DE594636C - Elektrische Leuchtroehre, in der sich eine oder mehrere drahtfoermige, metallene Hilfselektroden befinden - Google Patents

Elektrische Leuchtroehre, in der sich eine oder mehrere drahtfoermige, metallene Hilfselektroden befinden

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Publication number
DE594636C
DE594636C DEN32538D DEN0032538D DE594636C DE 594636 C DE594636 C DE 594636C DE N32538 D DEN32538 D DE N32538D DE N0032538 D DEN0032538 D DE N0032538D DE 594636 C DE594636 C DE 594636C
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DE
Germany
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auxiliary electrodes
wire
shaped
electric light
metal auxiliary
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Expired
Application number
DEN32538D
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English (en)
Inventor
Hendrik Lems
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • H01J61/545Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using an auxiliary electrode inside the vessel

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. MÄRZ 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 f GRUPPE 84oi
Hilfselektroden befinden
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Leuchtröhre, in der eine oder mehrere drähtförmige Hilfselektroden aus Metall angeordnet sind. Solche Hilfselektroden dienen bekanntlich zur Herabsetzung der Zündspannung der Leuchtröhre.
Es ist gefunden worden, daß die Hilfselektroden derartiger Leuchtröhren bei längerem Betrieb häufig stark zerstäuben. Die zerstäubten Materialteilchen setzen sich dabei auf der Röhrenwand ab, wodurch diese geschwärzt wird und ihre Durchlässigkeit für die von der Entladung erzeugten Strahlen größtenteils verlieren kann.
Man hat schon vorgeschlagen, die als Kathode arbeitenden Elektroden einer Glimmlichtlampe zwecks Vermeidung ihrer Zerstäubung mit einer dünnen Schicht aus isolierendem Material zu überziehen, die z. B. durch
2Q Oxydation des Metalls an der Luft, aus dem die Elektroden hergestellt sind, erzeugt werden kaiin.
Gemäß der Erfindung wird der oben angegebene Nachteil dadurch vermieden, daß die Hilfselektroden aus oberflächlich oxydiertem Zirkonium hergestellt werden. Hierdurch wird die Zerstäubung erheblich herabgesetzt, ohne daß die Oxydschicht auf die Wirkung der Hilfselektroden einen ungünstigen Einfluß hat. Das Zirkonium ist leicht oxydierbar und bedeckt sich dabei mit einer außerordentlich gut haftenden und zusammenhängenden dünnen Oxydschicht. Dieses Oxyd haftet, sogar bis zum Schmelzpunkt an dem darunterliegendem Zirkonium, so daß die Oxydschicht der örtlich sehr starken Erhitzung der Hilfselektroden sehr gut gewachsen ist. Bei Verwendung von Quecksilber in der Röhre ergibt sich der besondere Vorteil, daß das oxydierte Zirkonium mit dem Quecksilber keine Auswüchse oder Ausblühen, wie z. B. oxydiertes Aluminium, zeigt.
Zuweilen unterliegen einzelne Teile der Hilfselektroden überhaupt nicht der Zerstäubung. .In diesem Fall brauchen die Hilfs,-elektroden natürlich nicht über ihre ganze Länge oxydiert zu sein. Vielmehr können die nicht gefährdeten Stellen unverändert bleiben.
In der Zeichnung sind zwei Ausfübrungs,-formen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ■ stellt eine Leuchtröhre dar, in deren Elektrodenkammern 2 die in bekannter Weise als Wendeldraht ausgebildeten Glühelektroden 3 angeordnet sind. In der Röhre befinden sich überdies zwei in der Längsrichtung der Röhre verlaufende Hilfselektroden 4, die einerseits mit Hilfe des isolierenden Porzel-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hendrik Lems in Eindhoven, Holland.
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lanröhrchens 5 miteinander verbunden sind und anderseits durch die Füßchen 6 herausgeführt sind. Diese Hilfselektroden bestehen erfindungsgemäß aus Zirkoniumdrähten, die 5 oberflächlich oxydiert sind; dies kann auf elektrolytischem Wege geschehen.
Die Leuchtröhre enthält eine Gasfüllung, die z. B. aus einem oder mehreren Edelgasen unter geeignetem Druck, z. B. 8 mm, besteht.
Die Füllung kann auch aus einem Dampf oder aus einem Gemisch von Dampf und Gas bestehen, weshalb hier unter Gasfüllung auch eine solche einen Dampf enthaltende Füllung zu verstehen ist.
Jede Hilfselektrode kann über eine Impedanz mit einer der Glühelektroden 3 verbunden werden. Es ist auch möglich, die beiden Hilfselektroden an eine besondere Stromquelle anzuschließen.
Die Zündung der positiven Säulenentlad'ung wird durch die bezeichneten Hilfstelektroden erheblich erleichtert, so daß die Zündspannung der gasgefüllten Leuchtröhre recht niedrig ist. Eine Zerstäubung des Materials der Hilfselektroden findet fast nicht statt.
Die in Abb. 2 dargestellte Ausführungsform der Leuchtröhre besteht aus dem Rohr 7, zwei zylinderförmigen kalten Metallelektroden 8 und 9 und eniihält eine Gasfüllung. An die Elektrode 8 ist ein dünner Metallstab 1 o, der bis nahe an die Elektrode 9 heranreicht und die Zündung der Röhre erleichtert, befestigt. Auch diese Hilfselektrode 10 ist oberflächlich oxydiert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Leuchtröhre, in der sich eine oder mehrere drahtförmige, metallene Hilfselektroden befinden, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere dieser Hilfselektroden aus oberflächlich oxydiertem Zirkonium bestehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN32538D 1931-08-20 1931-08-21 Elektrische Leuchtroehre, in der sich eine oder mehrere drahtfoermige, metallene Hilfselektroden befinden Expired DE594636C (de)

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