DE102011079595B4 - Fahrrad mit einem klappbaren Rahmen - Google Patents

Fahrrad mit einem klappbaren Rahmen Download PDF

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Abstract

Fahrrad (1) mit einem Rahmen, der in mindestens zwei vorgegebene Klappstellungen klappbar ist, wobei eine von Hand lösbare Feststelleinrichtung (24) vorgesehen ist, welche bei einem Klappen des Rahmens von einer der vorgegebenen Klappstellungen in eine andere der vorgegebenen Klappstellungen den Rahmen bei Erreichen der anderen vorgegebenen Klappstellung selbsttätig feststellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mindestens ein Schwenkgelenk (15) aufweist, wobei die Feststelleinrichtung (24) in das Schwenkgelenk (15) integriert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einem klappbaren Rahmen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein Fahrrad ist aus der DE 10 2007 013 158 B4 bekannt. Derartige Fahrräder werden als „Falträder” bezeichnet, da sie bei Bedarf sehr kompakt zusammengefaltet bzw. zusammengeklappt werden können. Das in der der DE 10 2007 013 158 B4 beschriebene Fahrrad kann wahlweise in eine Fahrstellung geklappt sein oder bei Bedarf in eine kompaktere Schiebestellung, in der es von Hand schiebbar und weiterhin lenkbar ist, geklappt werden.
  • Zum technischen Hintergrund der vorliegenden Erfindung zählen ferner die gattungsbildende DE 20 2005 009 853 U1 , die DE 20 2008 013 079 U1 , US 2007/0018422 A1 , DE 10 2005 022 130 A1 , WO 2009/019285 A1 sowie die JP 2000 302 079 A .
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrrad mit einem klappbaren Rahmen zu schaffen, das noch besser, d. h. komfortabler und weiterhin einfach handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Fahrräder mit klappbaren Rahmen bzw. Falträder sind dazu prädestiniert, in verschiedensten Transportmitteln transportiert zu werden. In Betracht kommt insbesondere ein Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Kofferraum oder auf Dachträgern von Fahrzeugen. Hierfür ist es vorteilhaft, wenn der Fahrradrahmen in verschiedenen Klappstellungen feststellbar ist.
  • Der Kern der Erfindung besteht in einem Fahrrad mit einem Rahmen, das mindestens zwei vorgegebene Klappstellungen einnehmen kann und das eine von Hand lösbare Feststelleinrichtung aufweist, welche bei einem Klappen des Rahmens von einer der vorgegebenen Klappstellungen in eine andere vorgegebene Klappstellung den Rahmen bei Erreichen der anderen vorgegebenen Klappstellung selbsttätig feststellt.
  • Es kann beispielsweise vorgehen sein, dass der Rahmen zusätzlich zu einer „Fahrstellung”, in der sich der Rahmen in einer fahrbereiten Klappstellung befindet, wahlweise in eine „Schiebestellung” und/oder in eine „Transportstellung” geklappt werden kann. Die Schiebestellung zeichnet sich dadurch aus, dass sich der Rahmen in einer in Bezug auf die Fahrstellung kompakteren, zusammengeklappten Klappstellung befindet, in der das Fahrrad geschoben und vorzugsweise weiterhin über einen Lenker des Fahrrads gelenkt werden kann. In der Transportstellung ist der Rahmen in Bezug auf die Schiebestellung noch kompakter zusammengeklappt, was ein Verladen z. B. in den Kofferraum eines PKW ermöglicht.
  • Möchte man den Rahmen beispielsweise von der Fahrstellung in die Schiebestellung klappen, so braucht lediglich die Feststelleinrichtung von Hand gelöst und der Rahmen zusammengeklappt werden. Ein „aktives von Hand verriegeln” in der „Zielklappstellung” ist nicht erforderlich, da die Feststelleinrichtung den Rahmen bei Erreichen der „Zielklappstellung” (z. B. der Schiebestellung) automatisch feststellt. Dies ist nicht nur bei einem Klappen von der Fahrstellung in die Schiebestelllung der Fall, sondern ganz allgemein bei einem Klappen von einer der vorgegebenen Klappstellungen in eine andere der vorgegebenen Klappstellungen.
