DE2523748A1 - Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines luftreifens - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines luftreifens

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DE2523748A1
DE2523748A1 DE19752523748 DE2523748A DE2523748A1 DE 2523748 A1 DE2523748 A1 DE 2523748A1 DE 19752523748 DE19752523748 DE 19752523748 DE 2523748 A DE2523748 A DE 2523748A DE 2523748 A1 DE2523748 A1 DE 2523748A1
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breaker
tire
ring
diameter
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Anthony Gerald Goodfellow
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Dunlop Ltd
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
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Description

MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den **· MAI 1975 Hk/Sv - D 2090
DUULOP LIMITED
Dunlop House, Ryder Street, St. James's
London SV1, England
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines
Luftreifens
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines Luftreifens und insbesondere die Herstellung eines Luftreifens durch Formverfahren, wie sie in der britischen Patentanmeldung Nr.15 787/72 oder in der britischen Patentanmeldung Fr.23 576/74- entsprechend der gleichzeitig eingereichten DT-Patentanmeldung mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen" (unser Aktenzeichen D 2089) beschrieben sind.
In der Anmeldung Fr.15 787/72 ist ein Verfahren zum Herstellen eines Reifens beschrieben, bei dem ein Laufflächen- und ein Breakerteil des Reifens in einer Laufflächenform geformt wird, die eine innere Aufbautrommel enthält. Anschließend wird die innere Aufbautrommel entfernt, und das nicht vulkanisierte Laufflächenteil mit den Seitenwandteilen verbun-
/die
den, auf ähnliche Weise in äußeren Formteilen geformt worden sind (wobei innere Formteile verwendet werden, die auch
anschließend entfernt werden), und die Anordnung aus Lauf-DR. C. MANITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIPL.-ING. W. G R A M K O W ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 72 TEL. (089) 22 42 II. TELEX 8-29672 PATMF SEELBERGSTR. 23/25. TEL. (0711)56 752 61 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77O62-8OS
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flächen- und Seitenwandteilen, die noch, auf ihren äußeren Forinteilen gehalten sind, wird vulkanisiert, um die Teile miteinander zu verbinden.
Es ist jedoch wünschenswert, daß ein Breaker, der auf bekannte Weise aus fadenförmigen (z.B. Textil-) Lagen aufgebaut ist, in einem gestreckten Zustand sein sollte, wenn das Reifenlaufflächenteil auf diesem geformt und vulkanisiert wird.
In der Anmeldung ITr. 23 576/74 ist ein Verfahren zum Herstellen eines Reifens beschrieben, bei dem die Axialbreite des Laufflächenteils beträchtlich mehr als der Spalt zwischen den Wülsten ist, und bei dem die konkaven Seitenwandteile auf jeder Seite der Laufflächen-Aufbautrommel geformt werden, während die Aufbautrommel weiter das Laufflächenteil abstützt. Bei einer derartigen Reifenkonstruktion ist es zweifellos schwierig, wenn nicht unmöglich, eine steife Aufbautrommel aus dem Innern des endgültigen Reifens ohne diesen zu beschädigen zu entfernen.
Erfindungsgemäß wird eine Aufbautrommel zur Verwendung beim Formen des Laufflächenteils eines Luftreifens geschaffen, wobei die Aufbautrommel einen festen oder im wesentlichen festen Ring aufweist, der eine größere Axiallänge als eine radiale Dicke in einem Radialquerschnitt hat und aus einem elastomeren Material ist, das nachgibt, um den Durchmesser der Aufbautrommel vergrößern oder verkleinern zu können. Der Ausdruck "im wesentlichen fest"
/ Q O T_T1_
bedeutet, daß der Ring geschlitzt oder kleine öffnungen enthalten kann, um sein Verhalten während des Verf ormens zu verändern, jedoch diese Schlitze oder öffnungen keinen nennenswerten Mataialanteil des Rings entfernen, der tatsächlich ein fester Körper bleibt.
