DE60004902T2 - Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure und/oder (Meth)acrylsäureestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von (Meth)acrylsäure und/oder (Meth)acrylsäureestern Download PDF

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Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von (Meth)Acrylsäure und/oder (Meth)Acrylsäureestern. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung von (Meth)Acrylsäure und/oder (Meth)Acrylsäureestern, dass sich durch die Entfernung fester Substanzen wie eines Polymeren und Niederschlags, die an Vorrichtungen und Leitungen haften, welche zur Herstellung von (Meth)Acrylsäure und/oder (Meth)Acrylsäureestern auszeichnet.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Es ist gut bekannt, dass (Meth)Acrylsäure und/oder (Meth)Acrylsäureester für eine Polymerisation anfällig sind und oftmals während ihres Herstellungsverfahrens Polymere bilden, und dazu zwingen, dass anwendbare Vorrichtungen abgestellt werden. Es wurde allgemein bekannt, diese Störung zu bewältigen, indem man einen Polymeriationisinhibitor, wie z. B. Hydrochinon und Phenothiazin, zum einschlägigen Ausgangsmaterial vor der Herstellung von (Meth)Acrylsäure und dergl. zugibt oder eine Oberflächenbehandlung an den anwendbaren Vorrichtungen durchführt, um zu verhindern, dass feste Substanzen, wie ein Polymer und Niederschlag, an den Vorrichtungen anhaften. Jedoch erreichte keine dieser Maßnahmen eine vollkommene Verhinderung des Auftretens und Anhaftens von festen Substanzen wie Polymeren und Niederschlägen.
  • U.S.-Patent-Nr. 5.728.727 offenbart ein Verfahren, das im Hinblick auf die Erleichterung der Entfernung eines gebildeten Polymeren das Abstoppen und Waschen der anwendbaren Vorrichtungen umfasst, während die angesammelte Menge eines gebildeten Polymeren gering ist. Die Wirkung dieses Verfahrens zur Verhinderung des Auftretens fester Substanzen, wie eines Polymeren und Niederschlags, verdient jedoch nicht als völlig befriedigend bewertet zu werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel vorliegender Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Hemmung des Auftretens fester Substanzen wie eines Polymeren und Niederschlags während des Herstellungsverfahrens von (Meth)Acrylsäure und/oder (Meth)Acrylsäureestern, insbesondere zur Hemmung des Auftretens und Anhaftens von festen Substanzen, wie eines Polymeren oder polymerisierten Materials und Niederschlags, an den erwärmten Oberflächen eines Heizkessels und eines Mantels. Ferner kann durch vorliegende Erfindung die Bildung von (Meth)Acrylsäure infolge der Zersetzung eines Esters während des Reinigungsverfahrens von (Meth)Acrylsäureester wirksam verhindert werden.
  • Vorliegende Erfinder fanden durch ihre Untersuchung, dass das Auftreten und Anhaften solcher fester Substanzen, wie eines Polymeren und Niederschlags, die während des Herstellungsverfahrens von (Meth)Acrylsäure und/oder (Meth)-Acrylsäureestern gebildet werden, und die Bildung von (Meth)Acrylsäure infolge Zersetzung eines Esters während des Reinigungsverfahrens von (Meth)Acrylsäureestern durch die basische Substanz verursacht wird, welche in einer geringen Menge aus der in Waschvorrichtungen benutzten basischen Lösung austritt, verursacht wird, und die jeweiligen Produktions- und Reinigungsstellen erreicht. Als Ergebnis wurde vorliegende Erfindung abgeschlossen.
  • Im Speziellen kann gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von (Meth)Acrylsäure und/oder (Meth)Acrylsäureestern bereitgestellt werden, das sich nach dem Abstoppen ihrer Herstellung durch ein Waschen der zur Herstellung von (Meth)Acrylsäure und/oder (Meth)Acrylsäureestern konstruierten Vorrichtung mit einer basischen Lösung auszeichnet, um feste Substanzen, wie ein Polymer und ein Niederschlag, die sich auf der Oberfläche eines Strömungswegs von (Meth)Acrylsäure und/oder (Meth)Acrylsäureestern in der Vorrichtung während des Verlaufs der Herstellung bildeten, zu entfernen, und durch anschließendes Spülen der Vorrichtung mit einem Lösungsmittel.
  • Gemäß dem Verfahren vorliegender Erfindung, nämlich durch Waschen von Vorrichtungen, Leitungen mit einer basischen Lösung während des Herstellungsverfahrens von (Meth)Acrylsäure und/oder (Meth)Acrylsäureestern und anschließendes Spülen derselben mit einem Lösungsmittel, wird es möglich gemacht, derartige feste Substanzen, wie ein Polymer und Niederschlag, die an den Teilen der Vorrichtungen und Leitungen haften, in einer kurzen Zeit zu entfernen und einen ausgedehnten Betrieb des Verfahrens zur Herstellung von (Meth)Acrylsäure und/oder (Meth)Acrylsäureestern zu verwirklichen.
  • Insbesondere im Fall des Verfahrens zur Herstellung von (Meth)Acrylsäureestern kann die Bildung von (Meth)Acrylsäure infolge der Zersetzung derartiger Ester wirksam verhindert werden.
