DE596708C - Trockner mit eingebauten Schaukelraedern - Google Patents

Trockner mit eingebauten Schaukelraedern

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DE596708C
DE596708C DEM122315D DEM0122315D DE596708C DE 596708 C DE596708 C DE 596708C DE M122315 D DEM122315 D DE M122315D DE M0122315 D DEM0122315 D DE M0122315D DE 596708 C DE596708 C DE 596708C
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FRIEDRICH HAAS MASCH GmbH
ELSBETH ZARNIKO GEB WITTING
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FRIEDRICH HAAS MASCH GmbH
ELSBETH ZARNIKO GEB WITTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1466Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being in movement
    • F26B17/1491Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being in movement the movement being a rotation around a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Trockner mit eingebauten Schaukelrädern Bei den -bisher gebräuchlichen Schaukeltrocknernerfolgt die Trocknung feuchter Produkte lediglich durch Heißluft oder Heizgase, welche außerhalb des Trockners erzeugt werden. Dies hat die Nachteile, daß das Heizmedium sich zu .schnell abkühlt, wodurch die Trockenwirkung stark herabgemindert wird, und daß, um eine genügende Trockenwirkung zu erzielen, sehr große Mengen Heizgase oder Heißluft durch den Trockner geschickt werden müssen; denn die gesamte zum Trocknen erforderliche Wärme wird bei dieser Beheizungsmethode durch das gasförmige Heizmedium dem Trocknungsgut zugeführt. Infolgedessen ist die Gasgeschwindigkeit im Trockner ziemlich hoch. Es wird daher bei staubhaltigem Trocknungsgut zuviel Staub von dem 'Heizmedium mit fortgerissen. Auch der Kraftverbrauch des Ventilators ist wegen der Menge der zu fördernden Heizgase und deren Geschwindigkeit ziemlich groß.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Diese ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt.
  • In das feststehende Gehäusea sind in bekannter Weise eine Anzahl Schaukelräder b übereinander @eingebaut. Diese Schaukelräder bestehen aber bei dem Gegenstand der Erfindung nicht, wie bei den bisher gebräuchlichen SChaukelradtrOCknern, nur aus zwischen zwei Stirnwänden angeordneten schaufelartigen Blechen, sondern aus gußeisernen Heizelementen c, welche zwischen die um die Achszapfend drehbaren Stirnwändee fest eingebaut sind. Diese Heizelemente, welche ähnlich wie die bekannten Radiatoren von Dampfheizungen .ausgeführt sind, bilden den größten Teil der Gleitflächen für das zu trocknende Gut. Durch abwechselnd auf der einen Seite angesetzte gekrümmte Bleche f werden die Gleitflächen aber noch vergrößert. Die Beheizung der in den Schaukelrädern auf diese Weise :eingebauten Heizkörper kann durch Dampf, Warmwasser, heißes Öl oder auch durch einen anderen Wärmeträger bewirkt werden. Die Zu- und Ableitung des Heizmediums ,erfolgt durch Spiralschläuche.
  • Der für alle rieselfähigen Naßgüter, welche nicht durch direkte Feuergase getrocknet werden dürfen, bestimmte Trockner arbeitet kontinuierlich. Das zu trocknende Gut wird in den Fülltrichter g aufgegeben und aus diesem in regulierbarer Menge gleichmäßig durch die Schleuse h dem obersten Schaukelrade zugeteilt. Das Gut fällt zuerst auf die oberste Gleitfläche desselben und gleitet, sobald das Schaukelrad sich nach der andern Seite hinüberneigt, auf die zweite Gleitfläche und wird auf diese Weise dann allmählich durch den ganzen Trockenapparat hindurchgeschaukelt. Aus dem untersten Schaukelrade fällt das Trockengut in die Ausziehschneckei, welche es aus dem Trockner fördert.
  • Die Trocknung wird durch den ständigen Kontakt des Trocknungsgufies mit den Heizkörpern c bewirkt, über welche dasselbe ständig hinweggleitet, außerdem aber auch noch durch über das Gut hinweg- und hindurchstreichende Heißluft. Die zum Trocknen erforderliche Frischluft wird durch den mit einem Regulierschieber versehenen Stutzen k von dem Ventilator L angesaugt. Letzterer drückt die Luft zunächst durch den Umlaufschacht in in den unteren Teil des Trockners und saugt sie dann, wie durch Pfeillinien auf der Zeichnung angedeutet, durch die Schaukelräder hindurch nach oben. Die Erwärmung der Trockenluft erfolgt zunächst durch die in den Umlaufschacht meingebauten Heizelementen, ferner aber auch stufenweise durch die in den Schaukelrädern befindlichen Heizelemente c. Letztere dienen also nicht nur zum direkten Erwärmen des Trocknungsgutes, sondern auch zum Erwärmen der Trockenluft. Die Überschüssige Feuchtluft wird durch die mit einer Regulierklappe o versehene Öffnung p ausgeblasen.
  • Da ein Teil der Trockenluft ständig umgewälzt wird, arbeitet der Trockner außerordentlich wirtschaftlich. Infolge der Kontakt- und Warmluftbeheizung wird das Trocknungsgut schneller getrocknet. Der Apparat ist daher von großer Leistungsfähigkeit. Die Belüftung kann natürlich auch in umgekehrter Richtung wie bei dem Ausführungsbeispiel erfolgen, also von oben nach unten im Gleichstrom mit dem Trocknungsgut. Auch kann man die - Trockenluft senkrecht zur Bewegung des Trocknungsgutes durch die Schaukelräder führen. In diesem Falle müssen die seitlichen Stirnwände ,e natürlich durchbrochen werden.
  • Schließlich können auch die Heizelemente in den Schaukelrädern eine andere Form wie bei dem Ausführungsbeispiel erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockner mit eingebauten Schaukelrädern zur Trocknung rieselfähiger Naßgüter, welche der unmittelbaren Einwirkung von Feuergasen nicht ausgesetzt werden dürfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen der Schaukelräder ;als Heizkörper ausgebildet sind. z. Trockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an das schlotartige Trocknergehäuse ein Umluftschacht angebaut ist, durch welchen sein Teil der warmen Abluft nach erfolgter Aufheizung durch zusätzliche Heizkörper wieder in das Trockengehäuse zurückgeführt wird.
DEM122315D 1932-12-28 1932-12-28 Trockner mit eingebauten Schaukelraedern Expired DE596708C (de)

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