DE60003648T2 - Elastisches formwerkzeug für die reifenlaufflächenformung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein elastisches Formwerkzeug für eine Lauffläche, das besonders für Verfahren der Abdeckung von Karkassen vulkanisierter Reifen bestimmt ist. Heute spricht man Verfahren an, die allgemein im Rahmen der Runderneuerung liegen, aber es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß alles, was in der Folge gesagt wird, auch für die Abdeckung von Karkassen neuer Reifen gültig ist.
  • Es gibt zwei grundsätzliche Arten von Runderneuerungsverfahren, die zum einen, das üblicherweise "kalte Runderneuerung" genannt wird, darin bestehen, eine vorgehärtete Lauffläche zu verwenden, die man auf der Karkasse anordnet, die zur Runderneuerung vorbereitet ist, und dann die Baugruppe aushärtet, indem man Heizmittel wie etwa einen Wärmeschrank verwendet; das andere Verfahren, das "heiße Runderneuerung" genannt wird, besteht darin, daß man eine Roh-Lauffläche, besonders in der Form von Folien, Streifen oder einem Profil, auf eine Karkasse auflegt, die zur Runderneuerung vorbereitet wurde, und dann die Baugruppe in einem Formwerkzeug aushärtet.
  • Diese Verfahren der heißen Runderneuerung richten sich insbesondere auf die Runderneuerung von Reifen mit großen Durchmessern, wie Reifen, die für Schwerlastfahrzeuge, landwirtschaftliche Maschinen, Tiefbaufahrzeuge usw. bestimmt sind, bei denen die Probleme der Handhabung und Verformung der Laufflächen deren Verwendung in vorgehärteter bzw. vorvulkanisierter Form schwierig machen. Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der heißen Runderneuerung.
  • Unter den Verfahren der heißen Runderneuerung beschreibt die Veröffentlichung US 4 053 265 ein Verfahren, das darin besteht, daß man ein kreisförmiges, elastisches Formwerkzeug verwendet, das seitliche Flügel aufweist, bevorzugt aus Gummi ausgebildet ist und dazu bestimmt ist, das Abformen und Vulkanisieren der Lauffläche zu gestatten. Dieses elastische Formwerkzeug wird auf der Karkasse des rundzuerneuernden Reifens angeordnet, die vorher durch eine Rohlauffläche abgedeckt wurde, wobei die Gruppe aus Formwerkzeug und Karkasse nachfolgend gänzlich von einer Membran eingehüllt wird, die die Abdichtung sicherstellt. Diese Gruppe wird dann in einen Wärmeofen zum Aushärten gelegt, nachdem man ein Vakuum in der Membran hergestellt hat.
  • Um das elastische Formwerkzeug auf der Lauffläche anzuordnen, dehnt man dieses und ordnet, während man es gedehnt hält, in dessen Innerem die mit der genannten Lauffläche abgedeckte Karkasse an, wonach man die Form sich auf der Lauffläche zusammenziehen läßt.
  • Im allgemeinen verwendet man für diesen Vorgang ein Gerät, das ein Ergreifen der Flügel des elastischen Formwerkzeugs und dann ein radiales Zurückbewegen dieser bewirkt, was die Aufdehnung der Baugruppe des Formwerkzeugs und demnach deren Durchmesservergrößerung nach sich zieht. Indessen erhebt dieser Vorgang zahlreiche Schwierigkeiten. Tatsächlich wirkt sich dieses Aufdehnen mehr auf die Flügel und die Umfangsränder des Formwerkzeuges aus, als auf dessen mittlere Zone, was eine heterogene Verteilung der Verformung des Formwerkzeugs erzeugt und es starken Spannungen unterwirft. Außerdem ist es, um es der mittleren Zone des Formwerkzeugs zu gestatten, einen Durchmesser einzunehmen, der größer ist als der der Rohlauffläche, notwendig, auf die Flügel des Formwerkzeugs eine sehr erhebliche Kraft auszuüben, was das Überschreiten der Elastizitätsschwelle der Flügel des Formwerkzeugs hervorrufen, Risse auslösen und außerdem nicht notwendigerweise ausreichend sein kann, damit die Übertragung der Zugkraft auf die Flügel die Ausdehnung der mittleren Zone des Formwerkzeugs nach sich zieht.
