DE60005239T2 - Bremsvorrichtung für die Flugbahngeschwindigkeit eines Geschosses - Google Patents

Bremsvorrichtung für die Flugbahngeschwindigkeit eines Geschosses Download PDF

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DE60005239T2
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flaps
flap
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Bertrand Padiolleau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/32Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
    • F42B10/48Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding
    • F42B10/50Brake flaps, e.g. inflatable

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Description

  • Das technische Gebiet der Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Abbremsen der Translationsbewegung eines Projektils auf der Flugbahn.
  • Derartige Vorrichtungen sind insbesondere auf dem Gebiet der Artillerie bekannt.
  • Das Patent EP138942 beschreibt beispielsweise ein Artillerieprojektil, welches eine Vorrichtung zum Abbremsen der Geschossspitze enthält, deren Entfaltung auf der Flugbahn betätigt wird.
  • Eine derartige Vorrichtung erlaubt es, die Schussgenauigkeit der Artillerie zu vergrößern, indem die Streuungen, die durch die Variationen der Anfangsgeschwindigkeit des Projektils bedingt sind, berücksichtigt werden. Es ist tatsächlich nun möglich, die Waffe so zu richten, dass weiter als auf das anvisierte Ziel geschossen wird, eine Feuerleitung misst die Ist-Geschwindigkeit des Projektils am Ausgang des Waffenrohres und ein Befehl zum Abbremsen wird dann so zum Projektil übermittelt, dass seine Reichweite verringert wird und es so in den gewünschten Einschlagpunkt geführt wird.
  • Die durch dieses Patent beschriebene Abbremsvorrichtung umfasst entweder radial bewegliche Finger oder eine glatte Stirnfläche. Die Fläche dieser Bremsmittel in Bezug auf den Querschnitt des Projektils ist zu gering, als dass ihre Bremskapazität ausreichend wäre.
  • Das Patent WO98/01719 beschreibt eine weitere Vorrichtung zum Abbremsen von Projektilen. Diese Vorrichtung umfasst vier Bremsklappen, die aufeinander geschichtet sind und in Bezug auf das Projektil radial beweglich sind.
  • Die Bremsfläche ist so stark vergrößert (sie stellt ungefähr das Doppelte des Projektilquerschnitts dar) mit einem verminderten Platzbedarf im Inneren des Projektilkörpers.
  • Dennoch stellt diese Vorrichtung Nachteile dar.
  • Die Formen der Klappen sind kompliziert maschinell zu bearbeiten, sie weisen auch zahlreiche bogenförmige Ausschnitte auf, die ihre mechanische Festigkeit vermindern, insbesondere in ihrer völlig entfalteten Position, welche diejenige ist, in der die Beanspruchungen maximal sind.
  • Außerdem wird die Führung einer jeden Klappe durch das Zusammenwirken von Klötzchen, welche fest mit den Enden von Armen, die von der Klappe getragen werden, verbunden sind und die in bogenförmigen Ausschnitten einer benachbarten Klappe sowie einer Bodenklappe zusammenwirken. Die Arme weisen eine gewisse Flexibilität auf, welche der Zuverlässigkeit der Führung schadet. Daraus ergeben sich Risiken der Klemmung, die durch die Tatsache der Doppelführung (auf einer benachbarten Klappe und einer Bodenklappe) angewachsen sind.
  • Schließlich wird die Entriegelung der Klappen mit Hilfe zweier Gaserzeuger erzielt, die zwei Haltestifte verschieben, wobei jeder Stift zwei Klappen festsetzt. Eine derartige Struktur ist dafür anfällig, Asymmetrien oder Klemmungen zum Zeitpunkt der Entfaltung der Klappen hervorzurufen, wodurch Gefahr gelaufen wird, dass die Flugbahn des Projektils in nicht reproduzierbarer Weise modifiziert wird.
