DE599294C - Registrierkasse, Buchungs- oder Rechenmaschine fuer Betragsaufnahme, End- und Zwischensummenabnahme - Google Patents

Registrierkasse, Buchungs- oder Rechenmaschine fuer Betragsaufnahme, End- und Zwischensummenabnahme

Info

Publication number
DE599294C
DE599294C DEN27240D DEN0027240D DE599294C DE 599294 C DE599294 C DE 599294C DE N27240 D DEN27240 D DE N27240D DE N0027240 D DEN0027240 D DE N0027240D DE 599294 C DE599294 C DE 599294C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
machine
adder
iio
pawl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN27240D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE599294C publication Critical patent/DE599294C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Registrierkasse, Buchungs- oder Rechenmaschine für Betragsaufnahme, End- und Zwischensummenabnahme Bei den bekannten Registrierkassen, Buchungs- und Rechenmaschinen werden die Addierräder bei Summenziehvorgängen im entgegengesetzten Sinne durch die Betragsschaltwerke gedreht wie bei Additionsvorgängen. Um dies durchführen zu können, müssen durch die Einstellung des Gangartsteuers auf Summenabnahme die Einrückzeiten für das Addierwerk geändert werden. Diese Umsteuerung der Einrückvorrichtung für das Addierwerk wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Addierräder unabhängig von der jeweiligen Gangart durch die Betragsschaltwerke stets in der gleichen Richtung gedreht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht einer Tastenbank mit ihrem Schaltwerk, Abb. 2 das Schaltwerk, Abb. 3 ein Einstellglied und den Zehnerschaltmechanismus für das Addierwerk, Abb. 4 das zur Summenabnahme dienende Schaltwerk der Tastenbank, Abb. 5 eine Einzelheit der Summenziehvorrichtung, Abb.6 eine Einzelheit der Zehnerübertragungseinrichtung; Abb. 7 und 8 stellen in perspektivischer Ansicht Addierräder mit Schalt- und Steuerteilen der Zehnerfibertragungseinrichtung dar; -Abb.9 zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Gehäuses; Abb. io zeigt den Antrieb für die Ein- und Ausrückung des Addierwerkes; Abb. i i zeigt in Seitenansicht die mit dem Summenziehhebel in Verbindung stehenden Teile; Abb. 12 stellt die zur Einstellung der Typenräder dienenden Teile dar. Tastenbänke Jede Tastenbank (Abb. i) besitzt neun durch eine Sperrplatte 74 v erriegelbare Tasten 70. Die von Armen 85 der Freigabewelle 57 getragene Stange 86, die die Sperrplatte 74 und damit die Tasten 7o nach Freigabe der Maschine verriegelt, dreht sich am Ende eines Maschinenganges in Gegenzeigerrichtung über ihre Ruheläge hinaus und schwenkt dabei die Sperrplatte 74 im Uhrzeigersinne aus, die nunmehr die gedrückte Taste freigibt. Der Nullanschlag 9o, der an den einen Arm 9i eines um den Bolzen 92 drehbaren Winkelhebels angelenkt ist, hält das Einstellglied, wenn keine Taste gedrückt ist, in der Nullage fest. Auf dem Bolzen 92 sitzt ferner drehbar der untere Schwenkarm 93 (Abb. 4) der Sperrschwinge 94 und trägt einen Bolzen 95, gegen den. sich der Arm 9i unter Wirkung einer Feder 96 legt. Die Uhrzeigerdrehung des Armes 9i unter Wirkung der Feder 96 wird durch den Bolzen 97 eines auf der Welle 292 befestigten Winkelhebels 98 begrenzt. Beim Drücken einer Taste ; o wird die Sperrschwinge 94 aufwärts bewegt und ihr Schwenkarm 93 im Gegenzeigersinne gedreht, der den Arm 9i durch den Bolzen 95 mitnimmt und so die Nullanschlagklinke 9o aus der Bahn des Schaltwerkes entfernt. Schaltwerk Auf der Welle 76 sitzt drehbar das Einstellglied i io (Abb. i und 2), das ein Kupplungsglied i i i trägt. Das Kupplungsglied i i i ist mit einer durch eine Feder 113 belasteten Klinke i 12 versehen, die bei der Uhrzeigerdrehung des Einstellgliedes iio durch die Nullanschlagklinke 9o oder durch den Schaft der gedrückten Taste 7o angehalten wird. Jedes Einstellglied i io ist in bekannter Weise durch eine Stange 114 mit einem bei 116 drehbaren Segment 115 verbunden, das über ein Schraubenrad i 17, Welle i 18; Zahnräder i22, Zahnstangen 123 und Getriebe 125 bis i28 zwei Typenräder 129. einstellt (Ahb. i und 12). Das auf der Achse 76 drehbare Antriebsglied 140 umgreift mit seiner unteren Gabelung eine Rolle 141 (Abb. i und 2) eines Winkelhebels 1,42, dessen Rollen 144 mit Hubscheiben 145 der Antriebswelle 34 zusammenarbeiten. Das Antriebsglied 140 besitzt einen Absatz 149, hinter den das Kupplungsglied i i i unter Wirkung einer Feder 146 greift. Das Antriebsglied 140 wird zuerst< im Gegenzeiger- und dann im Uhrzeigersinne durch die Hubscheiben 145 und den Winkelhebel 142 bewegt. Bei seiner Uhrzeigerdrehung nimmt das Antriebsglied i4o mittels des hinter den Absatz 149 greifenden Kupplungsgliedes i i i _das Einstellglied i io mit, bis die Klinke ii2 auf die Nullanschlagklinke 9o oder den Fuß der gedrückten Taste trifft. Dadurch wird das Kupplungsglied i i i im Gegenzeigersinne gedreht und aus dem Antriebsglied 14o ausgerückt. Gleichzeitig tritt die Sperrnase 107 des Kupplungsgliedes iii in eine Kerbe einer festen Platte io8 ein und verriegelt das Einstellglied iio in der eingestellten Lage.