  • Die Feststelleinrichtung kann also wahlweise einen „feststellenden Zustand” einnehmen, dann nämlich dann, wenn sich der Rahmen in einer der vorgegebenen Klappstellungen befindet, oder einen „gelösten Zustand”, wenn sich der Rahmen in einer zwischen zwei vorgegebenen Klappstellungen befindlichen Klappstellung befindet.
  • Der Begriff „Fahrrad” ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung äußerst breit zu interpretieren. Er ist nicht notwendigerweise auf zweirädrige Fahrzeuge beschränkt. Er ist auch nicht auf Fahrzeuge mit Pedalantrieb beschränkt. Vielmehr kann es sich bei dem Fahrrad gemäß der Erfindung ganz allgemein um ein Fahrzeug mit einem Pedalantrieb und/oder einer auf Fremdkraft basierenden Antriebseinrichtung (wie z. B. einem Elektroantrieb) handeln. Die Erfindung ist insbesondere für sogenannte „Pedelecs” geeignet. Unter dem Begriff „Pedelec” wird ein Fahrzeug, insbesondere ein Zweirad mit Pedalantrieb und einem Elektroantrieb verstanden, wobei der Elektroantrieb den Pedalantrieb unterstützt und nur dann ein Antriebsmoment erzeugt, wenn der Fahrer den Pedalantrieb betätigt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Fahrrad eine Sensorik auf, welche sensiert, ob sich der Rahmen in der Fahrstellung befindet und die Feststelleinrichtung festgestellt ist. Die Sensorik ist an eine Elektronik angeschlossen, welche den Elektroantrieb überwacht bzw. steuert. Es kann vorgesehen sein, dass die Elektronik den Elektroantrieb nur dann „freischaltet”, d. h. dass der Elektroantrieb überhaupt nur dann ein Drehmoment erzeugen kann, wenn sensiert wurde, dass die Feststelleinrichtung festgestellt ist und der Rahmen sich in der Fahrstellung befindet.
  • Dies kann auf unterschiedliche Weise sensiert werden. Beispielsweise kann mittels eines Reed-Sensors detektiert werden, ob ein „Feststellelement” der Feststelleinrichtung sich in einem Feststellzustand und gleichzeitig der Rahmen sich in Fahrstellung befindet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Feststelleinrichtung mindestens ein „Formschlusselement” auf, welches den Rahmen in mindestens einer der vorgegebenen Klappstellungen verriegelt. Bei dem mindestens einem Formschlusselement kann es sich beispielsweise um einen Verriegelungsbolzen o. ä. handeln. Es kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Formschlusselement durch eine Vorspanneinrichtung, z. B. durch eine Vorspannfeder, in Richtung einer Verriegelungsposition vorgespannt ist. Dadurch wird erreicht, dass das Formschlusselement bei Erreichen einer der vorgegebenen Klappstellungen des Rahmens selbsttätig durch die Vorspanneinrichtung in Verriegelungsposition gebracht wird.
  • Zum Entriegeln der Feststelleinrichtung kann ein von Hand zu betätigendes „Entriegelungselement” vorgesehen sein. Es kann vorgesehen sein, dass das Entriegelungselement wahlweise eine betätigte Stellung, die auch als „Entriegelungsstellung” bezeichnet werden kann, oder eine unbetätigte Stellung einnehmen kann. Wird das Entriegelungselement von Hand in die Entriegelungsstellung bewegt, so kann der Rahmen in eine andere Klappstellung geklappt werden. Lässt man das Entriegelungselement los und befindet sich der Rahmen in einer der vorgegebenen Klappstellungen, so rastet das mindestens eine Formschlusselement selbsttätig ein. Befindet sich der Rahmen hingegen bei losgelassenem Entriegelungselement in einer Zwischenstellung zwischen zwei der vorgegebenen Klappstellungen, so kann der Rahmen weiterhin verschwenkt, d. h. zusammen- oder auseinandergeklappt werden, wobei das mindestens eine Formschlusselement selbsttätig einrastet, sobald eine der vorgegebenen Klappstellungen erreicht wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Feststelleinrichtung ein erstes, der Schiebestellung zugeordnetes Formschlusselement auf, welches sich in einer Verriegelungsposition befindet, wenn der Rahmen in die Schiebestellung geklappt ist, und ein zweites, der Transportstellung zugeordnetes Formschlusselement, welches sich in einer Verriegelungsposition befindet, wenn der Rahmen in die Schiebestellung geklappt ist. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die beiden Formschlusselemente sich jeweils in einer Verriegelungsposition befinden, wenn der Rahmen in die Fahrstellung geklappt ist.