  • Das Patent US5826821 beschreibt eine Abbremsvorrichtung, bei welcher sich die Klappen durch Schwenken um parallel zur Projektilachse verlaufende Achsen entfalten. Das Patent US5816531 beschreibt eine Abbremsvorrichtung, die vier Klappen umfasst, welche sich in Bezug auf das Projektil radial verschieben. Jede Klappe trägt eine Rippe, die in einer Nut einer Grundklappe gleitet, und einen Finger, der in eine Kurve eingreift, welche den Gleichlauf der Öffnung der Klappen gewährleistet. Die durch diese zwei Patente beschriebenen Vorrichtungen sind für Klemmungen und Asymmetrien anfällig.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Abbremsen der Translationsbewegung eines Projektils vorzuschlagen, die keine derartigen Nachteile aufweist.
  • So ist die erfindungsgemäße Abbremsvorrichtung von einfacher und kostengünstiger Bauart, und sie weist eine in Bezug auf die zuvor beschriebene Vorrichtung verbesserte mechanische Festigkeit auf.
  • Sie ist wenig anfällig für Klemmungen, und daraus ergibt sich eine perfekte Öffnungssymmetrie der Bremsklappen.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zum Abbremsen der Translationsbewegung eines Projektils auf seiner Flugbahn, die wenigstens zwei derartig radial entfaltbare Bremsklappen umfasst, dass der aerodynamische Widerstand des Projektils erhöht wird, wobei die Bremsklappen in Form von Klappen ausgeführt sind, die sich in einer Ebene senkrecht zur Projektilachse verschieben, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Klappe wenigstens zwei geschlossene, zu einer Richtung senkrecht zur Projektilachse nahezu parallele Rillen umfasst, wobei jede Rille mit einer Stange zusammenwirkt, die in Bezug auf das Projektil feststehend ist.
  • Vorteilhafterweise kann jede Stange mit zwei Rillen zweier benachbarter Klappen zusammenwirken.
  • Die Vorrichtung kann wenigstens einen pyrotechnischen Kolben umfassen, der die Verriegelung von wenigstens einer der Klappen in gefalteter Position gewährleistet.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform sind wenigstens zwei Klappen aufeinander geschichtet, wenn sie sich in ihrer gefalteten Position befinden, wobei wenigstens eine Erste der beiden Klappen Mittel umfasst, welche das Festhalten der Zweiten der beiden Klappen in gefalteter Position gewährleistet.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Abbremsvorrichtung wenigstens drei Klappen, wobei eine erste Klappe durch den pyrotechnischen Kolben verriegelt wird und eine erste Einkerbung trägt, die mit einem ersten Klötzchen zusammenwirkt, das von einer zweiten Klappe getragen wird, um deren Festhalten von dieser in gefalteter Position zu gewährleisten, wobei die zweite Klappe eine zweite Einkerbung trägt, die mit einem zweiten Klötzchen zusammenwirkt, das von einer dritten Klappe getragen wird, um deren Festhalten in gefalteter Position zu gewährleisten, wobei so ein einziger pyrotechnischer Kolben die Verriegelung der Baugruppe von drei Klappen gewährleistet.
  • Jede Klappe kann ein äußeres Profil, das einen Kreisbogen abdeckt, dessen Durchmesser nahezu gleich dem eines äußeren Abschnittes des Projektils ist, und einen bogenförmigen Ausschnitt aufweisen, der dafür vorgesehen ist, die Positionierung der Klappe in gefalteter Position um eine axiale, fest mit dem Projektil verbundene Stütze zu erlauben.
  • Die axiale Stütze kann zwei Platten tragen, eine untere Platte und eine obere Platte, die durch die Stangen verbunden sind, wobei die Klappen sich zwischen den beiden Platten angeordnet befinden, wenn sie in gefalteter Position sind.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform kann wenigstens eine Rille von jeder Klappe Mittel aufweisen, die die Bewegung zum Entfalten der Klappe verlangsamen.
  • Die Mittel, die es erlauben, die Bewegung zum Entfalten zu verlangsamen, können Vorteilhafterweise durch eine besondere Form der Rille und/oder eine besondere Form des bogenförmigen Ausschnittes gebildet werden, wobei die Rille und/oder der bogenförmige Ausschnitt wenigstens eine Wellung aufweist.