  • Die Fortschaltung der Addierräkier 185 erfolgt durch Zahnsegmente 16o (Abb. i und 3), die über je eine Verbindungsstange 16.1 und einen auf der Welle 76 drehbaren Arm 162 durch die Einstellglieder iio eingestellt werden. Die Einstellglieder no nehmen nämlich mittels der Stifte 163 die Arme 162 mit und sind mit diesen mittels je einer Schraubenfeder 164 gekuppelt. Während der Einstellung des Einstellgliedes iio und des zugehörigen Segmentes 16o befindet sich das Addierwerk außer Eingriff. Bevor jedoch das Antriebsglied 140 am Beginne des nächsten Arbeitsganges in Gegenzeigerrichtung bewegt wird, wird das Addierwerk in die Zahnsegmente 16o eingerückt. Am Ende des Arbeitsganges der Maschine wird das Einstellglied iio in der von ihm eingenommenen Stellung belassen, so daß auch das Zahnsegment 16o in dieser Stellung verbleibt. Beim unmittelbar darauffolgenden Arbeitsgang und nach der Einrückung des Addierwerkes kehren das Einstellglied no und das Einstellsegment 16o in ihre Nullstellung zurück.
  • An dem Antriebsglied i4o befindet sich nämlich ein Bolzen i7o, der sich bei der Gegenzeigerdrehurig des Antriebsgliedes i4o gegen eine Fläche 171 (Abb. 2) des Einstellorgans i i o legt und es in seine Nullage mitnimmt. Sobald das Antriebsglied 140 im Gegenzeigersinne gedreht wird, besteht eine Verbindung zwischen dem Einstellglied i io und dem Arm 162 nilr durch die schwach gehaltene Feder 164. Die Bewegung der Teile i 6o bis 162 für die Fortschaltung des Addierwerkes erfolgt deshalb durch eine am Einstellglied iio drehbar gelagerte Klinke 148, die sich mit einer Abbiegung 'i7--, gegen eine Schulter 173 eines mit dem Arm 162 verbundenen Sektors legt. Die Zahnsegmente 16o werden durch die Klinke 148 im Gegenzeigersinne in ihre Nullage zurückgebracht und schalten dabei die Addierräder um den den während des vorhergehenden Maschinenganges gedrückten Tasten 70 entsprechenden Betrag fort. Die Gegenzeigerdrehung der Zahnsegmente 16o ist durch eine feste Stange 174 begrenzt. Zwischen der Abbiegung 172 und der Schulter 173 befindet sich ein Spielraum, der eine Drehung des Einstellgliedes iio im Gegenzeigersinne über seine Nullstellung hinaus zuläßt, während der Arm 16z genau in seine I\Tullage gebracht wird. Dies ist erforderlich, damit das Einstellglied iio bei der folgenden Uhrzeigerdrehung einen ausreichenden Weg zur Verfügung hat, um das Kupplungsglied i i i aus dem Antriebsglied 14o auszurücken, wenn es durch die Nullanschlagklinke 9o angehalten wird. Durch die Feder 146 ist das Kupplungsglied iii mit der Klinke 148 verbunden. Um eine unabsichtliche Ausrückung der Klinke 148 zu verhindern, ist auf den Wellen 76, 116 eine Platte i 8o (Abb. a) mit einem zur Welle 76 konzentrischen Flansch 181 fest gelagert, der mit der Abbiegung 172 der Klinke 14& zusammenarbeitet und sie während eines Maschinenganges in ihrer wirksamen Lage hält. Addierwerk Jedem Zahnsegment 16o ist ein Addierwerk i85 (Abb. 3, 7 und 8) zugeordnet. Jedes Addierrad 185 ist- mit einem Ritzel 186 verbunden und auf einer Welle 187 drehbar gelagert. Die Welle 187 wird von zwei auf der festen Welle igo drehbaren Armen 188 getragen. Mit jedem Kitzel 186 ist eine Einzahnscheibe 189 für die Zehnerschaltung verbunden. Einrückmechanismus für das Addierwerk Das Addierwerk befindet sich normalerweise in einer Zwischenstellung, aus der es zuerst mit den Zahnsegmenten 16o und dann mit den Zehnerschaltsegmenten 216 durch eine I4ubscheibe 2o5 (Abb. fo) in Eingriff gebracht wird. Die Addierwerkswelle 187 besitzt ein abgeflachtes Ende (Abb. i und i.o), über das eine federbelastete Klinke 192 eines auf der Welle igo drehbaren Armes igi (Abb. fo) greift. Der Arm igi trägt ferner einen Bolzen 19q., der in einen Kurvenschlitz eines um die Welle 196 drehbaren Winkelhebels 195 hineinragt. Das gegabelte Ende des Winkelhebels 195 umfaßt einen Bolzen 197 eines bei i 9g drehbaren Armes 198, der mittels einer Stange Zoo mit einem bei 203 drehbaren Arm toi verbunden ist. Der Gelenkzapfen 2o2 ist in der Kurvennut 2o4 der Hubscheibe 2,05 geführt, die zu Beginn der Drehung die Arrne-2oi und 198 im Gegenzeiger- und den Winkelhebel 195 mittels des Bolzens 197 im Uhrzeigersinne dreht. Durch diese Bewegung des Hebels 195 wird der Arm igi im Gegenzeigersinne gedreht, der mittels der Klinke ig?