DE60000960T2 - Vorrichtung und Einheit zum Verankern der Federn eines Jacquardwebgeschirrs sowie Webmaschine mit einer solchen Einheit - Google Patents

Vorrichtung und Einheit zum Verankern der Federn eines Jacquardwebgeschirrs sowie Webmaschine mit einer solchen Einheit

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DE60000960T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verankern von Federn, die einem Harnisch eines Jacquardwebstuhls zugeordnet sind, an einem Gestell eines solchen Webstuhls, eine Anordnung zum Verankern von Federn, die eine solche Vorrichtung umfasst und einen Jacquardwebstuhl, der eine solche Anordnung aufweist.
  • In bekannter Weise ist jeder Haken einer Jacquardschaftmaschine einer oder mehreren Schnüre zugeordnet, wobei die Schnüre zusammen den Harnisch der Schaftmaschine bilden. Jede Schnur ist mit dem oberen Ende einer Helfe verbunden, die mit einer Öse zur Steuerung der Position eines Kettfadens des Webstuhls entsprechend einer im Wesentlichen vertikalen Richtung versehen ist. Das untere Ende jeder Helfe ist mit einem Verankerungspunkt verbunden, der in Bezug auf das Gestell des Webstuhls fest ist, dank einer Feder, die eine elastische Rückstellkraft auf die Helfe ausüben kann.
  • Es ist bekannt, beispielsweise aus der EP-A-0 678 603, eine Verbindungsvorrichtung des unteren Endes einer Spiralfeder und des Gestells des Webstuhls mittels eines Gewindeansatzes herzustellen, der dazu dient, in die Spiralen der Feder eingeschraubt zu werden und der zwei elastische Arme umfasst, die geeignet sind, mit den Spiralen der Feder zusammenzuarbeiten, um eine Reibung zu erzeugen, die die Resonanz derselben vermeidet. Dieses Dokument sieht eine individuelle Befestigung der Verbindungsvorrichtung an dem Gestell mittels einer Zwinge in Form einer Harpune vor, was langwierige und umständliche Handhabungen mit sich bringt und entsprechend die Ausrüstung eines Webstuhls des Typs Jacguard mit diesen Vorrichtungen verteuert. Im Falle der Demontage muss jeder Ansatz individuell demontiert werden und es ist nicht selten, dass die Ansätze beschädigt werden.
  • Es ist beispielsweise aus der DE-U-86 09 665 bekannt, die eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs beschreibt, Verbindungsvorrichtungen auf einem Fußteil zu gruppieren, das sich durch einen mit einem Kopf in Form einer Harpune ausgerüsteten Stab für seine Anhängung an einem Schnürbrett verlängert. Diese Vorrichtungen sind schwierig abzuhaken und können nicht mit einer großen Dichte, insbesondere auf einem langgestreckten Profil eingesetzt werden.
  • Man könnte in Betracht ziehen, die Verbindungsvorrichtungen beispielsweise durch Reihen von vier auf einem Fußteil zu gruppieren, das ein Mittelloch aufweist, in das ein über dem Gestell gelagertes Kammsteg eingeführt wird. Obwohl es einige Vorteile in Bezug auf den bekannten Stand der Technik der EP-A-0 678 603 zeigt, müssen bei diesem System und bei dem aus der DE-U-86 09 665 eine große Anzahl von Vorrichtungen aus dem Kammsteg herausgezogen werden, um Zugang zu einer Vorrichtung zu bekommen, bevor sie während einer Wartungsoperation ausgetauscht wird, was sich als lang, umständlich und kostenintensiv aufgrund der Tatsache erweist, dass notwendigerweise Bezug genommen werden muss auf eine hochqualifizierte Handhabung. Im gleicher Weise ist die Montage eines Webstuhls, der diese Vorrichtung umfasst, sehr komplex. Darüber hinaus hat Scherwolle die Neigung, sich zwischen den Vorrichtungen dieses Typs zu sammeln und ihre Säuberung ist aufwendig.