Der Ring ist vorteilhafterweise mit einer Ausbildung oder Ausbildungen versehen, wodurch dieser mit Einrichtungen eingreifen kann, die angeordnet sind, um den Ring zusammenzuziehen und/oder
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auszudehnen. Im Radial quer schmitt kann der Ring· TdI eines im allgemeinen T-förmigen Körpers sein, wobei der Schaft des T bezüglich des Rings radial nach innen in den Bereich seiner zentralen Ebene vorsteht. Der Schaft kann einen vergrößerten Querschnitt an einer Position längs seiner Länge aufweisen, die von der Verbindung zwischen dem Schaft und dem Querteil des T in einem Abstand liegt, um einen Ankerblock oder eine Rippe zu schaffen, wodurch der Schaft gefaßt werden kann, um einen Zug radial nach innen auf den Ring ausüben zu können, wenn es gewünscht ist, dessen Durchmesser zu verringern. Die radial innere Fläche des Rings kann sich zu seiner zentralen Ebene verjüngen, um konische oder geneigte Flächen zu schaffen, welche mit entsprechend geneigten Flächen von Formteilen in Eingriff bringbar sind, die bezüglich des Rings axial nach innen von seinen entgegengesetzten Seiten zu seiner Mitte hin bewegbar sind, um dadurch den Ring radial nach außen zu versetzen und dessen Durchmesser zu vergrößern.
Sind diese beiden Eingriffs-Einrichtungen zusammen in der gleichen Aufbautrommel, befinden sich die konischen oder geneigten Flächen auf entgegengesetzten Seiten des Ankerblocks oder der Rippe.
Erfindungsgemäß kann ferner ein Ring an seinen axialen Enden mit ringförmigen aufblasbaren Taschen versehen sein, die im aufgeblasenen Zustand bezüglich des Rings axial nach außen und radial nach innen vorstehen. Diese Taschen sind vorgesehen, um die Enden der Breakerlagen mit der Seitenwandverstärkung zu konsolidieren bzw. zu stärken bzw. zu vereinigen, und sind bei Gebrauch so angeordnet, daß die Karkassenverstarkungslagen für den Laufflächenbereich des Reifens auf die radial äußere Fläche des Rings anfangs gelegt werden und ihre entgegengesetzten Ränder um die Axialenden der Aufbautrommel umgeschlagen und in diese gesteckt bzw. geklemmt werden können, während die Taschen sich in
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einem nicht aufgeblasenen Zustand befinden. Werden anschließend die Reifenseitenwandteile in eine Berührung mit dem Laufflächenteil angeordnet, das über dem Breaker gebildet ist, werden die Taschen aufgebläsen, um die Karkassenlagenränder des Breakers von der Aufbautrommel weg in eine Berührung mit den Seitenwandteilen zu versetzen. Die Aufbautrommel kann einen geschichteten Aufbau mit Schichten aus elastomerem Material unterschiedlicher Härte haben, wobei die härteste in der radial äußeren Seite ist. Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Verfahren zum Herstellen eines Luftreifens mit Hilfe einer Aufbautrommel wie vorstehend ausgeführt geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein ringförmiger, im wesentlichen nicht ausdehnbarer Breaker auf die radial äußere Fläche der Aufbautrommel gewickelt oder angeordnet wird, daß der Durchmesser der Aufbautrommel vergrößert wird, um den Breaker zu strecken, daß die Aufbautrommel mit dem darauf sich in einem gestreckten Zustand befindlichen Breaker in einer Form angeordnet wird, daß ein Reifenlaufflächenteil über dem gestreckten Breaker auf der radial äußeren Fläche der Aufbautrommel geformt wird, daß die Reifenseitenwandteile in einer Berührung mit dem Laufflächenteil angeordnet oder geformt werden, daß der Reifen vulkanisiert wird, und daß die Aufbautrommel aus dem Inneren des vulkanisierten Reifens entfernt wird.
Das Verfahren kann vorteilhafterweise so gekennzeichnet sein, daß die Aufbautrommel zwischen den Backen gefaßt wird, die sich bezüglich des Rings aufeinander zu axial nach innen bewegen und hinter dem Ankerblock der Aufbautrommel anordnen, wobei die Backen so geformt sind, daß diese beim Fassen des Schaftteils der Aufbautrommel die radial äußere Fläche der Aufbautrommel freilegen. Die Backen werden bezüglich der Aufbautrommel radial nach innen bewegt, um die Aufbautrommel auf einen Durchmesser zusammenzuziehen, der kleiner als derDurchmesser der Aufbautrommel in einem unbeanspruchten Zustand ist. Eine Breakeranordnung, die eine oder mehrere Karkassenverstärkungslagen und andere Bestandteile wie z.B. Randstreifen oder Einlagen aufweisen kann, wird nun auf die radial äußere Fläche der Aufbautrommel gewickelt oder angeordnet, wonach die Aufbautrom-
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mel von den Backen freigegeben wird, so daß diese beim Wiedereinnehmen ihres normalen Durchmessers dazu neigt, den Breaker zu strecken und festzuhalten.
