen Vorrichtung darstellen.
-
Die
Verwendung von Flechtmaschinen mit einer unterschiedlichen Anzahl
von Kerbzahnrädern für unterschiedliche
Schritte bei dem Herstellungsverfahren gestattet das Maßschneidern
des Flechtmusters in unterschiedlichen Bereichen des Stents. Beispielsweise
wird unter Bezugnahme auf 18A-D
und 19A-C eine Flechtmaschine 180 mit 24
Trägern,
die zwölf
Kerbzahnräder 72 aufweist, verwendet,
um den linken Schenkel 64L mit einem Flechtverhältnis von
1 : 1, wie in 18A gezeigt, zu flechten, was
damit endet, dass die Spulen in Spulenpaaren 184i-vi, wie
gezeigt, gestaltet sind. Für
den linken Schenkel werden diese Spulenpaare 184i-vi dann
auf einen halbkreisförmigen
Ständer 182L in den
gezeigten Stellungen überführt. Die
Spulen 74L am Außenradius 76 der
Flechtmaschine 180, die in 18A gezeigt
ist, werden auf den Außenradius R76
des Ständers 182L,
der in 18B gezeigt ist, verbracht,
und die Spulen 74R am Innenradius 78 werden auf
den Innenradius R78 des Ständers
verbracht. Die Flechtmaschine 180 kann von den Spulenpaaren 184i-vi
getrennt werden und dann zum Flechten eines rechten Schenkels 64R,
wie in 18D gezeigt, verwendet werden.
Alternativ kann eine zweite Flechtmaschine mit 24 Trägern verwendet
werden, um den rechten Schenkel 64R zu flechten. Bei noch
einer anderen alternativen Ausführungsform
kann eine zweite Flechtmaschine, die mehr oder weniger als 24 Träger aufnehmen
kann, verwendet werden, und die Anzahl der auf die Maschine geladenen
Spulen kann größer oder
kleiner als die Anzahl sein, die zur Bildung des linken Schenkels 64L verwendet
wird. Danach können
die Spulenpaare 186i-vi auf den halbkreisförmigen Ständer 182R,
wie in 18C gezeigt, auf die gleiche
Weise überführt werden,
wie die Spulenpaare 184i-vi zum Ständer 182L überführt wurden.
Es ist ersichtlich, dass der Ständer 182R nur
ein identischer Stän der oder
sogar der gleiche Ständer
wie der Ständer 182L sein
kann, der nur unterschiedlich ausgerichtet wird, bevor er mit Spulen
beladen wird. Der Ständer 182R hat
eine Ausrichtung mit Bezug auf den Ständer 182L, die um
180° gedreht
ist, wie dies in 18B und 18C gezeigt
ist.
-
Man
sieht, dass die Flechtmaschinen 180 und 190 mehr
als die Anzahl der Spulenträger
aufnehmen können
als diejenigen, die in 18A-19C tatsächlich
als auf die Maschinen geladen gezeigt sind und sie tatsächlich mit
der Hälfte
ihrer vollen Kapazität
beladen sind, um ein Flechtverhältnis
von 1 : 1 im ganzen Stent zu erzielen. Das Verfahren der Verwendung
von verschiedenen Flechtmaschinen kann eine erste Maschine zur Herstellung
eines ersten Schenkels, eine zweite Maschine zur Herstellung eines
zweiten Schenkels und eine dritte Maschine zur Herstellung des Körpers umfassen.
Jede Maschine kann eine unterschiedliche volle Kapazität von Spulen
haben und jede kann eine unterschiedliche Kapazität, wenn
sie tatsächlich
beladen ist, haben, um die jeweiligen Stentelemente herzustellen.
Des weiteren kann die erste Maschine identisch zur zweiten Maschine
sein, sie kann jedoch auch nur mit einer unterschiedlichen Kapazität beladen
werden, um einen Schenkel, der eine unterschiedliche Anzahl von
Strängen
als der Schenkel aufweist, herzustellen, der auf der zweiten Maschine gebildet
wird. Wenn der erste Schenkel eine erste Anzahl von Strängen umfasst,
der zweite Schenkel eine zweite Anzahl von Strängen umfasst und der Körper eine
dritte Anzahl von Strängen
umfasst, kann die dritte Anzahl kleiner oder größer als die oder gleich der
ersten Anzahl plus der zweiten Anzahl sein.
-
Halbkreisförmige Ständer 182L und 182R werden
dann, wie in 19A gezeigt, zusammengebracht,
um einen vollständigen
Kreis zu bilden, der die Flechtmaschine 190 mit 48 Trägern umgibt,
die vierundzwanzig Kerbzahnräder 72 aufweist.
Die Spulenpaare 184i-vi und 186i-vi werden dann
auf die Flechtmaschine 190 überführt, wie in 19B gezeigt ist. Bei einer alternativen Ausführungsform
können
die Spulenpaare 184i-vi auf dem Ständer 182L auf die
Flechtmaschine 190 vor dem Schaffen des Schenkels 64R entladen
werden und dann kann der gleiche Ständer 182L umgedreht
werden, um den Ständer 182R zu
bilden, und verwendet werden, um Spulenpaare 186i-vi zur
Flechtmaschine 190 zu überführen. Der
Schaftdorn 62 wird dann an den Schenkeldornen 64L und 64R befestigt,
und es wird mit dem Flechten des Schafts in einem Verhältnis von 1
: 1 begonnen.
-
Obwohl
das Verfahren der Verwendung von mehreren Maschinen mit einer unterschiedlichen
Anzahl von Trägern
ein Verfahren zur Schaffung einer Vorrichtung mit einem durchgehenden
Flechtverhältnis
von 1 : 1 ist, kann das Mehrmaschinen-Verfahren verwendet werden,
um das Flechtmuster auf beliebige Weise maßzuschneidern. Beispielsweise
kann ein Mehrmaschinen-Verfahren verwendet werden, um einen Stent
mit einem durchgehenden Verhältnis
von 2 2 oder einem Verhältnis
von 2 : 2 in den Schenkeln und einer Konfiguration von 1 : 1 in
dem Schaft oder einer anderen geeigneten Konfiguration herzustellen.
