DE597662C - Leuchte, vorzugsweise fuer elektrische Beleuchtung, bei der eine zentrale Lichtquelle in einem mit rueckstrahlenden Waenden ausgestatteten Gefaess angeordnet ist - Google Patents

Leuchte, vorzugsweise fuer elektrische Beleuchtung, bei der eine zentrale Lichtquelle in einem mit rueckstrahlenden Waenden ausgestatteten Gefaess angeordnet ist

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DE597662C
DE597662C DES98956D DES0098956D DE597662C DE 597662 C DE597662 C DE 597662C DE S98956 D DES98956 D DE S98956D DE S0098956 D DES0098956 D DE S0098956D DE 597662 C DE597662 C DE 597662C
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DE
Germany
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light
light source
equatorial
vessel
central
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Expired
Application number
DES98956D
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English (en)
Inventor
Dr Georg Jaeckel
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Sendlinger Optische Glaswerke GmbH
Original Assignee
Sendlinger Optische Glaswerke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design
    • F21V7/08Optical design with elliptical curvature

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Leuchte, vorzugsweise für elektrische Beleuchtung, bei der eine zentrale Lichtquelle in einem mit rückstrahlenden Wänden ausgestatteten Gefäß angeordnet ist Der Erfindungsgegenstand stellt eine Weiterentwicklung des Gegenstandes des Patents 561 92,2 dar. Während gemäß dem Hauptpatent die Strahlung einer zentralen Lichtquelle durch mehrere lichtleitende Hohlkörper weitergeleitet wird, so daß eine Leuchte mit mehreren getrennten Lichtaustrittsstellen erhalten wird, wird gemäß vorliegender Erfindung das ebenfalls aus einem lichtverteilenden Zentralkörper austretende Licht nicht in Einzelarme, sondern auf eine bzw. zwei geschlossene Flächen geleitet, die um den Mittelkörper als Zentrum angeordnet sind. Das hat den großen Vorteil, daß man derartige Körper aus einem Stück blasen kann, und daß man auch nicht viel Licht durch unerwünschte Zwischenreflexionen verliert: Die Anordnung hat ferner zur Folge, daß, praktisch der ganze von der zentralen Lichtquelle ausgehende Lichtstrom nach der äquatorialen Zone des die Lichtquelle umschließenden Rotationskörpers, welcher nach der Vorschrift des Hauptpatents gebildet ist, zurückgeworfen wird.
  • Es sind zwar bereits Reflektorleuchten bekannt, bei welchen die Lichtquelle in der Achse eines Rotationskörpers, dessen Erzeugende von einem Ellipsenbogen gebildet wird, und zwar in einem Brennpunkt des Ellipsenbogens, liegt. Bei diesen vorbekannten Leuchten bildet indessen der reflektierende Rotationskörper nur einen Schirm, welcher die auf ihn fallenden Strahlen schräg nach unten reflektiert und diesen Teil der Strahlen in ähnlicher Weise richtet, wie es bei der Anordnung gemäß der Erfindung für die Gesamtheit der von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen geschieht, so daß diese eine wesentliche Steigerung an nutzbarem gerichtetem Licht ergibt.
  • Die ungünstige Ausbeute an Licht bei dem vorbekannten elliptischen Schirmreflektor hängt wesentlich damit zusammen, daß der den Schirm erzeugende Ellipsenbogen zu dem Teil der Ellipse gehört, welcher zwischen den Brennpunkten der Ellipse liegt. Das zwingt zu einer starken Beschränkung der Ausdehnung des für den Schirm als Erzeugende brauchbaren E.llipsenbogens.
  • Es ist auch bereits versucht worden, das durch einen elliptischen Schirmreflektor in einer Brennlinie der den Schirm erzeugenden Ellipsenbogen konzentrierte Licht durch einen vorgeschalteten Ringreflektor abzulenken; dadurch wird indessen nur eine Beeinflussung der Lenkung der vom elliptischen Schirm herkommenden Strahlen erzielt, so daß in bezug auf die Gesamtmenge des gerichteten Lichtes der dem elliptischen Schirmreflektor anhaftende Mangel unverändert bestehen bleibt.
