AT107814B - Scheinwerferlampe. - Google Patents

Scheinwerferlampe.

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AT107814B
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AT
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reflector
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Georges Holmes Cushing
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Georges Holmes Cushing
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    Scheinwerferlampe.   



   Die Erfindung   betrifft eine Scheinwerferlampe   mit primärer und   sekundärer   Reflektorwirkung und bezweckt durch Anordnung von die Lichtquelle gewissermassen   einhüllende   Reflektoren alle oder nahezu alle Lichtstrahlen zu einem   Bünde ! zu vereinigen   und durch darauffolgende Teilung desselben nach Bedarf auf bestimmte Weise zur Wirkung kommen zu lassen. Die Erfindung soll es auch ermöglichen, den einzelnen   Lichtstrahlenbündeln   genau die   gewünschte Richtung   und Form zu geben. Gemäss der Erfindung soll die Vereinigung der Liehtstrahlen zu einem   Bündel sowie   der sekundäre Reflektor der 
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 strahlenbündel verschiedene Richtung erhalten, so dass keine Blendwirkung auftreten kann.

   Die die Lichtquelle einhüllenden Reflektoren sind so angeordnet, dass eine   zufällige   Änderung ihrer Stellung zur Lichtquelle keine Blendwirkung verursachen kann, da der ganze Lichtkegel stets auf den sekundären Reflektor fällt und durch diesen in eine so grosse Zahl von Lichtstrahlenbündeln zerlegt wird, dass eine derartige Wirkung an irgend einem Punkt nicht in Erscheinung treten kann. 



   Die Erfindung soll in erster Linie bei Scheinwerfern für Fahrzeuge Verwendung finden, kann aber 
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 Lichtes erwünscht iq. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem   Ausführungsbeispiel   in einer Darstellung, die hauptsächlich zur   Erläuterung   des Prinzipes dienen und keine genaue Wiedergabe einer zweckmässigen Ausführungsform sein soll. So ist die Kurve der reflektierenden Innenfläche des   rohrförmigen   Ansatzes des parabolischen Reflektors etwas übertrieben gezeichent, um die Erfindung deutlich zu machen. In Wirklichkeit nähert sich die Erzeugende dieser reflektierenden Fläche einer Geraden. Dasselbe gilt hinsichtlich der gezeichneten Stellung der Reflektoren zur Lichtquelle, da der sekundäre Reflektor so eingerichtet ist, dass er das Licht auf einem grösseren Winkel verteilt als in der Zeichnung ersichtlich wird. 



   Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die ganze Lampe, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 3, Fig. 3 eine Ansicht des sekundären Reflektoren von unten. Fig. 4ist eine schematische Darstellung entsprechend der Fig. 1, welche die Verteilung des Lichtes auf die durch eine wagrechte gerade Linie angedeutete zu beleuchtende Fläche zeigt. Die Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen den Übergang der aus 
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 Anzahl kleinerer   Flächenteile   in eine stetig gekrümmte Fläche. 



   Gemäss Fig. 1 besitzt die Lampe eine elektrische   Glühbirne 1 an sich   bekannter Bauart mit einem Glühdraht 2 und einer Sockelhülse 3 sowie zwei am Sockel angeordneten Kontakten 4 zur Zuleitung des Stromes. Ein die Lichtquelle umgebender parabolischer Reflektor 5 ist in einer Schale 6 gelagert. 



  Diese ist mit einem Gewindeansatz 6a in einen Gewindering 7 eingeschraubt, der durch Nieten od. dgl. mit einem Schirm 8 fest verbunden ist. Auf die Schale 6 ist ein Ansatz 9 von zylindrischer Grundform mit einem muffenartig erweiterten, mit Innengewinde versehenen Teil 9a aufgeschraubt. Die   Innenfläche   des Ansatzes 9 wirkt als zusätzlicher primärer Reflektor, indem sie die von der Lichtquelle nicht auf den parabolischen Reflektor 5 fallenden Lichtstrahlen ebenfalls in den Strahlenkegel ablenkt. Damit dies in einwandfreier Weise geschehen kann, ist die reflektierende   Innenfläche   des Ansatzes durch geeignete Form der Erzeugenden aus   Fläehenelementen   zusammengesetzt, die in feiner Abstufung allen in Betracht kommenden Reflexionswinkeln entsprechen.