  • Die vorherigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile vorliegender Erfindung werden aus nachfolgender Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen klar.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der im Vorliegenden verwendete Ausdruck „Verfahren zur Herstellung von (Meth)Acrylsäure und/oder (Meth)Acrylsäureestern" bezieht sich auf eine Stufe des Kühlens eines (Meth)Acrylsäure enthaltenden Gases, erhalten durch katalytische Dampfphasenoxidation eines Propylen und/oder Acrolein enthaltenden Gases mit einem Lösungsmittel und Sammeln (Absorbieren) des abgekühlten Gases durch ein Waschen im Gegenstrom, eine Stufe der Gewinnung von (Meth)Acrylsäure aus dem gesammelten (absorbierten Gemisch des Lösungsmittels und der (Meth)Acrylsäure (vgl. J.P.-B-06-15.496) und eine Stufe der Veresterung der (Meth)Acrylsäure und der Wiedergewinnung des erhaltenen (Meth)Acrylsäureesters (J.P.-A-10-231.275).
  • Beispiele für den (Meth)Acrylsäureester können umfassen: Alkylacrylate wie Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxypropyl(meth)acrylat, Glycidyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat und 2-Ethylhexyl(meth)acrylat.
  • Das Verfahren, das bis zur Gewinnung der gebildeten (Meth)Acrylsäure fortschreitet, umfasst Vorrichtungen, wie eine Absorptionssäule zur Absorption von (Meth)Acrylsäure aus dem Reaktionsgas der (Meth)acrylsäure, eine Strippkolonne, eine Extraktionssäule, eine Lösungsmittelabtrennungssäule, eine azeotrope Abtrennungskolonne, in der die Entwässerung mit einem azeotropen Lösungsmittel durchgeführt wird, eine Kolonne zur Abtrennung von Essigsäure, eine Kolonne zur Abtrennung einer hoch siedenden Komponente zur Entfernung von hoch siedenden Substanzen wie eines Stabilisators, eine Rektifizierungskolonne und einen Lagerungsbehälter, einen Kühler, einen Wiederaufkocher, einen Filter und eine Pumpe, welche Zubehörteile der Vorrichtungen sind, welche an dem oberen, mittleren oder unteren Teil derselben angebracht sind, sowie Leitungen, beispielsweise zwischen den Kolonnen bzw. Säulen, und zwischen irgendeiner Kolonne bzw. Säule und irgendeinem Zubehörteil derselben, die zuvor erwähnt wurden.
  • Folglich umfasst das Verfahren, das bis zur Gewinnung eines (Meth)Acrylsäureesters fortschreitet, Vorrichtungen wie eine Reaktionskolonne oder einen Reaktionsturm zur Veresterung von (Meth)Acrylsäure mit einem Alkohol, eine Esterextraktionssäule, eine Trennkolonne für eine flüchtigere Komponente, eine Rektifikationskolonne und einen Lagerungsbehälter, einen Kühler, einen Wiederaufkocher, einen Filter und eine Pumpe, welche Zubehörteile der Vorrichtungen sind, die an dem oberen, mittleren oder unteren Teil derselben angebracht sind, und Leitungen, wie z. B. zwischen den Kolonnen und zwischen irgendeiner Kolonne und irgendeinem Zubehörteil derselben, die zuvor genannt wurden.
  • Die bei vorliegender Erfindung zu verwendende Destillationskolonne wird nicht besonders unterschieden; sie muss aber lediglich in der Lage sein, eine Destillation zu bewirken. Beispiele für die Destillationskolonne können eine gepackte Kolonne, eine Kolonne mit Böden, eine Kolonne mit benetzter Wand und eine Sprühkolonne sein. Unter dem im vorliegenden benutzten Begriff „Destillationskolonne" wird verstanden, dass er Zubehörteile für eine Destillationskolonne, wie z. B. einen Wärmeaustauscher, Kühler, Wiederaufkocher und einen Mantel umfasst. Unter anderen, zuvor erwähnten Beispielen, wird bevorzugt, dass die Vorrichtung eine Destillationskolonne und Zubehörteile einer Destillationskolonne, wie z. B. einen Wärmeaustauscher, Wiederaufkocher und einen Mantel umfasst.
  • In der Regel haften das Polymer und der Niederschlag an der Oberfläche eines Strömungswegs von (Meth)Acrylsäure und/oder eines (Meth)Acrylsäureesters im flüssigen und/oder dampfförmigen Zustand in den Vorrichtungen, Zubehörteilen und Leitungen zwischen denselben. Bei vorliegender Erfindung können das anhaftende Polymer und der anhaftende Niederschlag mittels eines speziellen Waschens entfernt werden, insbesondere ohne ein Nachsehen des Systems der Vorrichtungen, Zubehörteile und Leitungen zwischen denselben, das zur Herstellung von (Meth)Acrylsäure und/oder eines (Meth)Acrylsäureesters konstruiert ist.
  • Die bei vorliegender Erfindung zu verwendende basische Lösung ist eine wässerige Lösung mindestens einer aus der Gruppe ausgewählten Verbindung, die aus einem Oxid, Hydroxid, Carbonat und Hydrogencarbonat eines Alkalimetall, wie Lithium, Natrium, Kalium und Rubidium, einem Oxid und Hydroxid eines Erdalkalimetalls, wie Magnesium, Calcium, Strontium und Barium besteht, wobei die Konzentration dieser Lösung im Bereich von 1–10 Gew.% liegt. Es wird bevorzugt, dass die basische Substanz ein Hydroxid derselben ist. Unter anderen Alkalimetallen erwiesen sich Natrium oder Kalium als günstig.
