DE599020C - Unterdusche fuer Aborte - Google Patents

Unterdusche fuer Aborte

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DE599020C
DE599020C DE1930599020D DE599020DD DE599020C DE 599020 C DE599020 C DE 599020C DE 1930599020 D DE1930599020 D DE 1930599020D DE 599020D D DE599020D D DE 599020DD DE 599020 C DE599020 C DE 599020C
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water
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DE1930599020D
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F WAIZENEGGER DR ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/08Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting

Description

  • Unterdusche für Aborte Die Erfindung betrifft eine Unterdusche für Aborte. Im besonderen handelt es sich um eine Ausführung einer solchen Dusche, bei der eine Warmwasser- und eine Warmluftleitung zu Reinigungs- bzw. Trocknungszwecken vorgesehen sind. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art waren an der Verwendungsstelle bisher getrennte Rohrleitungen für Warmluft und Warmwasser vorgesehen, die auch entsprechend getrennt angeordnete Ventile erforderten. Diese Ventilanordnung blieb auch erhalten, wenn die Rohrleitungen in einer gemeinsamen, um eine Standsäule schwenkbaren rohrartigen Umhüllung angeordnet wurden.
  • Erfindungsgemäß soll nun die Betätigung der Unterdusche vereinfacht und in der richtigen Art zwangsläufig gesichert werden. Das Neue besteht darin, daß zwecks Erzielung einer zwangsläufigen Bedienung die Auslässe der Wasser- und Luftzuleitungsrohre und die Einlässe zweier miteinander vereinigten Düsenrohre derart angeordnet sind, daß sie nur in der Gebrauchsstellung der T_;nterdusche und nur wechselweise zur Überdeckung gelangen, während bei nicht in Gebrauchsstellung befindlicher Unterdusche die Auslässe der Zuleitungsrohre verschlossen sind.
  • Durch eine solche Anordnung wird die Bedienung der Unterdusche vereinfacht und zwangsläufig die richtige Reihenfolge der einzelnen Vorgänge gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Ab#b. i und 2 die Unterdusche in Ruhestellung, Abb. 3 und 4 die erste Arbeitsstellung mit Warmwasserabgabe, Abb. 5 die zweite Arbeitsstellung niit Wartnluftabgabe.
  • Die feststehenden konzentrischen Zuleitungsrohre für warmes Wasser :2 und warme Luft 8 haben auf einer Seite Austrittsöffnungen für Wasser i bzw. Luft 7 und auf der anderen Seite Austrittsöffnungen. Durch diese Austrittsöffnungen kann das Wasser oder die Luft in Düsenrohre 3 und 9,gelangen. Diese Düsenrohre, ebenfalls konzentrisch angeordnet, sind durch den Spülkopf io fest miteinander verbunden. Der Spülkopf io enthält die rechtwinklig zueinander angeordneten Austrittsöffnungen (Düsen) 6 und i i für Wasser und Luft. Das Düsenrohrpaar 3 und 9 bewegt sich in der festen Führungshülse 12. Diese Hülse hat zwei Längsschlitze und einen Rundschlitz. Geführt wird das Düsenrohrpaar mittels des Handgriffs 13, der durch zwei Zapfen 14 mit dem äußeren Düsenrohr 9 und damit mit dem Düsenrohrpaar fest verbunden ist.
  • Man kann nun drei Stellungen des Düsenrohrpaares unterscheiden. Das Einstellen dieser drei Stellungen bewirkt gleichzeitig die notwendigen Schaltungen.
  • Stellung I: Das Düsenrohrpaar 3, 9 ist ganz in das Zuleitungsrohrpaar 2, 8 hineingeschoben. Der Spülkopf io befindet sich außerhalb der Klosettsitzöffnung. In dieser Stellung ist ein Wasser- und Luftdurchfluß von den Zuleitungs- in- die Düsenrohre nicht möglich.