  • Dieses Phänomen hat auch Konsequenzen für den Reifen selbst während des Ausformens. Tatsächlich gibt es in dem Maße, in dem man die mittlere Zone des Formwerkzeugs nicht unmittelbar aufdehnt, Schwierigkeiten beim Ausformen in der Mitte der ausgehärteten Lauffläche. Demnach ist es so mit dieser Art von Formwerkzeug nicht möglich, die Runderneuerung eines Reifenmantels vorzunehmen, dessen Formverhältnis H/S mehr ausgeprägt ist, wobei H die Höhe des Reifenmantels ist, der auf der Felge montiert und auf seinen Betriebsdruck aufgepumpt ist, und S die maximale Breite des Mantels.
  • Im übrigen läßt man nach dem Einsetzen des Reifenmantels im Inneren des Formwerkzeugs sich dieses auf der Lauffläche komprimieren, ohne daß irgend etwas gestattet, zu kontrollieren, ob der Boden des hergestellten Profils in der Rohlauffläche eine ausreichende Dicke der Gummimischung beläßt, bezogen auf die Karkasse des Reifens, oder im Gegensatz dazu eine zu große Dicke.
  • Die Erfindung betrifft ein elastisches Formwerkzeug, das es gestattet, diese Nachteile zu mildern.
  • Die Erfindung betrifft ein elastisches, ringförmiges Formwerkzeug, das dazu bestimmt ist, das Abformen einer rohen Lauffläche sicherzustellen, die eine vulkanisierte Reifenkarkasse abdeckt, das Formwerkzeug ist aus gummiartigem Material hergestellt, und es weist eine Vorrichtung zur Begrenzung seines Durchmessers beim Zusammendrücken auf.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Abdeckung einer Reifenkarkasse, die ein ringförmiges, elastisches, erfindungsgemäßes Formwerkzeug aufweist, die auch eine Montagefelge der abzudeckenden Reifenkarkasse und zwei elastische Flansche aufweist, die dazu bestimmt sind, jeweils die Außenoberfläche des Reifenmantels abzudecken, der von der genannten Karkasse und einer rohen Lauffläche gebildet ist, die sie abdeckt, die zwischen einem Wulst des genannten Mantels und dem Umfangsrand des entsprechenden Formwerkzeugs liegt.
  • In der Folge bezieht sich die Wahl der Radial- und Axialrichtungen für die Runderneuerungsvorrichtung sowie für den Reifen auf Achsen, die allgemein als Bezug bei Reifen verwendet werden, wobei die Axialrichtung einer Richtung parallel zur Drehachse des Reifenmantels entspricht, und wobei die Radialebenen die Ebenen sind, die einen Radius des Reifenmantels enthalten und durch die genannte Drehachse hindurchgehen.
  • Andere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden aus der Lektüre eines Ausführungsbeispiels eines elastischen, erfindungsgemäßen Formwerkzeugs ersichtlich, bezogen auf die beigefügte Zeichnung, in der:
  • 1 eine teilweise freigelegte Perspektivdarstellung des erfindungsgemäßen Formwerkzeugs ist, und
  • 2 ein Teil-Radialschnitt des Formwerkzeugs ist, das auf einem Reifenmantel montiert ist.
  • In 2 sieht man einen rundzuerneuernden Reifenmantel 1, der eine Karkasse 2 aufweist, die besonders zwei Wülste 21, 22 und zwei Flanken 23, 24 aufweist, die von einer mit Schultern versehenen, rohen Lauffläche 3 abgedeckt ist, wobei die Lauffläche auf der Karkasse 2 durch jedes geeignete Mittel aufgelegt wurde; die Schultern 11, 12 der Lauffläche 3 verbinden den Scheitel der genannten Lauffläche mit den Flanken 23, 24.