  • Die Klappen können generell mit einem Geschosszünder des Projektils fest verbunden sein.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der folgenden Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen ersichtlich werden, wobei die Beschreibung in Bezug auf die angefügten Abbildungen abgefasst ist, in welchen:
  • 1 schematisch ein mit einer erfindungsgemäßen Abbremsvorrichtung ausgerüstetes Projektil zeigt,
  • 2 einen Projektilzünder, der mit einer Abbremsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist, im Teillängsschnitt darstellt,
  • 3 dieselbe Vorrichtung in gefalteter Position und im Schnitt gemäß der angegebenen Fläche AA in 2 zeigt,
  • 4 analog zu 3 ist, aber die Vorrichtung in entfalteter Position zeigt,
  • 5a bis 5f die Abbremsklappen allein darstellen, wobei die 5a, 5c und 5e Vorderansichten der genannten Klappen sind, und die 5b, 5d und 5f Seitenansichten der verschiedenen Klappen sind, wobei jede der Vorderansichten ihrer Seitenansicht für eine bestimmte Klappe zugeordnet ist (5a/5b, 5c/5d, 5e/5f), 5b ein Schnitt der 5a gemäß der in 5a angegebenen Ebene BB ist,
  • 6 eine Ausführungsvariante der Rillen einer Abbremsklappe darstellt.
  • Mit Bezug auf 1 ist ein Artillerieprojektil 1 im Bereich seines hinteren Abschnittes mit einem Gürtel 2 versehen, der dafür vorgesehen ist, die Züge eines Waffenrohres (nicht dargestellt) aufzunehmen und die Abdichtung der Antriebsgase beim Abschuss des Projektils zu gewährleisten. Dieses Projektil trägt an seinem vorderen Abschnitt einen Zünder 3, der dafür vorgesehen ist, auf herkömmliche Weise und entsprechend der Art des berücksichtigten Projektils (Explosivprojektil oder Transportprojektil) entweder die Initiierung einer im inneren des Projektils angeordneten Sprengladung oder die Zündung einer Gas erzeugenden Ladung, die dafür vorgesehen ist, die im Inneren des Projektils angeordnete Nutzladung (Panzerabwehr-Teilmunitionen oder Granaten) auf der Flugbahn auszuwerfen, zu gewährleisten.
  • Zu diesem Zweck umfasst der Zünder eine elektronische Steuervorrichtung 4, welche die Initiierung einer pyrotechnischen Ladung 5 bewirkt (die fallweise ein Detonationsrelais oder ein Gaserzeuger sein kann).
  • Gemäß der Erfindung schließt der Zünder 3 ebenfalls eine Vorrichtung 6 zum Abbremsen der Translationsbewegung ein, welche die radiale Entfaltung von Abbremsklappen 7 auf der Flugbahn erlaubt. Die Entfaltung der Klappen 7 wird durch die elektronische Steuervorrichtung 4 in Abhängigkeit von einem Befehl gesteuert, der mit Hilfe eines Empfängers 8 auf der Flugbahn empfangen oder auch von der elektronischen Steuervorrichtung 4 als Folge einer dem Abschuss vorausgehenden, oder auch noch in den ersten Momenten nach dem Abschuss modifizierten Programmierung ausgearbeitet wird, um die Anfangs-Ist-Geschwindigkeit des Projektils zu berücksichtigen.
  • Die Programmierung auf der Flugbahn wird mit Hilfe des Empfängers 8 gewährleistet, der der Radartechnologie angehören kann.
  • 2 zeigt diesen Zünder in größerer Einzelheit. Er besitzt eine allgemeine Form und einen zu dem der herkömmlichen Artilleriezünder analogen Raumbedarf. Er umfasst einen Körper 13, an dem ein Gewinde 9 ausgeführt ist, das dafür vorgesehen ist, seinen Zusammenschluss mit dem Projektil zu erlauben. Die pyrotechnische Ladung 5 ist in einem fest mit dem Körper verbundenen Becher angeordnet und sie steht über einen Zündkanal 10 mit einer Komponente 11 zur Initiierung (Zündhütchen oder Brückendraht) mit elektrischer Auslösung in Verbindung, welche selbst mit der elektronischen Steuervorrichtung 4 verbunden ist.