- die Arme i88 mitnimmt und die Kitzel 186 mit den Zahnsegmenten 16o in Eingriff bringt. Nachdem die Kitzel 186 durch die Zahnsegmente 16o fortgeschaltet sind, wird der Winkelhebel 195 durch die Hubscheibe 205 im Gegenzeigersinne so weit ausgeschwungen, daß die Kitzel 186 aus den Zahnsegmenten i6o heraustreten und mit den Zehnerschaltsegmenten 216 in Eingriff kommen. Diese Uhrzeigerdrehung der die Addierwerkswelle 187 tragenden Arme 188 erfolgt unter der Wirkung einer Feder 2i i. Das Ausmaß der unter Wirkung der Feder 2ii möglichen Uhrzeigerdrehung ist durch die jeweilige Einstellung der Klinke 192 und durch einen festen Anschlag2i2 bestimmt. Zehnerschaltung Die Zehnerschaltung erfolgt nach Ausrükkung der Kitzel 186 aus den Zahnsegmenten 16o. Zur Ausführung der Zehnerschaltung dient ein auf der Achse 215 (Abb. 3 und 6) drehbares Zahnsegment 216, das durch eine um die Achse 215 gewundene Feder 218 mit einem Arm 2i9 verbunden ist. Unter Wirkung dieser Feder 2i8 legt sich der Stift 261 eines Fortsatzes des Segmentes 216 gegen den Arm Zig, den eine Feder 226 im Gegenzeigersinne zu drehen sucht. Der Arm 2rg besitzt einen abwärts gerichteten Ansatz 22o, der in die Bahn der Abbiegung 22z eines auf der Welle igo befestigten Armes 222 hineinragt. Jeder der beiden die Addierwerkswelle 187 tragenden Arme 188 besitzt einen aufwärts gerichteten Fortsatz 223, die durch eine Stange 224 miteinander verbunden sind. Die Gegenzeigerdrehung eines Armes 219 unter Wirkung der Feder 226 wird durch die Abbiegung 221 verhindert. Jedem Addierrad, mit Ausnahme desjenigen des höchsten Stellenwertes, ist ein Zehnergegenzahn 227 (Abb. 3, 7) zugeordnet, der durch eine auf der Welle 233 drehbare Buchse 229 mit dem Hebel 228 verbunden ist. Die Welle 233 ist in den Armen 188 gelagert. Ein abgeflachter Bolzen 23o des Hebels 228 ragt in einen Schlitz des Armes Zig hinein. Der- Arm 227, den zusammen mit dem Hebel 228 eine Feder 231 im Uhrzeigersinne zu drehen sucht, ragt in den Weg des Einzahnes 189 des Addierralles 185 hinein.
  • Auf der Welle igo (Abb. 6) ist ein Arm 24o befestigt, dessen Bolzen 2q.1 von dem gegabelten Arm 2242 eines auf der Welle 196 drehbaren Winkelhebels 243 umfaßt wird. Der andere Arm des Winkelhebels 243 ist ebenfalls gegabelt und umfaßt einen Bolzen 244 eines bei igg drehbaren Armes 245, der durch eine Stange 246 mit einem bei 2o3 drehbaren Arm 247 verbunden ist. Eine Rolle 248 des Armes 247 ist in einer Kurvennut 249 einer auf der Welle 34 sitzenden Scheibe 250 geführt.
  • Sobald das Addierwerk im Gegenzeigersinne mit den Zahnsegmenten 16o in Eingriff gebracht wird, werden die Arme 21g durch die Bolzen 23o der Hebel 228 ein kleines Stück im Uhrzeigersinne um die Achse 215 gedreht. Die Kurvennut 249 der Scheibe 25o (Abb. 6) dreht hierauf die Arme 222 ebenfalls im Uhrzeigersinne, jedoch in geringerem Ausmaße, als die Arme 2i9 gedreht worden sind, so daß genügend Spielraum zwischen der Abbiegung 221 und dem Fortsatz 22o vorhanden ist, um eine kleine Gegenzeigerdrehung des Armes Zig zuzulassen. Geht nämlich ein Addierwerk von 9 auf 0 über, so dreht der Einzahn 189 den Arm 227 und damit den Hebel 228 im Gegenzeigersinne und entfernt dadurch den abgeflachten Bolzen 230 von der Schulter 26o (Fig. 6). Infolgedessen kann die Feder 226 den Arm Zig im Gegenzeigersinne drehen, bis der Fortsatz 22o auf den Flansch 221 trifft. Nach der Ausrückung des Addierwerkes aus den Zahnsegmenten 16o werden die Kitzel 1$6 mit den .Segmenten 216 in Eingriff gebracht. Gleichzeitig wird durch die Kurvennut 249 der Arm 222 im Uhrzeigersinne gedreht, so daß der Arm 2i9 durch die Feder 226 weiter im Gegenzeigersinne gedreht werden kann. An dieser Gegenzeigerdrehung des Armes 2r9 nimmt infolge des Bolzens 26i das Segment 216 (Abb. 6, 7) teil, das das Addierrad des nächsthöheren Stellenwertes um einen Schritt fortschaltet.