-
Ein
gepaartes Strangflechtverhältnis
von 1 : 1 kann durch Anordnen der Spulenträger auf den Kerbzahnrädern auf
eine solche Weise erzielt werden, dass sich die Spulen, die sich
in der gleichen Schraubenrichtung bewegen, in Paaren bewegen, so dass
keine Spule, die sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt,
zwischen den Paaren kreuzt. Diese besondere Spulenträgerkonfiguration
zum Erzielen eines gepaarten Strangflechtverhältnisses von 1 : 1 kann auch
als nebeneinandergeschaltete 1 : 1. Konfiguration bezeichnet werden,
was bezeichnet, wie sich das Spulenpaar zusammen bewegt, so als ob
es in Nebeneinanderschaltung verbunden wäre. Eine solche Positionierung
ist in 16 gezeigt, wo sich die Spulen 74L um
den Kreis entgegen dem Uhrzeigersinn fortbewegen und sich die Spulen 74R im Uhrzeigersinn
bewegen.
-
Unter
Bezugnahme auf 9 kann dieses Verfahren beispielsweise
zur Herstellung eines Stents 92 mit einem Körperabschnitt 52 mit
einem gepaarten Strangflechtverhältnis
von 1 : 1 verwendet werden. Das gepaarte Strangflechtverhältnis von
1 : 1 ist auch in 15C gezeigt. Wie in 15C gezeigt, bewegt sich, wenn man ein Paar von
Strängen 166 und 167 verfolgt,
die in einer ersten Schraubenrichtung durch aufeinanderfolgende Überlappungen gewickelt
werden, das Paar zusammen über
ein Paar von entgegengesetzt gewickelten Strängen 168 und 169 an
der Überlappung 170 und
dann bewegt es sich unter einem anderen Paar von entgegengesetzt gewickelten
Strängen 171 und 172 an
der Überlappung 173 hindurch.
-
Bei
einer alternativen Ausführungsform
zum Erzielen eines gepaarten Strangflechtverhältnisses von 1 : 1 kann jeder
Spulenträger 71 zwei
Spulen halten. Der Körper
des Stents kann mit den Spulen geflochten werden, die zu zwei Spulen
an einem einzigen Träger
gruppiert sind, während
die Schenkel mit den Spulen geflochten werden, die mit nur einer
einzigen Spule pro jedem belegten Träger verteilt sind. Diese Konfiguration
zum Flechten des Körpers scheint der
vorstehenden 5A oder 5F gleich zu
sein mit dem Unterschied, dass jede Spule, wie gezeigt, zwei Spulen 74 darstellt,
die übereinander gestapelt
sind. Die gestapelte Konfiguration kann im Wesentlichen davon abgeleitet
werden, dass die Spulen zunächst,
wie in 5D gezeigt, gruppiert werden
und dann beispielsweise mit der Spule 74Lix auf 74Lx und
der Spule 74Rix auf 74Rx usw. im Kreis herum konsolidiert
werden, so dass die sich ergebende Konfiguration der Konfiguration
in 5F ähnelt, wobei
jedoch zwei Spulen aufeinander gestapelt sind. Das Ergebnis ist,
dass jeder Träger
in jedem Satz von Trägern,
die eine gemeinsame Drehrichtung haben und auf denen zwei Spulen
vorgesehen sind, an beiden Seiten durch leere Träger umgeben wird, wie beispielsweise
der Träger 74L mit
dem leeren Träger 71L auf
beiden Seiten, wie in 5F gezeigt. In ähnlicher
Weise weist jedes Paar von beladenen Trägern, die zwei Spulen pro Stück aufweisen, einen
leeren Träger
dazwischen auf, wie beispielsweise die Träger 74R den leeren
Träger 71R dazwischen
aufweisen, wie in 5F gezeigt ist.
-
Die
geflochtene gegabelte Vorrichtung kann auch mittels Verfahren konstruiert
werden, die im Wesentlichen das Gegenteil von den vorstehend beschriebenen
Verfahren sind. Mit solchen Verfahren beginnt das Flechten um den
Schaftabschnittsdorn 62 herum mit der vollen Kapazität der Spulen,
wie in 5E gezeigt, und dann wird ein
Teil der Spulen 74 von der Maschine entfernt und beiseite
gelegt, während
ein Schenkel des Stents unter Verwendung des verbleibenden Teils
der Spulen um einen Schenkeldorn geflochten wird. Beispielsweise
kann ein erster Teil 73 entfernt werden, während der
zweite Teil 77 ein Geflecht um den Dorn 64L herum,
wie in 5C gezeigt, bildet. Nachdem
der Schaftabschnitt und ein Schenkel der Vorrichtung mit einem Teil
der Spulen geschaffen worden ist, wird dieser Teil entfernt, und der
andere Teil wird zu der Vorrichtung zurückbewegt, so dass der andere
Schenkel um den anderen Schenkeldorn herum geflochten werden kann.
So kann der zweite Teil 77 entfernt werden und der erste Teil 73 in
die Maschine ausgetauscht werden, um ein Geflecht um den Dorn 64R herum,
wie in 5B gezeigt, zu bilden.
-
Ähnlich dem
Verfahren, bei dem die Schenkel zuerst geflochten werden, kann der
volle Satz von Spulen geteilt werden, um die Schenkel herzustellen, so
dass alle Spulen auf einem Teil für einen Schenkel verwendet
werden und alle Spulen auf dem anderen Teil für den anderen Schenkel verwendet
werden, wie dies in 5B und 5C gezeigt
ist, oder die Spulen, die für
das Flechten einer Seite verwendet werden, und die Spulen, die für das Flechten
der anderen Seite verwendet werden, können vor dem Aufteilen alternierende
Paare umfassen, wie dies in 5A und 5F gezeigt
ist. Da ein Schenkel zuerst geflochten werden muss und dann der
andere Schenkel in einer Stellung parallel zu diesem Schenkel geflochten
werden muss, muss der Schenkeldorn 64 entfernt werden und
der zuerst geschaffene Schenkel aus dem Weg der Flechtzone 90 während der
Schaffung des als zweitem Schenkel geschaffenen Schenkels heraus
gebogen werden. In ähnlicher Weise
muss während
der Schaffung des zuerst geschaffenen Schenkels der Satz von Spulen 74 und Drähten 75,
die damit für
die Schaffung des als zweitem Schenkel zu schaffenden Schenkels
verbunden sind und sich von dem Schaftabschnitt des Stents erstrecken,
in eine Stellung gezogen werden, die das Flechten des zuerst geschaffenen
Schenkels nicht stört.