  • Obgleich die zum Waschen mit einer basischen Lösung tauglichen Bedingungen im Hinblick auf solche Faktoren, wie die Leichtigkeit der Auflösung fester Substanzen, wie eines Polymeren und Niederschlags, die an den zu waschenden Gegenständen haften, willkürlich ausgewählt werden können, kann die im Boden einer Säule anzuwendende Waschtemperatur zweckmäßigerweise im Bereich von 50°C bis zum Siedepunkt der basischen Lösung, welche das abgelöste Polymer und den abgelösten Niederschlag enthält, vorzugsweise im Bereich von 80°C bis zum Siedepunkt, liegen. Insbesondere erwies sich das Alkaliabdampfen, bei dem die basische Lösung im Siedezustand benutzt wird, zum Waschen als zweckmäßig. Die Waschzeit wird nicht besonders unterschieden. Obgleich mehrere Stunden in der Regel genügen, um die Wirkung herbeizuführen, kann das Waschen fortgesetzt werden, bis die anhaftenden festen Substanzen völlig abgelöst oder aufgelöst sind. Obgleich der während des Verlauf des Waschens anzuwendende Druck nicht besonders begrenzt ist, wird bevorzugt, das Waschen unter einem verminderten Druck durchzuführen, zwecks Erhöhung der Fließfähigkeit der basischen Lösung innerhalb der Vorrichtung, wie z. B. einer Destillationskolonne. Das unter vermindertem Druck durchgeführte Waschen führt z. B. zur Erhöhung der Wirkung des Waschens der Rückseite von Säulenböden in der Destillationskolonne und verkürzt schließlich die Waschzeit. Im Hinblick auf eine Erhöhung der Wirkung des verminderten Drucks auf das Waschen kann das Waschen zweckmäßigerweise unter einem Druck im Bereich von 100–900 hPa, vorzugsweise 150–300 hPa, durchgeführt werden.
  • Obgleich der Mechanismus der Abtrennung oder Auflösung der festen Substanzen nicht aufgeklärt wurde, kann er logischerweise durch die Annahme erklärt werden, dass die Estergruppe verseift, oder die Carboxylgruppe in ein Salz übergeführt wird, und das erhaltene Produkt sich allmählich in der basischen Lösung löst.
  • Obgleich der auf die Waschstelle anzuwendende Druck nicht besonders unterschieden wird, wird jedoch bevorzugt, das Waschen unter einem verminderten Druck durchzuführen, zwecks Erhöhung der Fließfähigkeit des Lösungsmittels innerhalb der Vorrichtung, wie z. B. im Innern einer Destillationskolonne. Das unter einem verminderten Druck durchgeführte Waschen führt zu einer Erhöhung der Waschwirkung der Rückseite des Säulenbodens in der Destillationskolonne und verkürzt schließlich die Waschzeit. Zwecks Erhöhung der Wirkung des verminderten Drucks auf das Waschen, kann das Waschen zweckmäßigerweise unter einem Druck im Bereich von 100–900 hPa, vorzugsweise 150–300 hPa, durchgeführt werden.
  • Die Frage, ob das Waschen mit der basischen Lösung erfolgreich durchgeführt wurde, kann durch das Testen der Destillationskolonne auf einen Druckverlust oder des Wärmeaustauschers auf den Wärmeübergangskoeffizienten und ein Nachsehen und eine Inspektion der Vorrichtung bestätigt werden.
  • Nachdem die Vorrichtung mit der basischen Lösung gewaschen wurde, wird sie mit Wasser gespült. Beispiele für das als Lösungsmittel zweckmäßigerweise verwendete Wasser können entionisiertes Wasser, destilliertes Wasser und Leitungswasser umfassen. Unter dem Gesichtspunkt von Verunreinigungen, wie Natrium- und Kalziumionen, die im Wasser enthalten sind, wird bevorzugt, dass das als Lösungsmittel verwendete Wasser eine elektrische Leitfähigkeit von nicht mehr als 10 mS/m, vorzugsweise nicht mehr als 1 mS/7m (ausschließlich Null) besitzt.
  • Die Bedingungen zum Spülen mit Wasser nach dem Waschen mit der basischen Lösung werden nicht speziell unterschieden. Zwecks Erhöhung der Wirkung des Waschens kann die Waschtemperatur, die im Boden der Säule anzuwenden ist, zweckmäßigerweise im Bereich von 20°C bis zum Siedepunkt, vorzugsweise 50°C bis zum Siedepunkt, bevorzugter von 80°C bis zum Siedepunkt, liegen.
  • An das Waschen mit der wässerigen Lösung einer basischen Substanz schließt sich das Spülen mit Wasser an. Das Abwasser, welches beim Spülen mit Wasser anfällt, hat einen pH-Wert von nicht mehr als 9, vorzugsweise liegt er im Bereich von 6 bis 8 bei 50°C. Das Abwasser, welches vom Spülen mit Wasser nach dem Waschen mit der basischen Lösung stammt, hat zweckmäßigerweise einen Gesamtgehalt an dem Alkalimetall und Erdalkalimetall von nicht mehr als 50 mg/Liter, vorzugsweise nicht mehr als 10 mg/Liter. Insbesondere kann es die Bildung von (Meth)Acrylsäure durch Zersetzung eines Esters derselben während des Raffinierungsverfahrens von (Meth)Acrylat verringern.