  • Das Formschlusselement bzw. die Formschlusselemente können verschiebbar entlang einer Verschiebeachse angeordnet sein, wobei sie, wie bereits erwähnt, jeweils durch eine Vorspanneinrichtung, z. B. eine Spiralfeder o. ä., welche eine entlang der Verschiebeachse auf das mindestens eine Formschlusselement wirkende Kraft erzeugt, in Richtung ihrer Verriegelungsposition vorgespannt werden.
  • Das bereits erwähnte, von Hand zu betätigende Entriegelungselement kann drehbar oder schwenkbar bezüglich einer Dreh- bzw. Schwenkachse angeordnet sein. Vorzugsweise ist dem Entriegelungselement ebenfalls eine Vorspanneinrichtung, z. B. eine Vorspannfeder zugeordnet, welche das Entriegelungselement in eine Passivstellung, d. h. in eine unbetätigte Stellung vorspannt, in der es nicht mit dem mindestens einen Formschlusselement zusammenwirkt. Das Entriegelungselement kann von Hand entgegen der von der ihm zugeordneten Vorspanneinrichtung ausgeübten Kraft in eine Entriegelungsposition bewegt bzw. gedreht werden. Wird das Entriegelungselement in eine Entriegelungsposition bewegt, so führt dies dazu, dass das mindestens eine Formschlusselement unmittelbar durch das Entriegelungselement oder mittelbar über ein oder mehrere mit dem Entriegelungselement gekoppelte Elemente in Entriegelungsposition bewegt wird.
  • Gemäß der Erfindung weist der Rahmen des Fahrrads mindestens ein Schwenkgelenk auf, wobei die Feststelleinrichtung an dem mindestens einen Schwenkgelenk angeordnet oder in das mindestens eine Schwenkgelenk integriert ist. Beispielsweise weist der Fahrradrahmen zwei sich „kreuzende” Rahmenelemente auf, die über ein Schwenkgelenk miteinander verbunden sind. Die Feststelleinrichtung kann unmittelbar an einem derartigen Schwenkgelenk angeordnet oder in ein derartiges Schwenkgelenk integriert sein bzw. das Schwenkgelenk bilden.
  • Vorzugsweise weist die Feststelleinrichtung ein gehäuseartiges Element auf, dessen Form einem Kreiszylinder entspricht oder ähnelt. Das Entriegelungselement kann dann an einer Stirnseite des gehäuseartigen Elements angeordnet und z. B. als Drehgriff ausgebildet sein.
  • Eine Feststelleinrichtung gemäß der Erfindung hat insbesondere den Vorteil, dass der Fahrer nicht aktiv sicherstellen muss, dass der Rahmen fixiert ist. Zum Klappen des Rahmens muss der Fahrer lediglich die Feststelleinrichtung lösen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Feststelleinrichtung sehr kompakt aufgebaut ist und in eines der Rahmengelenke integriert sein kann. Vorteilhaft darüber hinaus ist, dass bei Lösen der Feststelleinrichtung keine Teile vom Rahmen abstehen, an denen man hängen bleiben, sich einklemmen oder verletzten könnte.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Fahrrad gemäß der Erfindung in Fahrstellung;
  • 2 das Fahrrad der 1 in Schiebestellung;
  • 3 das Fahrrad der 1, 2 in Transportstellung;
  • 4 den Rahmen des in den 13 gezeigten Fahrrads im Bereich des Rahmenkreuzes in Fahrstellung;
  • 5, 6 den Rahmen in Bereich des Rahmenkreuzes in Schiebe- bzw. Transportstellung;
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung;
  • 8 ein Rahmenrohr des Rahmens des in de 13 gezeigten Fahrrads im Bereich des Rahmenkreuzes; und
  • 9 eine Explosionsdarstellung der Feststelleinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die 1 und 3 zeigen ein Fahrrad 1 mit einem zusammenklappbaren Rahmen. Der Rahmen weist ein erstes Rahmenteil 2 mit einem hinteren, im Wesentlichen geraden Abschnitt 3, einem vorderen, im wesentlichen geraden Abschnitt 4 und einem dazwischenliegenden, die beiden Abschnitte 3, 4 verbindenden gekrümmten Abschnitt 5 auf. An dem hinteren Abschnitt 3 ist ein Hinterrad 6 gelagert. Bei dem in den 13 gezeigten Ausführungsbeispiel schließen die beiden im Wesentlichen gerade Abschnitte 3, 4 des ersten Rahmenteiles 2 einen Winkel von circa 140° ein.