-
Unter
Bezugnahme auf 18A-D und 19A-C
kann das Mehrmaschinen-Verfahren auch umgekehrt durchgeführt werden,
wobei als erster der Schaft und dann jeder einzelne Schenkel gewickelt
wird. In einem solchen Fall werden nach dem Wickeln des Schafts
die Spulenpaare 184i-vi von der Maschine 190 zum
Ständer 182L überführt und
die Spulenpaare 186i-vi werden von der Maschine 180 zum
Ständer 184L überführt. Dann
werden die jeweiligen Spulenpaare vor dem Wickeln jedes Schenkels von
dem jeweiligen Ständer
zum Träger 180 überführt.
-
In
Abhängigkeit
von dem Verfahren des Gruppierens der Spulen, wenn vom Flechten
der Schenkel zum Flechten des Körpers
umgestellt wird oder umgekehrt, kann der Gabelungsbereich 93 der Vorrichtung
geöffnet
oder geschlossen werden. Das Verfahren, bei dem die Spulen derart
gruppiert werden, dass die Spulen von einem Schenkel an einer Seite
der Maschine gruppiert werden und die Spulen von dem anderen Schenkel
an der anderen Seite der Maschine gruppiert werden, wie in 5D gezeigt ist,
erzeugt eine Vorrichtung mit einer offenen Gabelung 93,
wie sie in 3 gezeigt ist. Ein geflochtener Stent
mit einer offenen Gabelung, die später mit dem Implantatmaterial
abgedeckt wird, weist ein nichtabgestütztes Gabelungsseptum auf.
Das heißt,
das Implantat kann in dem Bereich, in dem sich das Implantat in
zwei Schenkel gabelt, keine darunter liegende Stentstruktur aufweisen.
Dies kann für
gewisse Vorteile sorgen, wie die Eliminierung von jeglichem Implantat-Stent-Verschleiß in diesem
bestimmten Bereich, der ein Bereich ist, der mehr Bewegung ausgesetzt
ist als andere Abschnitte des Stents und so bei anderen Gestaltungen
wahrscheinlich mehr eines solchen Verschleißes verursacht.
-
Das
Verfahren, bei dem die Spulen von jedem Schenkel mit den Spulen
von dem anderen Schenkel abgewechselt werden, wie dies mit Bezug auf 5F beschrieben
ist, erzeugt eine Vorrichtung mit einer geschlossenen, gewebten
Gabelung 93 und offenen Gabeln 95, wie dies in 8 gezeigt
ist. Um für
eine geschlossene Gabelung für
die in 3 gezeigte Gestaltung zu sorgen, können ein
oder mehrere Stränge
von den benachbarten Schenkeln in dem Gabelungsbereich 93 gekreuzt
werden, wie dies in der vergrößerten Ansicht
in 10B gezeigt ist. Andere Konfigurationen für das Schließen der
Gabelung 93 mit sich kreuzenden Strängen können zur Verfügung gestellt
werden, wie durch Umschalten der Spulen von einem Träger zu einem
anderen nach Wunsch, um einen unterschiedlichen Grad an Verflechten
herzustellen. Unter Bezugnahme auf 11A und 11B kann es gewünscht sein, bestimmte der geflochtenen
Stränge 58 zusammen
zu gruppieren, insbesondere Stränge
von entgegengesetzten Schenkeln in dem Gabelungsbereich 93 unter
Verwendung von Ösen
oder Nähten 96,
um für eine
zusätzliche
Struktur zu sorgen.
-
Bei
einem geflochtenen Implantat 2100 mit einer offenen Gabelung 2110 zwischen
den Schenkeln 2102 und 2104 und dem Körper 2106 kann
der offene Gabelungsbereich anschließend mit einem Implantatpatch 2120,
wie in 21 gezeigt, abgedichtet werden.
Einer oder mehrere solcher Patches können mit Nähten, Klebemitteln oder durch
beliebige in der Technik bekannte Mittel befestigt werden und können an
jedem offenen Abschnitt befestigt werden, der durch das Flechtverfahren
geschaffen wird, einschließlich
einer offenen Gabel 95, wie dies in 8 gezeigt
ist. Eine Polymerbeschichtung, die durch einen Sprüh- oder
Tauchschritt aufgebracht wird, kann auch zum Schließen aller
offenen Bereiche eines Implantats, einschließlich der Zwischenräume zwischen
den Implantatgarnen, als Möglichkeit
verwendet werden, die Durchlässigkeit
zu verringern. Bei einer weiteren Ausführungsform kann eine Implantatmembran 2200 innerhalb
des Stents 2210, zwischen dem Stent 2210 und dem
geflochtenen Implantat 2220 (wie in der Längsschnittzeichnung
von 22 gezeigt) oder über dem geflochtenen Implantat
vorgesehen werden, um die Durchlässigkeit
zu verringern. Da das Implantat selbst innerhalb oder außerhalb
des Stents angeordnet werden kann, kann die Membran so an einer
Innenfläche
des Implantats oder Stents, einer Außenfläche des Stents oder Implantats
oder an einer Kombination davon, wie zwischen der Innenfläche des
Implantats und der Außenfläche des
Stents, wenn sich das Implantat außerhalb des Stents befindet,
oder zwischen der Innenfläche
des Stents und der Außenfläche des
Implantats, wenn sich das Implantat innerhalb des Stents befindet,
angeordnet werden. Es kann mehr als eine Membran verwendet werden.
