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Diese Erfindung bezieht sich auf
eine Batterieeinbau- und -ausbauvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad,
und insbesondere auf eine Batterieeinbau- und -ausbauvorrichtung
für ein
motorunterstütztes
Fahrrad, bei der eine Batterie aus dem motorunterstützten Fahrrad
ausgebaut werden kann, ohne einen Schlüssel zu verwenden, und die
Batterie im praktischen Gebrauch effektiv verriegelt werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Radblockierungsvorrichtung
für ein
motorunterstütztes
Fahrrad, die eine Batterie in Kombination mit der Operation der
Batterieeinbau- und -ausbauvorrichtung und der Radblockierungs/Entriegelungsoperation
der Radblockierungsvorrichtung verriegeln/entriegeln kann.
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Herkömmlicherweise sind in einem
motorunterstützten
Fahrrad, bei dem ein Antriebssystem mittels Tretkraft und ein weiteres
Antriebssystem mittels eines Elektromotors parallel vorgesehen sind,
eine Radblockierungsvorrichtung für eine Verriegelungsbewegung
des Fahrzeuges und eine Batterieverriegelungsvorrichtung zum Verriegeln
einer Batterie getrennt vorgesehen. Das motorunterstützte Fahrrad des
beschriebenen Typs erfordert jedoch einen Raum, in welchem sowohl
die Radblockierungsvorrichtung als auch die Batterieverriegelungsvorrichtung
installiert sind. Folglich weist das Fahrrad, bei dem nur ein begrenzter
Raum verfügbar
ist, einen geringen Freiheitsgrad bei der Gestaltung auf, wobei die
Betriebsfähigkeit
insofern kompliziert ist, als zwei separate Operationen der Radblockierung
und der Batterieverriegelung erforderlich sind.
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Es wurde daher eine Verriegelungsvorrichtung
vorgeschlagen, bei der eine Radblockierungsvorrichtung und eine
Batterieverriegelungsvorrichtung integral innerhalb eines Verbundgehäuses vorgesehen
sind, wobei die Radblockierungsvorrichtung und die Batterieverriegelungsvorrichtung
mit einem einzigen Zylinderschloss betätigt werden können, wie
z. B. im Amtsblatt des offengelegten japanischen Patents Nr. Hei
11-36681 offenbart ist. Wenn in der Verriegelungsvorrichtung der
Schlüssel
in das Zylinderschloss eingeführt
wird und in einer Richtung gedreht wird, während er eingedrückt gehalten
wird, wird die Batterieverriegelungsvorrichtung aus einem Verriegelungszustand
herausgebracht. Wenn anschließend
die Batterie herausgezogen wird, kehrt eine Verriegelungsstange
automatisch zurück,
um einen Verriegelungszustand herzustellen. Wenn jedoch der Schlüssel in
der anderen Richtung gedreht wird, wird die Radblockierungsvorrichtung
durch eine Wirkung einer Feder automatisch aus einem Verriegelungszustand
gebracht. Wenn andererseits die Verriegelung durchgeführt werden
soll, wenn die entnommene Batterie nach unten längs einer Sattelstütze bewegt
wird, wird ein Eingriffstück,
das sich von einem oberen Abschnitt der Batterie nach hinten erstreckt,
mit der Verriegelungsstange in Eingriff gebracht, um automatisch
einen Verriegelungszustand herzustellen, wobei dann, wenn ein Knopf
manuell niedergedrückt
wird, das Rad blockiert werden kann.
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Um mit der obenbeschriebenen Verriegelungsvorrichtung
die Batterieverriegelungsvorrichtung aus einem Verriegelungszustand
herauszubringen, ist es jedoch erforderlich, den Schlüssel in
das Zylinderschloss einzuführen
und den Schlüssel
in einer Richtung zu drehen, während
er eingedrückt
gehalten wird, wobei doch zum Herausbringen der Radblockierungsvorrichtung
aus einem Verriegelungszustand der Schlüssel in der anderen Richtung
gedreht werden muss. Somit sind verschiedene Schlüsseloperationen
für das
Verriegeln der Batterieverriegelungsvorrichtung und das Verriegeln
der Radblockierungsvorrichtung erforderlich, wobei die Schlüsseloperationen
kompliziert sind. Um ferner die Batterie von der Fahrzeugkarosserie
zu entnehmen, ist der Schlüssel
erforderlich. Folglich ist die Operation zum Entnehmen der Batterie
aufwändig.
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Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
die Probleme des obenbeschriebenen Standes der Technik zu beseitigen
und eine Batterieeinbau- und -ausbauvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad
zu schaffen, bei der eine Batterie von einer Fahrzeugkarosserie
ohne Verwendung eines Schlüssels
entnommen werden kann und außerdem
die Batterie im praktischen Gebrauch effektiv verriegelt werden
kann.
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Um die obenbeschriebene erste Aufgabe
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu lösen,
weist eine Batterieeinbau- und -ausbauvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad,
auf dem eine Batterie mitgeführt
wird, das erste Merkmal auf, dass sie ein Batterieeinbau- und -ausbaumittel
zum Sichern und Lösen
der Batterie am und von einer Fahrzeugkarosserie und ein Radblockierungsmittel
zum Blockieren eines Rades umfasst, wobei das Batterieeinbau- und -ausbaumittel
gesperrt wird, wenn das Rad blockiert ist. Wenn entsprechend dem
Merkmal das Rad nicht blockiert ist, kann die Batterie aus der Fahrzeugkarosserie
ohne einen Schlüssel
entnommen werden, wobei doch dann, wenn das Rad blockiert ist, d.
h. im Allgemeinen dann, wenn ein Benutzer versucht, die Fahrzeugkarosserie
zu verlassen, die Batterie nicht aus der Fahrzeugkarosserie entnommen
werden kann. Folglich können
sowohl ein einfacher Einbau oder Ausbau der Batterie als auch eine
effektive Verriegelung gleichzeitig erreicht werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Batterieeinbau- und -ausbauvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad
das zweite Merkmal auf, dass das Batterieeinbau- und ausbaumittel
von einem Eingriffhaken für
den Eingriff mit der Batterie gebildet wird, sowie von einem Betätigungshebel
zum Lösen
des Eingriffhakens von der Batterie. Gemäß dem Merkmal kann der Benutzer
die Batterie vom Eingriffhaken lösen
durch die einfache Betätigung nur
des Drückens
des Betätigungshebels,
wobei, da die Batterie, der Eingriffabschnitt des Eingriffhakens und
der Betätigungsabschnitt
willkürlich
angeordnet sein können,
der Freiheitsgrad bei der Gestaltung sehr hoch ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
hat eine Batterieeinbau- und -ausbauvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad
das dritte Merkmal, dass das Radblockierungsmittel fähig ist,
das Rad unter Verwendung eines Schlüssels zu blockieren, und den Betätigungshebel
in einem Zustand sperrt, indem das Rad blockiert ist. Gemäß diesem
Merkmal kann der Betätigungshebel
in Reaktion auf die Blockierung des Rades unter Verwendung des Schlüssels in
einen gesperrten Zustand versetzt werden, wobei eine Schlüsselbetätigung für die ausschließliche Verwendung
zur Verriegelung der Batterie unnötig ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
hat eine Batterieeinbau- und -ausbauvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad
das vierte Merkmal, dass die Batterie längs einer Sattelstütze mitgeführt wird, so
dass eine Längsrichtung
derselben eine vertikale Richtung ist, wobei die Entladekontakte
der Batterie an einer unteren Position der Batterie angeordnet sind,
während
ferner der Eingriffhaken an einem unteren Abschnitt der Batterie
in der Nähe
der Entladekontakte angeordnet ist, und wobei der Betätigungshebel
einen Betätigungsabschnitt
an einem oberen Abschnitt der Batterie enthält und eine für den Betätigungshebel
durchgeführte
Betätigung
auf den Eingriffhaken übertragen
wird. Da gemäß diesem
Merkmal der Eingriffhaken an einer Position nahe den Kontakten an
einem unteren Abschnitt der Batterie vorgesehen ist, kann ein Kontaktspringen
durch Vibrationen der Fahrzeugkarosserie während des Fahrens effektiv
unterdrückt
werden. Folglich kann die Verbindung zwischen der Batterie und der
Kontakteinheit immer stabilisiert werden. Da ferner der Betätigungsabschnitt
des Betätigungshebels
für die Freigabe
des Eingriffhakens an einem oberen Abschnitt der Batterie vorgesehen
ist, kann der Benutzer den Betätigungshebel
in einer gewöhnlichen
aufrechtstehenden Haltung betätigen,
ohne sich zu bücken.
Folglich kann der Benutzer den Ausbau und den Einbau der Batterie
in einer bequemen Haltung durchführen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
hat eine Batterieeinbau- und -ausbauvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad
das fünfte
Merkmal, dass der Betätigungshebel
ein Mittel zum Halten eines gelösten
Zustands des Eingriffhakens, wenn der Betätigungshebel in einer Richtung
betätigt
wird, in der der Eingriff zwischen dem Eingriffhhaken und der Batterie
aufgehoben wird, sowie ein Mittel zum Aufheben des Haltezustands
durch eine Entnahmeoperation der Batterie aus der Fahrzeugkarosserie
enthält. Wenn
gemäß diesem
Merkmal der Betätigungshebel betätigt wird,
wird der Batteriefreigabezustand aufrechterhalten. Selbst wenn folglich
der Benutzer wünscht,
die Batterie nur mit einer Hand zu entfernen, wie z. B. dann, wenn
er mit der anderen Hand ein Gepäckstück trägt, kann
der Benutzer die Batterie entnehmen. Da ferner der Betätigungshebel
infolge der Entnahmeoperation der Batterie zurückkehrt, kann auch ein Einbau
der Batterie leicht durchgeführt werden.
