DE593994C - Ferrarismotor zum direkten Antrieb des Plattentellers von Sprechmaschinen - Google Patents
Ferrarismotor zum direkten Antrieb des Plattentellers von SprechmaschinenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/04—Asynchronous induction motors for single phase current
- H02K17/08—Motors with auxiliary phase obtained by externally fed auxiliary windings, e.g. capacitor motors
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. MÄRZ 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 593994 KLASSE 42 g GRUPPE 17o4
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1931 ab
Man* hat bereits vorgeschlagen, bei Ferrarismotoren, zum Antrieb von Sprechmaschinen
«in metallenes, tassenförmiges Gehäuse vorzusehen, das als Schutz- und Tragkörper für
die in ihm sitzenden Teile des Motors dient. Für die Umsetzung der dem Motor zugeführten
elektrischen Leistung in mechanische Nutzleistung wird dagegen das Gehäuse in keiner Weise herangezogen. Es stellt also in
to dieser Hinsicht lediglich totes Gewicht dar. Es ist andererseits bei derartigen Sprechmaschinenmotoren
bekannt, den Läufer als Plattenteller auszubilden. Jedoch ist bei diesen bekannten Motoren die Bauweise derart getroffen,
daß sie lediglich für den Einbau im Apparatgehäuse in Frage kommen.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung für Schallplattenmotoren mit im Innern
eines Läuferringes angeordnetem Magnetsystem und den Läufer senkrecht zur Achsrichtung
durchsetzendem Kraftfluß dadurch beseitigt, daß ein tassenförmiges Gehäuse mit
ebenem Boden als magnetischer •Rückschlußkörper verwendet wird, das von der als Plattenteller
dienenden Stirnfläche des Motorläufers abgedeckt wird. Auf diese Weise erhält
man einen Schallplattenmotor, dessen axiale Bauhöhe sich auf 'ein Mindestmaß herabsetzen
läßt und der bereits ein selbständiges Ganzes darstellt, so daß ein weiterer Einbau
in besondere Kästen oder Gehäuse nicht erforderlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt
Abb. ι auf der rechten Hälfte einen Schnitt
durch den Motor längs der Linie A-O und auf der.linken Hälfte eine Ansicht längs der
Linie O-B der Abb. 2 und
Abb. 2 einen Grundriß des Motors mit Schnitt durch den Läufer längs der Linie C-C
der Abb. 1.
In einem tassenförmigen Gehäuse« aus Eisenblech sind unter Zwischenlage von Büchsen
b, b zwei Dreizackeisenpakete d, d mit Schrauben/,/ festgeschraubt. In der Mitte
der Tasse α ist ein Fußlager g für die stehende
Welle A des Plattentellers befestigt. Über diesem Fußlager ist mit der WeIIeA
ein Schraubenrad k verkeilt und über diesem Schraubenrad wird die Welle ein zweites Mal
geführt durch ein Armkreuz m, das von den der Welle h zunächstliegenden vier Halteschrauben/,
/ für die Eisenpakete gehalten wird. Oberhalb dieses Armkreuzes in endigt
die Welle in einem Zapfen A1 mit einer für
den Plattenteller für Sprechma^chinen üblichen Abmessung. Auf diesem Zapfen A,
ist der Plattenteller« aufgesteckt. Mit dem Teller ist ein Kupferblechzylinder/; vernietet,
*; Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Hermann Bauer und Dr.-ing. Albert Callsen in Stuttgart.
der in den Luftspalt zwischen den Enden der Dreizackeisen d, d und der Tassenwand hineinragt.
Mit dem Schraubenrad k kämmt das kleine Antriebsrad r eines Fliehkraftbremsreglers s
der für Sprechmaschinen üblichen Bauart, dessen Lagerböckchen t, t auf dem Boden der
Tasse α befestigt sind.
Die Dreizackeisen d sind auf jedem Schenkel
mit einer Wicklung versehen. Die Wicklungen der mittleren Schenkel sind über den
Schalter« unmittelbar an das Netz gelegt. Die Wicklungen der Aulienschenkel sind unter
sich und mit einem Kondensator ν in Reihe geschaltet und liegen ebenfalls über dem
Schalter u an dem Wechselstromnetz.
Wie aus den Abbildungen ohne weiteres ersichtlich ist, bildet der Mantel der Tasse«
den Rückschluß für die in den Schenkeln der Dreizackeisen erzeugten Kraftflüsse. Die Anordnung
ergibt außerdem den größten Durchmesser für den Läufer, der innerhalb des Gehäuses
unterbringbar ist, und ist daher besonders geeignet für Motoren, die großes
Drehmoment entwickeln sollen. Außerdem kann der verhältnismäßig lange und sperrige
Fliehkraftregler noch bequem innerhalb des Innendurchmessers des Läufers untergebracht
werden. Die axiale Höhe des Motors ist in der Hauptsache nur bestimmt durch den
Durchmesser des Fliehkraftreglers oder durch die axiale Höhe der Wicklung auf den Dreizackeisen,
zu denen dann noch die Dicke des Bodens der Tasse α und die Dicke des Plattentellers
hinzukommen.
Bringt man an dem Gehäuse« noch eine
Konsole für den Tragarm eines elektrischen Tonabnehmers an, so hat man bereits ein
vollständiges Schallplattengerät, das eines weiteren Einbaues nicht mehr bedarf.
Selbstverständlich ist der Motor nicht auf die im Ausführungsbeispiel gezeigte Form
des Triebeisens allein angewiesen, sondern es können alle Formen des Triebeisens verwendet
werden, bei denen außerhalb der Läufertrommel ein unbewickeltes Rückschlußeisen nötig ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Ferrarismotor mit im Innern eines Lauf erringes 'angeordnetem Magnetsystem und den Läufer senkrecht zur Achsrichtung durchsetzendem Kraftfluß zum direkten Antrieb des Plattentellers von Sprechmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Rückschlußkörper als tassenförmiges Gehäuse mit ebenem Boden ausgebildet ist, das von der in bekannter Weise als Plattenteller dienenden Stirnfläche des Motorläufers abgedeckt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB148973D DE593994C (de) | 1931-03-16 | 1931-03-17 | Ferrarismotor zum direkten Antrieb des Plattentellers von Sprechmaschinen |
GB6121/32A GB390618A (en) | 1931-03-16 | 1932-03-01 | Improvements in or relating to eddy current electric motors for talking-machines |
FR732544D FR732544A (fr) | 1931-03-16 | 1932-03-02 | Moteur à courants parasites |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE390618X | 1931-03-16 | ||
DEB148973D DE593994C (de) | 1931-03-16 | 1931-03-17 | Ferrarismotor zum direkten Antrieb des Plattentellers von Sprechmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593994C true DE593994C (de) | 1934-03-08 |
Family
ID=25878265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB148973D Expired DE593994C (de) | 1931-03-16 | 1931-03-17 | Ferrarismotor zum direkten Antrieb des Plattentellers von Sprechmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593994C (de) |
-
1931
- 1931-03-17 DE DEB148973D patent/DE593994C/de not_active Expired
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