Bei einer anderen Ausführungsform
kann das Implantat selbst auch nur eine Polymerbeschichtung aufweisen,
die auf die geflochtenen Stentfilamente aufgebracht wird, wie dies in
der Technik bekannt ist.
-
Um
für eine
radiale Festigkeit an den Enden des geflochtenen Stents dieser Erfindung
zu sorgen oder einer bekannten Endwirkung der Bauweise des geflochtenen
Stents engegenzuwirken, bei der die Enden dazu neigen, eine geringere
radiale Festigkeit als der Zwischenbereich des Stents aufzuweisen, können die
Enden ausgestellt sein, wie dies in der Technik bekannt ist, oder
die Enden können
eine nichtgeflochtene Stentbauweise, wie dies in 12 gezeigt
ist, aufweisen. Die Struktur und das Verfahren zur Herstellung einer
sechseckigen, nichtgeflochtenen Bauweise 97 mit einer überlappenden
Zickzack-Endwicklung 98, wie in 12 gezeigt
ist, ist vollständig
in dem US-Patent 6,585,758 (09/442,165) von den gemeinsamen Erfindern
Chouinard und Haverkost dieser Erfindung, die am 17. November 1999 eingereicht
wurde, und an den gemeinsamen Abtretungsempfänger abgetreten wurde, vollständig offenbart.
In Übereinstimmung
mit der Offenbarung in der '165
Anmeldung kann ein erfindungsgemäßer Stent, der
einen geflochtenen Übergangsbereich
zwischen dem Körper
und den Schenkeln aufweist, eine nichtgeflochtene Bauweise in einem
beliebigen anderen Abschnitt als dem Übergangsbereich aufweisen.
Beispielsweise kann bei einer Ausführungsform jeder Bereich mit
Ausnahme des Übergangsbereichs
eine nichtgeflochtene Bauweise aufweisen. Andere Ausführungsformen
können
eine nichtgeflochtene Bauweise in jedem Bereich des Stents aufweisen,
in dem eine zusätzliche
radiale Festigkeit gewünscht
ist, beispielsweise zwischen zwei geflochtenen Bereichen. Eine noch
weitere Ausführungsform
kann eine nichtgeflochtene Bauweise an jedem Ende sowohl an dem
distalen (von der Stellung außerhalb
des Lumens am weitesten entfernt, von dem aus der Stent eingeführt wird)
und dem proximalen (der Stellung außerhalb des Lumens am nächsten,
von dem der Stent eingeführt
wird) Ende des Stents oder nur an ausgewählten Enden der Stents wie
nur an dem oder den stromaufwärtigen
Enden des Stents aufweisen. Die Bauweise der Enden ist nicht auf
die vorstehend gezeigte und beschriebene Bauweise beschränkt, sondern
kann jede Anzahl von Konfigurationen, die in der Technik bekannt
sind, umfassen. Falls gewünscht,
kann ein separater Stent mit einer größeren radialen Festigkeit entfaltet
werden, um eines oder mehrere der Enden zu überlappen, wie dies auch in der
Technik bekannt ist.
-
Ein
weiteres Verfahren zum Entwickeln einer größeren radialen Festigkeit in
einem Abschnitt der Vorrichtung mit Bezug auf einen anderen umfasst
die Verwendung von verjüngten
Filamenten zur Bildung der Vorrichtung. Die Filamente können sich
beispielsweise von einem ersten relativ kleineren Durchmesser oder
Querschnittsbereich, der zum Flechten von beispielsweise den Schenkelabschnitten 54 und 56 verwendet
wird, zu einem zweiten relativ größeren Durchmesser oder Querschnittsbereich,
der zum Flechten des Körpers 52 verwendet
wird, verjüngen. So
kann der Körper 52 eine
größere radiale
Festigkeit aufweisen, als dies anderweitig durch insgesamt einen
einzigen Filamentdurchmesser erfolgen würde. Die Verjüngung kann
auch umgekehrt werden, um, falls gewünscht, für eine größere radiale Festigkeit in den
Schenkeln zu sorgen. Diese Verjüngung
kann auch bei nichtgegabelten, geflochtenen Stent-, Implantat- oder
Stent-Implantat-Verbundgestaltungen verwendet werden. Die Verwendung
eines kontinuierlichen Drahts mit Bereichen eines unterschiedlichen
Querschnittsbereichs zur Schaffung einer variablen Steifigkeit in
unterschiedlichen Bereichen des Stents ist im Allgemeinen im US-Patent
6,610,087 (Anmeldung Serial Number 09/442,192), erteilt an Zarbatany
et al., erörtert.
-
Bei
einer geflochtenen Vorrichtung mit verjüngten Filamenten können alle
der Vielzahl von kontinuierlichen Filamenten verjüngt sein
oder nur ein Teil der Filamente kann verjüngt sein. Bei einer nichtgegabelten
Vorrichtung kann ein Endbereich der geflochtenen Vorrichtung die
Enden mit größerem Querschnitt
aller verjüngten
Filamente umfassen und der andere Endbereich des Stents kann die
Enden mit kleinerem Querschnitt aller verjüngten Filamente umfassen. Wie
hier im Zusammenhang mit der geflochtenen Vorrichtung verwendet,
kann der "Endbereich" nur einen kurzen
Bereich, wie eine einzige Reihe von Überlappungen, umfassen, der
das Ende der Vorrichtung enthält,
oder kann einen größeren Bereich
umfassen wie die Hälfte
oder mehr der Vorrichtung, die das Ende aufweist. Ein Beispiel einer
solchen nichtgegabelten Vorrichtung, die verjüngte Filamente aufweist, ist
in 17 gezeigt. Die Vorrichtung 175 umfasst
einen distalen Endabschnitt 176 und einen proximalen Endabschnitt 177.