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Um die obige erste Aufgabe gemäß der vorliegenden
Erfindung zu lösen,
weist eine Radblockierungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad, die
nahe einer auf einem Fahrzeug montierten Batterie angeordnet ist,
das sechste Merkmal auf, dass die Radblockierungsvorrichtung fähig ist,
die Batterie an einer Radblockierungsposition zu verriegeln und
die Batterie an einer Radentriegelungsposition zu entriegeln. Da
gemäß diesem
Merkmal zwei Schlüsselverriegelungs-
und -entriegelungspositionen vorhanden sind, obwohl der Radblockierungsschlüssel als
Batterieblockierungsschlüssel
dient, kann die Schlüsseloperation
selbst von einem Fahrer leicht durchgeführt werden, der bei mechanischen
Operationen ungeübt
ist oder schon im weit vorgerückten
Alter ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
hat eine Radblockierungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad
das siebte Merkmal, dass die Radblockierungsvorrichtung enthält: einen
Schließzylinder; eine
Verriegelungsstange, die von einem Gehäuse der Radblockierungsvorrichtung
durch Drehen des Schließzylinders
in eine Verriegelungsposition hervorsteht, um ein Rad zu blockieren;
und eine Verriegelungsplatte, die vom Gehäuse in Richtung der Batterie
hervorsteht, indem der Schließzylinder
in die Verriegelungsposition gedreht wird, um das Entriegeln der
Batterie zu verhindern. Da gemäß diesem Merkmal
die Verriegelungsplatte zusammen mit dem Vorstehen der Verriegelungsstange
hervorsteht, d. h. sowohl die Verriegelungsplatte als auch die Verriegelungsstange
stehen gleichzeitig hervor, ist es möglich, den Mechanismus der
Radblockierungsvorrichtung zu vereinfachen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
hat eine Radblockierungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad
das achte Merkmal, dass die Radblockierungsvorrichtung enthält: ein
Plattenmittel, das integral mit dem Schließzylinder drehbar ist; und
eine Verriegelungsplatte, die mit dem Plattenmittel verbunden ist;
wobei die Verriegelungsplatte in/aus der Verriegelungsplatte bewegt
wird, wenn der Schließzylinder
in eine Verriegelungs/Entriegelungs-Position gedreht wird. Da gemäß diesem
Merkmal der Batterieverriege lungsmechanismus nur durch Hinzufügen der
Verriegelungsplatte, die mit dem Plattenmittel gekoppelt ist, zur
Radblockierungsvorrichtung erhalten werden kann, ist es möglich, die
Konfiguration des Verriegelungsmechanismus zu vereinfachen und zu verkleinern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Radblockierungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad
das neunte Merkmal auf, dass das Plattenmittel enthält: eine
Nockenplatte, die integral mit dem Schließzylinder drehbar ist; eine
erste Verbindungsplatte, die gekoppelt mit der Drehung der Nockenplatte
drehbar ist; und eine zweite Verbindungsplatte, bei der ein Ende
mit der ersten Verbindungsplatte gekoppelt ist und das andere Ende
mit einem Drahtseil zum Antreiben der Verriegelungsstange verbunden
ist. Gemäß diesem
Merkmal ist es möglich,
die Radblockierungsvorrichtung mit einer einfachen Konfiguration
zu verwirklichen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Radblockierungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad
das zehnte Merkmal auf, dass die Nockenplatte mit einem Mittel versehen
ist, das mit der Verriegelungsplatte verbunden ist. Gemäß diesem
Merkmal ist es möglich,
einen kleinen einfachen Batterieverriegelungsmechanismus zu verwirklichen, indem
nur eine einfache Struktur zur Radblockierungsvorrichtung hinzugefügt wird.
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Um die obige zweite Aufgabe gemäß der vorliegenden
Erfindung zu lösen,
weist eine Radblockierungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad mit
dem siebten Merkmal ferner das elfte Merkmal auf, dass die Radblockierungsvorrichtung
umfasst: ein Mittel zum Verbinden des Schließzylinders mit der Verriegelungsstange,
wobei das Mittel so konfiguriert ist, dass es die Drehung des Schließzylinders
in einer Richtung durch die Schlüsselbetätigung auf
die Verriegelungsstange überträgt, um somit
die Verriegelungsstange zurückzuziehen.
Gemäß diesem
Merkmal ist es möglich,
das Rad zu blockieren und zu entriegeln, indem die Verriegelungsstange
veranlasst wird, zusammen mit dem Drehen des Schließzylinders
durch die Schlüsselbetätigung sicher
hervorzustehen oder sich zurückzuziehen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Radblockierungsvorrichtung für ein Fahrrad das zweite Merkmal
auf, dass sie ein Federmittel umfasst, um die Verriegelungsstange
in deren Rückziehrichtung
vorzubelasten. Gemäß dem zwölften Merkmal
wird bei einer Entriegelungsoperation die Vorbelastungskraft des
Federmittels der Schlüsselbetätigungskraft
hinzugefügt.
Dementsprechend kann die Schlüsseloperation
mit einer kleinen Kraft durchgeführt
werden, wobei außerdem
die Verriegelungsstange zurückgezogen
wird, um das Rad sicher zu entriegeln.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Radblockierungsvorrichtung für ein Fahrrad das dreizehnte
Merkmal auf, dass das Verbindungsmittel die Drehbewegung in der
anderen Richtung des Schließzylinders überträgt, um die
Verriegelungsstange hervorzuschieben. Gemäß dem dritten Merkmal können sowohl
die Verriegelungs- als auch Entriegelungsoperationen durch eine
Schwenkbewegung der einzelnen Verriegelungsstange mittels einer Drehbewegung
des Schließzylinders
durchgeführt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist ferner eine Radblockierungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad
das vierzehnte Merkmal auf, dass sie eine Verriegelungsplatte zum
Unterbinden des Einbauens und Ausbauens einer Batterie, die als Antriebsquelle
des Elektromotors dient, in und aus dem Fahrrad, sowie ein Verriegelungsmittel
umfasst, um die Verriegelungsplatte zu veranlassen, in Reaktion
auf das Vorstehen der Verriegelungsstange hervorzustehen, um den
Einbau und Ausbau der Batterie zu verhindern, und die Verriegelungsplatte
zu veranlassen, sich in Reaktion auf das Zurückziehen der Verriegelungsstange
zurückzuziehen,
um die Unterbindung des Einbauens und Ausbauens der Batterie aufzuheben.
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Gemäß dem vierzehnten Merkmal werden die
Verriegelungsstange und die Verriegelungsplatte in einer miteinander
gekoppelten Beziehung entsprechend einer Schlüsseloperation vorgeschoben
und zurückgezogen,
ohne durch eine zunehmende Reibungskraft beeinflusst zu werden,
wenn die Verriegelung und Entriegelung einer Batterie und die Verriegelung
und Entriegelung eines Rades mit einer einzelnen Verriegelungsvorrichtung
verwirklicht werden. Mit anderen Worten, die Verriegelungsstange
und die Verriegelungsplatte arbeiten so, dass sie die Verriegelung
und Entriegelung der Batterie und des Rades mit Sicherheit durchführen.
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Gemäß der Erfindung werden die
folgenden Wirkungen erzielt.
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Gemäß der Erfindung, wie in Anspruch
1 ausgeführt
ist, kann dann, wenn das Rad nicht blockiert ist, die Batterie ohne
einen Schlüssel
aus der Fahrzeugkarosserie ausgebaut werden, wobei jedoch dann,
wenn der Benutzer das Rad blockiert, wenn er die Fahrzeugkarosserie
verlässt,
die Batterie nicht aus der Fahrzeugkarosserie ausgebaut werden kann.
Folglich wird der Ausbau und der Einbau der Batterie erleichtert
und die Verriegelung der Batterie kann effektiv durchgeführt werden.
Mit anderen Worten, es können
sowohl ein leichter Ausbau der Batterie als auch eine effektive
Verriegelung im wirklichen Gebrauch erreicht werden.
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Gemäß der Erfindung, wie in Anspruch
2 ausgeführt
ist, kann der Benutzer die Batterie vom Eingriffhaken mittels der
einfachen Operation nur durch Drücken
des Betätigungshebels
lösen.
Ferner kann der Betätigungshebel
beliebig an einer Position angeordnet sein, an der er leicht manuell
betätigt werden
kann. Gemäß der Erfindung,
wie in Anspruch 3 ausgeführt
ist, kann der Betätigungshebel
in einen Sperrzustand versetzt werden, in Reaktion auf die Verriegelung
des Rades unter Verwendung des Schlüssels, wobei eine Schlüsselbetätigung für die ausschließliche Verwendung
zum Verriegeln der Batterie unnötig
ist.
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Da gemäß der Erfindung, wie in Anspruch
4 ausgeführt
ist, der Eingriffhaken an einer Position nahe den Kontakten eines
unteren Abschnitts der Batterie vorgesehen ist, kann ein Kontaktspringen durch
Schwingungen der Fahrzeugkarosserie während des Fahrens effektiv
unterdrückt
werden, wobei die Verbindung zwischen der Batterie und der Kontakteinheit
immer stabilisiert werden kann. Ferner kann die Lebensdauer der
Kontakteinheit gesteigert werden. Da ferner der Betätigungsabschnitt
des Betätigungshebels
zum Lösen
des Eingriffhakens an einem oberen Abschnitt der Batterie vorgesehen
ist, kann der Benutzer den Betätigungshebel
in einer gewöhnlichen
aufrechtstehenden Position betätigen, ohne
sich zu bücken.