  • Die Komponente 11 zur Initiierung wird in herkömmlicher und hier weder beschriebener noch in Detail dargestellter Weise durch eine bewegliche Klappe 12 einer Sicherungs- und Ladevorrichtung getragen.
  • Der Körper 13 des Zünders umfasst einen axialen Zylinder 14, der einen unteren Abschnitt des Zünders, welcher die pyrotechnische Ladung 5 enthält, und einen oberen Abschnitt des Zünders, der die elektronische Vorrichtung 4 einschließt, verbindet. Dieser Zylinder wird vom Zündkanal 10 durchdrungen. Der Zylinder 14 nimmt die Abbremsvorrichtung 6 auf, welche eine axiale Klappenstütze 15 umfasst, die einen rohrförmigen Teil 16 und zwei Platten 17 und 18 aufweist. Der rohrförmige Teil 16 ist koaxial zum Zylinder 14 angebracht und weist somit einen Innendurchmesser auf, der gleich dem des Zylinders 14 ist. Die obere 17 und untere 18 Platte sind flach und stehen senkrecht zur Achse 20 des Zünders und des Projektils. Die zwei Platten 17 und 18 grenzen ein ringförmiges Volumen ab, in dessen Inneren die Klappen 7 angeordnet sind. Die Stütze 15 ist in Translation- und Drehbewegung fest mit dem Körper des Zünders verbunden, zum Beispiel durch eine Sicherungsmutter, die auf dem Zylinder 14 angebracht und nicht dargestellt ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die auch die bevorzugte Ausführungsform ist, sind drei Klappen 7a, 7b und 7c fest mit der Stütze 15 verbunden.
  • Jede Klappe ist dafür geeignet, sich in einer senkrecht zur Achse 20 des Projektils stehenden Ebene zu verschieben. Sie wird in ihrer Translationsbewegung durch zwei zylindrische Stangen 21 (hier ist nur eine Stange 21b sichtbar) geführt, die feststehend, zwischen den zwei Platten 17 und 18 angeordnet sind und parallel zur Achse 20 des Projektils verlaufen.
  • 3 zeigt die Verteilung der Stangen 21. Drei Stangen 21a, 21b und 21c sind vorgesehen und winkelförmig in gleichmäßiger Weise um die Achse 20 des Zünders herum verteilt (mit gleichem Abstand zur Achse 20 und mit einem Winkel von 120° zwischen jeder Position).
  • Jede Stange 21 ist zylindrisch und wirkt mit zwei koaxialen Löchern zusammen, das eine in der oberen Platte 17 und das andere in der unteren Platte 18. Die Stange umfasst einen Bund, der ihre Zentrierung in einer Senkung der oberen Platte erlaubt, und sie weist einen Durchmesser auf, der etwas größer ist als der der Löcher der Platten, um ihre Blockierung zu gewährleisten.
  • Jede Klappe 7a, 7b und 7c umfasst zwei geschlossene Rillen 22, 23, die parallel zu einer senkrecht zur Achse 20 des Projektils stehenden Richtung 24 verlaufen.
  • Die obere Klappe 7a umfasst somit zwei, zu einer Richtung 24a parallele Rillen 22a, 23a.
  • Die mittlere Klappe 7b umfasst zwei, zu einer Richtung 24b parallele Rillen 22b, 23b.
  • Die untere Klappe 7c umfasst zwei, zu einer Richtung 24c parallele Rillen 22c, 23c.
  • Die drei Richtungen 24a, 24b und 24c schneiden die Achse 20 des Zünders, sie stehen senkrecht auf dieser Achse und bilden untereinander Winkel von 120°.
  • Jede Rille wirkt mit einer in Bezug auf das Projektil feststehenden Stange zusammen und insbesondere wirkt jede Stange mit zwei Rillen zweier benachbarter Klappen zusammen.
  • So gewährleistet die Stange 21a die Führung der Rille 23a der Klappe 7a und der Rille 22b der Klappe 7b.
