DE596565C - Verfahren zum Foerdern einer Staub-Luft-Emulsion - Google Patents

Verfahren zum Foerdern einer Staub-Luft-Emulsion

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DE596565C
DE596565C DEP65239D DEP0065239D DE596565C DE 596565 C DE596565 C DE 596565C DE P65239 D DEP65239 D DE P65239D DE P0065239 D DEP0065239 D DE P0065239D DE 596565 C DE596565 C DE 596565C
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Germany
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screw
dust
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emulsion
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INTERNAT CEMENT GUN Co
Claudius Peters AG
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Claudius Peters AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
    • B65G53/08Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with mechanical injection of the materials, e.g. by screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Fördern einer Staub-Luft-Emulsion Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Fördern von staubförmigen und feinkörnigen Stoffen .nach dem sogenannten Emulsiornsverfahren, nach welchem das zu fördernde Material durch eine schnellaufende Förderschnecke oder andere mechanische Fördervorrichtung in Bewegung gesetzt und am Auslaufende der Schnecke o. dgl. durch eine Reihe von Düsen Preßluft in den Materialstrom eingeführt wird. Hierbei wird eine ..Art Emulsion mit dem Material gebildet, die sehr flüssig ist und sich leicht durch die Leitungen fördern läßt.
  • In diesen Förderleitungen ist natürlich ein gewisser Widerstand zu überwinden, der mit der Leitungslänge, Anzahl der Krümmer sowie mit der Größe der Förderhöhe wächst. Diese Widerstände haben einen Rückdruck aus derLeitung in die Staubpumpe zur Folge. Dieser Rückdruck wurde bei den bisherigen Einrichtungen dadurch aufgenommen, daß man durch Verdichtung des Materials in der Pumpenschnecke bzw. zwischen Schneckenende und Einführungsstelle der Preßluft einen Abschluß bildete, urn eine einwandfreie Beschickung und Förderung zu. ermöglichen. Die Verdichtung in der Schnecke geschah entweder durch konische Ausbildung der Schnecke oder durch abnehmende Ganghöhe nach dem Auslaufende zu. Der Abschluß hinter der Schneckewird durch eine Pfropfenbildung dadurch erreicht, daß man die Schnecke nicht bis zur Einführungsstelle der Preßluft reichen läßt, sondern dieses Zwischenmaß den jeweilig auftretenden Widerständen anpaßt.
  • Diese Hilfsmittel zur Vermeidung des Rückdruckes durch die Pumpenschnecke hindurch in den Beschickungstrichter hinein lassen sich jedoch nur bis zu einer gewissen Leitungslänge, d. h. bis zu einer gewissen Höhe des Leitungsrückdruckes erfolgreich anwenden. Im übrigen hat auch die erfolgreiche Anwendung dieser Hilfsmittel ganz erhebliche Nachteile irn Gefolge. Durch die Verdichtung in der Schnecke und Pfropfenbildung hinter der Schilecke ist natürlich ein bedeutender Mehraufwand an Kraft für die Pumpenschnecke erforderlich; auch ergibt sich dadurch speziell bei der Förderung von härteren Materialien, wie Zement u. dgl., ein ganz erheblicher Verschleiß in der Pumpenschnecke und am Schneckengehäuse. Dieser Verschleiß tritt besonders in der Verdichtungszone, also am Auslauf der Schnecke auf, wie die Erfahrung zeigt, und daher benutzt man schon auswechselbare Endflügel für derartige Schnecken.
  • Nach der Erfindung werden die obenerwähnten Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß ein Druckausgleich zwischen der Förderleitung und dem Beschickungstrichter der Pumpe geschaffen wird, so daß also der Druck hinter der Schnecke im Anfang der Förderleitung gleich dem Druck vor der Schnecke im Pumpeneinlauf ist. Die Schnecke ist mithin vom Luftdruck in der Förderleitung vollkommen entlastet, und ein Rückdruck kann nicht stattfinden: Infolgedessen ist keine Verdichtung und Pfropfenbildung mehr erforderlich, so daß man nunmehr auch eine ganz normale Schnecke mit gleichförmiger Ganghöhe verwenden kann. Diese hat nur den Zweck, das Material in Bewegung zu setzen und der Preßlufteinführungsstelle zwecks Emulsionsbifdung zuzuführen. Der Kraftbedarf verringert sich dadurch außerordentlich und der Verschleiß wird auf ein Minimum begrenzt, und zwar sowohl an der Schnecke als auch am Pumpengehäuse.
  • Der Druckausgleich zwischen der Förderleitung und dem Einlauftrichter der Pumpenschnecke wird durch einen besonderen Zuteilapparat, z. B. durch die bei dem Torkret-Verfahren angewandte Zementkanone ermöglicht.