Bei dem nachfolgenden Reifenformverfahren wird die Aufbautrommel, auf der der Breaker befestigt ist, wieder durch Teile der Form gefaßt, die eine den Backen ähnliche Form und geneigte Flächen aufweisen, welche mit denjenigen der Aufbautrommel zusammenwirken, um eine Ausdehnung der Aufbautrommel über den Durchmesser der Aufbautrommel im unbeanspruchten Zustand hinaus zu erzeugen, wodurch der Breaker weiter gestreckt wird. In dieser Stellung wird die Aufbautrommel an allen Seiten mit Ausnahme ihrer radial äußeren Fläche durch Teile der Form umgeben und steht zwischen den Formteilen und dem Breaker unter einem Druck und ist demzufolge genügend steif, um dem Formdruck zu widerstehen, wenn ein Laufflächenteil für den Reifen nun über dem gestreckten Breaker in einem Formhohlraum geformt wird, von dem die radial äußere Fläche des Breakers, der auf der Aufbautrommel gehalten ist, ein Teil ist.
Das Verfahren kennzeichnet sich-weiter dadurch, daß entgegengesetzt der Ränder der Karkassenlagen um die axialen Enden der Aufbautrommel mit den Taschen an ihren axialen Enden in einem unaufgeblasenen Zustand umgeschlagen werden, und daß anschließend an das Bilden der Lauffläche über dem Breaker und an das Bilden oder Schaffen der Seitenwandteile des Reifens in einer Berührung mit dem Laufflächenteil, jedoch vor dem Vulkanisieren des Reifens, die Taschen aufgeblasen werden, um die Karkassenlagenränder in eine Berührung mit den Reifenseitenwänden zu versetzen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf beigefügte SZeichnung näher "beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 einen radialen Querschnitt längs der Linie 1-1 der Fig. 2 einer Aufbautrommel gemäß der Erfindung, die durch Backen auf ihren entgegengesetzten Seiten gefaßt gezeigt ist,
Fig. 2 eine Teildraufsieht der Aufbautrommel der Fig. 1 mit entfernten Backen,
Fig. 3 einen Schnitt der Aufbautrommel der Fig. 1 und 2, die auf einer Maschine zum Zusammenziehen der Aufbautrommel montiert ist,
Fig. 4 einen radialen Schnitt einer modifizierten Aufbautrommel,
Fig. 5 eine Anordnung mit einer Aufbautrommel, aus der der Vorgang des Anordnens der Ränder der Karkassenlagen in einer Berührung mit der Reifenseitenwand mit Hilfe der Aufbautrommel der Fig. 4· entnommen werden kann, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer modifizierten ringförmigen Aufbautrommel gemäß der Erfindung.
Die Aufbautrommel 10 gemäß den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Hing aus einem elastomeren Material mit einem derartigen Druck-Elastizitätsmodul und Scher-Modul, das die Aufbautrommel einen relativ großen Widerstand gegenüber Veränderungen des Volumens, jedoch einen relativ geringen Widerstand gegenüber Veränderungen der Form aufweist. Es ist ersichtlich, daß der radial äußere Teil der Aufbautrommel näherungsweise einen elliptischen Querschnitt hat, der in seiner Axialrichtung länglich ist und abgerundete Enden 11 und 12 aufweist, wobei eine radial äußere Fläche 13» die eine Kurve mit einem großen Radius in Axialrichtung ist, und eine radial innere Fläche vorgesehen sind, die sich zu ihrer Mitte hin
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verjüngt, so daß zwei geneigte kegelstumpfförmige Flächen 14 und 15 geschaffen sind.
Die Aufbautrommel 10 ist in einem Radialquerschnitt T-förmig, wobei sich ein ringförmiges Stielteil 16 vom Ring in seiner Mitte zwischen den geneigten Flächen 14 und 15 radial nach innen erstreckt. Das innere Ende des Stiels 16 weist einen vergrößerten Querschnitt auf, um einen Ankerblock oder eine Rippe 17 zu schaffen. Verlängerungsschäfte 18 können vorgesehen sein, die sich radial vom Stielteil 16 nach innen erstrecken, und können an ihren freien Enden in Blöcken 19 endigen. Der Zweck dieser Schäfte 18, die aus Metall und an der Aufbautrommel 10 in irgendeiner bekannten Weise befestigt sein können, ist die Schaffung einer Einrichtung, wodurch die Aufbautrommel gefaßt werden kann, um diese vom Innern eines endgültigen Reifens zu entfernen, wenn der Aufbau des Reifens keinen leichten Zugang zum Ankerblock 17 gestattet.
