DE600035C - Gefederte Fussrast fuer Motorraeder - Google Patents

Gefederte Fussrast fuer Motorraeder

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DE600035C
DE600035C DEP68132D DEP0068132D DE600035C DE 600035 C DE600035 C DE 600035C DE P68132 D DEP68132 D DE P68132D DE P0068132 D DEP0068132 D DE P0068132D DE 600035 C DE600035 C DE 600035C
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DEP68132D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J25/00Foot-rests; Knee grips; Passenger hand-grips
    • B62J25/06Bar-type foot rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Gefederte Fußrast für Motorräder Beim Motorrad gelangen vielfach als Abstützung für die Füße des Radfahrers Fußrasten zur Verwendung. Diese Fußrasten bestehen aus einem am Rahmen des Motorrades starr befestigten., seitlich am Rahmen vorragenden Bolzen mit Gummiumhüllung. Diese Fußrasten müssen in tiefer Lage am Rahmen angeordnet werden, weil auch der Sitz des Fahrers so tief angeordnet sein muß, daß der Fahrer im Sitz mit den Füßen auf der Fahrbahn das Rad beim Stillstand bequem abstützen kann. Diese tiefe Lage der Fuß, rasten hat nun den Übelstand zur Folge, daß die Rasten mit Überhöhungen der Fahrbahn bzw. solcher am Rande derselben in Bterührung kommen. Befindet sich das Motorrad dabei in rascher Fahrt, so kann. der Anprall der Fußrast so heftig sein, daß die Rast abbricht. Mindestens tritt eine starke Verbiegung der Rast ein. Gleichzeitig kann dabei auch das Motorrad aus seiner Fahrtrichtung geworfen werden, was zu größeren Unglücksfällen Anlaß geben kann.
  • Diese Übelstände sind durch den Gegenstand der Erfindung behoben. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Fußrast am Motorradrahmen nach oben oder rückwärts oder in diesen beiden Richtungen gleichzeitig federnd nachgiebig angeordnet und nach unten hin starr abgestützt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Fußrast beim Anprall an einem Hindernis nach hinten und nach oben ausweichen kann, jedoch in der Ruhelage eine sichere Widerlage für den Fuß des Fahrers bildet.
  • Es sind Fußrasten für den Mitfahrer bei Motorrädern bekannt, die so abgefedert sind, daß sie eine elastische Auflagefläche für den Fuß abgeben. Diese Fußrasten besitzen aber eine Nachgiebigkeit nur in senkrechter Richtung.
  • Gemäß der Erfindung ist weiterhin die Fußrast in sich federnd nachgiebig ausgebildet und durch einen nur in waagerechter Ebene beweglichen Lenker an der Unterseite abgestützt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht eines Motorrades, Abb.2 eine Einzelansicht der Fußrast von der Seite gesehen, Abb. 3 eine Vorderansicht von Abb. 2 und Abb. q. einen Längsmittelschnitt durch die Fußrast.
  • Die Fußrast a besteht beispielsweise aus einer kräftigen Schraubenfeder b, die mit dem einen Ende an einer am Motorradrahmen zu befestigenden Lasche c befestigt ist. Diese Schraubenfeder b ist mit einem dicken Gummirohrd umgeben, das durch eine Endkappe e, die durch eine Schraube/ an dem freien Ende der Schraubenfeder b festgemacht ist, auf der Feder b gesichert ist. Diese Fußrast ist nunmehr nach allen Seiten elastisch nachgiebig. Um aber die Federung@nach unten aufzuheben, da die Rast in dieser Richtung eine starre Widerlage für den Fuß des Fahrers abgeben soll, ist unterhalb der Rast ein Lenker g angeordnet, der durch einen senkrechten Gelenkbolzen k an der Lasche c in waagerechter Ebene beweglich befestigt ist. An dem Lenker g ist eine Schellt! befestigt, die die Fußrast a auf der Unterseite umfaßt. Da die Fußrast als Schraubenfeder ausgebildet ist, so ist eine allseitige Nachgiebigkeit erzielt, mit dem Vorteil, daß die Rast selbsttätig wieder in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Durch den Lenker ist in einfacher Weise :eine sichere Abstützung der Rast nach unten hin erzielt, ohne daß dadurch die Beweglichkeit der Rast in den anderen Richtungen beeinträchtigt ist. An Stelle der Schraubenfeder kann beispielsweise auch eine in waagerechter Ebene nachgiebige Blattfeder mit Gummiumkleidung vorgesehen sein, wenn auf die Beweglichkeit nach oben hin verzichtet wird. In dem Fall würde der Lenker in Fortfall kommen.
  • Bei der Anordnung der Fußrast gemäß der Erfindung am Motorrad ist der Vorteil erzielt, daß beim Streifen von überhähungen der Fahrbahn mit der Fußrast diese in der Weise nachgeben kann, daß eine .Bruchgefahr vermieden ist und daß sich auch die Stoßwirkung auf das Motorrad nicht unmittelbar, sondern nur stark geschwächt überträgt. Auch beim Fahren von sehr kurzen Kurven, wo ein Festhaken der Fußrast bei unebener Fahrbahn leicht eintreten kann, ist diese Gefahr beseitigt.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCfiR: i. Gefederte Fußrast für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußrast (a) am Motorradrahmen nach oben oder rückwärts oder in diesen beiden Richtungen gleichzeitig federnd nachgiebig angeordnet und ,nach unten hin starr abgestützt ist.
  2. 2. Fußrast nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußrast (a) in sich federnd ausgebildet ist und nach unten hin durch einen um einen senkrechten Bolzen (h) schwingbaren Lenker (g) abgestützt ist.
  3. 3. Fußrast nach Axispruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußrast (a) aus einer mit einem Ende am Rahmen befestigten Schraubenfeder (b) besteht, die mit einem Gummirohr (d) umkleidet ist.
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