DE594140C - Zange zum freihaendigen Abstempeln von Fahrscheinheften, Kontrollkarten u. dgl. - Google Patents

Zange zum freihaendigen Abstempeln von Fahrscheinheften, Kontrollkarten u. dgl.

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DE594140C
DE594140C DESCH99394D DESC099394D DE594140C DE 594140 C DE594140 C DE 594140C DE SCH99394 D DESCH99394 D DE SCH99394D DE SC099394 D DESC099394 D DE SC099394D DE 594140 C DE594140 C DE 594140C
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Germany
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pliers
ticket
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control cards
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K5/00Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like
    • B41K5/02Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for varying the image stamped
    • B41K5/026Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for varying the image stamped having adjustable type-carrying wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K5/00Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like
    • B41K5/006Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for deforming the copy matter

Landscapes

  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Zange zum freihändigen Abstempeln von Fahrscheinheften, Kontrollkarten u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstempeln von Fahrscheinheften, Gepäckscheinen, Karten u. dgl., welche beim Bedienen eine abstützende Unterlage entbehrlich macht.
  • Zum Versehen der Fahrscheinhefte mit den für ein und denselben Zug, gleichbleibenden. Bezeichnungen wie Zugnummer, Datum, Namenssignum des Kontrollbeamten sind bereits Zangen bekannt, bei denen der eine Zangenschenkel eine Stempelwalze mit einem Farbkisseh trägt und der andere Schenkel als Auflage für das Fahrscheinheft dient. Beim Bedienen dieser Vorrichtungen wird die Stempelwalze mittels Zahnstange von dem Stempelkissen gegen die Auflagefläche geführt und dabei um i8o° gedreht.. Die Anordnung einer Zahnstange bringt aber den großen Nachteil mit sich, daß der zum Einführen des Fahrscheinheftes dienende Spalt von der Zahnstailge begrenzt wird und, dadurch größere Scheine von der Verwendung ausschließt. Aber auch die Führung der Stempelwalze durch eine Zahnstange erweist sich nachteilig, da die Typenzeichen zu dem Fahrschein hin- bzw. von diesem weggedreht werden und daher leicht einen verwischten Abdruck liefern, aber auch weil bei einem stärkeren Fahrscheinheft die Stempelwalze die Drehung von i8o° noch nicht ganz ausgeführt hat, während die Typenzeichen das Blatt bereits berühren, ohne dabei in der druckfähigen Stellung zu stehen.
  • Alle diese Nachteile beseitigt die Erfindung dadurch, daß die Stempelwalze in bekannter Weise als Wendewalze ausgebildet ist, die eine geradlinige Führung besitzt und durch zwei am Gehäuse sitzende Zapfen gewendet wird. Die Stempelwalze wird daher immer senkrecht zu dem abzustempelnden Papier angepreht und abgehoben und hiernach erst gewendet. Erfindungsgemäß liegt die Achse der Stempelwalze in der Verlängerung des einen Zangenschenkels und ist auf diesem gelagert, während das Gehäuse auf dem anderen Schenkel derart befestigt ist, daß der zum Einführen des Fahrscheinheftes dienende Spalt von drei Seiten her zugänglich ist, so daß Fahrscheine von beliebiger Größe der Abstempelung zugeführt werden können. Bei dem Stempelvorgang selbst werden nur die auf der Wendewalze eingestellten Typenzeichen durch eine geeignet große öffnung im Gehäuse hindurchgeschoben, während die danebenliegenden, nicht eingestellten Typenzeichen abgedeckt werden und den Fahrschein nicht beschmutzen können.
  • Außerdem -wird durch das Zusammendrücken der beiden, federnden Schenkel eine an sich bekannte Vorrichtung zum Lochen der Fahrkarten verbunden, wodurch das Mitführen einer besonderen Lochzange wegfällt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Aufriß, Abb. z einen Grund.- iß, Abb. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus einem federnden Rundbügel i, an dessen einem Ende der Schenkel 2, welcher das Führungsgehäuse 3 trägt, fest angebracht ist. Der Schenkel -2 ist an der Gehäuseseite abgesetzt, so daß zwischen Gehäuse 3 und Schenkel 2 ein Spalt 4 entsteht, welcher zum Einführen des Fahrscheinheftes dient. Das abgesetzte Ende des Schenkels 2 dient als Auflage 5 für das in den Schlitz 4. eingeführte Fahrscheinheft o. dgl. Der andere federnde Bügelschenkel 6 dreht ein Zapfenlager 7, in welchem die Achse 8 der Stempelwalze 9 gelagert ist.
  • Die Stempelwalze 9 ist in bekannter Weise mit verschiedenen verstellbaren Tvpensätzen io versehen, welche in der Ruhelage gegen das in dem Gehäuse 3 eingebaute Stempelkissen i,i angepreßt werden. Wird der Schenkel 6 gegen Schenkel 2 gedrückt, so wird in bekannter Weise die Führungsnut i2 der Walze 9 durch die Zapfen 13 gefaßt und die Stempelwalze mit ihren eingestellten Typen durch die fensterartige Öffnung 1 4: des Gehäuses 3 gegen die Auflage 5 gedrückt, während die danebenliegenden, nicht eingestellten Zeichen vom Gehäuserahmen abgedeckt werden. Zur Lochung von Fahrkarten ist ein? an sich bekannte Lochvorrichtung eingebaut, welche beim Bedienen der Vorrichtung gleichzeitig mit in Tätigkeit gesetzt wird. Dabei wird der Stanzzapfen 15 in das Stanzloch 16 bewegt und die im Schlitz 17 eingeführte Kontrollkarte gelocht. Die Bedienung der Vorrichtung erfolgt in nachstehender Weise: Nachdem die für die betreffende Zuggattung gültigen Typenzeichen auf der Stempelwalze 9 eingestellt sind, wird das Fahrscheinheft in den Schlitz 4 eingeführt. Durch Handdruck wird Schenkel 6 gegen Schenkel 2 bewegt, während die Stempelwalze in bekannter Weise sich vom Stempelkissen abwendet und das von der Auflage 5 gehaltene Fahrscheinheft durch das Fenster 1,4 des Gehäuses 3 mit der Bezeichnung versieht. Beim Nachlassen des Handdruckes kehrt Schenkel 6 durch die Spannkraft des Federbügels i selbsttätig in die Ausgangsstellung zurück, in welcher die eingestellten Typenzeichen vom Stempelkissen i i befeuchtet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANsrRUcH: Zange zum freihändigen Abstempeln von Fahrscheinheften, Kontrollkarten u. dgl. mit einer in einem Führungsgehäuse geführten Wendewalze und einer von den Zangenschenkeln betätigten Lochstanze, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen (6) der beiden Zangenschenkel (2, 6) in der Längsrichtung desselben die Achse (8) der Stempelwalze (9) gelagert ist und daß das Gehäuse (3) an dem andern (2) zur Auflage (5) dienenden Schenkel (2,5) befestigt ist.
DESCH99394D 1932-11-06 1932-11-06 Zange zum freihaendigen Abstempeln von Fahrscheinheften, Kontrollkarten u. dgl. Expired DE594140C (de)

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