  • Ferner kann man vor dem Waschen mit der basischen Lösung ein Vorwaschen mit Wasser durchführen. Insbesondere wenn die Menge des Polymeren und Niederschlags, die durch Waschen zu entfernen sind, groß ist, lässt das Waschen mit der basischen Lösung möglicherweise das Polymer in dem Maße aufquellen, dass den Vorrichtungen Schaden zugefügt wird. Diese Störung kann vermieden werden, indem man vorbereitend das Polymer von dem Teil derselben fern hält, der im Lösungsmittel löslich ist. Obgleich die Bedingungen für das Vorwaschen nicht besonders unterschieden werden, kann die Vorwaschtemperatur im Boden einer Kolonne in den Bereich von 20°C bis zum Siedepunkt, vorzugsweise im Bereich von 50°C bis zum Siedepunkt, bevorzugter von 80°C bis zum Siedepunkt fallen, zwecks Erhöhung der Wirkung des Vorwaschens. Der während des Verlaufs des Vorwaschens angewandte Druck wird nicht besonders unterschieden. Jedoch kann das Vorwaschen vorzugsweise unter vermindertem Druck durchgeführt werden, zwecks Erhöhung der Fließfähigkeit des Lösungsmittels innerhalb der Vorrichtung, wie z. B. im Innern einer Destillationskolonne. Das unter vermindertem Druck durchgeführte Vorwaschen führt zu einer Erhöhung der Waschwirkung der Rückseite des Boden in der Destillationskolonne und verkürzt schließlich die Vorwaschzeit. Zwecks Erhöhung der Wirkung des Vorwaschens unter vermindertem Druck, kann man das Vorwaschen unter einem Druck von 100–900 hPa, vorzugsweise 150–300 hPa, durchführen.
  • BEISPIELE
  • Im Folgenden wird nun vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele in größeren Einzelheiten beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass folgende Beispiele das Verständnis der Erfindung fördern sollen, jedoch keineswegs die Erfindung in irgendeinem Sinn begrenzen sollen.
  • Die elektrische Leitfähigkeit von Wasser wurde mit einem Instrument bestimmt, das von Toa Denpa Kogyo K.K. in Japan hergestellt und unter dem Warenzeichen „Conductivity Meter CM-60V", verkauft wird, die Gehalte an Alkalimetall und Erdalkalimetall im Wasser wurden mit einer von der Firma Kyoto Koken K.K. in Japan hergestellten und unter der Produktbezeichnung „UOP-1" verkauften Plasmaemmissions-Spektroanalysenvorrichtung bestimmt, und der Wärmeübergangskoeffizient wurde als der Zahlenwert berechnet, der durch Dividieren der Wärmemenge durch die Erwärmungsfläche des Wärmeaustauschers vom Typ Mantel-und-Rohr, und den Temperaturunterschied zwischen der Verfahrensflüssigkeit und dem Wärmemedium gefunden. Die Menge der Acrylsäure im Butylacrylat wurde nach dem Neutralisations-Titrationsverfahren mit NaOH bestimmt.
  • BEISPIEL 1
  • Eine Destillationskolonne, die mit einem Mantel-und-Rohr-Wärmeaustauscher versehen war, wurde angepasst, um Wasser aus einer wässerigen Acrylsäurelösung mit Methylisobutylketon als azeotropes Lösungsmittel abzutrennen. Der Strömungsweg der Acrylsäure in der Destillationskolonne und dem Wärmeaustauscher wurde als ein Waschobjekt übernommen. Die wässerige Acrylsäurelösung wurde nach dem in JP-B-60-32.615 (Beispiel 1) offenbarten Verfahren erhalten.
  • Zwecks Entfernung des in der Destillationskolonne gebildeten Polymeren, welche einen Durchmesser von 1 m hatte und mit 40 geneigten perforierten Böden ohne Überlauf (weirless) versehen war, (unter Verwendung von SUS 316-Stahl in den Teilen, welche Flüssigkeiten und deren Dämpfen ausgesetzt waren) wurde vom Säulenkopf mit Hilfe einer Rückflussleitung und einer Rückflusspumpe eine wässerige 8%ige Natriumhydroxidlösung zugeführt, und der Mantel-und-Rohr-Wärmeaustauscher wurde zwischenzeitlich in Betrieb genommen, um die wässerige Natriumhydroxidlösung unter Normaldruck (bei 102°C) zu erwärmen. Ein Teil der Flüssigkeit im Boden der Kolonne wurde kontinuierlich extrahiert, während die Zufuhr der wässerigen 8%igen Natriumhydroxidlösung vom Kolonnenkopf fortgesetzt wurde, und die Flüssigkeit im Boden der Kolonne wurde im Siedezustand gehalten. Nachdem der sich ergebende Zustand 2 Stunden anhielt, wurden die Zufuhr der wässerigen Natriumhydroxidlösung vom Kolonnenkopf, und die Erwärmung der Lösung mit dem Mantel-und-Rohr-Wärmeaustauscher abgebrochen, und die wässerige Lösung wurde aus dem Innern der Kolonne ausgetragen. Das Wasser wurde sodann vom Kopf der Destillationskolonne zugeführt, um ein Spülen (bei 100°C) zu bewirken, auf ähnliche Weise, wie das Waschen mit der wässerigen Natriumhydroxidlösung. Das zum Spülen verwendete Wasser hatte eine elektrische Leitfähigkeit von 15 mS/m bei 25°C. Das Spülen wurde zu der Zeit abgebrochen, wo das Abwasser einen pH-Wert von 8 (bei 50°C) annahm. Es wurde gefunden, dass der Gesamtgehalt an Alkalimetall und Erdalkalimetall im Abwasser 25 mg/Liter war.
  • Die wässerige Acrylsäurelösung wurde sodann einer Destillation unterworfen. Auch nach 100 Tagen fortgesetzter Destillation wurde tatsächlich kein Anzeichen einer Erhöhung des Druckverlusts im Innern der Säule und einer Verringerung des Wärmeübergangskoeffizienten des Mantel-und-Rohr-Wärmeaustauschers beobachtet. Wenn die Destillation abgestoppt, und das Innere der Destillationskolonne inspiziert wurde, wurde ein Anzeichen einer Bildung einer geringen Menge des Polymeren der Acrylsäure beobachtet. Somit wurde gefunden, dass die Destillation weiter fortgesetzt werden konnte.