  • Nachdem die Zehnerschaltungen in den Stellenwerten erfolgt sind, in deren nächstniedrigeren Stellenwerten der Hebel 228 durch den Einzahn 189 im Gegenzeigersinne gedreht wurde, werden die Addierräder aus den Segmenten 216 ausgerückt und die Arme 222 im Gegenzeigersinne gedreht, die die Arme 2i9 im Uhrzeigersinne drehen und die Bolzen 23o wieder hinter die Schultern 26o treten lassen (Abb. 3). Ausric.htvorrichtung für das Addierwerk Um eine Drehung der Addierräder in der Ruhelage des Addierwerkes zu verhindern, ist eine Sperrschiene vorgesehen, die beim Eingriff der Addierräder mit den Zahnsegmenten 16o oder 2i6 in die unwirksame Lage gebracht wird. Die Arme 188 tragen eine Stange 265 (Abb. 3), auf der lose ein Paar Tragarme 266 für die Ausrichtschiene 267 sitzt. Jeder der Arme 266 trägt einen Bolzen 268, der mit einem festen Kurvenstück 269 zusammenarbeitet. Die um die Stange 265 gewundene Feder 27o sucht den Arm 266 um die Stange 265 im Gegenzeigersinne zu drehen, woran sie in der Ruhelage des Addierwerkes durch 'das Kurvenstück 269 gehindert wird. Durch das Ausschwenken der Arme 188 im Uhr- oder Gegenzeigersinne gelangt der Stift 268 aus der Bahn des Kurvenstückes 269. Infolgedessen kann die Feder 27o wirksam werden und die Sperrschiene 267 in die unwirksame Lage bringen. Summenziehen Die Maschine ist mit einer Schauöffnung 275 (Abb.9) versehen, mittels welcher die jeweilig - auf dem Addierwerk befindliche Summe abgelesen werden kann. Da aber der während des letzten Maschinenganges eingestellte Betrag erst am Anfang des nächsten Maschinenganges in das Addierwerk eingeführt wird, so ist jeweils noch ein Leergang der Maschine für die Anzeige der tatsächlichen Summe erforderlich. Die Summenabnahme aus dein Addierwerk bei gleichzeitigem Abdruck auf dem Kontrollstreifen erfolgt durch Nullstellen des Addierwerkes. Soll nur eine Zwischensumme abgenommen werden, so wird die abgenommene Summe zu Beginn des nächsten Maschinenganges auf das Addierwerk zurückübertragen. Während der Summenziehvorgänge wird zunächst der Arm i62 (Abb. 2) durch das entsprechende Addierrad 185 5 eingestellt, der über das Einstellglied iio und die Teile 114 bis 12,3 das zugehörige Typenrad 12g des Druckwerkes dem auf dem Addierrad vorhandenen Betrag entsprechend verstellt. Die Eingriffszeit des Addierwerkes ist während der Summenziehvorgänge die gleiche wie bei den einfachen Additionsvorgängen, doch muß die Maschine für das Summenziehen zwei Hauptwellenumdrehungen ausführen. Während der ersten Hauptwellenumdrehung wird der während des letzten. Maschinenganges eingestellte Betrag in das Addierwerk eingeführt, und während der zweiten Hauptwellenumdrehung erfolgt die Nullstellung des Addierwerkes. Die jeweilige Gangart der Maschine ist durch die Stellung eines Summenziehhebels 284 (Abb. i i) bestimmt.
  • Auf der Hauptwelle 34' (Abb. i i) ist ein Zahnrad 276 befestigt, welches das Zahnrad 277 im Verhältnis 2 : i antreibt. Das Zahnrad 277 kann mittels eines Kupplungsritzels 281, das von einem lose auf der Welle i99 sitzenden Arm 28o getragen wird, mit einem zweiten, auf der Welle 278 befestigten Zahnrad 279 gekuppelt werden. Die Achse 282 des Kupplungsritzels 281 ist in einem Schlitz des Summenziehhebels- 2&3, 284 geführt. Wird der Summenziehhebel 283, 284 im Uhrzeigersinne aus der Additions- in eine der beiden Summenziehstellungen (Abb. i i) gebracht, so wird der Arm 28o im Gegenzeigersinne gedreht und das Kupplungsritzel28i mit den Zahnrädern 277, 279 in Eingriff gebracht. Im ausgerückten Zustande wird das Kupplungsritzel 28i mittels eines auf den Achsen i99; 271 gelagerten unbeweglichen Ausrichtarmes 272 an jeder Drehung gehindert. Das Zahnrad 279 wird bei Additionsvorgängen durch einen Arm 273 des Winkelhebels 273, 28o in der Ruhelage festgehalten, in der er mit einer Abbiegung in eine Aussparung des am Zahnrade 279. befindlichen Rundflansches 274 eingreift. Wird der Arm 28o durch Einstellung des Summenziehhebels 283, 284 auf Summenabnahme in Gegenzeigerrichtung geschwenkt, so wird gleichzeitig mit dem Eingriff des Kupplungsritzels 281 mit den Zahnrädern 277 und 279 die Abbiegung des Armes 273 aus der Aussparung des Flansches 274 entfernt, so daß das Zahnrad 279 und die Welle 278 von der Hauptwelle 34 aus gedreht werden können. Ausrückung des Nullanschlages Um die Nullanschlagklinken jo (Abb. i und 4) für die Betragsschaltwerke bei einem Summenziehvorgang auszurücken, ist auf der Welle 278 eine Hubscheibe 285 befestigt, in deren Kurvennut 286 eine Rolle 287 eines bei 289 drehbaren Winkelhebels 288 geführt ist. Ein Bolzen 29o des Hebels 288 wird von einem auf der Welle 292 befestigten Arm 291 gabelartig umfaßt. Auf derselben Welle sitzt auch der vorher erwähnte Winkelhebel 98 (Abb. 4), dessen Bolzen 97 mit einer Schrägfläche des Winkelhebels 9i (Abb. 4) zusaminenarbeitet. Am Beginne eines Summenzieh= vorganges dreht die Kurvennut 286 den Hebel 288 im Uhrzeigersinne und die Winkelhebel 98 im Gegenzeigersinne, die mit Hilfe der Bolzen 97 die Arme 9i im Gegenzeigersinne drehen und dadurch die Nullanschlagklinken 9o in die unwirksame Lage bringen. Gegen Ende eines Summenziehvorganges werden die Nullanschlagklinken 9o durch die Kurvennut 286 und die Federn 96 wieder in ihre wirksame Stellung gebracht.