  • Die Stange 21b gewährleistet die Führung der Rille 23b der Klappe 7b und der Rille 22c der Klappe 7c.
  • Schließlich gewährleistet die Stange 2lc die Führung der Rille 23c der Klappe 7c und der Rille 22a der Klappe 7a.
  • Die verschiedenen Klappen sind aufeinander geschichtet, wenn sie sich in ihrer gefalteten Position befinden, wie in den 2 und 3 ersichtlich ist Die erste Klappe 7a, oder obere Klappe, befindet sich in Kontakt mit der oberen Platte 17 und die dritte Klappe 7c (oder untere Klappe) befindet sich in Kontakt mit der unteren Platte 18.
  • Die zweite Platte 7b (oder dazwischen liegende Klappe) ist zwischen der ersten Klappe 7a und der dritten Klappe 7c angeordnet. Eine derartige Anordnung der Klappen gewährleistet ihre mechanische Widerstandsfähigkeit gegenüber der beim Abschuss des Projektils entwickelten Beschleunigung.
  • Ein Spiel in der Größenordnung eines zehntel Millimeters ist zwischen den Stangen 21a, 21b und 21c und den Rillen vorgesehen, um die Verschiebung der Klappen von ihrer in 3 dargestellten Aufbewahrungsposition in ihre in 4 dargestellte entfaltete Position zu ermöglichen.
  • Die Klappen sind in größerer Einzelheit in den 5a bis 5f zu sehen. Jede Klappe wird zum Beispiel aus 2 mm dicken Stahlblech hergestellt und trägt die zwei Rillen 22, 23, die dafür vorgesehen sind, die Stangen 21 aufzunehmen. Die Klappen können auch aus einem anderen Material, zum Beispiel einer Leichtmetall-Legierung (auf Aluminiumbasis) hergestellt sein.
  • Jede Klappe weist ein äußeres Profil 25 auf, das einen Kreisbogen abdeckt, dessen Durchmesser nahezu gleich dem Außendurchmesser des Zünders 3 ist.
  • Jede Klappe weist ebenfalls einen bogenförmigen Ausschnitt 26 auf, der dafür vorgesehen ist, die Positionierung der Klappe um den rohrförmigen Teil 16 der axialen Stütze 15 zu erlauben. Zu diesem Zweck umfasst der bogenförmige Ausschnitt 26 einen halbzylindrischen Abschnitt 27, der den gleichen Durchmesser wie der rohrförmige Teil 16 aufweist und koaxial zu dessen Achse 20 ist (das heißt auch zur Achse des Zünders und des Projektils). Der halbzylindrische Abschnitt 27 des bogenförmigen Ausschnittes fügt sich mit zwei glatten Flächen 28 und 29 zusammen, welche parallel zu den Rillen 22, 23 verlaufen.
  • Eine solche Form der Klappen erlaubt es, eine maximale Klappenfläche bei einem minimalen Raumbedarf in gefalteter Position zu erhalten.
  • Die verschiedenen Klappen weisen außerdem einige strukturelle Unterschiede untereinander auf.
  • Die erste Klappe 7a trägt beispielsweise ein Loch 30, welches dafür vorgesehen ist, die Stange 31 eines pyrotechnischen Kolbens 32 aufzunehmen (siehe 2).
  • Dieser pyrotechnische Kolben ist hier ein pyrotechnischer Rückzieher, er umfasst eine Gas erzeugende Zusammensetzung, welche elektrisch durch die Steuervorrichtung 4 initiiert wird und zur Folge hat, dass der Rückzug der Stange 31 aus dem Loch 30 bewirkt wird. Eine derartige pyrotechnische Komponente ist dem Fachmann wohl bekannt und wird nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben.
  • Die Stange 31 des Rückziehers gewährleistet die Verriegelung der ersten Klappe 7a in gefalteter Position.
  • Die erste Klappe 7a trägt ebenfalls eine erste Einkerbung 33, die dafür vorgesehen ist, mit einem ersten Klötzchen 34, das von der zweiten Klappe 7b getragen wird, zusammenzuwirken, um dessen Festhalten in gefalteter Position zu gewährleisten.