  • BEISPIEL 2
  • Die Destillationskolonne wurde mit einer wässerigen 8%igen Natriumhydroxidlösung gewaschen und sodann mit Wasser auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 gespült. Das für das Spülen verwendete Wasser hatte eine elektrische Leitfähigkeit von 5 mS/m bei 25°C. Wenn das Spülen mit Wasser abgestoppt wurde, und der pH-Wert des Abwassers (bei 50°C) 8 erreichte, wurde gefunden, dass der Gesamtgehalt an Alkalimetall und Erdalkalimetall im Abwasser 8 mg/Liter betrug.
  • Sodann wurde die wässerige Acrylsäurelösung der Destillation unterzogen. Auch nach 100 Tagen fortgesetzter Destillation wurde kein Anzeichen einer Erhöhung des Druckverlusts im Innern der Destillationskolonne und Verringerung des Wärmeübergangskoeffizienten des Mantel-und-Rohr-Wärmeaustauschers beobachtet. Wenn die Destillation abgebrochen, und das Innere der Destillationskolonne inspiziert wurde, wurde ein Anzeichen der Bildung einer kleinen Menge des Polymeren der Acrylsäure beobachtet. Folglich wurde gefunden, dass die Säule eine weitere Fortsetzung der Destillation ermöglichte.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Die Destillationskolonne wurde nach dem Verfahren des Beispiels 1, wobei jedoch das Spülen mit Wasser nach dem Waschen mit einer wässerigen 8%igen Natriumhydroxidlösung weggelassen wurde, gewaschen. Die wässerige Acrylsäurelösung wurde einer Destillation unterzogen. Es wurde gefunden, dass der Druckverlust im Innern der Kolonne anstieg, und der Wärmeübergangskoeffizient des Wärmeaustauschers vom Mantel-und-Rohr-Typ innerhalb von 4 Tagen nach Beginn der Destillation abfiel. Die Destillation wurde sodann abgebrochen, und das Innere der Säule inspiziert. Eine reichliche Bildung des Polymeren von Acrylsäure wurde innerhalb der Destillationskolonne und des Wärmeaustauschers vom Mantel-und-Rohr-Typ festgestellt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Die Destillationskolonne wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 mit einer wässerigen 8%igen Natriumhydroxidlösung gewaschen und mit Wasser gespült. In diesem Fall wurde jedoch das Spülen mit Wasser abgebrochen, wenn der pH-Wert des Abwassers 10 (bei 50°C) erreichte. Der Gesamtgehalt an Alkalimetall und Erdalkalimetall im Abwasser erwies sich als 40 mg/Liter.
  • Die wässerige Acrylsäurelösung wurde dann einer Destillation unterzogen. Es wurde gefunden, dass der Druckverlust im Innern der Säule anstieg, und der Wärmeübergangskoeffizient des Wärmeaustauschers vom Typ Mantel-und-Rohr innerhalb von 20 Tagen nach Beginn der Destillation abfiel. Die Destillation wurde sodann abgebrochen, und das Innere der Säule wurde inspiziert. Es wurde innerhalb der Destillationskolonne und innerhalb des Wärmeaustauschers vom Mantel-und-Rohr eine reichliche Bildung des Polymeren von Acrylsäure festgestellt.
  • BEISPIEL 3
  • Eine mit einem Mantel-und-Rohr-Wärmeaustauscher versehene Destillationskolonne wurde zur Herstellung von gereinigtem Butylacrylat aus rohem Butylacrylat, befreit von flüchtigen Verunreinigungen, angepasst. Der Strömungsweg von Butylacrylat in der Destillationskolonne und dem Wärmeaustauscher wurde als Waschobjekt übernommen. Das rohe Butylacrylat wurde nach dem in JP-B-06-86.406 (Beispiel 1) offenbarten Verfahren erhalten.
  • Zur Entfernung des in der Destillationskolonne (unter Verwendung von SUS 304-Stahl in den Teilen, die Flüssigkeiten und ihren Dämpfen ausgesetzten waren), gebildeten Polymeren, welche einen Durchmesser von 1,2 m aufwies und mit Kaskaden-Miniaturringen gepackt war, wurde auf 50°C erwärmtes Wasser (mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 0,5 mS/m bei 25°C) der Oberfläche der Säule, die dem Butylacrylat und dessen Dampf ausgesetzt war, zugeführt, während der an der Destillationskolonne angebrachte Mantel-und-Rohr-Wärmeaustauscher in Betrieb genommen wurde, um das Wasser unter Normaldruck zu erwärmen. Ein Teil der Flüssigkeit im Boden der Säule wurde kontinuierlich entnommen, während die Wasserzufuhr vom Kolonnenkopf fortgesetzt wurde, und die Flüssigkeit im Säulenboden in siedendem Zustand gehalten wurde. Nachdem der sich ergebende Zustand eine Stunde anhielt, wurde das vom Kolonnenkopf zugeführte Wasser auf eine wässerige 4%ige Natriumhydroxidlösung umgeschaltet. Sodann wurde die Kolonne (bei 101°C) mit einer wässerigen 4%igen Natriumhydroxidlösung auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 gewaschen und sodann (bei 100°C) mit Wasser gespült. Das zum Spülen benutzte Wasser hatte eine elektrische Leitfähigkeit von 0,5 mS/m bei 25°C. Das Spülen mit Wasser wurde abgebrochen, wenn der pH-Wert des Abwassers 8 erreichte (bei 50°C). Der Gesamtgehalt an Alkalimetall und Erdalkalimetall im Abwasser war nachgewiesenermaßen 1 mg/Liter.
