DE595503C - Umsteuerung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Umsteuerung fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE595503C
DE595503C DEH132797D DEH0132797D DE595503C DE 595503 C DE595503 C DE 595503C DE H132797 D DEH132797 D DE H132797D DE H0132797 D DEH0132797 D DE H0132797D DE 595503 C DE595503 C DE 595503C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
reversal
shaft
stop
internal combustion
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Expired
Application number
DEH132797D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Felix Lehner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE595503C publication Critical patent/DE595503C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • F01L2760/002Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for reversing or starting four stroke engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Umsteuerung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Umsteuerung für Brennkraftmaschinen, bei der sein einziger Handhebel für beide Fahrtrichtungen zum Schalten von »Stopp«, »Anlassen« und »Betlieb« dient. Erfindungsgemäß wird durch Umlegen des Hebels aus der Stellung »Stopp-Voraus« im die Stellung »Stopp-Zurück« die Hauptsteuerwelle zwecks Umschaltung der Ventile verschoben und durch Umlegen des Hebels quer zur ersten Bewegung abwechselnd Druckluft und Brennstoff geschaltet. Diese Art der Schaltung ist für den Maschinisten besonders übersichtlich, und daher werden Fehlgriffe. unter allen Umständen vermieden.
  • Es ist :eine Umsteuerung bekannt, in welcher der Bedienungshebel zwei zueinander senkrechte Bewegungen ausführt. Diese Bewegungen dienen jedoch ausschließlich zur Umsteuerung des Druckluftventilantriebes. Der Hebel ist in diesem Falle fest miteiner Exzenterwelle verbunden, auf welcher der Ventilkpphebel gelagert ist. Durch Umlegen des Hebels wird die Iüpphebelrolle vom Antriebsnocken abgehoben bzw. wieder aufgelegt, und durch Längsverschiebung kann die Kipphebelrolle in den Bereich eines für die entgegengesetzte Drehrichtung der Maschine bestimmten Antriebsnockens gebracht werden. Der Hebelist dabei- in einer Kulisse geführt, die ihm eine .eindeutige Bewegung vorschreibt. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt eine Endansicht einer stehenden BrennkraftmascIiine, bei der der an der Stirnseite angeordnete Räderkasten mit der Umsteuerung zum Teil im Schnitt gezeichnet ist. Abb. 2 zeigt dasselbe Maschinenende von der Seite gesehen. Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Umsteuerung in vergrößertem Maßstabe. Der Räderkasten ist dabei nach Linie E-F der Abb. i geschnitten. Abb. q. ist eine äußere Teilansicht des Räderkastens von derselben Seite wie Abb. 2 betrachtet.
  • Der Handhebel r ist gelenkig mit der Welle 2 verbunden und mit einem 7apfenfortsatz 8 in einem Schlitz des Hebels 9 geführt, so daß nur eine Hebelbewegung in horizontaler Richtung (von »Stopp-Voraus« nach »Stopp-Zurück« und umgekehrt) die Welle dreht, währendeine Bewegung in senkrechter Richtung den Hebel 9 verstellt. Am unteren Ende trägt die Welle z eine Gabel 3, mittels deren durch eine horizontale Bewegung des Handhebels die Nockenwelle ¢ in Längsrichtung verschoben wird, so daß die Rollen 5, 6 luid 7 der Einlaß-, Auslaß- und Druckluftanlaßventile auf den Nockenteil für die entgegengesetzte Fahrtrichtung hinübergleiten.
  • Durch senkrechte Bewegung des Handhebels wird mittels eines nach unten gerichteten Armes io des Hebels 9 ein Bolzen i i verschoben. Eine Abwärtsbewegung des Handhebels aus der gezeichneten Lage läßt übe r den Winkelhebel 12 das Druckluftanlaß- cntil 13 aufstoßen. Die in einem Behälter aaf ;#-speicherte Druckluft strömt dann durch die Verteilungsleitung 14 in die -einzelnen Maschinenzylinder. Eine Verschiebung des Bolzens i i aus der gezeichneten Lage nach links in Abb. i, die durch Aufwärtsbewegung des Handhebels i erzeugt wird, läßt eine Stange i 5 über eine abgeschrägte kante aus einer Aussparung des Bolzens i i gleiten. Dadurch wird über einen Hebel 17 die von der Pumpe 16 betätigte Brennstoffeinspritzung in die Maschinenzylinder eingeschaltet. Die Gelenkverbindung der Stange 15 mit dem Hebel 17 dient im normalen Betrieb als Drehpunkt für die Ausschläge des Fliehkraftreglers 18.
  • Abb. q. läßt die übersichtliche Verteilung der Schaltstellungen erkennen. Der Handhebel i ist in einer H-förmigen Kulisse geführt. Die senkrechten Schlitze der Kulisse für die wechselweise Einschaltung von »Anlassen« und »Betrieb;< konnten völlig gleich ausgebildet werden, da die Achse des Hebelzapfens .19 die Gelenkverbindung des Handhebels mit der Welle 2 schneidet.
  • Die Umsteuerung, insbesondere die ibertragungsteile, lassen sich wesentlich anders ausführen, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Beispielsweise könnte die Verbindung des Handhebels mit der Welle 2 die abwechselnde Schaltung von Druckluft und Brennstoff vermitteln und der zu diesem Zweck im Ausführungsbeispiel benutzte Hebel 9 zur Verschiebung der Nockenwelle dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE;: 1. Umsteuerung für Breimkraftmaschinen, bei der ein einziger Handhebel für beide Fahrtrichtungen zum Schalten von >>Stopp«, »Anlassene und »Betriebt< dient, dadurch gekenlizeichnet, daß durch Umlegen des Hebels (i) aus der Stellung Stopp-Voraus« in die Stellung »Stopp-Zurück« die Hauptsteuerwelle (q.) zwecks Umschaltung der Ventile verschoben wird und durch Umlegen des Hebels (i) quer zur ersten Bewegung abwechselnd Druckluft und Brennstoff geschaltet werden.
  2. 2. Umsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (1') gelenkig mit einer Welle (2) verbunden ist und in einem Schlitz eines weiteren Hebels (9) geführt ist, so daß nur eine von zwei -zueinander senkrechten Hebelbewegungen die Welle (2) dreht, während die andere den Hebel (g) verstellt.
  3. 3. Umsteuerung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (ig) des zweiten Hebels (9) die Gelenkverbindung des Handhebels (i) mit der Welle (2) schneidet (Abb.3). q.. Umsteuerung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel -(i) in einer H-förmig en Isulisse geführt ist (Abb.4).
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