  • Eine zur Ausübung des Verfahrens dienende Einrichtung ist auf der Zeichnung in einer Schnittdarstellung veranschaulicht. In der Pumpe A läuft die Schnecke B. Durch den Düsenring C wird die Preßluft in den Materialstrom eingeführt. An den Pumpeneinlauf schließt sich die Transportleitung D an. Der Zuteilapparat F besteht aus der oberen Kammer F und der unteren Kammer G. Eine Preßluftsteuervorrichtung H, welche von der Pumpenwelle aus angetrieben wird, betätigt die Preßluftzylinder J und K sowie die Ventile L und 111. Die Preßluftzylinder J und K bewirken ihrerseits das Öffnen und Schließen der Schieber N und 0. Durch die Leitung P steht die Förderleitung D mit der unteren Kammer G und mithin auch mit dem Pumpeneinlauf in Verbindung.
  • Die Beschickung des Zuteilers E erfolgt aus einem Bunker oder durch eine Schnecke bzw. durch eine sonstige Apparatur. Bei der Beschickung der oberen Kammer F ist der obere Schieber N geöffnet und der untere Schieber 0 geschlossen. Nach Füllung der oberen Kammer schließt zunächst der obere Schieber N; dann wird das eine Verbindung der Kammer F mit der Außenluft ermöglichende obere Ventil L geschlossen und gleichzeitig das eine Verbindung der Kammer F mit der Förderleitung D ermöglichende untere Ventil jbI geöffnet, so daß Druckausgleich zwischen oberer und unterer Kammer herrscht und nach Öffnung des unteren Schiebers 0 das Material ungehindert in die untere Kammer G und in den Pumpeneinlauf fallen kann.
  • Vor dem Öffnen des oberen Schiebers N zwecks neuer Beschickung des Zuteilers wird der untere Schieber 0 geschlossen und die obere Kammer durch das Ventil L entlüftet. Dann wird der obere Schieber geöffnet und das Spiel beginnt von neuem. Die Schieber und Ventile werden durch die Steuervorrichtung H in ganz regelmäßigen kurzen Zeitabständen betätigt. Die untere Kammer wird nie ganz entleert, und die Füllung der Kammern geschieht so rechtzeitig, daß die Beschickung der Pumpe vollkommen gleichmäßig und kontinuierlich ist.
  • Zweckmäßig wird die Druckausgleichsleitung P an die Förderleitung D angeschlossen, in welcher der aus der Düse C kommende Überdruck sich bereits auf den Förderdruck entspannt hat, unter den auch der Behälter G erfindungsgemäß gesetzt ist. Zwischen die Leitung P und den Behälter G ist zweckmäßig ferner ein Windkessel O eingeschaltet, der, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, so ausgebildet ist, daß der aus der Förderleitung D in die Leitung P mitgeführte Emulsionsstaub Gelegenheit hat, sieh im Windkessel O_ abzusetzen und in den Behälter G zurückzugelangen.
  • Da nach Füllung des oberen Behälters F dieser für das Entleeren durch Öffnung des Ventils 11'I unter Druck gesetzt werden muß, findet plötzlich eine starke Abwanderung der Förderluft aus Rohrleitung D über die Rohrleitung P in Behälter 0 statt. -Um durch diese plötzliche Abwanderung keine Betriebsstörung in der Förderrohrleitung D hervorzurufen, wird der Übergang von Leitung D nach Behälter 0 gedrosselt, sei es. durch Einschaltung eines einstellbaren Drosselventils, sei es dadurch, daß die Verbindung zwischen der Förderleitung D, und dem Behälter Q durch ein entsprechend enges Rohr gebildet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zum Fördern einer Staub-Luft-Emulsion mittels einer den Staub der Einrichtung zum Bilden der Emulsion zuführenden Förderschnecke oder anderen mechanischen Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der Förderschnecke oder anderen meehanischen Fördervorrichtung Druckausgleich geschaffen wird.
  2. 2. Fördervorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen Zuteilapparat für das Fördergut mit zwei das Fördergut nacheinander aufnehmenden, übereinander angeordneten, gegeneinander luftdicht absperrbaren Kammern (F, G), von denen die obere (F) mit der Außenluft und mit einem durch eine Rohrleitung (P) mit der Förderleitung für die Staub-Luft-Eznulsion verbundenen Windkessel (0) in und außer Verbindung gebracht «:erden kann, während die in das Gehäuse der Förderschnecke oder anderen mechanischen Fördervorrichtung mündende untere Kammer (G) dauernd mit dem Windkessel in Verbindung steht.
DEP65239D 1932-04-29 1932-04-29 Verfahren zum Foerdern einer Staub-Luft-Emulsion Expired DE596565C (de)

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US11215174B2 (en) 2016-08-25 2022-01-04 Dipl. Ing. Ernst Schmitz Gmbh & Co. Kg Maschinen Und Apparatebau Diaphragm pump having a porous, arched aluminum filter
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