  • Das rohe Butylacrylat wurde sodann einer Destillation unterzogen. Auch nach 200 Stunden kontinuierlicher Destillation wurde kein Anzeichen einer Erhöhung des Druckverlusts in der Kolonne und eines Abfalls des Wärmeübergangskoeffizienten des Wärmeaustauschers vom Typ Mantel-und-Rohr beobachtet. Nicht beobachtet wurde ein Anstieg der Konzentration von Acrylsäure im destillierten Butylacrylat. Wenn die Destillation abgebrochen, und das Innere der Destillationskolonne inspiziert wurde, wurde ein Anzeichen der Bildung einer geringen Menge des Polymeren von Butylacrylat beobachtet. Folglich wurde gefunden, dass die Destillationskolonne die weitere Fortsetzung der Destillation ermöglichte.
  • BEISPIEL 4
  • Die Destillationskolonne wurde nach dem Verfahren des Beispiels 3 gewaschen, unter Verwendung von Wasser mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 15 mS/m für das Spülen. Wenn das Spülen fortgesetzt wurde, bis der pH-Wert des Abwassers 8 (bei 50°C) erreichte, wurde gefunden, dass der Gesamtgehalt an Alkalimetall und Erdalkalimetall 30 mg/Liter betrug.
  • Das rohe Butylacrylat wurde sodann der Destillation unterzogen. Auch nach 120 Tagen fortgesetzter Destillation wurde kein Anzeichen einer Erhöhung des Druckverlusts innerhalb der Kolonne und Abfall des Wärmeübertragungskoeffizienten des Wärmeaustauschers vom Typ Mantel-und-Rohr beobachtet. Es wurde nicht beobachtet, dass die Konzentration der Acrylsäure im destillierten Butylacrylat anstieg. Wenn die Destillation abgebrochen, und das Innere der Destillationskolonne inspiziert wurde, wurde ein Anzeichen der Bildung einer geringen Menge des Polymeren von Butylacrylat beobachtet. Es wurde folglich gefunden, dass die Destillationskolonne eine weitere Fortsetzung der Destillation erlaubte.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Die Destillationskolonne wurde mit einer wässerigen 4%igen Natriumhydroxidlösung gewaschen und sodann mit Wasser, das eine elektrische Leitfähigkeit von 0,5 mS/m (25°C) hatte, auf die gleiche Weise wie im Beispiel 3 gespült. In diesem Fall wurde das Spülen abgebrochen, als der pH-Wert des Abwassers 10 (bei 50°C) erreichte. Es wurde gefunden, dass der Gesamtgehalt an Alkalimetall und Erdalkalimetall im Wasser 30 mg/Liter betrug.
  • Das Butylacetat wurde sodann einer Destillation unterzogen. Nach 10 Tagen kontinuierlicher Destillation wurde der Anstieg der Acrylsäurekonzentration im destillierten Butylacetat, eine Erhöhung des Druckverlusts in der Kolonne und ein Abfall des Wärmeübergangskoeffizienten des Wärmeaustauschers vom Typ Mantel-und-Rohr beobachtet. Wenn die Destillation abgebrochen, und das Innere der Destillationskolonne inspiziert wurde, wurde eine reichliche Bildung des Polymeren von Butylacrylat innerhalb der Destillationskolonne und innerhalb des Wärmeaustauschers vom Typ Mantel-und-Rohr beobachtet.
  • BEISPIEL 5
  • Eine Destillationskolonne, die mit einem Mantel-und-Rohr-Wärmeaustauscher versehen war, wurde zum Abtrennen von Wasser aus der wässerigen Acylsäurelösung mit Toluol als azeotropes Lösungsmittel angepasst. Der Strömungsweg von Acrylsäure in der Destillationskolonne und dem Wärmeaustauscher wurde als Waschobjekt übernommen. Die wässerige Acrylsäurelösung wurde nach dem in JP-B-60-32.615 (Beispiel 1) offenbarten Verfahren erhalten.
  • Zwecks Entfernen des in der Destillationssäule (unter Verwendung des Stahls SUS-316 in den Teilen, welche Flüssigkeiten und ihren Dämpfen ausgesetzt waren) reichlich gebildeten Polymeren, die einen Durchmesser von 1 m hatte und mit 40 geneigten perforierten Böden ohne Überlauf versehen war, wurde auf 50° erwärmtes Wasser (mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 15 mS/m bei 25°C der Oberfläche der Säule, die der wässerigen Acrylsäurelösung und deren Dampf ausgesetzt war, zugeführt, während der an der Destillationssäule angebrachte Wärmeaustauscher vom Typ Mantel-und-Rohr in Betrieb genommen wurde, um das Wasser unter Normaldruck zu erwärmen. Ein Teil der Flüssigkeit im Kolonnenboden wurde kontinuierlich entnommen, während die Wasserzufuhr vom Kolonnenkopf fortgesetzt wurde, und die Flüssigkeit im Kolonnenboden in Siedezustand gehalten wurde. Nachdem der sich einstellende Zustand 1 Stunde anhielt, wurde vom Kolonnenkopf zugeführtes Wasser durch eine wässerige 4%ige Kaliumhydroxidlösung ersetzt, wobei das Waschen 4 Stunden fortgesetzt wurde. Danach wurde die Zufuhr der wässerigen 4%igen Kaliumhydroxidlösung vom Kolonnenkopf und das Erwärmen der Kolonne mit dem Wärmeaustauscher vom Typ Mantel-und-Rohr abgebrochen, und die wässerige 4%ige Kaliumhydroxidlösung wurde aus der Säule ausgetragen. Sodann wurde Wasser mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 0,5 mS/m (bei 25°C) vom Kolonnenkopf zugeführt, um die Kolonne auf die gleiche Weise, auf die die wässerige 4%ige Kaliumhydroxidlösung benutzt wurde, zu spülen. Beim Abbrechen des Spülens zurzeit, als der pH-Wert des Abwassers 8 (bei 50°C) erreichte, (nachdem etwa 2 Stunden vergangen waren) war der Gesamtgehalt an Alkalimetall und Erdalkalimetall im Abwasser nachgewiesenermaßen 1 mg/Liter.
