DE600023C - Verfahren zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen auf platten- und walzenfoermigen Traegern - Google Patents

Verfahren zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen auf platten- und walzenfoermigen Traegern

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DE600023C
DE600023C DEK123518D DEK0123518D DE600023C DE 600023 C DE600023 C DE 600023C DE K123518 D DEK123518 D DE K123518D DE K0123518 D DEK0123518 D DE K0123518D DE 600023 C DE600023 C DE 600023C
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    • GPHYSICS
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    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
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Description

Gegenstand des Hauptpateuts ist ein Verfahren zur Wiedergabe von Tonfilmen mittels einer Mehrheit von Schallerzeugern verschiedenen Klangcharakters, von denen mittels einer Steueraufzeichnung auf dem Film selbsttätig jeweils nur eimer oder nur ein Teil derselben zur Wiedergabe herangezogen wird. Erfindungsgemäß wird nun dieses Verfahren auf platten- bzw. walzenförmige Träger angewandt, die in bekannter Weise außer der Tonaufzeichnung noch eine Steueraufzeichnung tragen.
Die Anwendung der Erfindung ist von der Art der Aufzeichnungen, deren Wiedergabe durch die Steueraufzeichnung irgendwie beeinflußt werden soll, ganz unabhängig; die Tonzeichen können also z. B. in Lichttonschrift, Tonrillenschrift, magnetischer Schrift usw. aufgetragen sein. Die gleiche Unab-
ao hängigkeit besteht gegenüber dem System bei der Steueraufzeichnung; diese kann eine laufende Lichtaufzeichnung, eine Rillenaufzeichnung, eine magnetische Aufzeichnung usw. sein. Sie kann aber auch aus einzelnen Marken, Löchern, Vertiefungen, Erhöhungen, undurchsichtigen Stellen in durchsichtigiem Feld und umgekehrt usw. bestehen. Der Träger der Wiedergabe- und Steueraufzeichnungen kann aus jedem geeigneten Stoff bestehen und durchsieht^ oder undurchsichtig sein; der Träger kann auch, aus verschiedenen Stoffen zusammengesetzt sein.
In den Abb. 1 bis 4 ist die Erfindung durch ein Anwendungsbeispiel erläutert.
Abb. ι zeigt eine Schallplatte 1, die in dem nach üblicher Art für Aufzeichnungen bestimmten Teil die Tonaufzeichnung 2 !enthält, während die innere, sonst bei Schallplatten mit einer Textvignette beklebte Zone für eine Steueraufzeichnung 3 ausgenutzt ist, die in erfindungsmäßiger Weise zur Tonerzeugerwahl bei der Wiedergabe dienen soll. Für die Bezeichnung des Tonstückes ist die schmale Ringzone 4 vorgesehen.
In den Abb. 2 bis 4 ist in einem Beispiel näher erläutert, in welcher Weise bei Schallplatten das erfindungsmäßige Verfahren ausgeführt werden kann. Die Abb. 2 stellt einen radialen und die Abb. 3 einen tangentialen Schnitt durch eine Platte 40 mit einer Steueraufzeichnung dar, die im Tonrillensystem. aufgetragen ist und beispielsweise zur Steuerung einer Tonwiedergabevorrichtung nach Abb. 4 benutzt werden soll. Hierzu ist die Steueraufzeichnung als spiralige Rille ausgebildet, deren Tiefe zwischen den Grenzen a und b schwankt. Die Rille wird von einer bei 41 gelagerten Nadel 42 abgetastet, deren anderes Ende als ein elektrischer Kontaktknopf 43 ausgebildet ist, der beim Abtasten

Claims (1)