Folglich kann der Benutzer den Ausbau und den Einbau der Batterie
in einer bequemen Haltung durchführen.
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Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung, wie
in Anspruch 5 ausgeführt
ist, der Betätigungshebel
betätigt
wird, wird der Batterielösezustand
aufrechterhalten. Selbst wenn somit der Benutzer wünscht, die
Batterie nur mit einer Hand auszubauen, wie z. B. dann, wenn er
mit der anderen Hand ein Gepäckstück trägt, kann
der Benutzer die Batterie ausbauen. Da ferner der Betätigungshebel
in Folge der Ausbauoperation der Batterie zurückkehrt, kann auch der Einbau
der Batterie leicht durchgeführt
werden.
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Gemäß der Erfindung, die in den
Ansprüchen
6 bis 10 beschrieben ist, ist es möglich, mit einer einfachen
Operation das Rad zu blockieren und die Batterie zu verriegeln/entriegeln,
auch von einem Fahrer, der bei der mechanischen Betätigung ungeübt ist.
Zusätzlich
zu der obigen Wirkung weisen die Erfindungen, die in den Ansprüchen 6 bis
10 ausgeführt
sind, folgende Wirkungen auf:
Da gemäß der in Anspruch 6 beschriebenen
Erfindung die Radblockierungsvorrichtung fähig ist, die Batterie in einer
Radblockierungsposition zu verriegeln und die Batterie in einer
Radfreigabeposition zu entriegeln, gibt es zwei Schlüsselverriegelungs-
und Entriegelungspositionen, obwohl der Radblockierungsschlüssel als
Batterieverriegelungsschlüssel dient,
mit dem Ergebnis, dass die Schlüsselbetätigung selbst
von einem Fahrer leicht durchgeführt werden
kann, der in der mechanischen Betätigung ungeübt ist oder im Alter weit fortgeschritten
ist. Da ferner ein Fahrer neben dem Fahrzeug steht, wenn das Rad
nicht blockiert ist, kann die Batterie leicht aus dem Fahrzeug ausgebaut
werden. Wenn im Gegensatz hierzu das Rad blockiert ist, wenn der
Fahrer vom Fahrzeug weit entfernt ist, ist gleichzeitig die Batterie
verriegelt, wodurch sie nicht ausgebaut werden kann.
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Wenn gemäß der in Anspruch 7 beschriebenen
Erfindung der Schließzylinder
in die Verriegelungsposition gedreht wird, ragt die Verriegelungsstange
für die
Verriegelung des Rades aus dem Gehäuse der Radblockierungsvorrichtung,
wobei gleichzeitig die Verriegelungsplatte, die die Entriegelung der
Batterie verhindert, aus dem Gehäuse
in Richtung der Batterie ragt, wobei es dementsprechend möglich ist,
den Mechanismus der Radblockierungsvorrichtung zu vereinfachen.
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Da gemäß den Erfindungen, die in den
Ansprüchen
8 bis 10 beschrieben sind, der Batterieverriegelungsmechanismus
nicht nur durch Hinzufügen der
Verriegelungsplatte, die mit dem Plattenmittel gekoppelt ist, das
integral mit dem Schließzylinder
gedreht wird, zur Radblockierungsvorrichtung erhalten werden kann,
ist es möglich,
die Konfiguration des Verriegelungsmechanismus zu vereinfachen und
zu verkleinern.
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Gemäß der in Anspruch 9 beschriebenen
Erfindung ist es möglich,
die Radblockierungsvorrichtung mit einer einfachen Konfiguration
zu verwirklichen.
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Wie aus der vorangehenden Beschreibung deutlich
wird, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in den Ansprüchen
11 bis 14 ausgeführt
ist, die Verriegelung und Entriegelung des Rades und der Batterie
durchgeführt
werden, ohne durch eine Verteilung der Reibungskraft beeinflusst
zu werden, die durch die Genauigkeit bei der Herstellung hervorgerufen
wird, oder durch ein Absinken der Vorbelastungskraft des Federmittels.
Gemäß der Erfindung, wie
in Anspruch 11 ausgeführt
ist, kann zuerst die Verriegelungsstange mittels einer Schlüsselbetätigung sicher
in einer gekoppelten Beziehung vorgeschoben oder zurückgezogen
werden. Da gemäß der Erfindung,
wie in Anspruch 12 ausgeführt
ist, die Kraft des Federmittels zur Betätigungskraft der Schlüsselbetätigung addiert
wird, kann die Verriegelungsstange mit einem höheren Sicherheitsgrad zurückgezogen
werden. Da gemäß der Erfindung,
wie in Anspruch 13 ausgeführt
ist, das Vorrücken
und Zurückziehen
der Verriegelungsstange durch eine Drehbewegung des einzelnen Schließzylinders durchgeführt werden
kann, wird die Betätigung
vereinfacht.
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Gemäß der Erfindung, wie in Anspruch
14 ausgeführt
ist, können
in der Struktur, in der die Verriegelungsplatte zum Unterbinden
des Ausbauens und Einbauens der Batterie in einer gekoppelten Beziehung
mit einer Betätigung
der Verriegelungsstange betätigt
wird, obwohl die Reibungskraft zunimmt, sowohl die Verriegelungsplatte
als auch die Verriegelungsstange durch eine Schlüsselbetätigung mit Sicherheit betätigt werden.
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Im Folgenden wird die vorliegende
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen genauer beschrieben.
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Die 1 bis 18 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei:
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1 eine
Ansicht einer allgemeinen Konstruktion eines motorunterstützten Fahrrades
ist, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Batterie und eines Aufnahmegehäuses ist;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
einer Konstruktion des wesentlichen Teils der 1 ist;
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4 eine
Draufsicht eines hinteren Abschnitts der Batterie in einem montierten
Zustand der Batterie ist;
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5 eine
Draufsicht des hinteren Abschnitts der Batterie ist, wenn ein Betätigungshebel gedrückt wird;
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6 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Kontakteinheit ist;
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7 eine
Draufsicht des hinteren Abschnitts der Batterie in einem montierten
Zustand der Batterie in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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8 eine
Draufsicht ist, wenn der Betätigungshebel
der 7 gedrückt ist;
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9 eine
Draufsicht des hinteren Abschnitts der Batterie von oben betrachtet
ist;
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10 eine
Draufsicht einer Radblockierungsvorrichtung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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11 eine
Schnittansicht längs
der Linie A-A der 10 ist;
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12 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Beziehung der Batterie und
der Radblockierungsvorrichtung und einer Fahrzeugkarosserie zeigt;
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13 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils der 3 ist;
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14 eine
Ansicht einer Struktur eines Beispiels einer Schwenkvorrichtung
für einen
Fahrradsattel ist;
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15 eine
Schnittansicht längs
der Linie X-X der 14 ist;
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16 eine
vergrößerte Ansicht
(Teil 1) eines wesentlichen Teils ist, die den Eingriff einer Nockenplatte
und einer Armplatte mit einem Anschlag zeigt;
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17 eine
vergrößerte Ansicht
(Teil 2) eines wesentlichen Teils ist, die den Eingriff einer Nockenplatte
und einer Armplatte mit einem Anschlag zeigt; und
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18 eine
vergrößerte Ansicht
(Teil 3) eines wesentlichen Teils ist, die den Eingriff einer Nockenplatte
und einer Armplatte mit einem Anschlag zeigt.
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1 ist
eine Seitenansicht eines motorunterstützten Fahrrades, auf das eine
elektrische Unterstützungseinheit
der vorliegenden Erfindung angewendet wird. 2 ist eine schematische perspektivische
Ansicht einer Batterie und eines Aufnahmegehäuses für die auf dem motorunterstützten Fahrrad mitgeführte Batterie,
während 3 eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils der 1 ist.
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Wie in 1 gezeigt
ist, enthält
ein Karosserierahmen 2 eines motorunterstützten Fahrrades
ein Kopfrohr 21, das an einem vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie
angeordnet ist, ein Fallrohr 22, das sich vom Kopfrohr 21 nach
hinten unten erstreckt und in einer nach unten konvexen Konfiguration
verläuft,
und eine Sattelstütze 23,
die von einem Abschnitt nahe einem Endabschnitt des Fallrohrs 22 nach
oben verläuft.
Ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Fallrohr 22 und der
Sattelstütze 23 und Randabschnitte
des Verbindungsabschnitts sind mit einer Kunstharzabdeckung 33 abgedeckt,
die in obere und untere Abschnitte unterteilt ist und abnehmbar ist.
Eine Lenkstange 27 ist für eine Schwenkbewegung an einem
oberen Abschnitt des Kopfrohrs 21 über ein Rohr 27a angesetzt,
wobei eine vordere Gabel 26, die durch die Lenkstange 27 gelenkt
wird, für eine
Lenkbewegung an einem unteren Ende des Kopfrohrs 21 unterstützt ist.
Ein Vorderrad WF ist für eine
Drehung an einem Ende der vorderen Gabel 26 unterstützt.
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Wie in 3 gezeigt
ist, ist eine elektrische Unterstützungseinheit 1, die
einen Elektromotor zum Unterstützen
der Tretkraft enthält,
an einem unteren Abschnitt des Karosserierahmens 1 durch
Festziehen von Schrauben an drei Stellen eines hinteren Endes 92 des
Fallrohrs 22, eines vorderen Abschnitts 91 eines
Batteriehalters 49, der an der Sattelstütze 23 verschweißt ist,
und eines hinteren Abschnitts 90 des Batteriehalters 49 zusammen
mit einer Kettenstütze 25 aufgehängt. Der
Stromversorgungsschalter 29 der elektrischen Unterstützungseinheit 1 ist
in der Nähe
des Kopfrohrs 21 auf dem Fallrohr 22 vorgesehen,
so dass er mittels eines Stromversorgungsschlüssels ein-/ausgeschaltet werden
kann. Es ist zu beachten, dass der Stromversorgungsschalter 29 auf der
Lenkstange 27 vor der Griffsäule 27a vorgesehen sein
kann.