  • Das Hinterrad 6 kann wahlweise über eine Kette, einen Riemen, einen Kardantrieb oder einen anderen Drehmomentübertragungsmechanismus mit einem Tretkurbelantrieb 7 gekoppelt sein, der im Bereich des gekrümmten Abschnitts 5 an dem ersten Rahmenteil 2 gelagert ist.
  • Zusätzlich ist im Bereich der Hinterradnabe ein Elektromotor 8 angeordnet, der als Unterstützungsantrieb des Tretkurbeltriebs 7 fungiert. Alternativ zu dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel könnte der Elektromotor auch im Bereich des Tretkurbelantriebs 7 („Tretlager”) angeordnet sein.
  • Tritt der Fahrer in die Pedale, so wird der Elektromotor 8 so von einer Elektronik angesteuert, dass er ein Antriebsmoment erzeugt, welches das über den Tretkurbelantrieb 7 erzeugte Antriebsmoment unterstützt. Der Fahrer kann dabei über eine Auswahleinrichtung (z. B. Auswahlmenü), die z. B. am Lenker angeordnet sein kann, zwischen zwei oder mehreren unterschiedlich starken „Unterstützungsmodi” wählen, d. h. der Fahrer kann wählen, wie stark der Elektromotor den Tretkurbelantrieb unterstützen soll.
  • Der Rahmen weist ferner ein zweites Rahmenteil 9 auf, das durch ein „Steuerrohr” gebildet ist. In dem Steuerrohr ist ein Gabelrohr 10 schwenkbar gelagert. Mit dem Gabelrohr 10 ist eine Vorderradgabel 10a verbunden, an der wiederum ein Vorderrad 11 gelagert ist. Drehfest mit dem Gabelrohr 10 ist ein Lenker 12 verbunden.
  • Ein drittes Rahmenteil 13 kreuzt in dem in 1 gezeigten fahrbereiten Klappzustand des Rahmens den vorderen Abschnitt 4 des ersten Rahmenteils 2 X-förmig. Ein vorderes Ende des dritten Rahmenteils 13 ist über ein erstes Schwenkgelenk 14 mit dem Steuerrohr 9 verbunden. Über ein zweites Schwenkgelenk 15 ist das dritte Rahmenteil 13 gelenkig mit dem vorderen Abschnitt 4 des ersten Rahmenteils 2 verbunden. Am hinteren Ende des dritten Rahmenteils 13 ist ein Sattelrohr 16 vorgesehen, in das eine Sattelstütze 17 eingeschoben ist, anderen oberem Ende ein Sattel 18 angeordnet ist.
  • Komplettiert wird der Rahmen durch ein viertes Rahmenteil 19, dessen hinteres Ende über ein drittes Schwenkgelenk 20 gelenkig mit einem vorderen Ende des ersten Rahmenteils 2 verbunden ist. Über ein viertes Schwenkgelenk 21 ist ein vorderes Ende des vierten Rahmenteils 19 mit dem Steuerrohr 9 gelenkig verbunden. Wie aus den 13 ersichtlich ist, befindet sich das vierte Schwenkgelenk 21 oberhalb des ersten Schwenkgelenks 14.
  • Desweiteren ist ein Anschlagelement 22 vorgesehen, das beim „Auseinanderklappen” des Fahrrads in die in 1 gezeigte Fahrstellung die Ausklappbewegung, d. h. ein weiteres Verschwenken der beiden Rahmenteile 2, 13, begrenzt. Das Anschlagelement, das insbesondere in den 5, 6 zu sehen ist, kann z. B. aus einem elastischen Material wie z. B. Gummi hergestellt sein.