Vor dem Wickeln oder Anordnen eines Breakeraufbaus (Laufflächenverstärkung) der mit dem Bezugszeichen 20 gemäß Fig. 1 auf die radial äußere Fläche der Aufbautrommel 10 wird der Durchme^er der Aufbautrommel 10 auf der Maschine gemäß Fig. 3 verringert. In Abschnitten geteilte ringförmige Backen 21 und 22 stehen mit dem Stiel un<3&em Ankerblock der Aufbautrommel 10 in entsprechenden Aussparungen in Eingriff, wobei die äußeren Umfangsflachen 2$ der Backen so geformt sind, daß diese mit den geneigten Flächen 14 und 15 der Aufbautrommel zusammenpassen. Jede Backe 21 und 22 weist auch eine geneigte Fläche 24 auf, die mit einer geneigten Lippe 25 einer zugeordneten Nabe 26 zusammenwirkt. Die zwei Naben 26 sind auf entsprechenden, koaxialen pneumatischen oder hydraulischen Rammen 27 auf Armen 28 der Maschine montiert. Werden die Rammen 27 betätigt, um die Naben 26 aufeinander zu zu bewegen, steigen die Lippen 25 über die Flächen 24, um die segmentierten Backen 21 und 22 radial nach innen zu versetzen, und es wird im Hinblick auf den Eingriff des Ankerblocks 17 zwischen den
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Backen 21 und 22 der Durchmesser der Aufbautrommel 10 in entsprechender Weise verringert.
Befindet sich die Aufbautrommel 10 in einem Zustand mit einem verringerten Durchmesser, wird der Breaker 20 auf ihre radial äußere Fläche 13 gewickelt oder angeordnet. Wie in derFig. veranschaulicht, weist die Breakeranordnung 20 einen eigentlichen gefalteten Breaker 51 und auch ein darunterliegendes zweischichtiges Karkassenlagen-Kronenteil 50 auf, das bei einem Radialreifen eine 90°-Lage ist. Die Ränder 46 des Karkassenlagen-Kronenteils 50 sollen mit Karkassenlagen-Verstärkungen 4-9 der Seitenwände des Reifens beispielsweise wie in der Patentanmeldung Nr. 16 106/73 beschrieben verbunden werden. Die Karkassenlage der Breakeranordnung ist eine 90°-Lage, d.h., daß sich zumindest die Mehrzahl der Fasern oder Filamente, die diese Lage bilden, sich axial statt in Umfangsrichtung bezüglich der Aufbautrommel 10 erstrecken. Die gefalteten Breakerlagen sind Lagen mit einem kleinen Winkel, d.h. Lagen, bei denen das Oord bzw. die Fäden Winkel von ca. 17° mit der Umfangsrichtung der Aufbautrommel bildet bzw. bilden.
Nach einem A*ordnen oder Wickeln der Breakeranordnung 20 auf die Aufbautrommel 10 wird der Durchmesser der Aufbautrommel vergrößert, um den Breaker zu strecken und ihn fest auf der Aufbautrommel zu halten. Dies kann entweder durch Ausdehnen der Aufbautrommel oder einfach durch Entfernen der Kontrahierungskraft erfolgen, die durch die Maschine gemäß Fig. 3 ausgeübt wird, so daß die Aufbautrommel die Breakeranordnung 20 in einer Tendenz dahingehend streckt, daß wieder der Durchmesser eingenommen wird, den sie im unbeanspruchten Zustand besitzt.
Die Aufbautrommel 10 mit der sich darauf befindlichen Breakeranordnung 20 in einem gestreckten Zustand wird nun in einer Form angeordnet, die Druckplatten 29 und 30 mit der im allgemeinen wie in der Fig. 1 veranschaulichten Konfiguration aufweist. Die Druckplatten29 und30 werden in Axialrichtung
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■bezüglich der Aufbautrommel 10 aufeinander zu bewegt, so daß ihre nach innen vorstehenden Nasen 31 und 32 mit dem Stiel 16 hinter dem Ankerblock 17 eingreifen, während gleichzeitig die geneigten Umfangsflächen 33 und 34- der Druckplatten mit den geneigten Flächen 14· und 15 der Aufbautrommel in Eingriff stehen, so daß eine Tendenz dahingehend besteht, daß der Durchmesser der Aufbautrommel 10 gegen den Widerstand des Breakers vergrößert wird. Auf diese Weise wird die Aufbautrommel 10 unter eine Druckbeanspruchung gestellt und gleichzeitig auf allen Flächen mit Ausnahme ihrer radial äußeren abgestützt, die einen Teil des Formhohlraums für den Reifenlaufflächenteil bildet.
