DE599004C - Wagenkasten mit von vorn nach hinten klappbarem Faltverdeckrahmen - Google Patents

Wagenkasten mit von vorn nach hinten klappbarem Faltverdeckrahmen

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DE599004C
DE599004C DEL84648D DEL0084648D DE599004C DE 599004 C DE599004 C DE 599004C DE L84648 D DEL84648 D DE L84648D DE L0084648 D DEL0084648 D DE L0084648D DE 599004 C DE599004 C DE 599004C
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folding
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    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
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Description

  • Wagenkasten mit von vorn nach hinten klappbarem Faltverdeckrahmen Im Patent 56¢ 095 ist ein Wagenkasten mit von vorn nach hinten klappbarem Faltverdeckrahmen gezeigt, dessen Rahmen mit nur je einem Scharnier an den Wagenkastenseitenteilen befestigt ist. Dieses Verdeck besitzt die Eigentümlichkeit, daß es beim Fahren durch Windkraft geöffnet wird, indem nach Anheben des geschlossenen Verdeckes der Fahrwind unter den Verdeckstoff greift und es nach hinten in seine offene Lage klappt, wobei die Fahrgäste im Fahrzeug auch auf den rückwärtigen Sitzen nicht belästigt werden.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist es, die Windkraft nicht nur zum Öffnen des Verdeckes heranzuziehen, sondern, gleichzeitig beim Öffnen einen Energiespeicher, beispielsweise die bekannte Rückzugfeder, aufzuladen, deren gespeicherte Energie dann zum selbsttätigen Schließen des Verdeckes herangezogen wird. Dies geschieht dadurch, daß das Verdeck bei einer verhältnismäßig großen Geschwindigkeit geöffnet wird, wodurch in dem Energiespeicher eine so große Energiemenge aufgespeichert wird, daß sich das Verdeck nach Lösen einer das geöffnete Verdeck niederhaltenden Vorrichtung bei Wagenstillstand oder langsamer Fahrt selbsttätig schließen kann.
  • In den Abb. i und :2 sind Verdeckbauarten nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. In Abb. i ist eine Vorrichtung zum Festhalten des geöffneten Verdeckes gezeigt, welche von den Insassen der rückwärtigen Sitze bedient wird, während Abb. 2 eine Einrichtung zeigt, die es gestattet, das Verdeck auch vom Führer oder von Personen auf den Vordersitzen schließen zu können. Es ist dabei selbstverständlich, daß auch die Vorrichtungen der Abb. i und 2 so eingerichtet werden können, daß sie von den Vordersitzen aus betätigt werden können bzw. daß sogar beide Betätigungsarten gleichzeitig möglich sind.
  • In beiden Abbildungen sind gleiche Teile gleich beziffert.
  • In Abb. i ist i der Wagenkasten, 2 der am Wagenkasten i angelenkte Drehpunkt des EIauptspriegels 3, an welchem bei q. die Nebenspriegel 5 und 6 befestigt sind. Bei 8 ist am Wagenkasten i der Spriegel 7 drehbar gelagert, dessen unteres winkelig gebogenes Ende 2o die Feder 25 trägt, die mittels der beiden Muttern 27 gegen den Bock 26 gespannt werden kann. An den Seitenteilen 16 ist bei 12 der Klapprahmen 9 angelenkt, der mit Zapfen io in den Rahmen der Windschutzscheibe 21 eingreift. Die Stange 15 ist bei 13 am Klapprahmen g und bei i i am Spriegel 7 gelenkig gelagert. 14 ist der Verdeckstoff. 17, i8 und i9 sind die Rahmenholme für das Fenster der Tür 22. Am Wagenkasten i ist die Vorrichtung 23 zum Niederhalten des umgeklappten Verdeckrahmens ga angebracht, welche zu diesem Zweck die in die Bildebene hineinragende Nase 24 trägt. Alle mit dem Beizeichen a versehenen Stellungen bedeuten die Lage bei offenem Verdeck.