  • Sodann wurde die wässerige Acrylsäurelösung einer Destillation unterzogen. Auch nach 120 Tagen fortgesetzter Destillation wurde tatsächlich kein Anzeichen einer Erhöhung des Druckverlusts innerhalb der Kolonne und eines Abfalls des Wärmeübergangskoeffizienten des Wärmeaustauschers vom Typ Mantel-und-Rohr beobachtet. Wenn die Destillation abgebrochen, und das Innere der Destillationskolonne inspiziert wurde, wurde absolut kein Anzeichen einer Bildung des Polymeren von Acrylsäure beobachtet.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • Die Destillationskolonne wurde nach dem Verfahren des Beispiels 5 gewaschen, wobei jedoch das Vorwaschen mit Wasser weggelassen wurde. Wenn eine wässerige 4%ige Kaliumhydroxidlösung vom Kolonnenkopf zugeführt, und der Wärmeaustauscher vom Typ Mantel-und-Rohr, der an der Destillationskolonne angebracht war, in Betrieb genommen wurde, um die wässerig 4%ige Kaliumhydroxidlösung zu erwärmen, war innerhalb von 30 Minuten nach Beginn des Erwärmens das Polymer gequollen, und die Destillationskolonne war blockiert, und das Waschen konnte nicht mehr fortgesetzt werden.
  • BEISPIEL 6
  • Nunmehr wird der Fall des Destillierens von roher Methacrylsäure mit einem Gehalt an hoch siedenden Verunreinigungen beschrieben. Die rohe Methacrylsäure wurde nachdem in JP-A-59-44.337 (Beispiel 1) offenbarten Verfahren erhalten.
  • Zwecks Reinigung einer Destillationskolonne mit einem Durchmesser von 1,2 m, die mit 30 geneigten perforierten Böden ohne Überlauf versehen war, wurde zur Entfernung des hierin gebildeten Polymeren Wasser (mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 5 mS/m (bei 25°C)), das vorab auf 50°C erwärmt war, vom Kolonnenkopf zugeführt, und der an der Destillationskolonne angebrachte Wärmeaustauscher vom Typ Mantel-und-Rohr wurde in Betrieb genommen, um das Wasser unter Normaldruck zu erwärmen. Ein Teil der Flüssigkeit im Kolonnenboden wurde kontinuierlich entnommen, während die Wasserzufuhr vom Kolonnenkopf fortgesetzt wurde, und die Flüssigkeit im Kolonnenboden wurde in siedendem Zustand gehalten. Nachdem der sich einstellende Zustand 2 Stunden anhielt, wurde das vom Kolonnenkopf zugeführte Wasser durch eine wässerige 4%ige Natriumhydroxidlösung ersetzt, wobei das Waschen 6 Stunden fortgesetzt wurde. Die Zufuhr der wässerigen 4%igen Natriumhydroxidlösung und deren Erwärmen mit dem Wärmeaustauscher vom Typ Mantel-und-Rohr wurden sodann abgebrochen, und die wässerige 4%ige Natriumhydroxidlösung wurde aus der Kolonne ausgetragen. Wasser (elektrische Leitfähigkeit 5 mS/m bei 25°C) aus dem Kopf der Destillationskolonne wurde zugeführt, um mit Wasser auf die gleiche Weise zu spülen, wie wenn das Waschen mit einer wässerigen 4%igen Natriumhydroxidlösung durchgeführt würde. Wenn das Spülen mit Wasser zu der Zeit abgebrochen wurde, wo der pH-Wert des Abwassers 8 (bei 50°C) erreichte, wurde gefunden, dass der Gesamtgehalt an Alkalimetall und Erdalkalimetall im Abwasser 7 mg/Liter betrug.
  • Sodann wurde rohe Methacrylsäure einer Destillation unterzogen. Auch nach 150 Tagen kontinuierlicher Destillation wurde tatsächlich kein Anzeichen einer Erhöhung des Druckverlusts in der Kolonne und eines Abfalls des Wärmeübergangskoeffizienten des Mantel-und-Rohr-Wärmeaustauschers beobachtet. Wenn die Destillation abgebrochen, und das Innere der Destillationskolonne inspiziert wurde, wurde gefunden, dass das Polymer von Acrylsäure in einer geringen Menge gebildet war, und dass die Kolonne eine weitere Fortsetzung der Destillation erlaubte.
  • BEISPIEL 7
  • Die Destillationskolonne wurde nach dem Verfahren des Beispiels 5 gewaschen, wobei der Druck in der Destillationssäule auf 250 hPa, die Vorwaschzeit mit Wasser auf 30 Minuten, und die Waschzeit mit der wässerigen Kaliumhydroxidlösung auf 2 Stunden eingestellt wurden. Bei Durchführung des Waschens unter den zuvor genannten Bedingungen war die Zeit, in der der pH-Wert des Abwassers 8 (bei 50°C) erreichte, etwa 1 Stunde nach Beginn des Spülens mit Wasser nach dem Waschen mit der wässerigen Kaliumhydroxidlösung. Das Spülen wurde unter den gleichen Druckbedingungen wie das obige Waschen durchgeführt.