Das Formen eines Reifenlaufflächenteils auf der Aufbautrommel zwecks Einbau des Breakers 20 wird so durchgeführt, wie es im allgemeinen entweder in der Patentanmeldung Nr. 15 787/72 oder in der Patentanmeldung 23 576/74- beschrieben. Es sei bemerkt, daß im Hinblick auf die axial langgestreckte Form der Aufbautrommel 10 der Körper aus elastomerem Material in Radialrichtung relativ dünn ist. Die Aufbautrommel 10 wird durch die Glieder 29 und 30 vollkommen abgestützt und liegt zwischen den Gliedern 29 und 30 und der Breakeranordnung 20 unter einem Druck. Diese Faktoren gewährleisten in ihrer Gesamtheit, daß die Auf- ' bautrommel 10, wenn diese in der Form angeordnet ist, unmittelbar vor der Übertragung des Kautschuks in den die Lauffläche bildenden Formhohlraum eine ausreichende Steifheit besitzt, um dem Formdruck zu widerstehen.
Wie in der Patentanmeldung Nr. 15 787/72 beschrieben, werden die Seitenwandteile für den Reifen getrennt geformt und mit dem Laufflächenteil verbunden, wird der Reifen vulkanisiert und anschließend die Aufbautrommel 10 vom Inneren des fertigen Reifens entfernt. Wie in der Patentanmeldung Nr. 23 576/74 beschrieben, kann jedoch die Aufbautrommel zweckmäßig geformt sein, um mit der inneren Form des Reifens übereinzustimmen, wodurch die Glieder 29 und 30 nach Ausbildung des Laufflächenteils des Reifens entfernt und durch Glieder ersetzt werden können, die mit den radial inneren Flä-
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chen der Aufbautrommel Hohlräume bestimmen, in denen die Seitenwände für den Reifen in ihrer Lage gegen das Laufflächenteil geformt werden. Bei einer derartigen Konstruktion sind die Seitenwände konkav und verjüngen sich zu den Wulsten, die fast in einer Berührung sind. Beim fertigen Reifen wird demzufolge die Aufbautrommel fast gänzlich eingeschlossen, und es ist deshalb wesentlich, daß sie einen geringen Widerstand gegenüber einer Veränderung der Form haben sollte, um ihr Entfernen aus dem Reifen zu gestatten, ohne ein Beschädigen des Reifens zu verursachen. Die Form der Aufbautrommel ist erfindungsgemäß dergestalt, daß die Aufbautrommel zwar eine ausreichende Steifheit aufweist, wenn sie durch die Formteile 29 und 30 abgestützt ist, diese jedoch genügend flexibel und verformbar ist, um sie aus einem fertigen Reifen anschließend entfernen zu können, ohne diesen zu beschädigen.
Die Breakeranordnung 20 weist normalerweise eine 90°-Lage auf, bei der sich das Cord bzw. die Fäden bezüglich der Aufbautrommel 10 in Axialrichtung erstreckt bzw. erstrecken. Es kann ein Problem auftreten, die Ränder der Karkassenlage an den Axialenden 11 und 12 der Aufbautrommel auf den Reifenseitenwänden oder den Reifenseitenwand-Verstärkungen aufzulegen. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung nach den Fig. 4 und 5 wird dieses
/den
Problem überwunden, indem an Axialenden 11 und 12 der Aufbautrommel 40 ringförmige Taschen 41 bzw. 42 geschaffen werden, die durch Befestigen in Axialschlitzen in der Aufbautrommel 40 der freien Enden 43 und 44 der Membranverlängerungen 45 und 46 gebildet werden.
Die öffnungen der Schlitze in der Aufbautrommel 40 an ihren Enden 11 und 12 schaffen Spalte unter den Membranen, in die die entgegengesetzten Ränder der Karkassenlage eingeführt werden können, um diese in ihrer Stellung während des Formens der Lauffläche und während des Verbindens der nicht vulkanisierten Seitenwandteile mit dem geformten Laufflächenteil zu halten. Die Fig. 5 veranschaulicht die Benutzung der Taschen
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41 und 42, um anschließend die Karkassenlagenränder auf die Seitenwandverstärkungen aufzulegen.