  • In Abb. 2 ist bei 28 die Hubscheibe 2g gelagert, an welcher bei 3o der Seilzug 31 angreift, der über am Wagenkasten angebrachte Rollen 32 und 34 zu dem am Wagenkasten i drehbar gelagerten Winkelhebel 36-37 führt. In den Seilzug 31 ist vorteilhaft das Spannschloß 33 eingebaut. Bei 40 ist an der Hubscheibe 29 ein Handgriff vorgesehen. Feststellvorrichtungen und Federrückzüge sind im Seilzug manchmal erforderlich; gezeichnet sind sie nicht.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem der Klapprahmen g so weit von dem oberen Holm der Windschutzscheibe 21 entfernt worden ist, daß der Fahrwind bei einer Geschwindigkeit von beispielsweise 40 km je Stunde unter den Verdeckstoff 14 fassen kann, werden die einzelnen Verdeckteile in ihre a-Stellungen umgeklappt, wobei sich die Feder 25 spannt. Der Energiespeicher (Feder 25) ist auf die lebendige Kraft des Klapprahmens so abgestimmt, daß der Punkt 13 auf seiner Bahn über den Punkt 39 der theoretischen Verbindungslinie i2-iia hinwegschlägt, wobei der Abstand der Bahn des Punktes 13" vom Punkte iia größer wird, als er der Stange 15 entspricht. Es soll dabei beispielsweise die gezeichnete Lage erreicht werden, in welcher der Klapprahmen ga an der Nase 24 des Niederhalters vorbeigeglitten ist und jenen festhält. Auf der Strecke von Punkt 39 nach Punkt 13" wird der Spriegel 7a um das notwendige Maß verformt. Dabei treten Zugspannungen in der Stange 15 auf, die den Spriegel 7 etwas anheben, wodurch erreicht wird, daß der Verdeckstoff nicht mehr von diesen Spriegeln belastet wird, so daß er während der Fahrt bei den notwendig eintretenden Bewegungen nicht gescheuert werden kann. Wird die Nase 24 gelöst und die Fahrgeschwindigkeit entsprechend vermindert, so springt zunächst die Stange i 5a in die Lage 7a-39, dann wirkt die Feder 25 und schließt das Verdeck selbsttätig.
  • Ähnlich sind die Vorgänge bei der Anordnung nach Abb. 2. Hier beginnt die Spannung in der Stange i5a, wenn diese die Lage i ia-38 erreicht. Diese Spannung wächst bis zu dem Augenblick, wo der Punkt 13a durch die theoretische Gerade i2-iia geht, dann nimmt sie wieder ab und wird Null, wenn der gezeichnete Punkt i 3a erreicht ist. Diese Stellung ist die Ruhelage des Verdeckes. Der Punkt 13a wird so gewählt, daß ebenso wie bei Abb. i eine Entlastung des Verdeckstoffes eintritt.
  • Soll jetzt das Verdeck geschlossen werden, so wird entweder mittels des Handgriffes 40 oder des Hebels 36 die Hubscheibe 29, die gegen den Klapprahmen ga arbeitet, so weit gedreht, daß der Punkt i3a bei Überschreiten der theoretischen Geraden i2-iia seinen Spannungshöchstwert bekommt. Dadurch schnellt zunächst die Stange 15a in die Lage 11a-38. Anschließend bewirkt die Feder 25 das selbsttätige Schließen des Verdeckes.
  • Die hier beschriebene Einrichtung läßt sich auch bei Verdecken ähnlicher Bauarten verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenkasten mit von vorn nach hinten klappbarem Faltverdeckrahmen nach Patent 564 og5, dadurch gekennzeichnet, daß beim öffnen des Verdeckes durch den Fahrwind ein Energiespeicher (Feder 25) geladen, der Klapprahmen des geöffneten Verdeckes meiner Vorrichtung (23, 24 bzw. 9a; 7a, i 5a) festgehalten und nach Läsen der Festhaltevorrichtung das Verdeck durch die Entladung des Energiespeichers (25) geschlossen wird.
  2. 2. Klappbares Faltverdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der im Klapprahmen (g), in der Stange (15) und im Spriegel (7) bei geöffnetem Verdeck vorhandenen Spannungen der Spriegel (7) den unter ihm liegenden Verdeckstoff nicht belastet.
  3. 3. Klappbares Faltverdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhaltungseinrichtungen (23, 24 bzw. ga, 7a, 15a) von Hand (23, 24) oder ferngesteuert (36, 31,:29) bzw. von Hand und ferngesteuert (36, 31, 29 bzw. 40, 29) auslösbar sind.
DEL84648D 1933-04-10 1933-10-19 Wagenkasten mit von vorn nach hinten klappbarem Faltverdeckrahmen Expired DE599004C (de)

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