  • Die zweite Klappe 7b trägt eine zweite Einkerbung 35, die dafür vorgesehen ist, mit einem zweiten Klötzchen 36, das von der dritten Klappe 7c getragen wird, zusammenzuwirken, um dessen Festhalten in gefalteter Position zu gewährleisten.
  • Ein einziger pyrotechnischer Kolben 32 gewährleistet so die Verriegelung der Baugruppe der drei Klappen und verhindert deren Entfaltung als Folge von Zentrifugalbelastungen, die beim Abschuss des Projektils auf sie einwirken.
  • Die Klötzchen 34 und 36 werden aus kleinen zylindrischen Stangen gebildet, die in auf den Klappen angebrachten Löchern befestigt sind (siehe 5f).
  • 3 zeigt die drei Klappen in ihrer gefalteten und verriegelten Position.
  • Der Schnitt des Zünders erfolgte in der Weise, dass die obere Platte 17 weggenommen wurde. Nur die erste Klappe 7a ist vollständig sichtbar. Die drei Klappen 21a, 21b und 21c sind geschnitten. Die zweite Klappe 7b ist in dem bogenförmigen Ausschnitt 26 der ersten Klappe teilweise zu sehen. Die dritte Klappe ist verdeckt.
  • Diese Figur zeigt, wie die verschiedenen Haltemittel so untereinander zusammenwirken, dass eine Verriegelung der drei Klappen gewährleistet wird.
  • Es ist so zu sehen, dass, wenn die erste Klappe 7a durch die im Loch 30 angebrachten Stange 31 des pyrotechnischen Kolbens bewegungsunfähig ist, das Klötzchen 34 der zweiten Klappe in der Einkerbung 33 der ersten Klappe 7a positioniert ist. Die zweite Klappe kann sich somit nicht entfalten.
  • Das Klötzchen 36, das von der dritten Klappe 7c getragen wird, ist in der Einkerbung 35 der zweiten Klappe 7b positioniert. Die dritte Klappe kann sich somit nicht öffnen.
  • Zu einem gegebenen Zeitpunkt auf der Flugbahn wird die elektronische Steuervorrichtung 4 den Rückzug der Stange 31 des pyrotechnischen Kolbens aus dem Loch 30 bewirken. Unter Einwirkung der Zentrifugalkraft wird sich die erste Klappe 7a öffnen, indem sie sich entsprechend der Richtung 24a verschiebt. Die Einkerbung 33 setzt nun das Klötzchen 34 frei, was die zweite Klappe 7b freisetzt, die sich nun auch öffnen kann. Die Einkerbung 35 setzt nun das Klötzchen 36 frei, was die zweite Klappe 7c freisetzt, die ihrerseits sich öffnen kann.
  • Wegen des Einsatzes einer einzigen Verriegelungsvorrichtung (der pyrotechnische Kolben) erfolgt die Öffnung der drei Klappen praktisch gleichzeitig. Daraus ergeben sich eine Symmetrie und eine Reproduzierbarkeit der Öffnung, welche die Störungen bei der Flugbahn beim Abbremsen des Projektils vermeiden.
  • Die Führung der Öffnungsbewegung wird gleichzeitig. durch die Rillen 22 und 23 und durch den Kontakt der glatten Flächen 28 und 29 einer jeden Klappe mit dem rohrförmigen Teil 16 der axialen Stütze 15 gewährleistet. Es wird so jedes Kippen oder Klemmen vermieden, das durch eine teilweise Drehung einer jeden Klappe um die Stangen 21 durch die Wirkung der Zentrifugalkraft bewirkt werden würde.
  • 4 zeigt die Klappen in ihrer gefalteten Position.
  • Die Entfaltung jeder Klappe wird durch den Anschlag der verschiedenen Rillen 22 und 23 an ihren entsprechenden Stangen 21 arretiert. Die Stange 21a stellt so einen Anschlag für die Rillen 23a und 22b dar, die Stange 21b stellt einen Anschlag für die Rillen 23b und 22c dar und die Stange 21c bildet den Anschlag der Rillen 23c und 22a.