Wie in der Fig. 5 dargestellt, wird das Reifenlaufflächenteil 47 auf der Aufbautrommel 40 geformt, so daß der gestreckte Breaker 20 eingebaut werden kann. In dieser Stufe greifen die Ränder 46 der 90°-Karkassenlage in den Spalt an der öffnung des Schlitzes in der Aufbautrommel ein, wo die umgekehrt gefaltete Membran 45 die Tasche 41 bildet. Dieser Eingriff der Lage im Spalt trägt dazu bei, daß eine Versetzung der Lage während des Formens des Laufflächenteils 4? verhindert ist.
Bei einem nachfolgenden Formvorgang wird, wie in der Patentanmeldung Nr. 15 787/72 beschrieben, ein nicht vulkanisiertes Seitenwandteil 48 (siehe Fig. 5) mit einer Innenverstärkung geformt und an das Laufflächenteil 47 aufgelegt . In dieser Stufe werden vor dem Vulkanisieren der angrenzenden Reifenteile 47 und 48 die Taschen 41 und 42 mit Druckluft aufgeblasen. Die erforderliche Leitung in der Aufbautrommel 40 zwecks Ermöglichung einer Einleitung von unter Druck gesetzter Luft in die Taschen 41 und 42 ist in den Fig. 4 und 5 nicht dargestellt, es ist jedoch klar, daß geeignete Axial- und Radialbohrungen in der Aufbautrommel 40 ausgebildet sind, die eine Einlaßleitung 50 koaxial mit dem Stiel 16 und einen Schaft 18 mit den Taschen 41 und 42 in
/gen steht
"Verbinden. Die wirkung eines Aufblasens der Taschen 41 ist die Versetzung der Membran 45 axial von der Aufbautrommel 40 nach außen in einen Eingriff mit den Seitenwänden 48. Da die radial äußere Fläche der Aufbautrommel durch die Breakeranordnung 20 und das geformte Laufflächenteil 47 in ihrem Hohlraum steif gehalten und eine Ausdehnung der Membranen 45 axial zur Aufbautrommel 40 durch die Seitenwände 48 begrenzt wird, neigen die Membranen 45, während sie aus den Schlitzen austreten, dazu, sich bezüglich der Aufbautrommel 40 radial einwärts aufzublähen, wobei die radial innere Lippe des Schlitzes verformt wird, um die in der Fig. 5 strichliert gezeigte Form anzunehmen. Dadurch wird der Lagenrand 46 von der Aufbautrommel 40 nach außen in
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eine Berührung mit der Verstärkung 49 der Seitenwand 48 versetzt. Wird der Eeifen anschließend vulkanisiert, werden die Bänder wie beispielsweise bei 46 der Karkassenlage mit den Seitenwandverstarkungen wie beispielsweise bei 49 verbunden, um eine Überlappungsverbindung zu bilden, und es wird anschließend die Aufbautrommel 40 aus dem Innern des fertigen Reifens entfernt.
Um die Eigenschaft eines radialen Ausdehnens oder Zusammenziehens zu verbessern, kann der Ankerblock mit in Umfangsrichtung beabstandeten sich axial erstreckenden Schlitzen 61 ausgebildet sein, wie dies bei der modifizierten Aufbautrommel 60 gemäß Fig. 6 gezeigt ist.
Um die Eigenschaft eines axialen Deformierens unter dem Druck des Breakers und unter den Formdrücken zu verbessern, ohne den Widerstand des Eings 62 gegenüber dem RaäLaldruck zu verschlechtern, können die entgegengesetzten axialen Enden des Rings mit parallelen Schlitzen 63 ausgebildet sein, die sich axial zum Ring erstrecken. Diese Schlitze 63 weisen radial bezüglich des Rings eine minimale Ausdehnung auf, und es wird beim Herstellen der Schlitze 63 das kleinstmögliche Aufbautrommel-Material entfernt. Da die Aufbautrommel 10, 40 oder 60 im Reifen während des Vulkanisierens bleiben soll, sollte sie aus einem elastomeren Material mit guten Hitzefestigkeits-Eigenschaften sein. Auch könnte die Aufbautrommel eine geeignete Oberflächenbehandlung aufweisen, wie z.B. eine Oberflächenbehandlung durch aufgebackenes Silicium, um das Loslösen der Aufbautrommel aus dem Innern des fertigen Reifens zu erleichtern.