  • Wie aus den 13 ersichtlich ist, sind die beiden Schwenkgelenke 14, 21 relativ weit oben in Bezug auf das Steuerrohr 9 angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass anstatt einer herkömmlichen, starren Gabel auch eine Federgabel mit relativ großem Federweg eingesetzt werden kann.
  • Das Zusammenklappen des Fahrrads aus der in 1 gezeigten Fahrstellung in die in 2 gezeigte Schiebestellung ist spielend leicht möglich. Man braucht lediglich eine in das zweite Schwenkgelenk 15 integrierte Feststelleinrichtung, welche insbesondere im Zusammenhang mit 7 noch näher erläutert wird, von Hand zu lösen und dann das Fahrrad mit der einen Hand am Lenker 12 zu halten und mit der anderen Hand am Sattel 18 nach oben zu ziehen. In gleicher Weise kann das Fahrrad von der in 2 gezeigten Schiebestellung in die in 3 gezeigte Transportstellung weiter zusammengeklappt werden.
  • Ein wesentliches Merkmal der in das zweite Schwenkgelenk 15 integrierten Feststelleinrichtung besteht darin, dass die Feststelleinrichtung den Rahmen in jeder der in 13 gezeigten Stellungen feststellt und zwar selbsttätig. „Selbsttätig” bedeutet, dass die Feststelleinrichtung bei einem Klappen des Rahmens von einer der vorgegebenen, in den 13 gezeigten Klappstellung in eine andere der vorgegebenen, in den 13 gezeigten Klappstellungen, den Rahmen bei Erreichen der anderen vorgegebenen Klappstellung automatisch feststellt. Der Fahrer muss also nicht „aktiv Feststellen”, sondern lediglich die Feststelleinrichtung lösen, und den Rahmen in einen anderen Klappzustand überführen.
  • Vollständigkeitshalber so noch darauf hingewiesen, dass die Vorderradgabel 10a in der in 3 gezeigten Transportstellung im Wesentlichen quer zu einer Längsrichtung des Fahrrads Verschwenkt ist, wodurch das Fahrrad besonders kompakt ist. Über eine zusätzliche Feststelleinrichtung, welche hier nicht explizit gezeigt ist, kann die Vorderradgabel in einer Querstellung festgestellt bzw. arretiert werden, in der sich das Vorderrad 11 im Wesentlichen quer zur Längsrichtung des Fahrrads befindet (wie in 3 gezeigt).
  • Vollständigkeitshalber sei ferner eine elektrische Speichereinrichtung (z. b. Batteriepack) 23 erwähnt, das an der Rückseite des ersten Rahmenteils 2 angeordnet ist. Über die elektrische Speichereinrichtung 23 (vgl. auch 46) wird der Elektromotor 8 mit elektrischer Energie versorgt. An dem elektrischen Energiespeicher 23 oder an einer anderen Stelle des Fahrrads 1 kann ein Ladekabel vorgesehen sein, das z. B. auf eine Spule aufgerollt und ausziehbar am Fahrrad angeordnet ist.
  • Alternativ dazu kann an dem elektrischen Energiespeicher oder an einer anderen Stelle des Fahrrads einer elektrischer Anschluss vorgesehen sein, an den ein Verbindungskabel angeschlossen werden kann, über das der elektrische Energiespeicher aus einem stationären Stromnetz geladen werden kann.
  • Alternativ dazu kann der elektrische Energiespeicher 23 auch abnehmbar am Fahrrad angeordnet sein, wobei er zum Aufladen an einer externen Ladestation einfach von Hand abgenommen und im geladenen Zustand wieder von Hand am Fahrrad 1 fixiert wird.
  • Die 46 zeigen die einzelnen Rahmenrohre in der in 1 gezeigten Fahrstellung bzw. in der in 2 gezeigten Schiebestellung bzw. in der in 3 gezeigten Transportstellung in vergrößerter Darstellung.
  • Orientiert man sich an den Bezugszeichen, so sind die Darstellungen der 46 selbsterklärend.
  • 7 zeigt eine perspektivische Darstellung der bereits erwähnten, in das zweite Schwenkgelenk 15 (vgl. 16) integrierten Feststelleinrichtung 24.