  • Es sind diese Nachteile, die insbesondere die Erfindung vermeiden will, indem sie eine Vorrichtung zum Verankern von Federn vorschlägt, die mehrere mit jeweils Mittel zum Verbinden mit der Feder ausgerüstete Stäbe umfasst und fest mit einem gemeinsamen Fußteil versehen sind. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie in Bezug auf das Gestell feststehende Nasen umfasst und dass das Fußteil mit Haken versehen ist, die jeweils für die Zusammenarbeit mit einer der Nasen mit korrespondierender Form für das elastische An- und Abhaken der Vorrichtung an/von mindestens einem langgestreckten Profil geeignet sind.
  • Dank der Erfindung kann die durch das Fußteil und die unterschiedlichen Stäbe, die es stützt, gebildete Befestigung in besonders schneller Weise auf dem Profil installiert werden und gleichfalls schnell demontiert werden, ohne die Notwendigkeit der Montage oder der Demontage zusammen mit anderen benachbarten Befestigungen. Die unterschiedlichen Stäbe einer Vorrichtung können in Gruppe in Bezug auf den Webstuhl montiert und demontiert werden. Die flexiblen Haken und die Nasen erlauben ein elastisches und schnelles An- und Abhaken auf dem oder den langgestreckten Profilen.
  • Nach vorteilhaften, aber nicht notwendigen Aspekten der Erfindung, umfasst die Vorrichtung eine oder mehrere der folgenden Merkmale:
  • - Das Fußteil ist im Ganzen gesehen plan und zur Anordnung entsprechend einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung des Fußteils liegenden Richtung geeignet. Die ebene Eigenschaft des Fußteils ermöglicht die Befestigungen entsprechend der Längsrichtung des Profils mit einer großen Dichte der Stäbe, die dazu dienen, mit dem Federn des Harnischs zusammenzuarbeiten, nebeneinander anzuordnen. Man kann vorsehen, dass alle Federn einer gleichen Spalte, angeordnet in der Tiefe des Schnürbrettes, auf einer selben Befestigung sind, die entsprechend der Vorschubrichtung der Kettfäden angeordnet ist, während das Profil sich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu den Schußfäden erstreckt.
  • - Die Stäbe sind im Wesentlichen entsprechend einer Hauptebene des Fußteils nebeneinander angeordnet. Mit anderen Worten gesagt, die Stäbe bilden eine in Wesentlichen ebene Schürze, die das Fußteil verlängert.
  • - Das Fußteil ist mit einem Loch gebohrt, das einen Griff zum Aufnehmen der Vorrichtung mit der Hand zum Beispiel für ihre Instellungbringung auf einem Profil bildet.
  • - Die Haken und die Nasen sind in einer solchen Weise orientiert, dass ihre jeweiligen Kontaktflächen in der Dicke des Fußteils umfasst sind, was erlaubt, die Fußteile und infolge die Stäbe mit einer großen Dichte nebeneinander anzuordnen.
  • - Das Fußteil umfasst mindestens ein Handhabungsteil, dass eine Aufnahmezone eines Teils eines Werkzeugs zum Abhaken der Vorrichtung in Bezug auf das langgestreckte Profil definiert.
  • - Die Vorrichtung umfasst mindestens eine Positionierzunge, die geeignet ist, mit einem mit dem langgestreckten Profil fest verbundenen Führungsorgan zusammenzuarbeiten. Die Zunge und dieses Organ erlauben, die unterschiedlichen Vorrichtungen mit einer durch dieses Organ definierten vorbestimmten Schrittweite anzuordnen.
  • Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Anordnung zum Verankern von Federn eines Harnischs des Typs Jacquard, die mehrere Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mindestens ein fest mit dem Gestell verbundenes langgesttecktes Profil umfasst und entsprechend einem Querschnitt mindestens eine Nase definiert, die in der Lage ist mit den auf den Vorrichtungen vorgesehenen Mitteln zum Anhaken zusammenzuarbeiten. Man kann darüber hinaus vorsehen, dass mindestens eine Querverbindungsleiste fest am Profil festgelegt werden kann und mit Aufnahmezonen eines Teils der Fußteile dieser Vorrichtungen mit einem vorbestimmten Abstand entsprechend der Längsrichtung des Profils versehen ist.