  • Einstellung der Betragsschaltwerke bei Summenziehvorgängen Während der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges erfolgt die Einführung der während des letzten Maschinenganges eingestellten Beträge in das Addierwerk in der gleichen Weise, wie bei Additionsvorgängen, bei denen der Bolzen 170 des Antriebsgliedes i4o (Abb. 2) das Einstellglied iio im Gegenzeigersinne in seine Ruhelage bringt. Die Bewegung des Einstellgliedes iio wird mittels der Klinke 148, die sich mix ihrer Abbiegung 172 hinter die Schulter 173 legt, auf den Arm 162 und über die Stange 161 auf das Zahnsegment i 6o (Abb.3) übertragen. Sobald das Einstellglied iio und der Arm 162 sich in der Nullstellung befinden, wird die Kupplung zwischen beiden aufgehoben, so daß der Arm 162 nunmehr für sich von den Addierrädern 185 eingestellt werden kann. Dies geschieht mittels des Winkelhebels 98 durch die Kurvennut 286 (Abb.4). Am Winkelhebel 98 (Abb.2 und 4) befindet sich ein Bolzen 30o, der in einem Schlitz 301 eines auf der Achse 303 drehbaren Hebels 302 geführt ist. Der Arm 304 des Hebels 302 greift in der Ruhestellung des Betragsschaltwerkes mit einer Abbiegung 305 unter die Abbiegung 172 der Klinke 148. Bei der Gegenzeigerdrehung des Winkelhebels 98 (unter Einwirkung der Teile 285 bis 291) dreht der Bolzen 3oo den Hebel 302 im Uhrzeigersinne, der die Abbiegung 172 der Kupplungsklinke 148 im Uhrzeigersinne aus der Bahn der Schulter 173 entfernt. In der zweiten Hälfte der ersten Hauptwellenumdrehung führt das Antriebsglied 140 seine Uhrzeigerdrehung aus und nimmt dabei mittels des Kupplungsgliedes i i i das Einstellorgan i i o mit. Während dieser Uhrzeigerdreliung muß die Kupplungsklinke 148 in ihrer unwirksamen Lage gehalten werden. Dies geschieht mit Hilfe eines Flansches 181 der festen Zwischenwand 18- (Abb. 2), auf dessen äußerer Fläche die Abbiegung 172 während der Bewegung des Einstellgliedes iio gleitet. Während der Bewegung des Einstellgliedes iio im Uhrzeigersinne wird mittels des Stiftes 163 der Arm 162 und das Zahnsegment 16ö in der gleichen Weise im Uhrzeigersinne gedreht wie bei einem Additionsvorgang. Da während dieser Bewegung die Nullanschlagklinke 9o ausgerückt und keine Taste 70 gedrückt ist, muß das Einstellglied iio in irgendeiner Weise angehalten werden. Dies geschieht finit Hilfe eines an der Platte- io8 befindlichen Stiftes 3o6 (Abb. i), der das Kupplungsglied iii aus dem Antriebsglied i4o in der Stellung 9 ausrückt.