  • Die wässerige Acrylsäurelösung wurde danach einer Destillation unterzogen. Auch nach 120 Tagen kontinuierlicher Destillation war absolut kein Anzeichen einer Erhöhung des Druckverlusts in der Kolonne und eines Abfalls des Wärmeübergangskoeffizienten des Wärmeaustauschers vom Typ Mantel-und-Rohr zu beobachten. Wenn die Destillation abgebrochen, und das Innere der Destillationskolonne inspiziert wurde, wurde absolut kein Polymeres von Acrylsäure beobachtet.
  • Im vorliegenden Beispiel wurde eine mehr als gleiche Wirkung des Waschens in etwa einer Hälfte der Waschzeit, die im Beispiel 5 erforderlich war, erhalten.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 5
  • Nach dem Verfahren des Beispiels 3 wurde die Destillationskolonne gewaschen, wobei jedoch das Vorwaschen mit Wasser weggelassen wurde. Wenn eine wässerige 4%ige Natriumhydroxidlösung vom Kolonnenkopf zugeführt wurde, und der Wärmeaustauscher vom Typ Mantel-und-Rohr, der an der Destillationssäule angebracht war, in Betrieb genommen wurde, um die wässerige 4%ige Natriumhydroxidlösung zu erwärmen, quoll das Polymer innerhalb von 30 Minuten vom Beginn des Erwärmens, und die Destillationskolonne war blockiert, und das Waschen konnte nicht mehr fortgesetzt werden.
  • BEISPIEL 8
  • Die Destillationssäule wurde nach dem Verfahren des Beispiels 3 gewaschen, wobei der Druck in der Destillationssäule auf 250 hPa, und die Vorwaschzeit mit Wasser auf 30 Minuten eingestellt wurden.
  • Das rohe Butylacrylat wurde sodann einer Destillation unterzogen. Auch nach 200 Tagen kontinuierlicher Destillation wurde kein Anzeichen einer Erhöhung des Druckverlusts innerhalb der Kolonne und eines Abfalls des Wärmeübergangskoeffizienten des Wärmeaustauschers vom Typ Mantel-und-Rohr beobachtet. Es wurde nicht beobachtet, dass die Konzentration von Acrylsäure in dem destillierten Butylacrylat anstieg. Wenn die Destillation abgebrochen, und das Innere der Destillationskolonne inspiziert wurde, wurde absolut kein Polymer von Butylacrylat beobachtet.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung von (Meth)Acrylsäure, dadurch gekennzeichnet, dass man, wenn deren Herstellung gestoppt ist, die für deren Herstellung ausgelegte Vorrichtung mit einer wässrigen basischen Lösung wäscht, die mindestens einen Bestandteil enthält, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Oxid, Hydroxid, Carbonat und Hydrogencarbonat eines Alkalimetalls und einem Oxid und Hydroxid eines Erdalkalimetalls, wobei die Konzentration der Lösung im Bereich von 1 bis 10 Gew.-% liegt, und sie danach mit Wasser spült, wobei das Spülen im Anschluß an das Waschen mit der wässrigen basischen Lösung so lange fortgesetzt wird, bis der pH-Wert des Abwassers bei 50°C nicht mehr als 9 beträgt.
  2. Verfahren zur Herstellung von (Meth)Acrylsäureestern, dadurch gekennzeichnet, dass man, wenn deren Herstellung gestoppt ist, die für deren Herstellung ausgelegte Vorrichtung mit Wasser vorwäscht, sie mit einer wässrigen basischen Lösung wäscht, die mindestens einen Bestandteil enthält, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Oxid, Hydroxid, Carbonat und Hydrogencarbonat eines Alkalimetalls und einem Oxid und Hydroxid eines Erdalkalimetalls, wobei die Konzentration der Lösung im Bereich von 1 bis 10 Gew.-% liegt, und sie danach mit Wasser spült, wobei das Spülen im Anschluß an das Waschen mit der wässrigen basischen Lösung so lange fortgesetzt wird, bis der pH-Wert des Abwassers bei 50°C nicht mehr als 9 beträgt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin das Vorwaschen mit Wasser vorherig zu dem Waschen mit der basischen Lösung umfaßt.
  4. Verfahren gemäß den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülen im Anschluß an das Waschen mit der wässrigen basischen Lösung fortgesetzt wird, bis der pH-Wert des Abwassers bei 50°C im Bereich von 6–8 liegt.
  5. Verfahren gemäß den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülen im Anschluß an das Waschen mit der wässrigen basischen Lösung fortgesetzt wird, bis der Gesamtgehalt an Alkalimetall und Erdalkalimetall im Abwasser nicht mehr als 50 mg/Liter beträgt.
  6. Verfahren gemäß den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Spülen verwendete Wasser eine elektrische Leitfähigkeit von nicht mehr als 10 mS/m besitzt.
  7. Verfahren gemäß den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ausgewählt ist aus einer Destillationskolonne, einer Absorptionskolonne und einer Strippkolonne, und dass sie weiterhin Ausrüstungsteile einschließt, die an die Vorrichtung und/oder dazwischen liegende Rohrleitungen angeschlossen sind.
  8. Verfahren gemäß den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschen mit der wässrigen basischen Lösung und/oder das Spülen mit Wasser unter reduziertem Druck/Drücken ausgeführt wird.
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