  • Schließlich umfasst der Jacquardwebstuhl eine Anordnung, die zuvor beschrieben ist. Ein solcher Webstuhl ist relativ einfach zusammenzusetzen und zu warten, wobei er genauso wirksam wie die bekannten Webstühle ist, wobei sein Herstellungspreis und sein Wartungspreis in Bezug auf die bekannten Webstühle bemerkbar verringert ist.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben werden klarer im Lichte der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen in einer Vorrichtung zum Verankern entsprechend ihrem Prinzip erscheinen, die lediglich als Beispiel angegeben ist und Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • - Fig. 1 eine schematische Darstellung des Prinzips des unteren Teil eines Webstuhls während der Ausrüstung mit einer Verankerungsanordnung von Federn entsprechend der Erfindung ist;
  • - Fig. 2 ein Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. I ist;
  • - Fig. 3 eine Ansicht im größeren Maßstab eines Details III in der Fig. 2 ist;
  • - Fig. 4 eine Ansicht im größeren Maßstab eines Details IV in der Fig. 2 ist;
  • - Fig. 5 eine Ansicht mit größerem Maßstab des Details V der Fig. 2 ist und
  • - Fig. 6 eine Stirnansicht einer Vorrichtung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist.
  • Die Anordnung 1, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfasst Schienen 2 und 3, die durch Profile aus Aluminium gebildet sind und auf einem unteren Gestell 4 eines Webstuhls dank mehrerer Gewindestäbe befestigt sind, von denen eine in den Fig. 1 und 2 mit der Bezugsnummer 5 erscheint. Das Gestell 4 wird manchmal "Boden" des Webstuhls genannt, der Ausdruck Gestell bedeutet, dass das Element 4 ein feststehendes Teil ist, das zu der Struktur des Webstuhls gehört. Jeder Gewindestab 5 ist Platten 6 zugeordnet, die Klemm- und Festlegungsbacken der unteren Schenkel 2a und 3a der Schienen 2 und 3 bilden. Die Schienen 2 und 3 erstrecken sich in einer X-X', die im Wesentlichen senkrecht zu der Fortschreitungsrichtung Y-Y' der Kettfäden in dem Webstuhl ist, die Richtung X-X' ist somit im Wesentlichen parallel zu der Einführungsrichtung der Schussfäden in das Fach.
  • Querverbindungen sind zwischen den Schienen 2 und 3 angeordnet und erlauben, ihren Abstand in einem im Wesentlichen konstanten Wert zu halten. Nur eine Querverbindung 7 ist sichtbar, aber es sind mehrere Querverbindungen über die Länge der Schienen 2 und 3 angeordnet. Die Schrauben 8 arbeiten mit Fangmuttern 9 zusammen, die auf die Länge der Schienen oder des Profils 2 und 3 verteilt sind, um diese Profile in Bezug auf die Querverbindungen 7 und ähnliches festzulegen.
  • Der obere Teil 2b der Schiene 2 bildet ein langgestrecktes Profil, das aus zwei Armen 21 und 22 gebildet ist, die zwischen sich einen Längskanal 23 begrenzen. Der externe Arm 21 ist mit einer Längsnut 21a versehen, während der innere Arm 22 mit einer Längsnut 22a versehen ist. Das Endteil 22b des Ansatzes 22 bildet eine Nase oder Haken, der nach außen in Bezug auf den zwischen den Schienen 2 und 3 definierten Raum gerichtet ist.
  • In gleicher Weise bildet das obere Teil 3b der Schiene 3 ein langgestrecktes Profil von zwei Armen 31 und 32, die zwischen sich einen Kanal 33 definieren, wobei diese Arme 31 und 32 jeweils mit einer Längsnut 31a bzw. 32a versehen sind, während der Arm 32 eine Nase oder einen Haken 32b in seinem Endteil bildet.