  • Zu Beginn der zweiten Hauptwellenumdrehung werden die Addierräder mit den in die Stellung 9 gebrachten Zahnsegmenten i 6o in Eingriff gebracht. Sobald das Antriebsglied 140 sich im Gegenzeigersinne zu drehen beginnt, werden die Zahnsegmente 16o (Gegenz eigerdrehung) und damit auch die Ritzel 186 in der Additionsrichtung (Uhrzeigerdrehung) gedreht, bis die Ritzel 186, wie später erläutert werden wird, in der Stellung 9 angehalten werden und eine weitere Bewegung des Zahnsegmentes 16o und des Armes 162 verhindern. Dagegen drehen sich das Antriebsglied 14o und das Einstellglied iio weiter im Gegenzeigersinne, da die Klinke 172 sich in ihrer unwirksamen Lage befindet und die Feder 164 den Arm 162 und das Einstellglied iio nur nachgiebig miteinander verbindet. Nachdem das Einstellglied i io in seine Ruhestellung gelangt ist, wird das Zahnsegment 16o formschlüssig in der Stellung gesperrt, in die es durch das Addierrad 185 gebracht worden ist. Darauf wird das Addierwerk ausgerückt, und das Antriebsglied i4o beginnt seine zweite Uhrzeigerdrehung, bei der es das Einstellglied i io mitnimmt, bis das Kupplungsglied i i i durch eine Klinke 310 des Armes 162 ausgerückt wird. Die Klinke 310 (Abb. 2) sucht eine Feder 311 im Uhrzeigersinne zu drehen, was in der Ruhelage des Betragsschaltwerkes durch den Arm 314 des Hebels 302 verhindert wird. Während der ersten Drehung des Betragsschaltwerkes entfernt sich die Klinke 310 von dem Arm 314. Infolgedessen kann die Feder 311 die Klinke 310 im Uhrzeigersinne so zweit drehen, bis ihr Arm 315 sich gegen den abwärts gerichteten Arm 316 eines am Einstellglied iio befindlichen Winkelhebels 317 legt. Ist während der zweiten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges der Arm 162 durch ein Addierrad eingestellt worden und wird dann das Einstellorgan iio unabhängig von dem Arm 162 im Gegenzeigersinne in die Ruhelage bewegt, so wird der Arm 3i6 des Winkelhebels 317 von dem Arm 315 der Klinke 31o entfernt, so daß die Feder-311 die Klinke 310 im Uhrzeigersinne weiterdrehen kann, bis sie gegen einen Bolzen 3i8 des Armes 162- sich legt. Jetzt befindet sich der Arm 315 der Klinke 31o in der Bahn des Armes 3i6 des Winlcelhebels 317; der sich unter Wirkung einer Feder 325 gegen einen Bolzen 326 des Einstellgliedes mo legt. Der andere Arm 327 des Winkelhebels 317 greift unter einen Stift 328 des Kupplungsgliedes 11 i. Wenn das Antriebsglied i 4o seine zweite Uhrzeigerdrehung ausführt, so trifft der Arm 316 des Winkelhebels 317 auf den Arm 315 der Klinke 31o, die den Winkelhebel 317 im Uhrzeigersinne dreht, mittels des Stiftes 328 das Kupplungsglied i i i aus dem Antriebsglied 14o ausrückt und die Sperrnase 107 des Kupplungsgliedes i i i in eine Kerbe der Platte io8 eintreten läßt.
  • Zur Einstellung des Zahnsegmentes 16o wird das zugehörige Addierrad in der Additionsrichtung bewegt, bis es die Stellung 9 erreicht hat. Diese Bewegung des Addierrades entspricht aber nicht dem auf diesem Addierrad befindlichen Betrage, sondern vielmehr dem Komplement dieses Betrages. Da aber der Arm 16z während dieser Zeit sich von 9 auf 0 bewegt, so entspricht seine tatsächliche Einstellung dem auf dem zugeh6rigen Addierrad vorhanden gewesenen Betrag, wenn es um eine diesem Wert entsprechende Komplementzahl von Schritten verstellt worden ist. Addierräderhemmung Um die einzelnen Addierräder 185 während der Summenziehvorgänge in der Stellung 9 anzuhalten, ist auf der Achse 278 (Abb. 5) eine Hubscheibe 33o befestigt, in deren Kurvennut 331 eine Rolle 332 des Winkelhebels 333 geführt ist. Ein Bolzen 334 des oberen Armes des Winkelhebels 333 wird durch einen auf der Welle 196 befestigten Gabelarm 355 umfaßt. Jedem Addierrad ist ein auf der Welle 196 befestigter Arm 336 zugeordnet, der sich in der Ebene des Zehnergegenzahnes 227 befindet. Nahe dem Ende der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges, nach der Übertragung der Beträge auf die Addierräder, wird durch die Kurvennut 331 der Arm 336 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so daß er in die Bahn des Schaltarmes 227 gelangt. Sobald das Zahnsegment 16o die Addierräder 185 in der Additionsrichtung dreht und der Einzahn 189 auf den Zehnergegenzahn 227 trifft, werden die Addierräder 1&5 stillgesetzt, da der Arm 336 die Drehung des Zehnergegenzahnes 227 verhindert.
  • Sperrvorrichtung für das Schaltwerk Die Zahnsegmente 16o werden in der Stellung, in die sie beim Summeziehen durch die Addierräder 185 gebracht werden, verriegelt. Jedem Zahnsegment 16o ist ein auf der Achse 340 (Abb. 1, 5) befestigter Sperrarm 341 zugeordnet. Auf der Achse 340 ist ferner ein Arm 342 befestigt, dessen Stift 343 sich unter Wirkung einer Feder 346 gegen die Schulter 344 des Armes 345 des Winkelhebels 336, 345 legt. Die Uhrzeigerdrehung des Winkelhebels 336, 345 am Ende der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges läßt unter Wirkung der Feder 346 die Sperrarme 341 in die Zahnsegmente 16o eintreten. Der Arm 345 besitzt einen Ausschnitt, der auch nach der ersten Uhrzeigerdrehung des Winkelhebels 336, 345 die Entfernung der Sperrarme 341 aus den Zahnsegmenten i6o entgegen der Kraft der Feder 346 zuläßt. Im weiteren Verlauf des Maschinenganges wird der Winkelhebel 336, 345 durch die Hubscheibe 330 weiter im Uhrzeigersinne gedreht, wobei sich ein Fortsatz 347 des Armes 345 gegen den Bolzen 343 des Armes 342 legt und damit die Sperrzähne 341 formschlüssig in Eingriff mit den Zahnsegmenten 16o hält.