Die Aufbautrommel kann sich einer axialen Verlängerung unter den örtlichen Druckkräften,, widersetzen^ die während des Einführens des nicht vulkanisierten Kautschuks in den Formhohlraum durch Draht- oder ähnlichen nicht ausdehnbaren^ Verstärkungen (nicht dargestellt) erzeugt werden, welche in der Auf-
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bautrommel eingebettet sind und sich axial in dieser erstrecken, 25.B. eine 90°-Lage aus Stahlreifencord, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die Enden jeder Verstärkung bezüglich der Enden der Aufbautrommel zu befestigen.
Diese Befestigungseinrichtungen können nicht ausdehnbare ringförmige Umfangsverstärkungen aufweisen oder aus solchen gebildet sein, die in den axialen Enden der Aufbautrommel eingebettet sind. Diese haben die Funktion, ein radiales Ausdehnen der Enden der Aufbautrommel zu verhindern, während ein radiales Bewegen des zentralen Teils der Aufbautrommel möglich ist. Ist der Winkel der Verjüngung der geneigten Flächen 14 und 15 zweckmäßig gewählt, ist die Wirkung des Verschließens der Druckplatten 29 und 30, daß sich der Zentralbereich der Aufbautrommel ohne Veränderung des Durchmessers ihrer Enden radial ausdehnt, so daß die radial äußere Fläche der Aufbautrommel die gebogene im allgemeinen wie in Fig. 1 dargestellte Konfiguration annimmt.
- Patentansprüche -
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Aufbautrommel zur Verwendung beim Formen des Laufflächenteils eines Luftreifens, dadurch gekennzeichnet , daß ein fester oder im wesentlichen fester Ring (10) vorgesehen ist, der eine größere axiale Länge als radiale Dicke in einem radialen Querschnitt aufweist und aus einem elastomeren Material besteht, das nachgibt, so daß der Durchmesser der Aufbautrommel vergrößert oder verkleinert werden kann.
  2. 2. Aufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net , daß der Ring (10) aus einem elastomeren Material mit einem derartigen Druck-Elastizitätsmodul und einem derartigen Seher-Modul besteht, daß die Aufbautrommel einen relativ großen Widerstand gegenüber Veränderungen des Volumens, jedoch einen relativ geringen Widerstand gegenüber Veränderungen der Form aufweist.
  3. 3. Aufbautrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring (10) mit einer Ausbildung (16,17) oder Ausbildungen versehen ist, wodurch dieser mit einer Einrichtung (29,30) in Eingriff treten kann, die angeordnet ist, um den Ring zusammenzuziehen und/oder auszudehnen.
  4. 4. Aufbautrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring (10) Teil eines im allgemeinen T-förmigen Körpers ist, wobei der Schaft (16) des T bezüglich des Rings (10) radial nach innen in dem Bereich seiner zentralen Ebene vorsteht.
  5. 5. Aufbautrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß der Schaft (16) einen vergrößerten Querschnitt an einer Position (17) entlang seiner Länge aufweist, die von der Verbindung zwischen dem Schaft (16) und dem Querteil (10) des Q? in einem Abstand gelegen ist, um einen Ankerblock oder eine
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    Rippe (17) zu schaffen, wodurch, der Schaft (16) gefaßt werden kann, so daß ein Zug radial einwärts auf den Ring (1O) ausgeübt werden kann, wenn es gewünscht ist, seinen Durchmesser zu verkleinern.
  6. 6. Aufbautrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die radial innere Fläche des Rings (1O) sich zur Zentralebene verjüngt, um konische oder geneigte Flächen (14,15) zu schaffen, die mit entsprechend geneigten Flächen (33,34-) von Formteilen (29,30) in Eingriff bringbar sind, welche bezüglich des Rings (1O) von seinen entgegengesetzten Enden zu seiner Mitte axial einwärts bewegbar sind, um dadurch den Ring (1O) radial nach außen zu versetzen und dessen Durchmesser zu vergrößern.
    / 5 und
  7. 7. Aufbautrommel nach Anspruch 6 e
    dadurch gekennzeichnet , daß die konischen oder geneigten Flächen (14,15) auf entgegengesetzten Seiten des Ankerblocks oder der Rippe (17) sind.
  8. 8. Aufbautrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring (1O) an seinen Axialenden mit ringförmigen aufblasbaren Taschen (4-1) versehen ist, die bezüglich des Rings (10) im aufgeblasenen Zustand axial nach außen und radial nach innen vorstehen.