Der distale Endabschnitt besitzt einen größeren Filamentdurchmesser D1
und der proximale Endabschnitt besitzt einen kleineren Filamentdurchmesser
D2. Bei bestimmten Anwendungen kann es wünschenswert sein, dass der
Abschnitt mit größerem Durchmesser des
Filaments ein Filament mit einem Durchmesser umfasst, der größer ist
als der Durchmesser des Filaments in dem Abschnitt mit kleinerem
Durchmesser. So kann, wie gezeigt, jedes Filament einen Durchmesser
d1 in dem Abschnitt mit größerem Durchmesser
der Vorrichtung und ei nen kleineren Durchmesser d2 in dem Abschnitt
mit kleinerem Durchmesser der Vorrichtung aufweisen. Des weiteren
können
sich sowohl die Vorrichtung als auch das Filament allmählich verjüngen, so
dass Zwischendurchmesser D3 und d3 in dem Bereich zwischen den Durchmessern D1
und D2 vorhanden sind. Bei anderen Ausführungsformen kann sich der
Durchmesser des Filaments weniger allmählich verjüngen, so dass die Änderung
des Filamentdurchmessers entlang der Vorrichtung mehr eine schrittweise Änderung
ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann D1 beispielsweise
gleich etwa 24 mm sein und D2 kann etwa gleich 12 mm sein, wobei
d1 gleich etwa 0,355 mm ist und d2 gleich etwa 0,255 mm ist. Jede
Vielfalt von Abmessungen kann verwendet werden. Bei einigen Anwendungen
kann D1 gleich D2 sein, wobei nur d1 und d2 entlang der Länge der
Vorrichtung variiert werden.
-
Die
Vorrichtung mit verjüngten
Filamenten kann jede beliebige Kombination von Endwicklungen oder
Flechtverhältnissen,
die hier erörtert
werden oder in der Technik bekannt sind, umfassen. Die Vorrichtung
mit verjüngten
Filamenten kann auf jede beliebige Weise konfiguriert werden, die
für die
Anordnung in einem Lumen gewünscht
wird, wie das Verjüngen
von einem Ende zum anderen, wie in 17 gezeigt
ist, oder mit einem kleineren Durchmesser in der Mitte als in den
Enden oder umgekehrt oder einfach mit einem einzigen Durchmesser
insgesamt. Alle Filamente in der geflochtenen Vorrichtung können verjüngt sein,
oder nur ein Teil der Filamente kann verjüngt sein. Das Filament kann
mehrere Verjüngungen
aufweisen, wie von einem größeren Durchmesser
an einem Ende zu einem kleineren Durchmesser in der Mitte zu einem
größeren Durchmesser
am anderen Ende oder umgekehrt. Der Abschnitt des Filaments mit
kleinerem Durchmesser kann derart angeordnet werden, dass er mit
einem gewundenen Abschnitt eines Lumens zusammenfällt, der
eine größere Flexibilität als andere
Bereiche der Vorrichtung erfordert. Obwohl hier unter Bezugnahme
auf einen größeren oder
kleineren Durchmesser beschrieben, kann das Filament einen nichtrunden
Querschnitt aufweisen, in welchem Fall sich das Filament von einem
relativ größeren Querschnittsbereich
zu einem relativ kleineren Querschnittsbereich verjüngen kann.
-
Die
Endbauweise, wie in 12 gezeigt, kann in dem Sinn
als "atraumatisch" beschrieben werden,
dass es keine losen Drahtenden gibt, die nach der Implantation die
Lumenwand perforieren oder reizen (ein Trauma bei dieser erzeugen)
können.
Auch andere Verfahren zur Schaffung von atraumatischen Enden können verwendet
werden, wie sie in der Technik be kannt sind. Insbesondere kann die Vorrichtung
statt beispielsweise zehn auf zehn Spulen gewickelte Stränge zu umfassen,
fünf kontinuierliche
Stränge
aufweisen, bei denen jeweils ein erstes Ende auf eine erste Spule
gewickelt ist und das zweite Ende auf eine zweite Spule gewickelt
ist, so dass immer noch insgesamt zehn Spulen vorhanden sind. Die
Stränge
können
auf der Flechtvorrichtung angeordnet werden, wobei der Mittelpunkt
des Strangs eine Schleife um beispielsweise einen radial vorstehenden
Stift, der in dem Dorn befestigt ist, bildet und die erste und die
zweite Spule auf den Spulenträgern in
Stellungen angeordnet sind, die dem Schraubenwinkel der Vorrichtung
und dem Abstand des Dorns von den Spulenträgern entsprechen. So können die erste
und die zweite Spule an entgegengesetzten Enden eines Radius des
Kreises der Kerbzahnräder oder
an entgegengesetzten Enden einer Sehne durch den Kreis in Abhängigkeit
von der genauen Konfiguration der Maschine und dem gewünschten Schraubenwinkel
der geflochtenen Vorrichtung angeordnet werden. Ein beispielhaftes
Verfahren für
die Schaffung einer Vorrichtung mit solchen Enden ist in der Veröffentlichung
WO 99/25271, erteilt an Burlakov et al., beschrieben.
-
So
weist unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens ein
Ende der Vorrichtung Scheitelpunkte aus kontinuierlichen Strängen 99,
wie diejenigen, die in 13A gezeigt
sind, auf. Die Stränge
an entgegengesetzten Enden können
frei endende Enden 100, wie diejenigen, die in 13B gezeigt sind, miteinander verdrillte Enden 101,
wie diejenigen, die in 13C und
in der Veröffentlichung
WO 99/25271 gezeigt sind, oder atraumatisch angeordnete Enden bei
einer nichtgeflochtenen Bauweise sein, wie beispielsweise in den
Stellungen 102 und 103, wie in 12 gezeigt
ist und des weiteren in dem US-Patent 6,585,758 (Anmeldung Serial Number
09/442,165) erörtert
ist. Dies sind jedoch nur Beispiele, da die freien Enden auf jede
beliebige in der Technik bekannte Weise enden können. Für ein geflochtenes Implantat
oder eine beliebige geflochtene Vorrichtung mit Polymersträngen werden
alle freien Enden typischerweise durch Schneiden der Stränge und
ihr Miteinanderverschmelzen befestigt, um ein Ausfransen zu verhindern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird ein Laser wie ein CO2-Laser verwendet,
um die Fasern gleichzeitig sauber zu schneiden und zu schmelzen,
während
das Implantat auf einem Dorn angebracht ist. Auch andere Verfahren
können
verwendet werden.