  • Eine derartige Anordnung erlaubt es, die Größe der radialen Öffnung der Klappen zu lenken.
  • Mit der Konfiguration gemäß der Erfindung befinden sich die Enden einer jeden Klappe, die beiderseits des bogenförmigen Ausschnittes 26 angeordnet sind, in Anschlag mit einer benachbarten Klappe oder mit der unteren Platte 18 (die eine Anschlagfläche darstellt, die fest mit dem Zünder, somit dem Projektil, verbunden ist und senkrecht zur Achse des Letzteren steht), wenn sich die Klappen in entfalteter Position befinden.
  • Es wird so die Steifigkeit des Anschlages vergrößert. Außerdem sind die glatten Flächen 28 und 29 einer jeden Klappe noch in Kontakt mit dem rohrförmigen Teil 16 der axialen Stütze 15 in entfalteter Position.
  • Indem so die Größe der Öffnung der Klappen vermindert wird, wobei ein Festhalten dieser Letzteren gleichzeitig axial durch die untere Platte und radial durch den rohrförmigen Teil 16 gewährleistet wird, wird die Steifigkeit der Abbremsvorrichtung in entfalteter Position verbessert, somit ihre mechanische Festigkeit gegenüber Durchbiegung.
  • Der Durchmesser D der erzielten Öffnung liegt in der Größenordnung von 118 mm für einen Anfangsdurchmesser der unteren Platte von ungefähr 61 mm, was ein Anstieg des Durchmessers in der Größenordnung von 93% ist.
  • Es ist somit zu sehen, dass die Vorrichtung gemäß der Erfindung es gewährleistet, eine sehr große und steife Abbremsfläche bei einem verminderten Platzbedarf und bei einer sehr großen mechanischen Widerstandsfähigkeit zu erzielen.
  • Verschiedene Varianten sind möglich, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Es ist beispielsweise möglich, die Zahl der Klappen zu variieren.
  • 6 zeigt eine Ausführungsvariante einer Abbremsklappe. Diese Klappe entspricht der ersten Klappe 7a, sie ist also mit einem Loch 30, um die Stange des pyrotechnischen Rückziehers aufzunehmen und mit einer Einkerbung 33 versehen, um eine zweite Klappe festzusetzen.
  • Sie unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Klappen dadurch, dass jede Rille 22 und 23 eine Wellung 37 aufweist. Die Wellung teilt so jede Rille in zwei gerade fluchtende Abschnitte 38a und 38b, die durch einen weiteren geraden Abschnitt 38c, der parallel zu den Vorhergehenden verläuft, getrennt werden. Die Größe der Wellung beträgt ungefähr 2 mm und ihre Länge ungefähr 4 mm.
  • Außerdem ist eine Wellung 39 im Bereich der glatten Fläche 29 und eine komplementäre Aushöhlung 40 im Bereich der glatten Fläche 28 ausgeführt. Diese Anordnungen ermöglichen die seitliche Verschiebung der Klappe 7 in Bezug auf die zylindrische Stütze 15 beim Durchlauf der Wellungen 37 an den Stangen 21.
  • Eine derartige Struktur erlaubt es, ein Abbremsen der Öffnungsbewegung der Klappe 7 zu gewährleisten. Tatsächlich, wenn die Stange 21 im Bereich der Wellung 37 ankommt, verteilt sich das Spiel zwischen Rille und Stange unterschiedlich, die Klappe verschiebt sich seitlich in Bezug auf die Stütze 15, die Rille reibt gegen die Stange und verbraucht so die Energie und vermindert die Geschwindigkeit der Verschiebung der Klappe.
  • Die Wellungen stellen somit ein Mittel dar, das es erlaubt, die Bewegung zur Entfaltung der Klappe zu verlangsamen. Es wird so die Wucht des Anschlagens einer jeden Klappe gegen die Führungsstangen am Ende der Entfaltungsbewegung vermindert, was die Zuverlässigkeit der Vorrichtung erhöht.