  • Am Ende eines Summenziehvorganges befinden sich die Zahnsegmente 16o in einer Stellung, die dem auf den Addierrädern 'zu Beginn des Arbeitsganges vorhandenen Betrage entspricht. Während des ersten Teiles des dem Ablesevorgang folgenden Maschinenganges werden die Addierräder in die Zahnsegmente in der gleichen Weise eingerückt, wie bei einem Additionsvorgang, um den der Stellung der Zahnsegmente 16o entsprechenden Betrag wieder aufzunehmen. Nullstellvorrichtung Während der Summenziehv orgänge werden die Addierräder, wie oben ausgeführt, durch die Zahnsegmente 16o sämtlich in die Stellung 9 gebracht. Bevor die Addierräder beim nächsten Maschinengang einen Betrag aufnehmen können, müssen sie zunächst um einen Schritt auf 0 gestellt werden. Dazu dient ein den Zelmerschaltsegmenten ähnliches Segment 2.16. Mit dem Segment 216 arbeitet der Arm 2i9 (Abb. 5) zusammen, der durch einen um die Achse 233 drehbaren Hebel 35o freigegeben werden kann. Der Arm 351 des Hebels 350 liegt in der Bahn des Armes 336 des Winkelhebels 336, 345. Sobald der Winkelhebel 336, 345 zum zweitenmal im Uhrzeigersinne gedreht wird, trifft der Arm 336 auf den Fuß des Armes 351 und dreht den Hebel 350 im Gegenzeigersinne. Dadurch wird der Arm Zig freigegeben, so d#Lß unter Wirkung der Feder 226 das Segment 216 das Einerrad um einen Schritt in der Addierrichtung, also von g auf 0 drehen kann. Sobald dieses Rad auf 0 gestellt ist, bewirkt das einzahnige Schaltglied 189 eine Fortschaltung des Zehnerrades und durch dieses aufeinanderfolgend die Nullstellung der Addierräder aller Stellenwerte. Endsummenziehvorgang (Nullstellung des Addierwerkes) Utn das Einrücken des Addierwerkes I85 in die Zahnsegmente i0o während des auf einen Endsummenziehvorgang folgenden Maschinenganges ztt verhindern, dient eine an dem Summenziehhebel 283 befindliche Klinke 355 (Abb. ii), die mit einer Fläche 357 auf dem festen Bolzen 356 geführt ist. Ist der Summenziehhebe1283, 284 auf Endsumme eingestellt, so greift die Schulter 358 der Klinke 355 hinter die Abbiegung der Klinke 192. Wird nach dem Endsummenziehvorgang der Summenziehhebel 283 wieder in die Additionsstellung gebracht, so entfernt die Klinke 355 die Klinke 192 von dem Bolzen 187. Infolgedessen drehen die Federn 2ii die Tragarme 188 im Uhrzeigersinne, bis die Addierräder mit den Fortschaltsegmenten 216 in Eingriff kommen. Wird jetzt ein Maschinengang eingeleitet, so können die Addierräder nicht mit den Zahnsegmenten 16o in Eingriff gebracht werden, so daß während dieses Maschinenganges kein Betrag auf das Addierwerk übertragen wird. Sperrvorrichtung Während der Summenziehvorgänge, also bei Einstellung des Summenziehhebels in die Zwischen- oder Endsummenziehstellung, wird das Drücken einer Taste 70 mittels eines auf der Achse 36o befestigten, federbelasteten Armes 361 (Abb. i i) verhindert, mit dessen Kurvenfläche 366 ein an dem Summenziehhebel 283 befindlicher Bolzen 362 zusammenarbeitet. Wird der Summenziehhebel 283, 284 aus der Additions- in eine Summenziehstellung gebracht, so wird der Arm 361 mit der Welle 36o im Uhrzeigersinne gedreht. Dadurch weiden auf der Welle 36o befestigte Sperrarme 365 in die Bahn der den Tasten 70 zugeordneten Sperrschwingen 75. gebracht.
  • Um eine Bedienung des Summenziehhebels nach Freigabe der Maschine zu verhindern, ist auf der Freigabewelle 57 (Abb. ii) eine Gabel 370 vorgesehen, die bei der Drehung der Freigabewelle 57 in Uhrzeigerrichtung in der Additions-, Ablese- und Nullstellung des Summenziehhebels 283, 284 den Bolzen 362 und damit den Summenziehhebel festhält.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse, Buchungs- oder Rechenmaschine für Betragsaufnahme, End- und Zwischensummenabnahme, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der jeweiligen Gangart (Betragsaufnahme, End- oder Zwischensummenabnahme) die Addierräder (z85, 186) durch die Betragsschaltwerke stets in der gleichen Richtung gedreht werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Summenziehvorgang die vorher auf g (Anschlag 3o6) eingestellten Betragsschaltwerke (iio, i62, 16o) die Addierräder (i85, I86) in die Stellung g bringen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Summenziehvorgängen der Zehnergegenzahn (227) die Addierräder (i85, 186) in der Stellung g anhält.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Summenziehvorgängen der Zehnergegenzahn (227) in seiner Ruhelage festgehalten wird (Arm 336)-
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Addierräder (I85, 186) in die Stellung g überführenden Schaltglieder (Zahnsegmente 16o) in der eingestellten Lage gesperrt werden (Sperrarme 34i).