  • Mehrere Befestigungen 40 sind vorgesehen, um auf der durch die zwei Schienen 2 und 3 entsprechend der Richtung X-X' in Zusammenarbeit mit den Profilen 2b und 3b vorgesehen, um verteilt zu werden. Jede Befestigung 40 ist mit einem Fußteil 41 und zweiunddreissig Stäben 42 gebildet, deren freies Ende oder oberes Ende 42a vorgesehen ist, um in das untere Volumen einer Spiralfeder 50 einzugreifen. Eine einzige Feder 50 ist auf den Figuren dargestellt, jedoch ist jeder Stab 42 vorgesehen, um ein Feder zusammenzuarbeiten.
  • Das Ende 42a jedes Stabes 42 ist mit einem Gewinde 43, das vorgesehen ist, um mit den Spiralen der entsprechenden Feder 50 zusammenzuarbeiten und mit zwei divergierenden Armen 44 versehen, die dazu dienen, gegen die Innenfläche der Feder 50 zu reiben. Andere Geometrien können ins Auge gefasst werden für die Mittel zur Festlegung 43 und 44, die am Ende 42a jedes Stabes 42 vorgesehen sind, entsprechend der technischen Lehre nach der FR-A-2 766 501 und der EP-A-0 678 603 oder gemäß anderen Lösungen.
  • Das Fußteil 41 und die Stäbe 42 bilden ein einstückiges Teil, das durch Injektionsformen von Kunststoff bebildet ist, wie Polyamid (PA) oder Polyoxydmethylen (POM).
  • Das Fußteil 41 ist im Wesentlichen eben. Die Symmetrieebene jeder Befestigung 40 ist gleichfalls die Symmetrieebene des Fußteils 41 und der Stäbe 42 einer solchen Befestigung. Die Dicke e jedes Fußteils 41 senkrecht zu seiner Symmetrieebene ist relativ gering, das heißt kleiner als 5 mm, vorzugsweise in der Größenordnung von 2 mm.
  • Der obere Rand 411 des Fußteils 41 ist im Wesentlichen gerade und senkrecht zu den Stäben 42.
  • Der untere Rand 412 des Fußteils 41 ist abgerundet und konvex, derart, dass er zwischen den Armen 22 und 32 über den Abstandshaltern 7 in Eingriff treten kann, wobei das Bestandsmaterial des Fußteils 41 eine ausreichende Steifigkeit der Befestigung 40 mitteilen kann. In seinem Mittelteil ist das Fußteil 41 mit einem Loch 413 durchbohrt, das einen Handgriff der Befestigung 40, insbesondere bei der Instellungbringung der Federn 50 auf den Enden 42a der Stäbe 42 bildet.
  • Das Fußteil 41 trägt ebenfalls zwei elastische Haken 414 und 415, die dazu dienen mit den Nasen oder Haken 22b und 32b der Arme 22 und 32 für ein elastisches Anhängen jeder Befestigung 40 an den Profilen 2b und 3b zusammenzuarbeiten. Eine elastische Anhängung kann dank der elastischen deformierbareren Eigenschaft der Haken 414 und 415 erhalten werden, die in Kunststoffmaterial hergestellt sind, da sie mit dem Fußteil 41 ein einstückiges Teil bilden.
  • Die Geometrie der Haken 414 und 415 und der Nasen 22b, 32b ist eine solche, dass die Kontaktoberflächen 414a, 22c, 415a und 32c dieser Haken und Nasen in der Tiefe des Fußteils angeordnet sind, wenn diese in Stellung sind. Die Befestigungen 40 können somit auf den Schienen 2 und 3 mit einer großen Dichte nebeneinander angeordnet werden.
  • Das Fußteil 41 verlängert sich ebenfalls durch zwei Handgriffe 416 und 417 im außerhalb der Haken 414 und 415 in Bezug auf eine Öffnung 413. Der Haken 414 und der Handgriff 416 sind durch einen Bewegungsspalt 420 getrennt während der Haken 415 und der Handgriff 417 durch einen analogen Spalt 421 getrennt sind. Die Handgriffe 416 und 417 definieren jeweils eine Zone 416a oder 417a zur Aufnahme eines Werkzeuges, das nur gestrichelt in der Fig. 2 dargestellt ist und das eine Kraft F zum Abhängen der Haken 414 und 415 im Eingriff auf die Nasen 22b und 32b ausüben kann.