-
Obwohl
ein Ende einer Vorrichtung gewisse Kombinationen von Scheitelpunkte
aus kontinuierlichen Strängenn 99 und
anderweitig endenden freien Enden 100, 101 oder 102 und 103 aufweisen
kann, umfasst eine bevorzugte Stentausführungsform ein Ende des Stents,
das nur Scheitelpunkte aus kontinuierlichen Strängen 99 aufweist.
Es ist auch ersichtlich, dass, da das Flechtverfahren von einem
Ende der Vorrichtung zum anderen fortschreitet, typischerweise entweder
das Körperende
Scheitelpunkte aus kontinuierlichen Strängen 99 aufweist und
die Schenkelenden anders endende freie Enden 100, 101 oder 102 und 103 aufweisen
oder die Schenkelenden alle Scheitelpunkte aus kontinuierlichen
Strängen
aufweisen und das Körperende
alle anderweitig endenden freien Enden aufweist. Alle oder nur einige
der Schenkelenden können
Scheitelpunkte aus kontinuierlichen Strängen aufweisen.
-
Das
vorstehend angegebene Verfahren zum Schaffen von Scheitelpunkten
aus kontinuierlichen Strängen
an einem Ende kann auch mit der Verwendung von verjüngten Filamenten
wie hier beschrieben, kombiniert werden. Beispielsweise kann ein
Filament mit mehreren Verjüngungen
mit einem relativ kleineren Durchmesser im mittleren Bereich des Drahts
und einem relativ größeren Durchmesser
in den entgegengesetzten Endbereichen auf zwei Spulen gewickelt
werden. Das Filament mit dem relativ kleineren Durchmesser kann
beispielsweise um einen vorstehenden Stift an dem Mittelpunkt des
Filaments gewickelt werden und jeder Schenkelbereich kann, wie hier
beschrieben, geflochten werden. Der Schaftbereich kann dann wie
hier beschrieben geflochten werden, wobei die Verjüngung des
Filamentdurchmessers derart angeordnet ist, dass der Schaft einen
relativ größeren Durchmesser
als jeder der Schenkel aufweist. Das Filament kann nur den ersten Durchmesser
an entgegengesetzten Enden und den zweiten Durchmesser in der Mitte
mit einer allmählichen
Verjüngung
zwischen Bereichen umfassen oder das Filament kann einen dritten
Durchmesser zwischen den End- und den mittleren Durchmessern zur Verwendung
bei dem gegabelten Bereich aufweisen.
-
Die
Verwendung von Scheitelpunkten aus kontinuierlichen Strängen an
einem Ende kann des weiteren mit den im US-Patent 6,610,087 (Anmeldung
Serial Number 09/442,165) beschriebenen Konfigurationen kombiniert
werden, wobei ein oder mehrere Bereiche der Vorrichtung eine nichtgeflochtene
Konfiguration umfassen können.
So kann der Mittelpunkt eines Strangs wie eines verjüngten Filaments
beispielsweise an einem nichtgeflochtenen Ende einer Vorrichtung
angeordnet werden, wodurch kontinuierliche Scheitelpunkte 104 geschaffen
werden, wie sie in 13D gezeigt sind. Die nichtgeflochtene
Bauweise kann beispielsweise durch Wickeln des Strangs um Stifte
an einem Dorn herum, wie dies in der Technik bekannt ist, geschaffen
werden und dann wird, wenn der nichtgeflochtene Abschnitt erst einmal
gebildet worden ist, der Rest des Stents um den Dorn herum, wie
hier beschrieben, geflochten. Die parallelen Strangabschnitte 105 in
dem nichtgeflochtenen Abschnitt können gegebenenfalls verschweißt oder
vor dem Flechten des Rests des Stents anderweitig miteinander verbunden
werden.
-
Die
vorstehend angegebenen Kombinationen können auch bei einer nichtgegabelten,
geflochtenen Vorrichtung verwendet werden. Beispielsweise kann eine
geflochtene, nichtgegabelte Vorrichtung verjüngte Filamente umfassen, wobei
die Enden der Vorrichtung Bereiche mit einer größeren Querschnittsfläche der
verjüngten
Filamente aufweist und die Mitte der Vorrichtung Bereiche mit einer
kleineren Querschnittsfläche
der verjüngten
Filamente aufweist. Umgekehrt können
sich die Bereiche mit einer kleineren Querschnittsfläche an den
Enden und der größeren Querschnittsfläche in der
Mitte befinden. Da das Filament mit der größeren Querschnittsfläche dazu
neigt, für
eine größere Steifigkeit
oder eine größere radiale
Festigkeit oder beides zu sorgen, kann das Filament mit dem größeren Querschnitt
in jedem Bereich der Vorrichtung verwendet werden, der eine erhöhte Steifigkeit
und radiale Festigkeit mit Bezug auf den Rest der Vorrichtung haben
soll, oder es kann in bestimmten Bereichen verwendet werden, um
den Einflüssen
entgegenzuwirken, die sonst zu einer geringeren Steifigkeit oder
einer geringeren radialen Festigkeit in solchen Bereichen führen würden. Atraumatische
Endwicklungen, wie die hier und unter Bezugnahme auf WO 99/25271
beschriebenen Scheitelpunkte aus kontinuierlichen Strängen und
die verschiedenen Konfigurationen, die hier unter Bezugnahme auf
das US-Patent 6,585,758 (Anmeldung Serial Number 09/442,165) beschrieben
werden, können
auch zusammen mit verjüngten
Filamenten bei solchen geflochtenen, nichtgegabelten Vorrichtungen
verwendet werden. Solche Endwicklungen können auch bei nichtgegabelten
Vorrichtungen ohne verjüngte
Filamente verwendet werden.