  • Das elastische Formwerkzeug 5 bietet sich in Form eines Ringes dar, dessen Innenoberfläche das Abformen der Lauffläche definiert und das ringförmige Umfangsränder 51, 52 besitzt, die sich in Form von Flügeln 53, 54 verlängern, die dazu bestimmt sind, jeweils die Schultern 11, 12 des Reifenmantels 1 aufzunehmen. Man hat mit 57 den Scheitel des Formwerkzeugs 5 bezeichnet.
  • Das ringförmige Formwerkzeug 5 muß hinreichend elastisch in einer Richtung sein, die radial nach außen ausgerichtet ist, und muß der Wärme der Vulkanisation widerstehen, ohne sich zu verformen. Das Formwerkzeug muß es auch zulassen, vielen Wiederherstellungen der Temperatur unterzogen zu werden, und muß dem Zerreißen widerstehen. Man kann zum Beispiel zur Bildung dieses Formwerkzeugs ein geeignetes Elastomer verwenden, um die obigen Eigenschaften zu erhalten.
  • So ist, wenn das Formwerkzeug 5 gedehnt wird, sein Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Reifenmantels 1, der die rohe Lauffläche 3 aufweist, was das Aufsetzen des Formwerkzeugs 5 auf dieser letztgenannten gestattet.
  • Ein solches Formwerkzeug kann beispielsweise entsprechend dem Verfahren hergestellt werden, das in der Veröffentlichung US 3 983 193 vorgelegt wurde, in der man einen neuen Reifenmantel als "Abformmodell" verwendet, das man durch ein vulkanisierbares Rohkautschukband abdeckt. Die so gebildete Baugruppe wird in einen Wärmeschrank gelegt, nachdem sie dank einer Membran unter Vakuum gebracht wurde, die diese Baugruppe umgibt, um die Vulkanisation des Formwerkzeugs durchzuführen. Das Abformprofil, das auf der Innenoberfläche des Formwerkzeug erscheint, entspricht dem Negativ des Laufflächenprofils des verwendeten, neuen Reifenmantels.
  • Wie man dies in 1 zeigt, arbeitet man in die Außenoberfläche dieses letztgenannten eine Umfangsrille 56 ein, in deren Innerem man zusammensitzende Sektorenelemente 61 aus Metall in Form von Sektoren einsetzt, die einen Kranz 6 aus Metall bilden, der die Dicke der Außenoberfläche des Formwerkzeugs nicht überschreitet. Diese Elemente 61 sind nebeneinanderliegend eingesetzt und in der Rille 56 durch einen schwachen Einstelldruck gehalten. Die Metallelemente 61 sind derart bemessen, daß sie in vollkommener Weise der Abmessung der Rille 56 in dem Maße entsprechen, in dem ihr einfaches Einsetzen ihren Halt in der Rille bildet, ohne daß man andere Befestigungsmittel verwendet. So können sich diese Elemente 61 frei in Umfangsrichtung in ihrem Sitz (der Rille) während der Dehnung des Formwerkzeugs versetzen, wobei sie noch immer im Inneren der genannten Rille verbleiben.
  • Die Elemente 61 sind auch derart bemessen, daß sie sich in der Ruhelage des Formwerkzeugs 5 aneinander anfügen, was so den Ruhedurchmesser und die mögliche Zusammendrückung des genannten Formwerkzeugs verringert. Tatsächlich ist der Reibungsbeiwert zwischen den metallischen Oberflächen des Elements 61 und den gummiartigen Oberflächen der Rille 56 so, daß er jedes Austreten der Metallelemente aus der Rille während der Zusammendrückung des Formwerkzeugs 5 verhindert.
  • In jedem Element 61 des Metallkranzes 6 hat man in seiner Mitte eine Gewindebohrung 63 eingebracht, die das letztliche Positionieren eines Zugringes 11a außerhalb des Formwerkzeugs 5 gestattet, wie es 2 zeigt, wobei diese Zugringe 11a dazu bestimmt sind, die Vorgänge des Ausformens des ausgehärteten Reifenmantels zu erleichtern.