  • In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel wird die flexible Eigenschaft des Hakens 414 verwendet, um ein Abhängen des Hakens 415 in Bezug auf die Nase oder Haken 32b zu erlauben. Selbstverständlich kann das Werkzeug 60 auch auf den Handgriff 416 angewandt werden, um das Abhängen in dem entgegensetzten Sinne zu ermöglichen.
  • Die Tatsache, dass ein Handgriff 416 oder 417 an der Seite des Fußteils 41 vorgesehen ist, erlaubt eine Handhabung für das Abhängen der Befestigung 40, einschließlich wenn diese von einer einzigen Seiten und unabhängig von ihrem Montagesinn zugänglich ist.
  • Die Handgriffe 416 und 417 verlängern sich jeweils durch die Zonen 418 und 419, die vorgesehen sind, um in die Löcher 70a und 71a der zwei Kammstege einzudringen, die jeweils in den Kanälen 23 und 33 angeordnet sind, indem sie in den Nuten 21a und 22a, bzw. 31a und 32a gleiten. Die. Schrittweite p der Öffnungen 70a und 71a in den Schienen 70 und 71 stimmen die Installationsschrittweite der Befestigungen 40 auf den Schienen 2 und 3. Diese Schrittweise ist leicht oberhalb einer Dicke e der Befestigungen 40 gewählt.
  • Wie in der Fig. 1 dargestellt, wenn es notwendig ist, eine Befestigung 40 den Schienen 2 und 3 hinzuzufügen, wird diese Befestigung über die Schienen angeordnet, indem sie entsprechend einer im Wesentlichen parallelen Richtung ihrer Hauptebene verschoben ist, wie dies durch den Verschiebungspfeil D angedeutet ist, dann in Richtung der Platten 6, abgestützt, wobei die abgerundete Form der Haken 414 und 415 mit der gleichfalls leicht abgerundeten Form der Nasen 22b und 32b zusammenarbeitet, um das automatische Anhängen durch elastische Deformation dieser Haken zu ermöglichen. Jede Befestigung ist so in seiner Hauptebene angeordnet, parallel zu einer Richtung Y-Y'. Die Einstellung entsprechend der Richtung X-X' wird durchgeführt, indem die Schrittweise der Öffnung 70a und 71a berücksichtigt wird.
  • Die Demontage findet mittels eines Werkzeuges 30 statt, wie oben angegeben ist, insbesondere wenn die Stäbe beschädigt sind. Die Demontage kann gleichfalls mit der Hand durchgeführt werden, indem eine Zugkraft auf eine der Handgriffe 416 und 417 oder auf ein anderes Teil des Fußteils 41 ausgeübt wird.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 6 dargestellt ist, tragen die zu den Elementen des ersten Ausführungsbeispiels analogen Teile die identischen Bezugszeichen. Die Befestigung 40 dieses Ausführungsbeispiels dient dazu, auf ein Profil montiert zu werden, derart, wie es durch die Schienen 2 und 3 in den Fig. 1, 2, 4 und 5 gebildet wird. Diese Befestigung unterscheidet sich von der vorhergehenden darin, dass die Stäbe 42 wesentlich kürzer als die des ersten Ausführungsbeispiels sind und dass ihre Enden 42a keine Arme aufweisen.
  • Die Haken 414 und 415 sind jeweils am Ende von zwei Ansätzen 41' und 41" gebildet, die sich von dem. Fußteil 41 entgegengesetzt zu den Rand 411 erstrecken. Die Handhabungsgriffe 416 und 417 der Hakens 414 und 415 sind gleichfalls auf den Ansätzen 41' und 41" ausgearbeitet, derart, dass es nicht mit einem diese Haken und diese Handgriff trennenden Spalt versehen ist, wie in der ersten Ausführungsform. Die Flexionsbewegungen der Ansätze 41' und 41" erlauben das elastische Anhängen und Abhängen der Haken 414 und 415 auf den entsprechenden Nasen des Profils.