  • Der typische Unterschied des Erfindungsgegenstandes gegenüber der vorbekannten Ausnutzung von Ellipsenbogen zur Sammlung der von einer Lichtquelle ausgehenden Strahlen nach einer zweiten Stelle ist der, daß nach der Erfindung der Ellipsenbogen nur so weit ausgenutzt wird, wie er sich außerhalb der Verbindungslinie der Brennpunkte befindet und die Strahlung daher nach dem Lampenkolben zu zurückgeworfen wird. Dadurch ist es möglich, einen größeren räumlichen Winkel der Gesamtstrahlung der Glühlampe mit dem Ellipsenspiegel zu erfassen.
  • Die Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine schematische Darstellung der geometrisch-optischenWlrkung des die Lichtquelle umschließenden zentralen Hohlkörpers, während die Fig. z bis 5 Ausführungsformen von gemäß der Erfindung konstruierten Leuchten darstellen.
  • Der die Lichtquelle umschließende Hohlkörper ist ein Rotationskörper, welcher gemäß dem Hauptpatent durch Rotation eines Ellipsenbogens um eine auf der großen Achse im Brennpunkt errichtete Senkrechte entstanden ist. Hierbei soll die große Achse der erzeugenden Ellipse dreimal so lang sein wie der kürzeste Abstand des Brennpunktes vom Ellipsenbogen. Es rotiert also nur ein kleiner Abschnitt dieser erzeugenden Ellipse um die im Brennpunkt errichtete Senkrechte, und es werden somit, sofern die Lichtquelle in diesem Brennpunkt angeordnet wird, alle Strahlen derselben zu dem zweiten Brennpunkt dieser Erzeugenden reflektiert; der geometrische Ort aller Brennpunkte ist gleichzeitig der Äquator des Spiegelkörpers.
  • In Fig. i bezeichnet a. den die Lichtquelle b umschließenden Rotationskörper, welcher außen mit der Versilberung c versehen ist. Die gestrichelt gezeichneten Lichtstrahlen, welche von der Lichtquelle b ausgehen, werden in dem Brennkreis d gesammelt und können nun durch irgendwelche Reflektoren aus ihrer vorzugsweise äquatorialen Austrittsrichtung in bestimmter Weise abgelenkt werden. Selbstverständlich muß die von der Versilberung freie Zone, durch welche die Lichtstrahlen nach außen treten können, so breit sein, daß auch diejenigen Lichtstrahlen, welche infolge der Nichtpunktförmigkeit der Lichtquelle nicht genau nach dem äquatorialen Brennkreis reflektiert werden, noch aus dem Körper austreten können. Es hat sich gezeigt, daß, wenn die Lichtquelle eine regelmäßige Ausdehnung hat, sich der Brennkreis zu einer zur Rotationsachse symmetrischen Fläche auseinanderzieht, so daß stets eine gewisse Breite der versilberungsfreien äquatorialen Zone vorgesehen sein muß.
  • Die Fig. a zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das austretende Licht durch zwei parallele Platten f und ä ringförmig weitergeleitet wird, um am Rand dieser Platten zu irgendwelchen zusammenhängenden oder vereinzelten Austrittsstellen zu gelangen. Wählt man eine zusammenhängende Austrittsstelle, so erhält man, je nachdem man f über g oder g über f hinausragen läßt, eine Ausstrahlung der so gebauten Leuchte nach oben oder nach. unten, also entweder eine Deckenleuchte oder eine Tischbeleuchtung.
  • Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform dieses Körpers als Leuchte. Der zentrale Lichtverteilungskörper d besitzt hier einen äquatorialen Wulst d, über welchen ein versilberter Schirm e gesetzt werden kann, durch dessen Form die den Brennkreis verlassenden Lichtstrahlen in bestimmter Weise reflektiert werden. Zwei dieser Lichtstrahlen sind wieder gestrichelt gezeichnet.