  • Wie dies die freigelegte Darstellung der 1 zeigt, deckt man, wenn dieser Vorgang durchgeführt wird, den Umfang des Formwerkzeuges (mit dem Metallkranz 6) durch ein Gewebe bzw. einen Stoff 7 ab, der elastomerer Natur sein kann und durch parallele Aramidfäden 71 verstärkt ist, und man ordnet es so an, daß die Fäden radial ausgerichtet sind. Dieser Stoff 7 stellt sicher, daß die Metallelemente 61 in das Formwerkzeug 5 eingeschlossen bleiben, ohne dessen elastische Dehnung zu behindern. Tatsächlich ermöglichen die Fäden 71 des Stoffes 7, weil sie radial sind, die radiale Ausdehnung des Formwerkzeugs 5.
  • Man ordnet dann eine zweite, elastische Membran 8, die aus Kautschuk hergestellt ist, auf der Außenoberfläche des Formwerkzeugs 5 an, das von der Membran 7 abgedeckt ist.
  • Man kann auch den Vorgang mehrere Male wiederholen, um mehrere Schichten aus verstärktem Gewebe anzuordnen, und zwar in Funktion der zu erhaltenden Widerstände. Jeder verstärkte Stoff ist infolge einer elastischen Schicht aus elastomerem Material getrennt. Dies heißt tat sächlich, daß es die Anwesenheit dieses oder dieser verstärkten Stoffels) ist, die es gestattet, der Zugkraft zu widerstehen, die auf die Metallelemente 61 ausgeübt wird, damit dieser Zug eine Dehnung des Formwerkzeugs 5 und nicht einen Austritt des Elements 61 aus der Rille 56 nach sich zieht.
  • Wenn das Formwerkzeug 5 aus seinem "Abformmodell" herausgezogen ist, ist es notwendig, in das Formwerkzeug Entlüftungen 55 für die weitere Verwendung des Formwerkzeugs zu bohren, die sich radial quer zur Dicke dessen erstrecken, um ein Entweichen der Luft zu ermöglichen, die zwischen dem Formwerkzeug und der rundzuerneuernden Karkasse angeordnet ist, die von einer rohen Lauffläche abgedeckt ist, und zwar während der Dauer des Abformens und Vulkanisierens dieser Lauffläche.
  • Nach 2 ist diese äußere Umfangsoberfläche des ringförmigen Formwerkzeugs 5 mit einem elastischen Drainagestutzen 12a abgedeckt, der das Entlüften mittels der Ablaßkanäle gestattet und unmittelbar auf dem Formwerkzeug aufgebracht sein kann. Dieser Drainagestutzen 12a kann fest mit dem Formwerkzeug 5 verbunden sein. Dieser Stutzen 12a ist seinerseits von einer elastischen Membran 13 auf der Grundlage einer vulkanisierten Elastomermischung abgedeckt, wobei ein Rückschlagventil 14 in die elastische Membran 13 integriert ist, um die Evakuierung zu gestatten.
  • Ein solches Formwerkzeug kann in einer Vorrichtung zur Runderneuerung verwendet werden, wie sie in der Veröffentlichung US 4 053 265 beschrieben ist. Man kann auch seine Verwendung in anderen Arten von Runderneuerungsvorrichtungen ins Auge fassen, wie in der, die in 2 dargestellt ist.
  • Nach dieser 2 weist die Runderneuerungsvorrichtung eine Felge 30, auf der der Reifenmantel 1 montiert und aufgepumpt werden muß, das ringförmige, elastische Formwerkzeug 5 zum Abformen der Lauffläche 3 und zwei muffenartige, elastische Flansche 31 und 32 auf, die dazu bestimmt sind, die Flanken des Reifenmantels 1 und zum Teil auch den Scheitel 57 des Formwerkzeugs 5 abzudecken, um die Abdichtung der Baugruppe aus Reifenkarkasse 2, Lauffläche 3 und elastischem Formwerkzeug 5 sicherzustellen. Die Runderneuerungsvorrichtung, die auf einen Reifenmantel aufgesetzt ist, ist dazu bestimmt, in einen beheizten und druckbeaufschlagten Raum wie einen Trockenofen gesetzt zu werden.