  • Positionierzungen 418 und 419 sind gleichfalls im unteren Teil der Ansätze 41' und 41" vorgesehen und dienen dazu, mit dem Querverbindungssteg entsprechend der Art der Kammstege 70 und 71 zusammenzuarbeiten, die in Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurden. Diese Zungen 418 und 419 können eine unterschiedliche Dicke zu der des Rests der Ansätze 41' und 41" haben.
  • Eine Vorrichtung zur Fachbildung, die mit einer solchen Anordnung versehen ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist leicht auf einem Webstuhl zu installieren, während sie insbesondere zuverlässig ist und die Wartung stark in Bezug auf die bekannten Vorrichtungen vereinfacht ist. Ein Webstuhl, der mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstet ist, weist somit geringere Installationskosten und Wartungskosten auf als die bekannten Webstühle.
  • Die Geometrie der Nasen 414 und 415 und der Haken 22b und 32b kann modifiziert werden ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Insbesondere können die Nasen des Fußteils so vorgesehen sein, dass sie zwischen den von dem langgestreckten Profil gebildeten Haken angeordnet werden können.

Claims (10)

1. Vorrichtung 40) zum Verankern von Federn (50), die einem Harnisch eines Jacquard-Webstuhls zugeordnet sind, an dem Gestell (4) des Webstuhls, wobei die Vorrichtung mehrere Stäbe (42) aufweist, die jeweils mit Mitteln (43, 44) zum Verbinden mit einer Feder ausgerüstet sind und fest mit einem gemeinsamen Fußteil (41) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Bezug auf das Gestell (4) feststehende Nasen (22b, 32b) umfasst und dass das Fußteil mit Haken (414, 415) versehen ist, die jeweils für die Zusammenarbeit mit einer der Nasen (22b, 32b) mit korrespondierender Form für das elastische An- (D) und Abhaken (F) der Vorrichtung an/von mindestens einem langgestreckten Profil (2b, 3b) geeignet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (41) im Ganzen gesehen plan ist und zur Anordnung entsprechend einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung (X-X') des Profils (2b, 3b) liegenden Richtung (Y-Y') geeignet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (42) im Wesentlichen entsprechend einer Hauptebene des Fußteils (41) nebeneinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (41) mit einem Loch (413) durchbohrt ist, das einen Griff zum Aufnehmen der Vorrichtung 40) mit der Hand bildet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (414, 415) und die Nasen (22b, 32b) in einer solchen Weise orientiert sind, dass ihre jeweiligen Kontaktflächen (414a, 415a, 22c, 32c) in der Dicke (e) des Fußteils (41) umfasst sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (41) mindestens ein Handhabungsgriff (416, 417) umfasst, der eine Aufnahmezone (416a, 417a) für einen Teil eines Werkzeugs (60) zum Abhängen der Vorrichtung (40) in Bezug auf das langgestreckte Profil (2b, 3b) definiert.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Positionierzunge (418, 419), die geeignet ist, mit einem mit dem langgestreckten Profil (2b, 3b) fest verbundenen Führungsorgan (70, 71) zusammenzuarbeiten, umfasst.
8. Anordnung zum Verankern von Federn (50), die einem Harnisch eines Jacquard-Webstuhls zugeordnet sind, an einem Gestell (4) des Webstuhls, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Vorrichtungen (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mindestens ein fest mit dem Gestell (4) verbundenes langgestrecktes Profil (2b, 3b) umfasst, das entsprechend einem Querschnitt mindestens eine Nase (22b, 32b) definiert, die zur Zusammenarbeit mit Mitteln zum Anhängen (414, 415) der Vorrichtungen geeignet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Verbindungsleiste (70, 71) umfasst, die an dem Profil festgelegt werden kann und mit Zonen (70a, 71a) zur Aufnahme eines Teils (418, 419) der Fußteile (41) der Vorrichtungen (40) mit einem vorbestimmten Abstand (p) entsprechend der Längsrichtung (X-X') des Profils (2b, 3b) versehen ist.
10. Jacquard-Webstuhl, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9 umfasst.
DE60000960T 1999-10-28 2000-10-25 Vorrichtung und Einheit zum Verankern der Federn eines Jacquardwebgeschirrs sowie Webmaschine mit einer solchen Einheit Expired - Lifetime DE60000960T2 (de)

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