  • Die Fig. q. stellt eine Abart des in Fig. 3 dargestellten Körpers dar, bei welcher der reflektierende Schirm mit dem das Licht verteilenden Zentralkörper ein zusammenhängendes Stück bildet. In Fig. q. bezeichnet g die versilberte Zone. Statt eines reflektierenden Schirmes kann man sich natürlich auch eines total reflektierenden Fresnelringes bedienen.
  • Fig. 5 zeigt wieder den Zentralkörper d. Um denselben herum ist der Fresnelring h gesetzt, welcher gegebenenfalls noch mit der Versilberung g versehen sein kann.
  • Man kann nun noch einen Schritt weiter gehen und die Glühlampe und den diese Glühlampe umschließenden Zentralkörper zu einem einzigen Stück zusammenfassen. Man würde also hiernach schon den Glühlampenkolben so blasen, daß er den weiter oben geforderten Reflexionsbedingungen entspricht und dann gleich diesen so geblasenen Glühlampenkolben mit den übrigen geschilderten Reflektoren verbinden.
  • Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel hierfür. Die Glühlampe 1-m mit dem Glühfaden i bildet den zentralen Körper, welcher mit der Versilberung k versehen wird. Wie nach Fig.3 liegt auf einem äquatorialen Wulst dieses Körpers der reflektierende Schirm e.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCilE: i. Leuchte, vorzugsweise für elektrische Beleuchtung, bei der eine zentrale Lichtquelle in einem mit rückstrahlenden Wänden ausgestatteten Gefäß angeordnet ist und das Licht innerhalb eines oder mehrerer reflektierende Wandungen besitzender Körper zu entfernt liegenden Lichtaustrittsstellen fortgeleitet wird, nach Patent 561922, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze äquatoriale Zone des die Lichtquelle enthaltenden Gefäßes lichtdurchlässig ist.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß der das Licht fortleitende Körper die Gestalt eines die Lichtquelle umschließenden Schirmes hat.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Licht fortleitenden Körper beiderseits der äquatorialen Zone des die Lichtquelle enthaltenden Gefäßes angeordnete Schirme sind, welche die Lichtquelle umschließen. q..
  4. Leuchte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale, die Lichtquelle aufnehmende Gefäß mit einem äquatorialen Wulst als Anschlag für den auf den Körper aufgesetzten reflektierenden Schirm versehen ist.
  5. 5. Leuchte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale, die Lichtquelle aufnehmende Gefäß mit einem äquatorialen Wulst versehen ist, von welchem ein Abschnitt den zur Lichtstromlenkung dienenden Schirm bildet.
  6. 6. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äquatoriale Lichtaustrittszone des die Lichtquelle umschließenden Gefäßes von einem als total reflektierendes Prisma wirkenden massiven Glasring (Fresnelring) umschlossen wird.
  7. 7. Leuchte nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lichtquelle enthaltende Gefäß durch den entsprechend geformten Glühlampenkolben gebildet wird.
DES98956D 1931-05-29 1931-05-29 Leuchte, vorzugsweise fuer elektrische Beleuchtung, bei der eine zentrale Lichtquelle in einem mit rueckstrahlenden Waenden ausgestatteten Gefaess angeordnet ist Expired DE597662C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477995A1 (fr) * 1980-03-13 1981-09-18 Cibie Projecteurs Feu, notamment pour la signalisation de vehicules automobiles
DE102014119516A1 (de) * 2014-12-23 2016-07-07 Iventum Gmbh Reflektorkörper für Lampen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477995A1 (fr) * 1980-03-13 1981-09-18 Cibie Projecteurs Feu, notamment pour la signalisation de vehicules automobiles
DE102014119516A1 (de) * 2014-12-23 2016-07-07 Iventum Gmbh Reflektorkörper für Lampen
DE102014119516B4 (de) 2014-12-23 2018-12-06 Iventum Gmbh Reflektorkörper für Lampen

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