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Da in der Fahrzeugkarosserie der
Verbindungsabschnitt zwischen dem Fallrohr 22 und der Sattelstütze 23 an
einem vorderen Abschnitt der elektrischen Unterstützungseinheit 1 angeordnet
ist, kann die elektrische Unterstützungseinheit 1 an
einer tiefen Position angeordnet sein, wobei der Schwerpunkt an
einer tiefen Position angeordnet sein kann. Da ferner die Höhe des Rahmens
niedrig gehalten werden kann, wird die "Leichtigkeit beim Aufsteigen" verbessert.
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Eine Kurbelwelle 101 ist
für eine
Rotation an der elektrischen Unterstützungseinheit 1 unterstützt, wobei
ein Paar Pedale 12 für
eine Rotation an den entgegengesetzten linken und rechten Enden
der Kurbelwelle 101 über
eine Kurbel 11 unterstützt
sind. Ein Hinterrad WR, das als Antriebsrad dient, ist für eine Rotation
zwischen den Enden eines Paares von linken und rechten Kettenstützen 25 unterstützt, die sich
von der elektrischen Unterstützungseinheit 1 nach
hinten erstrecken. Ein Paar linker und rechter Sattelstreben 24 sind
zwischen dem oberen Abschnitt der Sattelstütze 23 und den Enden
der beiden Kettenstützen 25 vorgesehen.
Ein Sattelrohr 31 mit einem Sattel 30 an seinem
oberen Ende ist für
eine Gleitbewegung in der Sattelstütze 23 montiert, um somit
eine Einstellung der vertikalen Position des Sattels 30 zu
erlauben.
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Ein Batterieaufnahmegehäuse (im
Folgenden als Aufnahmegehäuse
bezeichnet) 5 zum Aufnehmen einer Batterie 4 ist
an einem hinteren Abschnitt der Sattelstütze 23 unterhalb des
Sitzes 30 montiert. Die Batterie 4 enthält mehrere
Batteriezellen, die in einem Batteriegehäuse aufgenommen sind, das im
Wesentlichen quaderförmig
ist und längs der
Sattelstütze 23 angeordnet
ist, so dass dessen Längsrichtung
im Wesentlichen eine vertikale Richtung sein kann.
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Ein Griff 41, der an der
Batterie 4 angebracht ist, wie in 2 gezeigt ist, ist an einer Stelle, die
zur rechten Seite der Fahrzeugkarosserie verschoben ist, an einem
Endabschnitt (oberes Ende in 1) der
Batterie 4 in Längsrichtung
vorgesehen. Der Griff 41 ist für eine Schwenkbewegung um eine
Schwenkwelle 41a montiert und wird normalerweise gegen eine
Ecke der Batterie 4 gedrückt. Da im Allgemeinen ein
Fahrer auf der linken Seite der Fahrzeugkarosserie steht, ist der
Griff 41 auf der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet,
während
die Schwenkwelle 41a des Griffes 41 auf der linken
Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, so dass der Griff 41 leicht
in einer Richtung einer Pfeilmarke a aufgerichtet werden kann.
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Ein Restladungsanzeiger 42 ist
an einem Seitenabschnitt einer oberer Fläche der Batterie 4 vorgesehen,
auf der der Griff 41 vorgesehen ist, wobei dann, wenn ein
Druckknopf 43 gedrückt
wird, eine Restladung auf dem Restladungsanzeiger 42 angezeigt
wird. Der Restladungsanzeiger 42 ist auf einen nach links
geneigten Fläche
montiert, so dass er auf der linken Seite des Sitzes 30 von
oben betrachtet werden kann. Folglich kann der Fahrer die Batterierestladung
von oben überprüfen, während er
in einer stehenden Haltung verharrt.
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Ein Betätigungshebel 45 und
eine Radblockierungsvorrichtung 100 zum Verriegeln und
Entriegeln der Batterie 4 sind hinter der Batterie 4 vorgesehen.
Der Betätigungshebel 45 ist
in eine Seitenkammer 50 (siehe 2) eingesetzt, die auf der Rückseite
des Batterieaufnahmegehäuses
vorgesehen ist, und erstreckt sich in vertikaler Richtung mit einem
im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt. Ein Eingriffhaken 52,
der in Richtung zur Batterie
4 durch eine Torsionsfeder 51 vorbelastet
ist, ist an einem unteren Abschnitt der Seitenkammer 50 vorgesehen, wie
in 3 gezeigt ist. Der
Eingriffhaken 52 ist dann, wenn eine Batterie eingebaut
ist, mit einem vertieften Abschnitt 47, der an einem unteren
Abschnitt der Batterie 4 vorgesehen ist und einen "L"-förmigen
Querschnitt aufweist, in Eingriff, um die Batterie am Aufnahmegehäuse 5 zu
befestigen. Es ist zu beachten, dass das Bezugszeichen 45a der 2 eine Feder bezeichnet,
die sich zwischen einem hakenförmigen
Vorsprung 45b des Betätigungshebels 45 und
einem geschnittenen und aufgerichteten Stück 50a erstreckt,
das in die Innenseite der Seitenkammer 50 ragt, wie aus
der folgenden Beschreibung deutlich wird. Diese Feder 45a wird
später
genauer beschrieben.
-
Ein oberer Abschnitt des Batterieaufnahmegehäuses 5 ist
mittels einer Schraube 39 an einem Halter 40 befestigt,
der an den Sattelstreben 24 durch Schweißen oder
dergleichen befestigt ist, wobei ferner die Radblockierungsvorrichtung 100 und
ein hinterer Kotflügel 34 mittels
Schrauben 44a bzw. 44b am Halter 40 befestigt
sind.
-
Die Kurbelwelle 101, ein Übersetzungszahnrad 82,
ein Motor M, ein Zahnrad 83, eine Freilaufwelle 84,
ein Antriebsritzelrad 13, das mit einem Zahnrad 13a versehen
ist, usw. sind in der elektrischen Unterstützungseinheit 1 angeordnet.
Der Motor M wird von der Batterie 4 gespeist und erzeugt
eine Unterstützungskraft
entsprechend einer Tretkraft, die von einem nichtgezeigten Tretkraftdetektor
erfasst wird. Die Unterstützungskraft
wird mit dem Antriebsdrehmoment durch menschliche Kraft, die auf
die Kurbelwelle 101 ausgeübt wird, kombiniert und auf
ein Ritzelrad 14 des Hinterrades WR über das Antriebsritzelrad 13 und
eine Kette 6 übertragen.
Das gesamte Antriebsritzelrad 13 und eine obere Hälfte der
Kette 6 sind mit einer Kettenabdeckung 32 abgedeckt.
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14 ist
eine Ansicht einer Struktur einer Schwenkvorrichtung für den Fahrradsattel,
während 15 eine Schnittansicht längs der
Linie X-X der 14 ist.
-
Wie in den 14 und 15 gezeigt
ist, ist ein erster Halter 66 sicher an einem oberen Ende
des Sattelrohrs 31 mittels Schweißen befestigt. Ein Querschnitt des
ersten Halters 66 in Links- und Rechts-Richtung weist eine
Kanalform auf, wobei ein Schaft 69 sich für eine Rotation
auf den entgegengesetzten linken und rechten Wänden des ersten Halters 66 erstreckt.
Ein Hebel 65 ist sicher in der Mitte des Schafts 69 in
dessen Längsrichtung
montiert, wobei eine Torsionsfeder 67 um den Schaft 69 eingesetzt
ist und an ihrem einen Ende am Hebel 65 verankert ist und
an ihrem anderen Ende am ersten Halter 66 verankert ist.
Der Hebel 65 ist durch die Torsionsfeder 67 im
Gegenuhrzeigersinn vorbelastet. Ein Betätigungsabschnitt 65a des
Hebels 65 erstreckt sich nach vorne unten zu einem unteren
Abschnitt der Vorderseite des Sattels 30 und kann leicht
betrachtet werden, wenn er vom Benutzer in einer aufrechtstehenden
Haltung von der Seite betrachtet wird. Der Benutzer kann somit den
Betätigungsabschnitt 65a leicht
erkennen, selbst wenn der Benutzer nicht nach oben in das Innere
des Sattels 30 von unten blickt, während er sich bückt, wie
bei der herkömmlichen
Vorrichtung.
-
Indessen ist ein zweiter Halter 71 an
der Rückseite
des Sattels 70 an einer Position, die dem ersten Halter 66 gegenüberliegt,
befestigt, wobei ein Arretierloch 72, der einen Klinkenabschnitt 65b,
der an einem Endabschnitt des Hebels 65 vorgesehen ist,
erlaubt, hindurchzutreten, an einer vorgegebenen Position eines
Zentralabschnitts des zweiten Halters 71 ausgebildet ist.