  1. eines Rillenstückes von der Tiefe« mit dem Gegenkontakt 44, beim Abtasten eines . Rillenstückes von der Tiefe ö mit dem Gegenkontakt 45 Kontaktschluß herstellt. Bei Tonrillenstücken· von einer Tiefe zwischen α und b besteht keine Kontaktverbindung. Von 41, 44 und 45 aus führen Kabel zur Auswertungseinrichtung für die Steueraufzeichnung. Die ganze Abtasteinrichtung ist auf einem
    ία Gleitschuh 46 montiert, der infolge eines nach abwärts gerichteten Zapfens 47 in der Steuerspiralnut zu verbleiben gezwungen ist.
    Abb. 4 stellt die gesamte Tonwiedergabevorrichtung dar. Die Aufzeichnungsplatte 60 enthält, wie in Abb. 1, im äußeren Teil SchallriHentonaufzeichnungen 61 und in dem inneren Teil die Steueraufzeichnung 62. Die Platte wird durch Auflegen auf den umlaufenden Plattenteller 63 einer Sprechmaschine 64 in Bewegung gesetzt. Die Tonabtastung erfolgt in üblicher Weise durch einen für elektrische Tonauswertung eingerichteten Tonarm 65, während zur Abtastung der ebenfalls aus einer Rille bestehenden Steueraufzeichnung 62 ein besonderer Schwenkarm 66 vorgesehen ist, der an seinem äußersten Ende eine nach Abb. 2 und 3 ausgebildete Abtasteinrichtung 67 trägt. Die im Tonarm 65 erzeugten elektrischen Schwingungen werden nach Verstärkung im Verstärker 68 den Lautsprechern 69, 70 und 71 zugeführt, die verschiedene Klangcharaktere aufweisen, was durch verschiedene äußere Form in der Zeichnung angedeutet ist.
    Zur Durchführung der erfindungsmäßigen Lautsprecherwahl werden die drei an die Abtasteinrichtung 67 angeschlossenen Kabel in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise über eine Batterie 72 (und erforderlichenfalls über ein Relais 73) zu zwei Spulen 74 und 75 geführt. Zwischen den Kernen dieser Spulen liegt ein zweiarmiger, bei 76 drehbar gelagerter Kontaküiebel 77. Das untere Ende dieses Hebels trägt den Anker 78; das obere Ende des Hebels schleift auf den Kontaktstücken 79, 80 und 81, die mit dem Hebel Jj zusammen einen Unterbrechungsschalter für den Lautsprecherkreis bilden. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß, je nachdem welche Spule Strom bekommt, einmal der Lautsprecher 69, ein andermal der Lautsprecher 71 in Tätigkeit ist. Ist der Steuerkreis (und damit die beiden Spulen 74 und 75) stromlos, so wird der Hebel 77 unter Einwirkung der Zugfedern 82, 83 in der Mittellage und dadurch der Lautsprecher 70 in Tätigkeit gehalten. Bei sinngemäßer Abänderung genannter Einrichtungen kann der Hebel yj auch in Stellungen gehalten werden, in welchen entweder die Lautsprechergruppe 69, 70 oder die Lautsprechergruppe 70, γι gleichzeitig tätig ist.
    Das an einer Schallplatte bildlich erläuterte Lautsprecherwählverfahren läßt sich, wie schon eingangs erwähnt, analog auch bei Wiederaufgabe- und Steueraufzeichnungen auf walzenförmigen Trägern durchführen.
    Ρλ τ ε ν τ λ ν s ρ r υ c η :
    Die Anwendung des im Patent 581 565 geschützten Verfahrens auf platten- oder walzenförmige Tonaufzeichnungsträger, die in bekannter Weise außer der Tonaufzeichnung noch eine Steueraufzeichnung tragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK123518D 1931-12-22 1931-12-22 Verfahren zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen auf platten- und walzenfoermigen Traegern Expired DE600023C (de)

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DE (1) DE600023C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841955C (de) * 1950-03-16 1952-06-23 Karl Dr Kesselschlaeger Magnetische Schallplatte mit ungerillter Tonaufzeichnungsflaeche
DE1116723B (de) * 1953-06-09 1961-11-09 Fernseh Gmbh Verfahren zur fernsehmaessigen UEbertragung von Filmen
DE1121828B (de) * 1955-12-02 1962-01-11 Suedwestfunk Anstalt Des Oeffe Einrichtung zur selbsttaetigen Einstellung der Abspielgeschwindigkeiten bei Tonwiedergabegeraeten mit mehreren Geschwindigkeiten

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DE1116723B (de) * 1953-06-09 1961-11-09 Fernseh Gmbh Verfahren zur fernsehmaessigen UEbertragung von Filmen
DE1121828B (de) * 1955-12-02 1962-01-11 Suedwestfunk Anstalt Des Oeffe Einrichtung zur selbsttaetigen Einstellung der Abspielgeschwindigkeiten bei Tonwiedergabegeraeten mit mehreren Geschwindigkeiten

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