  • Die Feststelleinrichtung 24 ist in einem im Wesentlichen zylindrischen Gehäuse (nicht dargestellt) untergebracht. Die Feststelleinrichtung 24 ist drehfest mit einem der beiden Rahmenrohre 2 oder 13 (vgl. 1) verbunden. In dem jeweils anderen Rahmenrohr ist eine mit diesem anderen Rahmenrohr drehfest verbundene zylindrische Hülse angeordnet, in der Rastausnehmungen vorgesehen sind, was im Zusammenhang mit 8 noch näher erläutert wird. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Feststelleinrichtung 24 drehfest mit Rahmenteil 2 bzw. drehfest in einer zylindrischen Ausnehmung des Rahmenteils 2 angeordnet ist.
  • Die Feststelleinrichtung 24 weist zwei als Formschlusselemente wirkende Verriegelungsbolzen 25, 26 auf, die jeweils in einer Längsrichtung 27, 28 verschiebbar sind. Die beiden Verriegelungsbolzen 25, 26 können, wie in 7 dargestellt, parallel angeordnet sein. Alternativ dazu können sie auch um einen bestimmten Drehwinkel verdreht zueinander angeordnet sein. Den beiden Verriegelungsbolzen 25, 26 ist jeweils eine Vorspannfeder 29, 30 zugeordnet, welche den zugeordneten Verriegelungsbolzen 25 bzw. 26 in die in 7 gezeigte ausgefahrene Position, welche eine Verriegelungsposition darstellt, vorspannt.
  • Fest mit den Verriegelungsbolzen 25, 26 sind plattenförmige Elemente 31, 32 verbunden, welche radial von den Verriegelungsbolzen 25, 26 abstehen. Die plattenförmigen Elemente 31, 32 wirken mit einem Entriegelungsstift 33 zusammen. Der Entriegelungsstift 33 ist exzentrisch bezüglich einer Schwenkachse 34 angeordnet.
  • Ein Entriegelungselement 25, welches einen Drehgriff 36 aufweist, ist um die Schwenkachse 34 schwenkbar. Der Entriegelungsstift 33 ist fest mit dem Entriegelungselement 35 verbunden. Das Entriegelungselement 35 wird durch eine Vorspannfeder 37 in eine unbetätigte Position vorgespannt. Sieht man von dem Drehgriff 36 aus auf das Entriegelungselement 35, so spannt die Vorspannfeder 37 das Entriegelungselement in Richtung des Uhrzeigersinns vor.
  • Bevor die Funktionsweise der Festelleinrichtung 24 näher erläutert wird, wird auf das in 8 gezeigte dritte Rahmenteil 13 näher eingegangen. Das Rahmenteil 13 weist eine zylindrische Ausnehmung 38 auf, welche einen Teil des zweiten Schwenkgelenks 15 bildet. Unmittelbar in der zylindrischen Ausnehmung 38 des Rahmenteils 13 oder in einer in die zylindrische Ausnehmung 38 eingesetzten Hülse sind insgesamt vier Rastlöcher 39, 40, 41, 42 vorgesehen, welche mit den Arretierungsbolzen 25, 26 zusammenwirken.
  • In der in 1 gezeigten Fahrstellung sind die beiden Arretierungsbolzen 25, 26 in die beiden Arretierungslöcher 41, 42 eingerastet. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Verschwenken, d. h. Zusammenklappen in die in 2 gezeigte Schiebestellung oder in die in 3 gezeigte Transportstellung unterbunden. Die vom Fahrer in den Rahmen eingeleiteten Gewichtskräfte werden dabei jedoch nicht über die Arretierungsbolzen 25, 26 abgestützt, sondern über das Anschlagelement 22, welches elastisch ausgebildet sein kann.
  • Will man den Rahmen von der in 1 gezeigten Fahrstellung in die in 2 gezeigte Transportstellung klappen, so müssen zunächst die Arretierungsbolzen 25, 26 entriegelt werden. Dies erfolgt dadurch, dass das Entriegelungselement 35 von Hand entgegen dem Uhrzeigersinn (bei einer Betrachtung vom Drehgriff 36 auf das Entriegelungselement 35) gedreht wird. Ein Drehen des Entriegelungselements 35 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, dass der Entriegelungsstift 36 die Entriegelungsbolzen 25, 26 entgegen der von den Vorspannfedern 29, 30 (vgl. 7) ausgeübten Vorspannkräfte zurückdrückt. Die Arretierungsbolzen 25, 26 rücken somit aus den Arretierungsausnehmungen 41, 42 aus, was ein Verschwenken der Rahmenteile 2, 13 z. B. in die in 2 gezeigte Schiebestellung ermöglicht.