  • In diesem Fall wird die Membran 13 ersetzt durch Formenden der Stutzen elastischer Flansche 31 und 32, und es genügt nun, daß der eine der Flansche das Rückschlagventil 14 trägt. In dieser Ausführungsvariante des Formwerkzeugs ordnet man ein elastisches U-Profil 33 an, das auf dem Scheitel 57 des Formwerkzeugs 5 warm aufgezogen und über der mittigen Zone des genannten Formwerkzeugs durch die Zugringe 11a gehalten ist, wobei es die Flügel dieses U-Profils gestatten, eine Verankerung der Flansche 31 und 32 herbeizuführen. Ein Teil des Dränagestutzens 12a ist dann durch das U-Profil 33 abgedeckt.
  • So gestattet es das Formwerkzeug 5, eine perfekte Kontrolle seines Durchmessers beim Zusammendrücken herzustellen und die Probleme der Aufdehnung zu lösen, da es ja genügt, in der Werkzeugeinrichtung, die zum Ziehen des Formwerkzeugs 5 bestimmt ist, die Anwesenheit von Haken vorzusehen, die unmittelbar mit den Zugringen 11a zusammenwirken und es gestatten, die mittlere Zone des Formwerkzeugs 5 unmittelbar aufzuziehen.

Claims (9)

  1. Ringförmiges, elastisches Formwerkzeug (5), das dazu bestimmt ist, das Abformen einer rohen Lauffläche (3) sicherzustellen, die eine vulkanisierte Reifenkarkasse (2) abdeckt, wobei das Formwerkzeug aus gummiartigem Material gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vorrichtung (56, 61) zur Begrenzung seines Durchmessers bei Zusammendrückung aufweist.
  2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, worin die Vorrichtung zur Begrenzung mindestens eine vertiefte Umfangsrille (56) aufweist, die in der Außenoberfläche des Formwerkzeuges vertieft ist, zur Aufnahme von metallischen Elementen (61), die in Ruhelage des Formwerkzeugs (5) derart nebeneinanderliegen, daß sie einen metallischen Kranz (6) bilden.
  3. Formwerkzeug nach irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, worin die Vorrichtung zur Begrenzung (56, 61) durch mindestens einen verstärkten Stoff bzw. ein verstärktes Gewebe (7) aus parallelen Fäden bzw. Drähten (71) abgedeckt ist, die radial ausgerichtet sind, wobei der genannte Stoff (7) die Gesamtheit der Außenoberfläche des Formwerkzeugs (5) abdeckt.
  4. Formwerkzeug nach Anspruch 3, worin der verstärkte Stoff (7) durch eine elastische Schicht aus Elastomermaterial abgedeckt ist.
  5. Formwerkzeug nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, worin jedes metallische Element (61) in seiner Mitte eine Gewindebohrung (63) auf weist, die mit einem Zugring (11a) des Formwerkzeugs (5) zusammenwirkt.
  6. Formwerkzeug nach Anspruch 5, worin das Formwerkzeug (5) in der mittleren Zone seiner Oberfläche ein U-Profil (33) aufweist, dessen Befestigung durch den Zugring (11a) sichergestellt ist.
  7. Formwerkzeug nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Außenoberfläche des Formwerkzeugs (5) durch einen elastischen Ablaßstutzen (12a) abgedeckt ist, der durch eine gummiartige Membran (13) überdeckt ist, die ein Vakuum-Rückschlagventil (14) trägt.
  8. Formwerkzeug nach der Gesamtheit der Ansprüche 6 und 7, worin ein Teil des Ablaßstutzens (12a) vom U-Profil (33) abgedeckt ist.
  9. Vorrichtung zum Abdecken einer Reifenkarkasse (2), die ein ringförmiges, elastisches Formwerkzeug (5) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist, die auch eine Montagefelge (30) der genannten Karkasse und zwei elastische Flansche (31, 32) aufweist, die dazu bestimmt sind, jeweils die Außenoberfläche des Reifenmantels (1) abzudecken, der von der genannten Karkasse (2) und einer rohen Lauffläche (3) gebildet ist, die sie abdeckt, die zwischen einem Wulst (21, 22) des genannten Mantels und dem Umfangsrand (51, 52) des entsprechenden Formwerkzeugs liegt.
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