  • Zieht man den Handgriff 13 vor, so bewegen sich die Zapfen 1q. in den Längsschlitzen bis zum Rundschlitz. In dieser Lage sind die Auslässe der Zuleitungsrohre und die Einlässe der Düsenrohre noch geschlossen. Der Spülkopf io befindet sich in der Mitte des Klosetts. Bewegt man dann den Handgriff nach vorn, so kommt man in Stellung II.
  • Die Wasserdüse 6 ist nach oben gerichtet. Das Wasser kann durch die drei Auslaßschlitze des Wasserzuleitungsrohres 2 und durch die Einlaßschlitze des Düsenrohres 3 in das Düsenrohr 3 fließen und durch die Düse 6 ausspritzen.
  • Läßt man den Handgriff los, so geht das Düsenrohrpaar infolge der Wirkung des Gegengewichts 15 in Stellung I.LI. In dieser Stellung ist die Luftdüse m nach oben gerichtet. Die Luft kann durch die drei Auslaßschlitze des Luftzuleitungsrohres 8 und durch die Einlaßschlitze des Düsenrohres 9 in das Düsenrohr 9 eintreten und durch die Düse i i ausblasen.
  • Das Gegengewicht 15 hat den Zweck, das Düsenrohrpaar selbsttätig von Stellung II in Stellung III zu bringen, falls absichtlich oder versehentlich die Handhabe losgelassen wird. Es kann dann nur Luft ausströmen, nicht aber Wasser ausspritzen. Das Gegengewicht 15 kann auch durch Federkraft ersetze. werden.
  • Die Ausschaltung der Vorrichtung geschieht dann dadurch, daß das Düsenrohrpaar 3, 9 wieder in Stellung I gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterdusche mit vereinigter Warmwasserbrause und Warmluftdusche, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer zwangsläufigen Bedienung die Auslässe-der Wasser- und Luftzuleitungsrohre (2 bzw. 8) und die Einlässe zweier miteinander vereinigten Düsenrohre (3 bzw. 9) derart angeordnet sind, daß sie nur in der Gebrauchsstellung der Unterdusche und nur wechselweise zur Überdeckung gelangen, während bei nicht in Gebrauchsstellung befindlicher Unterdusche die Auslässe der Zuleitungsrohre (2 bzw. 8) verschlossen sind. a. Unterdusche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenrohre (3, 9) als zwangsläufig miteinander verbundene Schiebe?- ausgebildet sind, die in bzw. auf den konzentrisch zueinander angeordneten Zuleitungsrohren (2 bzw. 8) längsverschiebbar und drehbar geführt sind, wobei die Schieberöffnungen sowohl der Düsenrohre .(3 bzw. 9) als auch der Zuleitungsrohre .(2 bzw. 8) so angeordnet sind, daß sie nur am Ende der Längsbewegung und nur in den beiden Grenzstellungen der Drehbewegung wechselweise zur Überdeckung gelangen. 3. Unterdusche nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand in. die Gebrauchsstellung gebrachten Düsenrohre (3,9) aus der den Wasserzufluß freigebenden Grenzstellung (II) selbsttätig (z. B: durch die Wirkung eines Gegengewichtes 15) in die den Warmluftzutritt freigebende Grenzstellung (III) gelangen, sobald der zu ihrer Bedienung vorgesehene Handgriff (i3) freigegeben ist. q.. Unterdusche nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den beiden Düsenrohren (3, 9) verbundene Handgriff (i3, i4.) von der Ruhestellung- bis zur Gebrauchsstellung in Längsschlitzen, in der Gebrauchsstellung aber in einem Rundschlitz einer Führungshülse (i2) geführt ist. 5. Unterdusche nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Düsenkopf (io) der beiden Düsenrohre (3, 9) mit zwei getrennten Düsenöffnungen (6 bzw. i i) für das Wasser bzw. für die Luft versehen ist, die in dergleichen Weise gegeneinander versetzt sind wie die den Einlaß zu den beiden Düsenrohren (3, 9) vermittelnden Schieberöffnungen.
DE1930599020D 1930-07-11 1930-07-11 Unterdusche fuer Aborte Expired DE599020C (de)

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