Ferner weist der zweite Halter 71 einen kanalförmigen Querschnitt
in Links- und Rechts-Richtung auf, wobei die entgegengesetzten linken
und rechten Wände
an einem Endabschnitt des zweiten Halters 71 längs der
entgegengesetzten linken und rechten Wände an einem Endabschnitt des
ersten Halters 66 platziert sind, so dass die einen von
diesen innerhalb angeordnet sind und die anderen von diesen außerhalb
angeordnet sind. Eine Schwenkwelle 73 erstreckt in Links-
und Rechts-Richtung zwischen den überlappenden Abschnitten derselben,
wobei eine Torsionsfeder 74 um einen Zentralabschnitt der
Schwenkwelle 73 eingesetzt ist. Als Ergebnis werden der
zweite Halter 71 und der Sattel 73 durch die Torsionsfeder 74 im
Gegenuhrzeigersinn vorbelastet.
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Wie in 15 gezeigt
ist, ist ein oberer Vorsprung 91 zum Unterdrücken eines
Spiels des Sattels 13 in Links- und Rechts-Richtung durch
Verschweißen
am ersten Halter 66 vorgesehen, wobei ein Gummi 92 als
Dämpfungsmaterial
zwischen dem oberen Vorsprung 91 und den zweiten Halter 71 eingesetzt
ist. Der obere Vorsprung 91 erstreckt sich in das Innere
des zweiten Halters 71 und verhindert, dass der Sattel 30 unter
einem Spiel in Links- und Rechts-Richtung leidet.
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Wenn der Benutzer den Betätigungsabschnitt 65a des
Hebels 65 in Richtung der Pfeilmarkierung A drückt, d.
h. nach schräg
links oben, um einen Austausch der Batterie 4 oder dergleichen
durchzuführen,
wird der Klinkenabschnitt 65b des Hebels 65 vom
Arretierloch 72 des zweiten Halters 71 gelöst, wobei
der Sattel 30 elastisch im Gegenuhrzeigersinn durch die
Federkraft der Torsionsfeder 74 geschwenkt wird. Der Sattel 30 wird
anschließend
in eine Position 30' geschwenkt,
die durch gestrichelte Linien gezeigt ist. Die geschwenkte Position
ist eine Position, in der die Batterie 4 und der Sattel 30 sich gegenseitig
nicht stören,
wenn die Batterie 4 nach oben gezogen wird. Da bei einer
solchen Schwenkbewegung der Hebel 65 und das Montageelement
für den
Hebel 65 am Halter auf der Seite des ersten Halters 66 verharren,
kann das Gewicht des Sattels auf der Seite des zweiten Halters 71,
der geschwenkt wird, stark reduziert werden. Folglich kann die Schwenkbewegung
des Sattels leicht durchgeführt werden
und die Belastung für
die Schwenkwelle 73 kann reduziert werden.
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Wenn der Sattel 30 beim
Fahren des Fahrrades in die Normalposition zurückgebracht werden soll, wird
dann, wenn der Sattel 30 gegen die Federkraft der Torsionsfeder 74 im
Uhrzeigersinn geschwenkt wird und dieser seiner im Wesentlichen
horizontale Position erreicht, der Klinkenabschnitt 65b mit
einer Kante des Arretierloches 72 in Kontakt gebracht.
Wenn der Sattel 30 weiter in derselben Richtung geschwenkt
wird, wird der Klinkenabschnitt 65b gegen die Federkraft
der Torsionsfeder 67 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei
dann, wenn die Kante des Arretierloches 72 den Klinkenabschnitt 65b passiert,
der Klinkenabschnitt 65b durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 67 elastisch
mit dem Arretierloch 72 in Eingriff gelangt. Folglich kehrt
der Sattel 30 zurück
und stoppt in der Position, die in 14 mit durchgezogenen
Linien gezeigt ist.
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Im Folgenden wird eine Konfiguration
der hinteren Abschnitte der Batterie 4 und des Aufnahmegehäuses 5 mit
Bezug auf die 4, 2 und 3 genauer beschrieben. 4 ist eine Forderansicht der hinteren
Abschnitte der Batterie 4 und des Aufnahmegehäuses 5.
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Wie in 4 gezeigt
ist, ist das Aufnahmegehäuse 5 zwischen
zwei oberen Armen 24 installiert und so angeordnet, dass
dann, wenn die Batterie 4 im Aufnahmegehäuse 5 aufgenommen
ist, ein Vorsprung des Aufnahmegehäuses 5, das den Restladungsanzeiger 42 auf
seiner oberen Oberfläche
aufweist, am linken hinteren oberen Arm 24 positioniert ist.
Ein Betätigungsabschnitt 45e,
der sich nach hinten erstreckt, ist an einem oberen Abschnitt des
Betätigungshebels 45 vorgesehen,
wobei zwei Führungslöcher 45c und 45d,
die schräg
nach rechts unten verlaufen, an einem oberen Abschnitt und einem unteren
Abschnitt in der Mitte in Längsrichtung
vorgesehen sind. Vorstehende Stifte 46a und 46b (siehe 3), die sicher auf einer
Innenwand der Seitenkammer 50 des Batterieaufnahmegehäuses montiert sind,
sind in die Führungslöcher eingesetzt.
Der Betätigungshebel 45 ist
durch die Feder 45a nach oben vorbelastet, die sich zwischen
dem hakenförmigen Vorsprung 45b,
der an einem unteren Abschnitt bezüglich eines mittleren Abschnitts
des Betätigungshebels 45 vorgesehen
ist, und dem ausgeschnittenen und aufgerichteten Stück 50a der
Seitenkammer 50 erstreckt.
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Wie aus der vergrößerten Ansicht der 13 deutlich wird, gelangt
der Eingriffhaken 52, der von der rechten Seite betrachtet
im Uhrzeigersinn durch die Torsionsfeder 51 vorbelastet
ist, die um einen Schaft einer Schwenkwelle 51a vorgesehen
ist, mit dem vertieften Abschnitt 47 der Batterie 4 in
Eingriff. Da die Batterie 4 an ihrem unteren Abschnitt
durch den Eingriffhaken 52 gesichert ist, selbst wenn die Fahrzeugkarosserie
schwingt, bewegt sich die Batterie 4 nicht nach oben oder
unten oder nach links oder rechts, sondern verharrt in einem stabilen
festsitzenden Zustand. Selbst wenn ferner der Benutzer den Sattel 30 nach
vorne kippt und den Griff 41 ergreift, um zu versuchen,
die Batterie 4 im stabilen Zustand nach oben zu ziehen,
kann die Batterie 4 nicht herausgezogen werden.
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Im obenbeschriebenen Eingriffmittel
ist die Gelenkwelle 51a, die als Drehpunkt der Schwenkbewegung
dient, hinterhalb und oberhalb des vertieften Abschnitts 47 der
Batterie vorgesehen, wobei der Eingriffhaken 52 die Batterie
infolge der Schwenkbewegung niederhält und folglich das Eingriffmittel
dazu dient, die Aufwärtsbewegung
der Batterie von schräg aufwärts in einer
Richtung zu unterdrücken,
in der die Batterie herausgezogen werden soll. Während dementsprechend das hintere
Vorsprungsmaß des
Eingriffmittels reduziert ist, kann das Eingriffmittel seine Eingriffkraft
in Herausziehrichtung der Batterie effektiv wirken lassen.
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Im folgenden wird mit Bezug auf 5 die Operation beschrieben,
wenn die Batterie 4 aus dem Aufnahmegehäuse 5 herausgezogen
wird. Um die Batterie 4 aus dem Aufnahmegehäuse 5 herauszuziehen,
wird zuerst der Hebel 65 betätigt, um den Sattel 30 zu
ermöglichen,
nach vorne in eine Position geschwenkt zu werden, in der der Sattel 30 kein
Hindernis für
das Herausziehen der Batterie darstellt, woraufhin der Betätigungsabschnitt 45e des
Betätigungshebels 45 nach
unten gedrückt
wird. Anschließend
wird der Betätigungshebel 45 von
hinten betrachtet gegen die Federkraft der Feder 45a und
der Führung
der Führungslöcher 45c und 45d schräg nach rechts
unten bewegt. Im Verlauf der Bewegung wird ein unteres Ende 45f des
Betätigungshebels 45 mit
dem oberen Ende des Eingriffhakens 52 in Kontakt gebracht
und drückt
das obere Ende nach unten. Folglich wird der Eingriffhaken 52 im
Gegenuhrzeigersinn geschwenkt (in 3 durch
die gestrichelten Linien gezeigt), woraufhin der Eingriff zwischen
dem Haken 52 und dem "L"-förmigen
vertieften Abschnitt 47 der Batterie 4 aufgehoben
wird.
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Wenn somit der Benutzer den Betätigungsabschnitt 45e des
Betätigungshebels 45 loslässt, schwenkt
der Betätigungshebel 45 tendenziell
durch die Federkraft der Feder 45a nach oben. Daraufhin gelangen
jedoch die vorstehenden Stifte 46a und 46b mit
den unteren Seiten 45c' und 45d' der oberen Abschnitte
der Führungslöcher 45c und 45d in
Eingriff, so dass der Betätigungshebel 45 in
dieser Position gestoppt wird. Dementsprechend kann der Benutzer den
Betätigungshebel
loslassen und eine Operation des Anhebens der Batterie unter Verwendung
der Hand durchführen,
die er verwendet hat, um den Betätigungshebel
zu betätigen,
wobei folglich die Batterie mit einer Hand herausgezogen werden
kann und die Bedienbarkeit verbessert wird.
