DE593463C - Gestanztes Zahnkettenglied, insbesondere Raeumzahnglied, fuer Saegeketten - Google Patents
Gestanztes Zahnkettenglied, insbesondere Raeumzahnglied, fuer SaegekettenInfo
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- DE593463C DE593463C DEST49926D DEST049926D DE593463C DE 593463 C DE593463 C DE 593463C DE ST49926 D DEST49926 D DE ST49926D DE ST049926 D DEST049926 D DE ST049926D DE 593463 C DE593463 C DE 593463C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/14—Saw chains
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Zahnkettenglieder für Sägeketten, die durch Stanzen aus Stahlblech hergestellt sind,
haben an derjenigen Seite, welche beim Stanzen auf der Matrize lag, leicht abgerundete
— 5 Kanten. Will man beiderseits eine scharfe Schneidkante erhalten, so ist man daher gezwungen,
den Zahn um das Maß der Abrundung zurückzusc'hleifen, was Zeit-, Material- und Arbeitsverlust bedeutet. Man hat
sich auch in der Weise beholfen, daß man die Zahnkettenglieder durch Stanzwerkzeuge
herstellte, deren Form symmetrisch vertauscht war, so daß die Kantenrundung des rohen,
gestanzten Zahnkettengliedes das eine Mal an der linken, das andere Mal an der rechten
Seite sich zeigte. Die beim nachfolgenden Schleifen dann an der einen oder anderen.
Seite mangelnde Schärfe wurde dadurch weniger bemerkbar, daß man die Sägekette
abwechselnd aus von der rechten und linken Seite gestanzten Gliedern aufbaute, wobei
man zwar auf die volle Schnittleistung verzichtete. Besonders nachteilig erweist sich
die durch das Stanzen erzeugte Kantenrundung bei Räumzalmgliedern, welche eine
größere Blattstärke haben; denn infolge des größeren Widerstandes beim Stanzen fällt
hier die Kantenrundung verhältnismäßig groß aus, wodurch an der gerundeten Seite dem
Zahn die -scharfe Schneide in erheblichem Maße verlorengeht und ein unruhiger Gang
der Sägekette bzw. ein Verlaufen derselben eintritt.
Nach der Erfindung erhält der Zahn' des
gestanzten Sägekettengliedes an der durch das Stanzen gerundeten Seite dadurch eine
scharfe Schneidkante, daß er an dieser Flachseite um die Höhe der Abrundung der Kante
zurückgesetzt wird. Erfolgt dieses Zurücksetzen z. B. durch Prägen, so ist nur ein geringer
Arbeitsaufwand nötig, um die Abrundung einzuebnen. Wird die Kantenrundung1
weggeschliffen, so tritt wohl ein geringer Materialverlust ein, jedoch nicht an der der Abnutzung
unterworfenen Schneidseite, sondern an seiner Flachseite, wodurch die Gebrauchsdauer der Sägekette somit nicht beeinträchtigt
wird.
Vorteilhaft kann das Zurücksetzen dereinen Zahnflanke auch dazu benutzt werden, um
den Zahn sich zugleich nach hinten verjüngen zu lassen, indem die Abflachung an der der
Schneidkante abgewandten Seite größer ausgeführt wird als an dieser selbst. Der Zahn
erhält hierdurch keilförmigen Querschnitt, seine Schneide ist hinterschnitten, wodurch
seine Leistung gesteigert wird. Werden ferner^ die Zahnkettenglieder mit seitenvertauschten
Stanzwerkzeugen hergestellt, so ist man in der Lage, durch abwechselnden Einbau von
Zahngliedern mit von der rechten oder linken Seite zurückgesetzter Zahnflanke eine Sägekette
zusammenzustellen, bei welcher Schneidleistung und Beanspruchung völlig ausgeglichen
sind.