-
Um
die erfindungsgemäße Vorrichtung
zu entfalten, wird die Vorrichtung typischerweise in einen radial
zusammengedrückten
Zustand in eine Einführungseinrichtung
zusammengedrückt,
wie dies in der Technik bekannt ist. Die Vorrichtung wird dann in
das Lumen eingeführt,
in dem sie entfaltet werden soll, durch das Lumen zu einer Entfaltungsstelle,
typischerweise einer erkrankten Arterie wie der Aorta gelenkt und
dann in einen radial expandierten Zustand an der Entfaltungsstelle
expandiert, wie dies in der Technik bekannt ist. Die Entfaltung
einer unitären Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird so mittels eines Verfahrens durchgeführt, das ähnlich demjenigen
ist, das für
jede in der Technik bekannte, unitäre gega belte Vorrichtung verwendet
wird, und die Entfaltung einer modularen Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird so mittels eines Verfahrens durchgeführt, das ähnlich demjenigen
ist, das für
jede in der Technik bekannte modulare gegabelte Vorrichtung verwendet
wird.
-
Obwohl
gegabelte Konstruktionen hier gezeigt und beschrieben wurden, kann
das erfindungsgemäße Verfahren
für die
Schaffung einer Vorrichtung verwendet werden, die sich in jede Anzahl
von mehreren Lumina verzweigt, solange es eine ausreichende Anzahl
von in der Flechtmaschine verfügbaren
Spulen gibt, um für
eine angemessene Anzahl von Strängen
für das
Flechten der Verzweigungsabschnitte zu sorgen. In dem Ausmaß, in dem
bestehende Flechtmaschinen keine ausreichende Anzahl von Spulen
haben, können
Maschinen mit einer größeren Anzahl
von Spulen konstruiert werden ohne den Umfang dieser Erfindung zu
verlassen.
-
Obwohl
sie hier hauptsächlich
mit Bezug auf Stents veranschaulicht und erörtert wurde, bezieht sich die
Erfindung des weiteren auf jeden beliebigen Typ einer gegabelten
implantierbaren Vorrichtung einschließlich Implantaten. In Übereinstimmung
mit dieser Erfindung hergestellte Implantate gleichen im Wesentlichen
den Stents, die in den Figuren gezeigt sind, auf die hier Bezug
genommen wird, jedoch typischerweise mit mehr Strängen, so
dass es wenig oder keinen Zwischenraum zwischen den geflochtenen
Strängen
gibt. Obwohl geflochtene Implantate herkömmlicherweise mehr Stränge als
Stents benötigen,
können
die hier mit Bezug auf kreisförmige Flechtmaschinen
beschriebenen Verfahren sowohl auf Implantate als auch auf Stents
angewandt werden. Wie hier vorstehend beschrieben wurde, umfassen
Implantate typischerweise Gewebegarne statt Drahtfilamente. Die
bei dieser Erfindung verwendeten Garne können über einen großen Bereich
der linearen Dichte in Abhängigkeit
von den Vorrichtungen, die zur Herstellung der Implantate verwendet werden,
und der Verwendung des Implantats eingesetzt werden. Insbesondere
sollte die lineare Dichte nicht zu niedrig sein, damit das Flechten
nicht zu schwierig wird, sie sollte jedoch auch nicht so hoch sein,
dass das Profil des gebildeten Implantats zu groß ist. Im Allgemeinen ist es
wünschenswert,
ein Profil (oder einen Durchmesser) des zusammengedrückten Implantats
so lange wie möglich
beizubehalten, um die Entfaltung des Implantats im Körper zu erleichtern.
Der Bereich der linearen Dichte kann bei der Verwendung einiger
Flechtmaschinen über
einen Bereich zwischen 10 und 500 Denier, vorzugsweise zwischen
etwa 40 und 225 Denier, variieren. Die Dicke des Implantats selbst
kann in Abhängigkeit
von der Verwendung und dem gewünschten
Profil ebenfalls über
einen großen
Bereich variieren. Eine typische Dicke des Implantats liegt zwischen
etwa 76 μm und
etwa 381 μm
(etwa 0,003 und etwa 0,015 Zoll), obwohl sie nicht auf diesen Bereich
beschränkt
ist. Da solche Konstruktionen vorzugsweise eine große Anzahl
von Garnen (typischerweise etwa 75 bis etwa 600) in Abhängigkeit
von der Garndicke und vorzugsweise mehr als etwa 200 Garne für Dicken
im Bereich von etwa 76 μm
bis etwa 381 μm
(etwa 0,003 bis etwa 0,015 Zoll) umfassen, können die hier beschriebenen
Verfahren, die eine manuelle Handhabung mehrerer Spulen und Träger erfordern,
unerwünscht komplex
sein. Insbesondere kann ein gegabeltes geflochtenes Implantat 120 Garne
für jeden
Schenkelbereich und 240 Garne für den Körperbereich umfassen. Deshalb
können
andere Flechtverfahren und Flechtmaschinen wie cartesische und Jacquard-Flechtverfahren
und -Maschinen bevorzugt sein, insbesondere für das Flechten von Implantaten oder
Verbund-Stent-Implantaten, die typischerweise eine beträchtliche
Anzahl von Garnen aufweisen. Solche Verfahren können auch für das Flechten von Stents vorteilhaft
sein, insbesondere da sie die gleiche Konstruktionsflexibilität gestatten
können,
die durch die Verwendung von unterschiedlichen kreisförmigen Flechtmaschinen
zur Verfügung
gestellt wird, um die Schenkel gegenüber dem Körper herzustellen, jedoch ohne
die Komplexität
oder die Extraschritte, die zur Bewegung der Spulen oder Spulenträger auf
die oder von der Flechtmaschine erforderlich sind.