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Wenn anschließend der Benutzer den Griff 41 der
Batterie 4 mit seiner Hand (rechte Hand) ergreift und anhebt,
kann die Batterie 4 aus dem Aufnahmegehäuse 5 herausgezogen
werden. Zu diesem Zeitpunkt gelangt ein Vorsprung 48, der
an einem oberen Abschnitt der Batterie 4 ausgebildet ist, mit einem
Vorsprung 45d in Eingriff, der in einen vorstehenden Zustand
auf der rechten Seite eines oberen Abschnitts des Betätigungshebels 45 ausgebildet ist,
so dass der Betätigungshebel 45 in
einer Richtung schräg
nach links oben leicht angehoben wird. Folglich wird der Eingriff
der vorstehenden Stifte 46a und 46b mit den unteren
Seiten 45c' und 45d' aufgehoben und der
Betätigungshebel 45 kehrt
in seine Ausgangsposition zurück,
d. h. in die Position der 4.
Ferner kehrt selbstverständlich
der Eingriffhaken 52 in die Position zurück, die
in 3 mit durchgezogenen
Linien gezeigt ist.
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Es besteht somit keine Notwendigkeit,
eine Operation zum Zurückführen des
Betätigungshebels durchzuführen, nachdem
die Batterie herausgezogen worden ist, wobei das Herausziehen der
Batterie noch einfacher durchgeführt
werden kann. Selbst wenn ferner der Betätigungshebel in einem Zustand gedrückt wird,
in welchem keine Batterie montiert ist, wird der Betätigungshebel
in der gedrückten
Position gehalten, wobei ferner in diesem Zustand dann, wenn eine
Batterie eingesetzt wird, der Vorsprung 48 und der Vorsprung 45g miteinander
in Kontakt kommen und der Betätigungshebel
in den gezeigten Zustand zurückkehren
kann. Dementsprechend ergibt sich kein Problem, selbst wenn der
Hebel versehentlich gedrückt
wird.
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Wenn der Benutzer anschließend eine
aufgeladene Batterie in das Aufnahmegehäuse 5 von oben einsetzt,
wird dann, wenn nahezu die gesamte Batterie 4 in das Aufnahmegehäuse 5 eingesetzt
ist, das untere Ende der Batterie 4 mit einem Seitenabschnitt
des Eingriffhakens 52 in Kontakt gebracht und drückt den
Eingriffhaken 52 von rechts betrachtet im Gegenuhrzeigersinn.
Wenn die Batterie 4 weiter im Inneren des Aufnahmegehäuse 5 aufgenommen wird,
wird der Eingriffhaken 52 mit dem "L"-förmigen vertieften
Abschnitt 47 der Batterie 4 in elastischen Eingriff
gebracht und die Batterie 4 wird im Aufnahmegehäuse 5 gesichert.
Gleichzeitig werden die positiven und negativen Ausgangsanschlüsse (Entladungskontakte),
die am Boden der Batterie 4 vorgesehen sind, elektrisch
und mechanisch mit einer Kontakteinheit 60 verbunden, die
mittels einer Schraube am Batteriehalter 49 (siehe 3) befestigt, welcher sicher
mittels Schweißen
oder dergleichen an der Sattelstütze 23 montiert
ist. Diese Verbindung wird durch das Eigengewicht der Batterie 4 und
durch den Druck des Eingriffhakens 52 stabilisiert.
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Gemäß einer solchen Befestigungsstruktur für eine Batterie,
wie oben beschrieben worden ist, kann eine Befestigungsstruktur
für eine
Batterie geschaffen werden, die kompakt ist und in der Bedienbarkeit
insofern vorteilhaft ist, als dann, wenn das Batterieeingriffmittel
die Verbindung der Kontakte in einer Position in der Nähe der Kontakte
stabil hält, wobei
der tote Raum unterhalb eines hinteren Abschnitts der Batterie effektiv
genutzt wird, der Betätigungsabschnitt
des Eingriffmittels sich an einer Position oberhalb eines hinteren
Abschnitts der Batterie befindet, die eine Position ist, in der
der Benutzer den Betätigungsabschnitt
sehr leicht betätigen
kann.
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6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht der Batterie 4 und
der Kontakteinheit 60. Die Kontakteinheit 60 ist
mittels Schrauben 61a und 61b am Batteriehalter 49 befestigt.
Zwei Kontaktanschlüsse 62a und 62b,
die sich nach oben und nach unten erstrecken, sind mit den positiven
und negativen Ausgangsanschlüssen
verbunden, die am Boden der Batterie 4 ausgebildet sind,
um zu ermöglichen,
dass der elektrischen Unterstützungseinheit
1 Strom zugeführt
wird.
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Im Folgenden wird mit Bezug auf die 7 und 8 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform ist so aufgebaut,
dass, während
in der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform der Betätigungshebel 45 schräg nach rechts
unten verschoben wird, wenn der Betätigungshebel 45 niedergedrückt wird,
der Betätigungshebel 45 nach
vorne unten bewegt wird, so dass der Betätigungshebel kein Spiel in
Links- und Rechts-Richtung aufweisen kann.
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Die Breite einer Seitenkammer 70 des
Batterieaufnahmegehäuses 5 in
Lateralrichtung ist etwas größer als
die Breite des Betätigungshebels 45 in derselben
Richtung, wobei die Seitenkammer 70 als Führung für die Bewegung
in Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
des Betätigungshebels 45 dient.
Ein erster Haken 71 ist neben dem Betätigungsabschnitt 45e des
Betätigungshebels 45 vorgesehen,
so dass er sich nach unten erstreckt, wobei ein zweiter Haken 73,
der um eine Schwenkwelle 73a geschwenkt werden kann, in
einer gegenüberliegenden
Beziehung zum ersten Haken 71 des Aufnahmegehäuses 5 vorgesehen
ist. Eine Feder 76 erstreckt sich zwischen einem Stift 75,
der an einer Position des Betätigungshebels 45 etwas
tiefer als der Mittelabschnitt desselben vorgesehen ist, und einem
ausgeschnittenen und aufgerichteten Stück 74, das an der
Seitenkammer 70 vorgesehen ist. In einem Zustand, in welchem die
Batterie 4 vollständig
im Aufnahmegehäuse 5 aufgenommen
ist, berührt
ferner ein Vorsprung 72, der auf einer Seitenwand eines
oberen Abschnitts der Batterie 4 ausgebildet ist, einen
schrägen
oberen Seitenabschnitt des zweiten Hakens 73 und drückt diesen
nieder. Folglich wird der zweite Haken 73 um einen vorgegebenen
Winkel im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt.
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9 ist
eine Draufsicht des hinteren Abschnitt der Batterie 4 und
des Aufnahmegehäuses
3, gemeinsam in den ersten und zweiten Ausführungsformen, wobei obere Positionssteuerelemente 61 und 62,
die an der Batterie 4 vorgesehen sind, mit vorgegebenen
vertieften Abschnitten im Eingriff sind, die am Aufnahmegehäuse 5 ausgebildet
sind, d. h. mittels konvexem und konkavem Eingriff, so dass die Position
des oberen Abschnitts der Batterie 4 bezüglich des
Aufnahmegehäuses 5 gesteuert
wird. Ferner ist der Eingriffhaken 52 durch die Torsionsfeder 51, die
um einen Bolzen 63 eingesetzt ist, der sich in der Seitenkammer 50 erstreckt,
in Richtung zur Batterie vorbelastet, und ist mit dem "L"-förmigen
vertieften Abschnitt 47 in Eingriff, der auf der Seitenwand
des unteren Abschnitts der Batterie 4 vorgesehen ist. Diese
Eingriffsbeziehung ist ähnlich
derjenigen in der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform. Die oberen Positionssteuerelemente 61 sind
integral mit den Vorsprüngen 48 oder 72 ausgebildet,
die auf der gleichen Seite vorgesehen sind.
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Um in der vorliegenden zweiten Ausführungsform
die Batterie 4 aus dem Aufnahmegehäuse 5 zu entnehmen,
wird der Hebel 64 betätigt,
um den Sattel 30 nach vorne zu kippen und den Sattel 30 aus einem
Ausbau- oder Einbau-Weg der Batterie 4 zurückzuziehen,
woraufhin der Betätigungsabschnitt 45e des
Betätigungshebels 45 mit
einer Hand nach unten gedrückt
wird, in ähnlicher
Weise wie in der ersten Ausführungsform.
Wie in 8 gezeigt ist, wird
anschließend
der Betätigungshebel 45 gegen die
Federkraft der Feder 76 nach vorne unten bewegt, bis ein
Ende des ersten Hakens 71 mit einem Ende des zweiten Hakens 73 in
Kontakt gebracht wird. Da zu diesem Zeitpunkt der Haken 73 von
oben durch den Vorsprung der Batterie gedrückt wird, wird der erste Haken 71 nach
links verformt und weiter nach unten bewegt, während er den Endabschnitt des
zweiten Hakens 73 berührt,
bis er mit dem zweiten Haken 73 in Eingriff ist. Selbst
wenn folglich der Benutzer den Betätigungshebel 45 loslässt, wird
der Betätigungshebel 45 unverändert in
der Eingriffsposition gehalten. Ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform
kann dementsprechend der Benutzer seine Hand vom Betätigungshebel
entfernen. Wenn der Betätigungshebel 45 in
die Eingriffsposition gedrückt worden
ist, drückt
das Ende des Betätigungshebels 45 den
Eingriffhaken 52, um den Eingriff zwischen den Eingriffhaken 52 und
dem "L"-förmigen vertieften Abschnitt 47 aufzuheben, ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform.
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Wenn anschließend der Benutzer den Griff 41 mit
seiner Hand ergreift und diesen anhebt, um die Batterie 4 aus
dem Aufnahmegehäuse 5 zu
entnehmen, bewegt sich anschließend
auch der Vorsprung 72 nach oben und löst den Druck des zweiten Hakens 73.