Abb. ι zeigt als Beispiel eine Ausführungsform des Räumzahngliedes in Seitenansicht,
Abb. 2 und 3 dieselbe in Rückansicht bzw. Draufsicht. Abb. 4 ist die Draufsicht auf
ein Räumzahnglied mit keilförmig gestalteter
Schneide. Abb. 5 und 6 veranschaulichen eine Sägekette, welche aus je einem Paar Schneidzahngliedern mit zwischenliegendem Räumzahnglied
zusammengestellt ist, in Seitenansieht und Draufsicht.
Es bedeutet β das Blatt des Räumzahngliedes und b den aus demselben hervortretenden
Räumzahn. Das von der Stanze kommende Blatt α zeigt auf seinem ganzen
Umfang zwischen der Schmalseite c und der Flachseite d die Abrundung e. Um die Höhe
derselben ist der Zahn b gegen die Flachseite d zurückgesetzt. Es entsteht dadurch die
Zahnflanke/, welche zur Flacnseited parallel
(Abb. 3) oder in der Weise zu ihr geneigt sein kann, daß der Zahn b keilförmige
Gestalt erhält (Abb. 4), wobei der KeiTrücken die vordere Schneidfläche des Zahnes b bildet.
Löcherg· im Blatt ff dienen beim Zusammenbau zur Aufnahme der Verbindungsbolzen.
In der dargestellten Sägekette (Abb. 5 und 6) wechseln je zwei Schneidzahnglieder h
mit einem Räumzahnglied ab. Von diesen sind die Glieder I mit dem gleichen Stanzwerkzeug,
das Glied i1 jedoch mit einem seitenvertauschten Werkzeug hergestellt, so
daß die runde Stanzkante einmal rechts, das andere Mal links liegt. Infolgedessen liegt
auch die zurückgesetzte Zahnflanke/ einmal an der rechten, das andere Mal an der linken
Seite. Durch diese abwechselnde Anordnung der Räumzahnglieder wird erreicht, daß die.
ganze innere Sägenschnittbreite von den Räumzähnen bestrichen und die Sägekette gleich;
mäßig beansprucht wird.
Claims (2)
1. Gestanztes Zahnkettenglied, insbesondere Räumzahnglied, für Sägeketten, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahn (b) an derjenigen Flachseite des Blattes (<z),
welche durch das Stanzen eine gerundete Kante (e) «rhalten hat, um die Höhe dieser
Abrundung zurückgesetzt ist, so daß die dadurch entstandene neue Zahnflanke (/) mit der Schmalseite (c) des Blattes («)
wieder eine scharfe Kante bildet.
2. Gestanztes Zahnkettenglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zahn (b) an seiner Schneide um die Höhe der durch das Stanzen hervorgerufenen
Kantenrundung (e), nach rückwärts jedoch stärker zurückgesetzt ist, so daß er im
Grundriß Keilform erhält.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST49926D DE593463C (de) | 1932-10-06 | 1932-10-06 | Gestanztes Zahnkettenglied, insbesondere Raeumzahnglied, fuer Saegeketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST49926D DE593463C (de) | 1932-10-06 | 1932-10-06 | Gestanztes Zahnkettenglied, insbesondere Raeumzahnglied, fuer Saegeketten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593463C true DE593463C (de) | 1934-02-27 |
Family
ID=7465979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST49926D Expired DE593463C (de) | 1932-10-06 | 1932-10-06 | Gestanztes Zahnkettenglied, insbesondere Raeumzahnglied, fuer Saegeketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593463C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2589015A (en) * | 1947-07-22 | 1952-03-11 | Engineering Res Inc | Chain saw |
DE907122C (de) * | 1952-09-17 | 1954-03-22 | Stihl Maschf Andreas | Kettenglied fuer Motorkettensaege |
-
1932
- 1932-10-06 DE DEST49926D patent/DE593463C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2589015A (en) * | 1947-07-22 | 1952-03-11 | Engineering Res Inc | Chain saw |
DE907122C (de) * | 1952-09-17 | 1954-03-22 | Stihl Maschf Andreas | Kettenglied fuer Motorkettensaege |
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