-
Cartesische
Flechtverfahren und -maschinen sind in der Technik zur Herstellung
von rohrförmigen
Strukturen bekannt, und solche cartesischen Flechtverfahren und
-maschinen können
zur Herstellung eines geflochtenen Stents der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Cartesische Flechtmachinen haben den Vorteil,
dass sie Garnträger überall entlang
einer x-y-Ebene
bewegen können
und mittels einer Computersoftware gesteuert werden können, um
die Vielzahl der Träger
nach Wunsch zu bewegen. Diese Flexibilität bei der Bewegung sorgt für die Fähigkeit,
vom Flechten eines einzigen Schaftabschnitts zum Flechten von zwei
Schenkelabschnitten überzugehen,
ohne bestimmte Garnträger
auf der Maschine entfernen und austauschen zu müssen. Sie gestattet im Gegensatz
zu dem kreisförmigen Flechtverfahren,
bei dem die Schenkel aufeinanderfolgend hergestellt werden, auch,
dass die zwei Schenkel gleichzeitig hergestellt werden. Des weiteren
gestattet die cartesische Flechtmaschine ein leichteres Verweben
der Garne in dem Übergangsbereich
zwischen Schaft und Schenkelabschnitten, um jeden offenen Gabelungs-
oder offenen Gabelabschnitt auf ein Minimum herabzusetzen oder zu
eliminieren.
-
Ein
weiteres in der Technik bekanntes Flechtverfahren ist das Flachflechten.
In 20A sind vier flach geflochtene Streifen 2000, 2001, 2002 und 2003 gezeigt,
die jeweils Längsseiten
A und B und die obere und untere Hälfte U und L aufweisen. Diese
geflochtenen Streifen können
durch ein beliebiges in der Technik bekanntes Verfahren des Flachflechtens
geschaffen werden. Das Flechten kann so durchgeführt werden, dass Schleifen 2005 an
einem oder mehreren der Längsränder der
Streifen belassen werden. Wie in 20B gezeigt,
können
die oberen Hälften
U des Streifens 2000, Seite B, und des Streifens 2001,
Seite A, miteinander verbunden werden, wie auch die oberen Hälften U
des Streifens 2002, Seite B, und des Streifens 2003,
Seite A miteinander verbunden werden. Dann kann, wie in 20C gezeigt, die gesamte Seite B des Streifens 2001 mit
der gesamten Seite A des Streifens 2002 verbunden werden.
Schließlich
kann die untere Hälfte
L des Streifens 2002, Seite B, mit der unteren Hälfte L des
Streifens 2001, Seite A, und die untere Hälfte L des
Streifens 2003, Seite A, mit der unteren Hälfte L des
Streifens 2000, Seite B verbunden werden und die gesamte
Seite B, des Streifens 2003 kann mit der gesamten Seite
A des Streifens 2000 verbunden werden, um eine gegabelte
rohrförmige
Struktur, nicht gezeigt, zu bilden. Die vorstehend angegebenen Schritte
des Verbindens der verschiedenen Abschnitte eines Streifens mit
dem anderen können
in jeder gewünschten
logischen Reihenfolge durchgeführt werden.
-
Die
Längsseiten
der flachgeflochtenen Streifen können
mittels eines beliebigen in der Technik bekannten Mittels wie durch
Einfädeln
der Implantatgarne durch die Schleifen, um sie zusammenzuheften, oder
beispielsweise durch Anordnen des Streifens 2000 auf einer
Seite der Flachflechtvorrichtung und des Streifens 2002 auf
der anderen Seite während der
Herstellung des Streifens 2001 verbunden werden, so dass
die obere Seite A des Streifens 2001 direkt in die obere
Seite B des Streifens 2000 gewebt werden kann und die gesamte
Seite B des Streifens 2001 direkt in die gesamte Seite
A des Streifens 2002 gewebt werden kann. Alternativ können die
Streifen gleichzeitig mit den geeigneten Seiten oder Abschnitten
der Seiten, die während
der Herstellung der Streifen miteinander verwoben werden, hergestellt
werden. In gleicher Weise können
die anderen Streifen und Seiten so angeordnet werden, dass der Flachflechtschritt
verwendet werden kann, um die gewünschte rohrförmige Struktur
zu schaffen. Bei einer alternativen Ausführungsform können die
Streifen entlang der gewünschten
Seiten durch Nähen,
Klebemittelverbinden oder ein beliebiges in der Technik bekanntes
Verfahren verbunden werden.
-
Schließlich kann
gemäß den in
den vorstehend erwähnten
Thompson-Patenten beschriebenen Verfahren die erfindungsgemäße gegabelte
implantierbare Vorrichtung ein Verbund-Stent-Implantat mit strukturellen Stentfilamenten,
die mit Gewebeimplantatgarnen verflochten sind, umfassen. Beispielsweise kann
man für
jedes Nitinoldrahtfilament 5 bis 30, vorzugsweise 10 bis 20 Gewebegarne
verwenden, um ein verwobenes Stent-Implantat zu erhalten, das im Vergleich
zu einem geflochtenen Implantat eine erhöhte Steifigkeit aufweist. Bei
einer alternativen Ausführungsform
können ähnlich den
Ausführungsformen,
die in dem '974
Thompson-Patent
beschrieben sind, das gegabelte geflochtene Implantat und der gegabelte
geflochtene Stent der vorliegenden Erfindung separate Elemente sein,
die miteinander verbunden werden, wie durch ein Polymerklebemittel oder
durch Nähte.
Vorzugsweise weist das sich ergebende Implantat eine Durchlässigkeit
von weniger als oder gleich 1500 ml/cm2 pro
Minute auf. Der Flechtwinkel β des
Implantats (in 20A gezeigt) beträgt bevorzugt
auch 110°.
-
Obwohl
sie vorstehend unter Bezugnahme auf bestimmte spezifische Ausführungsformen
veranschaulicht und beschrieben wurde, ist dennoch nicht beabsichtigt,
dass die vorliegende Erfindung auf die gezeigten Einzelheiten beschränkt sein
soll. Es können
vielmehr verschiedene Modifikationen bei den Einzelheiten innerhalb
des Umfangs und des Bereichs der Äquivalente der Ansprüche vorgenommen werden.