Da als Ergebnis der Betätigungshebel
durch die Kraft der Feder 76 auf den Betätigungshebel 45 nach
oben bewegt wird, wird der zweite Haken 73 zusammen mit
dem Betätigungshebel
zu einer Position geschwenkt, die in 7 mit
gestrichelten Linien gezeigt ist und in der er auf das Einsetzen
der Batterie 4 wartet. Der Haken 73 erfordert
keine spezifische Vorspannkraft in seiner Schwenkrichtung, wobei
die Struktur vereinfacht ist.
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Wenn anschließend eine aufgeladene Batterie 4 vollständig in
das Aufnahmegehäuse 4 eingesetzt
wird, drückt
der Vorsprung 72 erneut gegen den zweiten Haken 73,
so dass der zweiten Haken 73 um einen vorgegebenen Winkel
im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird und dort stoppt. Anschließend wird der
Zustand der 7 wieder
hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Eingriffbeziehung zwischen
dem Eingriffhaken 52 und dem "L"-förmigen vertieften Abschnitt 47 eingerichtet,
wobei die Batterie 4 offensichtlich am Aufnahmegehäuse 5 gesichert
ist.
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Im Folgenden wird mit Bezug auf die 10 und 11 die Radblockierungsvorrichtung 100 beschrieben. 10 ist eine horizontale
Schnittansicht der Radblockierungsvorrichtung 100, deren 11 eine Schnittansicht längs der
Linie A-A in 10 ist.
Die Radblockierungsvorrichtung 100 weist eine Funktion zum
Verriegeln und Entriegeln der Batterie 4 und des Hinterrades WR
auf. Eine Verriegelungsplatte 110 gelangt dann, wenn sie
in einem vorstehenden Zustand ist (Zustand der 10), mit dem Betätigungsabschnitt 45e des
Betätigungshebels 45 in
Eingriff, um ein Herausziehen der Batterie 4 zu verhindern, hebt
jedoch dann, wenn sie sich im zurückgezogenen Zustand befindet,
den Eingriff mit dem Betätigungsabschnitt 45e auf,
um eine Herausziehen der Batterie 4 zu erlauben. Indessen
gelangt eine gebogene Verriegelungsstange 120 dann, wenn
sie sich im vorstehenden Zustand befindet (Zustand der 10), mit dem Hinterrad WR
in Eingriff, um eine Drehung des Hinterrades WR zu verhindern, erlaubt
jedoch dann, wenn sie sich im zurückgezogenen Zustand befindet (eine
Position, die in 10 durch
das Bezugszeichen 120' bezeichnet
ist), eine Rotation des Hinterrades WR. Die Verriegelungsplatte 110 und
die Verriegelungsstange 120 arbeiten in einer gekoppelten
Beziehung mittels einer Schlüsselbetätigung.
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Ein Zylindergehäuse 111 ist an einem
oberen Schlossgehäuse 109A befestigt,
wobei ein Schließzylinder 112 mit
einem Zylinderloch (Schlüsselloch) 112a für eine Drehbewegung
am Zylindergehäuse 111 vorgesehen
ist. Eine Nockenplatte 113 ist sicher an einem unteren
Abschnitt des Schließzylinders 112 montiert.
Die Nockenplatte 113 weist einen Klinkenabschnitt 113a auf,
der durch Biegen eines Teils seines Randes in seitlicher Richtung
ausgebildet ist, wobei der Klinkenabschnitt 113a mit einer
Armplatte 114 in Eingriff gehalten wird. Die Armplatte 114 weist
ein lang gestrecktes Loch 114a auf, wobei ein Stift 113b, der
aufrecht auf der Nockenplatte 113 vorgesehen ist, lose
in das lang gestreckte Loch 114a eingesetzt ist.
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Ein Anschlussteil 115 ist
mit der Armplatte 114 über
einen Verbindungsstift 115a verbunden, wobei ein Ende eines
Drahtseils 121 mit dem Anschlussteil 115 verbunden
ist. Ein Ende der Verriegelungsstange 120 ist mit dem anderen
Ende des Drahtseils 121 verbunden.
-
Ein teilweise gekrümmtes Nockenloch 116 ist
in einem Basisabschnitt der Verriegelungsplatte 110 ausgebildet,
d. h. in einem Endabschnitt der Verriegelungsplatte 110 gegenüberliegend
der Seite für den
Eingriff mit dem Betätigungsabschnitt 45e,
wobei ein Stift 117 von einer unteren Fläche der
Nockenplatte 113 hervorsteht und in Eingriff mit dem Nockenloch 116 gehalten
wird. Die Armplatte 114 ist im Gegenuhrzeigersinn in 10, d.
h.
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In einer Rückzugsrichtung (Entriegelungsrichtung)
der Verriegelungsstange 120, mittels einer Torsionsfeder 118 (11) um eine Achse, die vom Schließzylinder 112 bereitgestellt
wird, vorbelastet.
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Ein Anschlag 119 zum Verhindern
einer Schwenkbewegung der Armplatte 114 ist für eine Schwenkbewegung
auf einem unteren Schlossgehäuse 109B mittels
eines Stifts 122 unterstützt. Eine Torsionsfeder 123 zum
Vorbelasten eines Endes des Anschlag 119 in Richtung zur
Armplatte 114 und der Seite der Nockenplatte 113 ist
auf dem Stift 122 unterstützt. Der Anschlag 119 gelangt
mit einer Nut (im Folgenden beschrieben) der Armplatte 114 an
einer vorgegebenen Position in Eingriff, um eine Schwenkbewegung
der Armplatte 115 zu verhindern. Diese Unterbindung einer
Schwenkbewegung wird durch eine Wirkung der Nockenplatte 113 aufgehoben.
Die Wirkung des Anschlags 119 wird im Folgenden mit Bezug
auf die 16 usw. beschrieben.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils der Fahrzeugkarosserie
beim Verriegeln mittels der Radblockierungsvorrichtung. Teile ähnlich denjenigen,
die mit Bezug auf 12 beschrieben
worden sind, sind durch dieselben Bezugszeichen in den 3 und 10 bezeichnet. Wie in den 3, 10, 11 und 12 gezeigt ist, wird dann,
wenn ein Schlüssel 130 in
das Zylinderloch 112a des Schließzylinders 112 eingesetzt
wird und den Schließzylinder 112 in
Verriegelungsrichtung (in 10 in
Uhrzeigersinn) dreht, die Nockenplatte 113 geschwenkt und
die Armplatte 114 der Bewegung der Nockenplatte 113 folgend
geschwenkt. Da der Stift 117 der Nockenplatte 113 mit
dem Nockenloch 116 der Verriegelungsplatte 110 in
Eingriff gehalten wird, wird die Verriegelungsplatte 110 durch
die Schwenkbewegung der Nockenplatte 113 linear betätigt, bis die
Verriegelungsplatte 110 aus einem Gehäuse 109 (einer Baugruppe
aus 109A und 109B) hervorsteht. Die Armplatte 114 schiebt
indessen die Verriegelungsstange 120 durch das Drahtseil 121 heraus.
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Wenn die Verriegelungsplatte 110 sich
unter den Betätigungsabschnitt 145e des
Betätigungshebels 45 erstreckt,
wird die Abwärtsbewegung
des Betätigungshebels 45 gestoppt.
Dementsprechend bewegt sich in einem Verriegelungszustand de Betätigungshebel 45 nicht
nach unten, wobei der Eingriff zwischen dem Eingriffhaken 52 und
dem "L"-förmigen vertieften
Abschnitt 47 der Batterie 4 nicht aufgehoben wird.
Folglich kann die Batterie 4 nicht nach oben herausgezogen
werden.
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Ferner wir das Hinterrad WR in einer
gekoppelten Beziehung mit der Verriegelung der Batterie 4 blockiert.
Genauer wird die Verriegelungsstange 120 vorgeschoben (innerhalb
des Gehäuses 109 geschwenkt),
um das Hinterrad WR zu umschließen und
eine Rotation des Hinterrades WR zu stoppen. Wenn folglich der Benutzer
das Fahrrad stoppt und das Hinterrad WR blockiert, wird gleichzeitig
die Bewegung des Betätigungshebels 45 unterbunden,
wobei die Batterie 4 nicht ausgebaut werden kann.
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Wenn der legale Schlüssel 130 (der
auch als Stromversorgungsschlüssel
dienen soll) in den Schließzylinder 112 eingesetzt
wird und in Entriegelungsrichtung (in 10 im
Gegenuhrzeigersinn) gedreht wird, um die Entriegelung zu bewirken,
wird die Nockenplatte 113 in derselben Richtung geschwenkt, wobei
auch die Armplatte 114 der Bewegung der Nockenplatte 113 folgend
geschwenkt wird. Anschließend
wird die Verriegelungsstange 120 in das Gehäuse 109 zurückgezogen,
bis deren Ende in die Position 120' zurückgezogen ist, die durch gestrichelte Linien
gezeigt ist, um das Hinterrad WR zu entriegeln. Durch die Schwenkbewegung
der Nockenplatte 113 wird indessen auch das Ende der Verriegelungsplatte 110 in
eine durch gestrichelte Linien gezeigte Position 110' zurückgezogen,
woraufhin der Eingriff mit dem Betätigungsabschnitt 145e aufgehoben
ist. Da bei der Entriegelungsoperation die Nockenplatte 113 durch
die Torsionsfeder 118 vorbelastet ist, kann sie mit einer
schwachen Kraft betätigt
werden.