  • Es ist möglich, den Wellungen verschiedene Formen zu geben: sinusförmige Formen, Rändelungen, besondere oberflächenbehandlungen, eine Variation der Breite der Rillen.
  • Die Erfindung kann selbstverständlich auf alle Arten von Projektilen mit großem Kaliber (über 50 mm) oder mit mittlerem Kaliber (kleiner oder gleich 50 mm) angewendet werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (6) zum Abbremsen der Translationsbewegung eines Projektils (1) auf seiner Flugbahn, die wenigstens zwei derartig radial entfaltbare Bremsklappen umfasst, dass der aerodynamische Widerstand des Projektils erhöht wird, wobei die Bremsklappen in Form von Klappen ausgeführt sind, die sich in einer Ebene senkrecht zur Projektilachse verschieben, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Klappe (7) wenigstens zwei geschlossene, zu einer Richtung (24) senkrecht zur Achse (20) des Projektils (1) nahezu parallele Rillen (22, 23) umfasst, wobei jede Rille mit einer Stange (21) zusammenwirkt, die in Bezug auf das Projektil feststehend ist.
  2. Abbremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stange (21) mit zwei Rillen zweier benachbarter Klappen zusammenwirkt.
  3. Abbremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen pyrotechnischen Kolben (32) umfasst, der die Verriegelung von wenigstens einer der Klappen (7) in gefalteter Position gewährleistet.
  4. Abbremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Klappen aufeinander geschichtet sind, wenn sie sich in ihrer gefalteten Position befinden, wobei wenigstens eine Erste der beiden Klappen Mittel umfasst, welche das Festhalten der Zweiten der beiden Klappen in gefalteter Position gewährleistet.
  5. Abbremsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens drei Klappen (7a, 7b, 7c) umfasst, wobei eine erste Klappe (7a) durch den pyrotechnischen Kolben verriegelt wird und eine erste Einkerbung trägt, die mit einem ersten Klötzchen zusammenwirkt, das von einer zweiten Klappe getragen wird, um deren Festhalten von dieser in gefalteter Position zu gewährleisten, wobei die zweite Klappe eine zweite Einkerbung trägt, die mit einem zweiten Klötzchen zusammenwirkt, das von einer dritten Klappe getragen wird, um deren Festhalten in gefalteter Position zu gewährleisten, wobei so ein einziger pyrotechnischer Kolben die Verriegelung der Baugruppe von drei Klappen gewährleistet.
  6. Abbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klappe (7) ein äußeres Profil, das einen Kreisbogen abdeckt, dessen Durchmesser nahezu gleich dem eines äußeren Abschnittes des Projektils ist, und einen bogenförmigen Ausschnitt aufweist, der dafür vorgesehen ist, die Positionierung der Klappe (7) in gefalteter Position um eine axiale, fest mit dem Projektil verbundene Stütze zu erlauben.
  7. Abbremsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Stütze (15) zwei Platten (17, 18) trägt, eine untere Platte (18) und eine obere Platte (17), die durch die Stangen verbunden sind, wobei die Klappen (7) sich zwischen den beiden Platten angeordnet befinden, wenn sie in gefalteter Position sind.
  8. Abbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rille von jeder Klappe Mittel aufweist, die die Bewegung zum Entfalten der Klappe verlangsamen.
  9. Abbremsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die es erlauben, die Bewegung zum Entfalten zu verlangsamen, durch eine besondere Form der Rille und/oder eine besondere Form des bogenförmigen Ausschnittes gebildet werden, wobei die Rille und/oder der bogenförmige Ausschnitt wenigstens eine Wellung aufweist.
  10. Abbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (7) mit einem Geschosszünder (3) des Projektils fest verbunden sind.
DE60005239T 1999-04-16 2000-03-30 Bremsvorrichtung für die Flugbahngeschwindigkeit eines Geschosses Expired - Lifetime DE60005239T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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FR9904861A FR2792400B1 (fr) 1999-04-16 1999-04-16 Dispositif de freinage en translation d'un projectile sur trajectoire
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