DE594357C - Mechanische Wuerfelvorrichtung - Google Patents

Mechanische Wuerfelvorrichtung

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DE594357C
DE594357C DER85942D DER0085942D DE594357C DE 594357 C DE594357 C DE 594357C DE R85942 D DER85942 D DE R85942D DE R0085942 D DER0085942 D DE R0085942D DE 594357 C DE594357 C DE 594357C
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rollers
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rotation
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ERICH ROEBER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/04Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. MÄRZ 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77d GRUPPE
Erich Röber iti Leipzig
Mechanische Würfelvorrichtung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1932 ab
Die Erfindung betrifft eine mechanische Würfelvorrichtung derjenigen Art, bei welcher in einem geschlossenen Gehäuse Würfelwalzen lagern, die durch Hebelarme mit segmentartiger Verzahnung angetrieben und durch eine Anhaltevorrichtung gebremst werden. Bei einer bekanntgewordenen ähnlichen Einrichtung ist die Bauweise so gewählt, daß, da die auf der getriebenen Welle sitzenden
ίο Körper in jeder Lage stillstehen würden, also auch in Stellungen, die der Schaulage nicht entsprechen, ein zusätzliches Mittel vorgesehen werden muß, das 'im gegebenen Augenblicke von Hand einschaltbar ist und unter Eintreten in Zahnlücken der Triebrädchen die Körper in der Schaulage festlegt. Diese zum Sperren der Würfelkörper vorgeschlagene Ausführung ist eine bauliche Unvollkommenheit, die durch die Erfindung behoben werden soll, in der Weise, daß auf Grund besonders eigenartig gewählter Ausbildung der Hebelsegmentverzahnungen diese selbsttätig das Festlegen der in Drehung versetzten Körper bewirken. Das Neue ist dadurch gekennzeichnet, daß die segmentartigen Verzahnungen der Tastenhebel auf einem zur gemeinsamen Drehachse exzentrischen Kreisbogen liegen und als äußere Halbzähne und als mittlerer Vollzahn ausgebildet sind, derart, daß die unteren Halbzähne, wie üblich, den.Antrieb der Walzenzahnrädchen bewirken, während die oberen Halbzähne beim Zurückgehen der einzelnen Tastenhebel in ihre Ausgangsstellung zum Sperren der Walzen gegen Drehung dienen und die Vollzähne durch Eintreten in Lücken der Triebräder diese gegen Zurücklaufen sichern. Ein weiteres Merkmal ist darin zu erblicken, daß die zum Sperren dienenden oberen Halbzähne mit einseitig stumpfen Kronen ausgebildet sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι die Ansicht von unten bei entferntem-Boden des Gehäuses,
Abb. 2 den senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 das Zahnsegment vergrößert als Einzelheit,
Abb. 4 die Vorderansicht und
Abb. 5 die Draufsicht der Vorrichtung.
Die Vorrichtung, die,- wie üblich, in einem Gehäuse 1 untergebracht ist, umfaßt in bekannter Weise die Welle 2 mit den auf ihr sitzenden Würfelwalzen 3 und Zahnrädchen 4, die durch die segmentartigen Verzahnungen der auf der gemeinsamen Drehachse 5 angeordneten, durch Federn 7 belasteten Tastenhebel 6 angetrieben werden. Gemäß der Erfindung liegen die segmentartigen Verzahnungen auf einem zur Drehachse 5 exzentrischen Kreisbogen und sind so ausgebildet, daß untere Halbzähne 8, obrere Halbzähne 9 und mittlere Vollzähne 10 entstehen. Von den Halbzähnen bewirken die unteren 8, wie üblich, den Antrieb der Walzenzahnrädchen 4,
deren Drehung und diejenige der Würfelwalzen 3 durch die oberen Halbzähne 9 dadurch gesperrt wird, daß sie beim Zurückgehen der einzelnen Tastenhebel 6 in ihre Ausgangsstellung sich in die Bahn der Rädchen 4 legen. Gleichzeitig treten die Vollzähne 10 in Lücken der Triebrädchen ein und sichern diese gegen Zurücklaufen. Eine Besonderheit der das Sperren bewirkenden oberen Halbzähne 9 besteht darin, daß sie mit einseitig stumpfen Kronen ausgebildet sind.
Die beschriebene Anhaltevorrichtung zwingt somit die Würfelwalzen 3 zur Einnahme einer ihrer Schaulagen selbsttätig.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Mechanische Würfelvorrichtung mit in einem geschlossenen Gehäuse gelagerten Würfelwalzen, die durch Hebelarme mit segmentartiger Verzahnung angetrieben und durch eine Anhaltevorrichtung gebremst werden, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentartigen Verzahnungen der Tastenhebel (6) auf einem zur gemeinsamen Drehachse (5) exzentrischen Kreisbogen liegen und als äußere Halbzähne und als mittlerer Vollzahn ausgebildet sind, derart, daß die unteren Halbzähne (8), wie üblich, den Antrieb der Walzenzahnrädchen (4) bewirken, während die oberen Halbzähne (9) beim Zurückgehen der einzelnen Tastenhebel (6) in ihre Ausgangsstellung zum Sperren der Walzen (3) gegen Drehung dienen und die Vollzähne (10) durch Eintreten in Lücken der Triebräder (4) diese gegen Zurücklaufen sichern.
  2. 2. Mechanische Würfelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Sperren dienenden oberen Halbzähne (9) mit einseitig stumpfen Kronen ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER85942D 1932-09-21 1932-09-21 Mechanische Wuerfelvorrichtung Expired DE594357C (de)

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