  9. 9. Aufbautrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie in der Form eines geschichteten Aufbaus ausgebildet ist, der Schichten aus elastomerem Material unterschiedlicher Härte aufweist, wobei die härteste Schicht auf der radial äußeren Seite liegt.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens mit Hilfe einer Aufbautrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein ringförmiger,
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    im wesentlichen nicht ausdehnbarer Breaker (20) auf der radial äußeren Fläche (13) der Aufbautrommel (10) gewickelt oder angeordnet wird, daß der Durchmesser der Aufbautrommel (10) zum Strecken des Breakers (20) vergrößert wird, daß die Aufbautrommel (10) mit dem Breaker (20) in einem gestreckten Zustand auf dieser in einer Form (29),30) angeordnet wird, daß ein Reifenlaufflächenteil über dem gestreckten Breaker auf der radial äußeren Fläche (13) der Aufbautrommel (10) geformt wird, daß die Reifenseitenwandteile in einer Berührung mit dem Laufflächenteil angeordnet und geformt werden, daß der Reifen vulkanisiert wird und daß die Aufbautrommel (10) aus dem Innern des vulkanisierten Reifens entfernt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennz e i c h n e t , daß die Aufbautrommel (10) zwischen Backen (31,32) gefaßt wird, die sich bezüglich des Rings (1O) axial einwärts aufeinander zu bewegen und hinter dem Ankerblock (17) der Aufbautrommel anordnen, wobei die Backen (31,32) so geformt sind, daß beim Ergreifen des Schaftteils (16) der Aufbautrommel diese die radial äußere Fläche der Aufbautrommel (13) freilegen, daß die Backen (31,32) bezüglich der Aufbautrommel (10) radial einwärts bewegt werden, um die Aufbautrommel auf einen Durchmesser zusammenzuziehen, der kleiner als der Durchmesse der Aufbautrommel in seinem unbeanspruchten Zustand ist, daß auf die radial äußere Fläche der zusammengezogenen Aufbautrommel eine ringförmige, im wesentlichen nicht ausdehnbare Breakeranordnung (20) gewickelt oder angeordnet wird und anschließend die Aufbautrommel von den Backen (31,32) freigegeben wird, so daß diese beim Wiedereinnehmen ihres normalen Durchmessers dazu neigt, die Breakeranordnung (20) zu strecken und festzuhalten.
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  12. 12. Verfahren nach einest der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß während des Form.vor-.gangs die Aufbautrommel (10) mit der darauf befestigten Breakeranordnung (20) mit Teilen der Form (29,30) in Eingriff stehen, so daß eine Tendenz dahingehend besteht, daß eine Ausdehnung der Aufbautrommel (10) über den Durchmesser der Trommel im unbeanspruchten Zustand hinaus erzeugt wird, und daß dadurch der Breaker (20) weiter gestreckt wird.
    /11 und
    13· Verfahren nach Anspruch 12 in a dadurch gekennzeichnet , daß während des Formvorgangs die Aufbautrommel (10) durch die Teile (29,30) der Form ähnlich der Gestalt der Backen (31»32) gefaßt wird, wodurch während des Formens des Reifenlaufflächenteils die Aufbautrommel (10) auf allen Seiten mit Ausnahme ihrer radial äußeren Fläche (13) durch die Teile der Form umgeben wird und sich unter einen Druck zwischen den Formteilen (29, 30) und dem Breaker (20) befindet und demzufolge genügend steif ist, um de« Foradruck zu widerstehen, wenn ein Laufflächenteil für den Reifen nun über dem gestreckten Breaker (20) in einem Formhohlraum geformt wird, von dem die radial äußere Fläche dea auf der Aufbautrommel (10) getragenen Breakers ein Teil ist.
    Verfahren nach den Ansprüchen 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß entgegengesetzt· Ränder (46) der Karkassenlagen um die axialen Enden (11,12) der Aufbautrommel (10) mit Taschen (41,42) an den axialen Enden in einem nicht aufgeblasenen Zustand umgeschlagen werden, und daß anschließend an das Bilden der Lauffläche über dem Breaker (20) und an das Bilden oder Schaffen der Seitenwandteile des Reifens in einer Berührung mit dem Laufflächenteil, jedoch vor dem Vulkanisieren, des Reifens die Taschen (41,42) aufgeblasen werden, um die Karkassenlagenränder (46) in eine Berührumf mit den leif enseitemwamden su versetzen.
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