  6. 6. Summenziehvorrichtung für Registrierkassen oder Rechenmaschinen, bei der das Einstellglied des Betragsschaltwerkes mittels eines durch das zugehörige Addierrad angehaltenen Hilfseinstellgliedes eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Summenziehvorgang das Einstellglied (iio) und das Hilfseinstellglied (i62) unabhängig voneinander bewegt werden können. -
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (iio) mit dem Hilfseinstellglied (i62) bei Additionsvorgängen in beiden Bewegungsrichtungen formschlüssig ,(i48, 172, 173, I63), bei Summenziehvorgängen dagegen in der einen Bewegungsrichtung formschlüssig (Stift i63), in der anderen Bewegungsrichtung kraftschlüssig (Feder 164) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (iio) mit dem Hilfseinstellglied (i62) für eine Bewegungsrichtung mittels einer ausrückbaren (Ausrückhebel 3o2, 304) Kupplung (Klinke 148, 172) verbunden ist. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsklinke (148, 172) in der Nullage des Betragsschaltwerkes aus- oder eingerückt und während des Maschinenganges in der aus- oder eingerückten Lage gehalten wird (Flansch 181). 1o.
  10. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung der Addierräder (185, 186) auf g das Addierrad des niedrigsten Stellenwertes nach Ausrückung aus den Schaltgliedern (16o) um einen Schritt fortgeschaltet wird (Segment 216), wodurch über die Zehnerschalteinrichtung (18g, 227, 21g, 216) sämtliche übrigen Addierräder auch auf 0 gestellt werden.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn eines jeden Maschinenganges der während des vorigen Maschinenganges eingestellte Betrag auf das Addierwerk übertragen wird.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Addierwerk (185, 186) während eines auf eine Endsummenabnahine folgenden Maschinenganges keine Einrückbewegung ausführt.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch Rückstellung des Summenziehhebels (183, 184) von Endsumme auf Addition die Kupplung des Tragrahmens (Arme 188) für das Addierwerk mit dein Schwenkarm (1g1) unterbrochen wird (Klinke 355).
DEN27240D 1926-05-01 1927-05-01 Registrierkasse, Buchungs- oder Rechenmaschine fuer Betragsaufnahme, End- und Zwischensummenabnahme Expired DE599294C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US133743XA 1926-05-01 1926-05-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE599294C true DE599294C (de) 1934-07-06

Family

ID=21759631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN27240D Expired DE599294C (de) 1926-05-01 1927-05-01 Registrierkasse, Buchungs- oder Rechenmaschine fuer Betragsaufnahme, End- und Zwischensummenabnahme

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT133743B (de)
DE (1) DE599294C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930596C (de) * 1952-02-01 1955-07-21 Nat Registrier Kassen Augsburg Einstelleinrichtung fuer Registrierkassen oder aehnliche Buchungsmaschinen
DE963111C (de) * 1952-12-18 1957-05-02 Anker Werke Ag Steuervorrichtung fuer die Nullanschlagklinken an Registrierkassen, Rechen- oder Buchungsmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930596C (de) * 1952-02-01 1955-07-21 Nat Registrier Kassen Augsburg Einstelleinrichtung fuer Registrierkassen oder aehnliche Buchungsmaschinen
DE963111C (de) * 1952-12-18 1957-05-02 Anker Werke Ag Steuervorrichtung fuer die Nullanschlagklinken an Registrierkassen, Rechen- oder Buchungsmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
AT133743B (de) 1933-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE599294C (de) Registrierkasse, Buchungs- oder Rechenmaschine fuer Betragsaufnahme, End- und Zwischensummenabnahme
DE604916C (de) Buchungsmaschine
DE649849C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit Kapazitaetserhoehungsaddierraedern
DE428109C (de) Addierwerk fuer Registrierkassen
AT136852B (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine.
DE651567C (de) Rechenmaschine
DE617770C (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine
AT167226B (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE673108C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE638868C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE604795C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren in einer einzigen Tastenbank angeordneten Gruppen von Sondertasten und diesen Tastengruppen zugeordneten Addier- und Zaehlwerksgruppen
DE686251C (de) Saldiermaschine
DE1449986C (de) Vorrichtung zum Verhindern von Kapa zitatsuberschreitungen in Zehntasten Rechen maschinen
DE684831C (de) Betragsschaltwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE894329C (de) Summendruckeinrichtung fuer eine Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE447214C (de) Rechenmaschine
DE895656C (de) Vorrichtung zum Auswaehlen der Addierwerke der verschiedenen Reihen von Buchungs- und aehnlichen Rechenmaschinen
AT121629B (de) Tastenhebelregistrierkasse.
DE930596C (de) Einstelleinrichtung fuer Registrierkassen oder aehnliche Buchungsmaschinen
DE612753C (de) Registrierkassendruckwerk zur Ausgabe von Doppelschecks
DE1449986B2 (de) Vorrichtung zum Verhindern von Kapazitatsüberschreitungen in Zehntasten-Rechenmaschinen
DE645461C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen, Buchungs- oder Rechenmaschinen
DE580241C (de) Rechenmaschine mit Ausrichtvorrichtung
DE889998C (de) Steuerungseinrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE872407C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit Zwischen- und Endsummendruck