  • Wird die in 2 gezeigte Schiebestellung oder die in 3 gezeigte Transportstellung erreicht, so rastet einer der beiden Arretierungsbolzen 25, 26 bei Erreichen der in 2 gezeigten Schiebestellung oder der in 3 gezeigten Transportstellung in eines der beiden Arretierungslöcher 39 oder 40 ein.
  • Wie aus den 2, 3 ersichtlich ist, unterscheiden sich die Schwenkstellungen der beiden Rahmenteile 2, 13 bei der Schiebestellung und der Transportstellung nur um wenige Grad. Dementsprechend sind die in 8 gezeigten Arretierungslöcher um wenige Winkelgrad voneinander beabstandet, was mit bloßem Auge aus der Zeichnung ohne weiteres nicht ersichtlich ist. Dementsprechend ist der Schiebestellung beispielsweise das Arretierungsloch 39 und der Transportstellung beispielsweise das Arretierungsloch 40 zugeordnet. In der Schiebestellung und in der Transportstellung ist somit im Unterschied zur Fahrstellung nur einer der beiden Arretierungsstifte 25 oder 26 in die zugeordnete Arretierungsausnehmung 39 bzw. 40 eingerastet.
  • Möchte man den Rahmen beispielsweise von der in 2 gezeigten Schiebestellung in die in 1 gezeigte Fahrstellung zurück oder weiter in die in 3 gezeigte Transportstellung verschwenken, so muss der eingerastete Arretierungsbolzen 25 oder 26 durch Betätigen des Entriegelungselements 35 entriegelt werden. Anschließend kann der Rahmen in die gewünschte Klappstellung verschwenkt werden.
  • Vollständigkeitshalber sei erwähnt, dass im Bereich der Arretierungsausnehmungen 41, 42 oder einer dieser beiden Ausnehmungen 41 oder 42 ein Sensor angeordnet sein kann, welcher detektiert, ob einer oder beide der Arretierungsbolzen 25, 26 sich in Verriegelungsstellung befinden. Aus Sicherheitsgründen kann vorgesehen sein, dass der Elektromotor 8 nur dann bestromt wird, wenn detektiert wurde, dass zumindest einer der beiden Arretierungsbolzen 25, 26 in das ihm zugeordnete Arretierungsloch 41 bzw. 42 eingerastet ist.
  • 9 zeigt die Feststelleinrichtung 24 der 7 in einer Explosionsdarstellung. Die Feststelleinrichtung 24 weist ein zylindrisches Gehäuse 43 auf, welches an einem stirnseitigen Ende mit einem radial abstehenden Gehäusebund 44 versehen ist. Von der gegenüberliegenden Stirnseite wird eine Konterscheibe 45 in ein im Inneren des Gehäuses vorgesehenes Gewinde (nicht dargestellt) eingeschraubt. Ebenfalls in dieses Gewinde wird eine mit einem Außengewinde 46 versehene Bundscheibe 47 eingeschraubt, welche mit der Konterscheibe 45 konternd zusammenwirkt. Wie aus den 16 ersichtlich ist, wird das Gehäuse 43 in die in 8 gezeigte Ausnehmung 28 des Rahmenteils 13 eingesetzt. Über die Konterscheibe 45 und die damit zusammenwirkende Bundscheibe 47 kann ein definiertes Anzugsmoment eingestellt werden. Das Anzugsmoment sollte nicht zu klein sein, um Spielfreiheit zu gewährleisten, aber auch nicht zu groß, um das Rahmenteil 13, welches z. B. aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial hergestellt sein kann, nicht zu stark zu deformieren.

Claims (15)

  1. Fahrrad (1) mit einem Rahmen, der in mindestens zwei vorgegebene Klappstellungen klappbar ist, wobei eine von Hand lösbare Feststelleinrichtung (24) vorgesehen ist, welche bei einem Klappen des Rahmens von einer der vorgegebenen Klappstellungen in eine andere der vorgegebenen Klappstellungen den Rahmen bei Erreichen der anderen vorgegebenen Klappstellung selbsttätig feststellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mindestens ein Schwenkgelenk (15) aufweist, wobei die Feststelleinrichtung (24) in das Schwenkgelenk (15) integriert ist.