-
Es ist zu beachten, dass, da in einem
verriegelten Zustand die Bewegung der Armplatte 114 durch
den Anschlag 119 unterbunden wird, die Armplatte 114 nicht
geschwenkt werden kann, solange nicht die Unterbindung aufgehoben
wird. Die Operation der Nockenplatte 113, der Armplatte 114 und
des Anschlags 119 bei der Entriegelung wird im Folgenden
beschrieben. Die 16 bis 18 sind Rückseitenansichten eines wesentlichen
Teils der Radblockierungsvorrichtung 100. 16 ist eine Ansicht, die Abschnitte der
Armplatte 114 usw. im Verriegelungszustand zeigt. In diesem
Zustand ist das Ende des Anschlags 119 mit einer Arretiernut 114b in
Eingriff, die in der Armplatte 114 ausgebildet ist, um
eine Schwenkplatte 114 zu unterbinden.
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Ein Endabschnitt der Torsionsfeder 118 ist
in eine weitere Nut 114c eingesetzt, die in der Armplatte 114 ausgebildet
ist.
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17 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der Schließzylinder
ein wenig gedreht ist. Wenn die Nockenplatte 113 ein wenig
(z. B. um 10°)
im Uhrzeigersinn in 17 gedreht
ist, ist der Stift 113b, der auf der Nockenplatte 113 vorgesehen
ist, innerhalb des lang gestreckten Loches 114a der Armplatte 114 verschoben,
bis er mit einem Endabschnitt des lang gestreckten Loches 114a in
Kontakt kommt. Gleichzeitig ist eine Nockenfläche 113c der Nockenplatte 113 mit
einem Ende des Anschlags 119 in Eingriff, wobei der Anschlag 119 gegen
die Torsionsfeder 123 geschwenkt wird, bis ein Ende desselben
die Arretiernut 114b verlässt.
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Wenn die Nockenplatte 113 weiter
aus dem Zustand der 17 geschwenkt
wird, verlässt
das Ende des Anschlags 119 vollständig die Arretiernut 114b,
wobei die Armplatte 114 um ein großes Maß in derselben Richtung wie
die Nockenplatte 113 durch die Kraft der Torsionsfeder 118 geschwenkt
wird. Auf diese Weise wird bei der Entriegelung, nachdem die Arretierung
des Anschlags 119 mit Sicherheit aufgehoben ist, eine Schwenkbewegung
der Armplatte 114 erlaubt, nach einer Verzögerung gegenüber der
Anfangsbewegung der Nockenplatte 113, wobei folglich die
Operation sicher ist.
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18 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Armplatte
114 um ein maximales Maß mittels
der Torsionsfeder 118 geschwenkt ist. Wenn die Torsionsfeder 118 ausreichend
einwirkt, wird der Schließzylinder 112 in
Entriegelungsrichtung selbstverständlich nur durch die Kraft
der Torsionsfeder 118 vorbelastet, nachdem er in eine Position
gedreht worden ist, in der das Ende des Anschlags 114 die
Arretiernut 114b verlässt.
Wenn also ferner die Reibung so groß ist, dass die Kraft der Torsionsfeder 114 nicht
ausreichend ist, kann, da eine Entriegelung zwangsweise durch den
Schlüssel 130 durchgeführt wird,
eine Entriegelung mit Sicherheit durchgeführt werden.
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Wie oben beschrieben worden ist,
wird in einem Zustand, in dem das Rad entriegelt ist, gleichzeitig
ein Ausbau der Batterie 4 zugelassen, wobei folglich nur
dann, wenn der Betätigungsabschnitt 45e des
Betätigungshebels
45 lediglich
niedergedrückt wird,
der Eingriff zwischen der Batterie 4 und dem Aufnahmegehäuse 5 aufgehoben
wird, um ein Herausziehen der Batterie aus dem Aufnahmegehäuse 5 zu
erlauben. Folglich sind die Ausbau- und Einbauoperationen der Batterie 4 sehr
einfach.
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Da in der Radblockierungsvorrichtung 100 der
obenbeschriebenen Konstruktion die Betätigung des Schlüssels 130 eine
einzelne einfache Betätigung
sein kann, obwohl ein einzelner Schlüssel sowohl für die Verriegelung
des Hinterrades als auch als Schlüssel für die Verriegelung der Batterie
verwendet wird, kann die Operation einfach und leicht durchgeführt werden.
Da ferner beim Verriegeln das Vorschieben der Verriegelungsstange 120 und
das Vorschieben der Verriegelungsplatte 110 gleichzeitig durchgeführt werden,
kann die Anzahl der Teile reduziert werden. Da außerdem kein
großer
Installationsraum erforderlich ist, kann die Radblockierungsvorrichtung 100 selbst
leicht hergestellt und gestaltet werden. Ferner können sowohl
die Verriegelungs- als auch Entriegelungsoperationen mit Sicherheit
der Drehbewegung des Schlüssels 130 folgend
durchgeführt
werden.
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Die vorliegende Erfindung mit der
obenbeschriebenen Konstruktion weist Vorteile auf, die im Folgenden
beschrieben sind, da die Verriegelung und Entriegelung der Batterie 4 und
des Hinterrades WR parallel gleichzeitig durchgeführt werden.
Genauer, wenn das Hinterrad nicht blockiert ist, ist auch die Batterie
nicht verriegelt, wobei folglich die Batterie 4 aus dem
Aufnahmegehäuse 5 entnommen
werden kann, indem lediglich der Betätigungshebel 45 ohne einen
Schlüssel
nach unten gedrückt
wird. Wenn ein Benutzer andererseits die Fahrzeugkarosserie verlässt und
das Rad blockiert, wird auch die Batterie gleichzeitig verriegelt.
Folglich kann die Batterie nicht leicht aus der Fahrzeugkarosserie
ausgebaut werden. Dementsprechend werden der Ausbau und der Einbau
der Batterie erleichtert, wobei die Verriegelung in praktischem
Gebrauch effektiv durchgeführt werden
kann.
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Da ferner die Batterie durch ihr
Eigengewicht einen Druck nach unten ausübt und der Eingriffhaken an
einer Position nahe den Kontakten am unteren Abschnitt der Batterie
vorgesehen ist, kann ein Kontaktspringen durch Schwingungen der
Fahrzeugkarosserie während
des Fahrens effektiv unterdrückt werden.
Dadurch kann ferner die Verbindung zwischen der Batterie 4 und
der Kontakteinheit 60 immer stabilisiert werden.
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Der Betätigungsabschnitt (Betätigungsabschnitt 45e)
des Betätigungshebels 45,
der den Eingriffhaken freigibt, ist an der Position einer Hand positioniert,
wenn der Benutzer steht, wobei der Benutzer den Betätigungshebel 45 in
einer gewöhnlichen aufrechtstehenden
Haltung betätigen
kann, ohne sich zu bücken
und den Ausbau und den Einbau der Batterie in einer bequemen Haltung
durchführen kann.
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Wenn ferner die Batterie aus dem
Aufnahmegehäuse 5 ausgebaut
werden soll kann der Benutzer den Eingriff des Aufnahmegehäuses 5 mit
der Batterie 4 aufheben, indem er nur den Betätigungshebel 45 mit
einer Hand nach unten drückt.
Selbst wenn zu diesem Zeitpunkt der Benutzer den Betätigungshebel
loslässt,
bewegt sich der Betätigungshebel 45 nicht
nach oben, wobei folglich der Benutzer den Griff 41 der
Batterie 4 langsam mit derselben Hand greifen kann und
die Batterie 4 anheben und aus dem Aufnahmegehäuse 5 entnehmen
kann. Selbst wenn somit die andere Hand durch ein Gepäckstück, einen
Regenschirm (bei regnerischem Wetter) oder dergleichen belegt ist,
kann der Betätigungshebel
leicht mit einer Hand betätigt
werden.
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Zusammengefasst ist es eine Aufgabe,
eine Batterieeinbau- und -ausbauvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrrad
zu schaffen, bei der eine Batterie aus einer Fahrzeugkarosserie
ohne Verwendung eines Schlüssels
ausgebaut werden kann und außerdem
die Batterie im praktischen Gebrauch effektiv verriegelt werden
kann. Ferner soll ermöglicht werden,
dass eine Radblockierungsvorrichtung und eine Batterieverriegelungsvorrichtung
eine Entriegelung mit Sicherheit durchführen.
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Um dies zu erreichen ist ein Batterieaufnahmegehäuse 5 zum
Aufnehmen einer Batterie 4 an einem hinteren Abschnitt
einer Sattelstütze 23 montiert,
wobei ein Betätigungshebel 45 zum
Lösen eines Eingriffhakens 52,
der die Batterie 4 am Aufnahmegehäuse 5 sichert, und
eine Radblockierungsvorrichtung 100 zum Steuern einer Operation
des Betätigungshebels 45 und
Verriegeln eines Rades an einem hinteren Abschnitt der Batterie 4 vorgesehen sind.
Wenn die Radblockierungsvorrichtung 100 sich nicht in einem Verriegelungszustand
befindet, kann die Batterie 4 ohne einen Schlüssel aus
dem Aufnahmegehäuse 5 entnommen
werden. Eine Nockenplatte 113 ist sicher an einem Schließzylinder 112 montiert,
wobei die Nockenplatte 113 über einen Stift 113b eine
Armplatte 114 schwenkt. Die Schwenkbewegung der Armplatte 114 wird über einen
Draht 121 auf eine Verriegelungsstange 120 zum
Verriegeln eines Rades übertragen,
so dass die Verriegelungsstange 120 vorgeschoben und zurückgezogen
wird. Die Bewegung der Armplatte 114 wird ferner über einen
Stift 117 auf eine Verriegelungsplatte 110 übertragen,
die als Batterieverriegelungsmittel dient. Dementsprechend werden
die Batterie und das Rad in einer gekoppelten Beziehung miteinander
durch die Drehbewegung des Schließzylinders 112 verriegelt
und entriegelt.