   Vor der   Ausmündung   des primären Reflektors ist im Schirm 8 

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 zusammensetzt. Dieser   sekundäre   Reflektor fängt den von der Lichtquelle, dem   primären Reflektor   und zusätzlichen Reflektor 9 kommenden   Lichtkegel   auf und wirft ihn unter entsprechender Verteilung der gesamten Lichtmenge nach unten. 



   Die Wege der Lichtstrahlen und die Verteilung des Lichtes sind besser aus Fig. 4 zu entnehmen, 
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 drei verschiedene reflektierende Flächen 15, 16 und 17. 



   Die Unterteilung des sekundären Reflektors R in   Teilflächen   kann natÜrlich eine andere sein, wie aus den Fig. 5,6 und 7 ersichtlich. In Fig. 5 ist die Dreiteilung gemäss den Fig. 1-4 beibehalten. Dagegen ist in Fig. 6 eine Unterteilung in eine grössere Anzahl Teilflächen 21,   22,   23,24, 25 vorgesehen, 
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 ergeben hat. 



   Die Gesamtwirkung der Scheinwerferlampe ist die folgende. Die von der Lichtquelle 1 ausgehenden Strahlen werden durch den primären Reflektor 5 und soweit sie von diesen nicht erfasst werden, durch den   rohrförmigen   Zusatzreflektor 9 zu einem Kegel vereinigt, der durch den Reflektor R derart aufgelöst wird, dass eine Verteilung des Lichtes nur auf denjenigen Teil der Strasse od. dgl. fällt, dessen Beleuchtung   gewünscht   wird. Die Bildung des Lichtkegels wird von dem primären und dem rohrförmigen   zusätzlichen  
Reflektor bewirkt, so dass der primäre Reflektor oder die Lichtquelle nicht gesehen werden kann, ohne unmittelbar in den rohrförmigen Teil 9   hineinzub1icken,   was jedoch von irgend einer Entfernung aus unmöglich ist.

   Der sekundäre Reflektor ist so angebracht, dass er das von der Lampe und den Reflektoren ausgehende   Lichtstrahlenbündel   auffangen kann, selbst aber infolge seiner Anordnung an der Unterseite des Schirmes 8 unsichtbar bleibt. Es kann also niemals eine Blendwirkung auftreten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Scheinwerferlampe, bei welcher die von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen von einem primären Reflektor gesammelt und auf einen sekundären Reflektor geworfen werden, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass an den in unveränderlicher Lage zur Lichtquelle angeordneten   primären Reflektor   ein als zusätzlicher Reflektor wirkender rohrförmiger Ansatz   (9)   mit reflektierender Innenfläche angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Scheinwerferlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugenden der Innenfläche des rohrförmigen Ansatzes (9) eine Krümmung aufweisen, die sich allmählich zwischen den einzuhaltenden Grenzen des Reflexionswinkels ändert.
    3. Scheinwerferlampe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der sekundäre Reflektor aus mehreren, unter verschiedenen Winkeln zur Achse des primären Lichtkegels angeordneten Flächen zusammengesetzt ist, die den auffallenden Lichtkegel in eine Anzahl von Lichtbündeln auflösen.
    4. Scheinwerfer1ampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Flächen des sekundären Reflektors unter Bildung einer konvexen Form ineinander übergehen.
    5. Scheinwerferlampe nach Anspruch 1, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (2) und der primäre sowie zusätzliche Reflektor (5, 9) schräg nach aufwärts gerichtet an der Rückseite eines Gehäuses (8) angeordnet sind und der sekundäre, die Lichtbündel, chi'äg nach abwärts werfende Reflektor (R) gegen vorne zu verdeckt an der Unterseite eines schirmartigen Ans, 1tzps des Gehäuses angebracht ist.
AT107814D 1925-11-05 1926-11-02 Scheinwerferlampe. AT107814B (de)

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