  2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung (24) einen gelösten Zustand einnehmen kann, in dem der Rahmen klappbar ist, und mindestens eine Sperrstellung, wobei die Feststelleinrichtung (24) bei Erreichen einer der vorgegebenen Klappstellungen selbsttätig in die mindestens eine Sperrstellung übergeht.
  3. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen wahlweise in einer von drei vorgegebenen Klappstellungen feststellbar ist, nämlich in – einer Fahrstellung, in der sich der Rahmen in einer fahrbereiten Klappstellung befindet, – einer Schiebestellung, in der sich der Rahmen in einer in Bezug auf die Fahrstellung kompakteren, zusammengeklappten Klappstellung befindet, in der das Fahrrad geschoben werden kann, oder – einer Transportstellung, in der sich der Rahmen in Bezug auf die Schiebestellung in einer noch kompakteren Klappstellung befindet.
  4. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrrad (1) einen Elektroantrieb (8) aufweist.
  5. Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektronik vorgesehen ist, welche sicherstellt, dass der Elektroantrieb (8) nur dann ein Antriebsmoment erzeugt, wenn der Rahmen in einer Fahrstellung durch die Feststelleinrichtung (24) festgestellt ist.
  6. Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensorik vorgesehen ist, welche detektiert, ob der Rahmen in einer Fahrstellung durch die Feststelleinrichtung (24) festgestellt ist.
  7. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung mindestens ein Formschlusselement (25, 26) aufweist, welches den Rahmen in mindestens einer der vorgegebenen Klappstellungen verriegelt, wobei das mindestens eine Formschlusselement (25, 26) durch eine zugeordnete Vorspanneinrichtung (29, 30) in Richtung einer Verriegelungsposition vorgespannt und mittels eines von Hand zu betätigenden Entriegelungselements (33, 35, 36) in eine Entriegelungsposition, in der der Rahmen in eine andere Klappstellung geklappt werden kann, überführbar ist.
  8. Fahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung (24) ein erstes, der Schiebestellung zugeordnetes Formschlusselement (25) aufweist, welches sich in einer Verriegelungsposition befindet, wenn der Rahmen in die Schiebestellung geklappt ist, und ein zweites, der Transportstellung zugeordnetes Formschlusselement (26), welches sich in einer Verriegelungsposition befindet, wenn der Rahmen in die Transportstellung geklappt ist.
  9. Fahrrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Schiebestellung und in der Transportstellung jeweils nur eines der beiden Formschlusselemente (25, 26) in einer Verriegelungsposition befindet.
  10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Formschlusselemente jeweils in einer Verriegelungsposition befinden, wenn der Rahmen in die Fahrstellung geklappt ist.
  11. Fahrrad nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Formschlusselement (25, 26) verschiebbar entlang einer Verschiebeachse (27, 28) angeordnet ist.
  12. Fahrrad nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung (33, 35, 36) drehbar bzw. schwenkbar bezüglich einer Dreh- bzw. Schwenkachse (34) angeordnet ist.
  13. Fahrrad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorspanneinrichtung (37) vorgesehen ist, welche die Entriegelungseinrichtung (33, 35, 35) in eine Passivstellung, in der sie nicht mit dem mindestens einen Formschlusselement (25, 26) zusammenwirkt, vorspannt, wobei das mindestens eine Formschlusselement (25, 26) durch Betätigen der Entriegelungseinrichtung (33, 35, 35) entgegen der von der Vorspannfeder (29, 30) des mindestens einen Formschlusselements (25, 26) ausgeübten Kraft in eine Entriegelungsposition bewegbar ist.
  14. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung (24) ein Gehäuseelement aufweist, welches im Wesentlichen die Form eines Kreiszylinders hat, wobei das mindestens eine Formschlusselement in seiner Verriegelungsposition radial aus einer zugeordneten Ausnehmung des Gehäuseelements der Feststelleinrichtung (24) heraussteht.
  15. Fahrrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung (33, 35, 36) einen Drehgriff (36) aufweist, der an einer Stirnseite des gehäuseartigen Elements der Feststelleinrichtung (24) ist.
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