DE664165C - Magnetkaefig fuer Kleinlichtmaschinen - Google Patents
Magnetkaefig fuer KleinlichtmaschinenInfo
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- DE664165C DE664165C DEH142774D DEH0142774D DE664165C DE 664165 C DE664165 C DE 664165C DE H142774 D DEH142774 D DE H142774D DE H0142774 D DEH0142774 D DE H0142774D DE 664165 C DE664165 C DE 664165C
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/26—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
- H02K21/28—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
- H02K21/34—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having bell-shaped or bar-shaped magnets, e.g. for cycle lighting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kleinlichtmaschinen, wie sie insbesondere für Fahrräder
oder Leichtkrafträder Verwendung finden, und betrifft eine neue Art besonderer Gestaltung
des Magnetkäfigs zum Zwecke der einfachen Befestigung der Magnetstäbe untereinander
zum geschlossenen Magnetkäfig.
Es handelt sich dabei um solche Lichtmaschinen, bei denen der Magnetkäfig aus
mehreren Magnetstäben besteht, die kreisförmig um die Ankerachse, parallel zu dieser
verlaufend, zwischen zwei Endscheiben, von denen die eine aus magnetisierbarem und die
andere aus nichtmagnetisierbarem Material besteht, angeordnet sind.
In bekannten Ausführungen werden diese Endscheiben entweder direkt mit den Magnetstäben
verschraubt, oder die Magnetstäbe werden von Spannschrauben, die zwischen den
ao Magnetstäben von einer Endscheibe zur anderen reichen, zwischen die beiden Endscheiben gepreßt.
Es sind schon Magnetkäfige bekanntgeworden, die ebenfalls aus gerade abgeschnittenen
Magnetstäben bestehen, die durch Jochstücke zum geschlossenen Magnetkäfig vereinigt
sind, wobei die mechanische Verbindung zwischen den Jochstücken und den Stäben durch
Einbördeln von Rändern der Jochstücke in entsprechende Vertiefungen der Magnetstäbe
hergestellt ist. Bei dieser bekannten Ausführungsart muß der ganze Magnetrücken bearbeitet
werden, was bei der Härte des für die Magnetstäbe zu verwendenden Materials mit außerordentlichen Schwierigkeiten und
besonders großem Werkzeugverschleiß verbunden ist. Infolge der Härte des Magnetstabmaterials
sind schon die obengenannten Vorschläge gemacht worden, Verschraubungen
zu vermeiden, um damit das Einbohren von 4« Löchern und das Gewindeschneiden bei den
Magnetstäben unnötig zumachen. Der genannte Vorschlag, in die Magnetstäbe eine Nut einzuschleifen
und in diese den Rand des Jochstückes einzubördeln, bringt gegenüber der bekannten Ausführungsart mit Schraubenbohrungen
in den Magnetstäben keine wesentlichen Vorteile. Außerdem bietet die Einbördelumj
und das Einpressen der Magnetstäbe von außen nach innen gegen einen Innenzylinder keine Sicherheit dafür, daß der
Magnetkäfig bei den ständigen Erschütterunrungen, die er im Fahrzeug auszuhalten hat,
fest in sich geschlossen bleibt.
Ein anderer bekannter Vorschlag, demzufolge die Ränder des Jochstückes ebenfalls
in Einfräsungen auf dem Magnetstabrücken eingebördelt sind, bei denen aber die Pressung
der Magnetstäbe von innen nach außen durch im Innern der Magnetstäbe eingepreßte
Druckscheiben erfolgt, besitzt den gleichen Nächteil wie die vorgenannte Ausführungsart,
nämlich daß der Magnetstabrücken unvorteilhaft stark bearbeitet werden muß, und den
weiteren Nachteil, daß die einzupressende Druckscheibe eine hohe Materialansammlung
am Magnetkäfig bewirkt, die das Gewicht der Maschine unnötig erhöht, ohne daß dadurch
ihre Leistungsfähigkeit irgendwo vergrößert
wird. ■'.^
Nach der vorliegenden Erfindung soll e|tr
Magnetkäfig geschaffen werden, der ein 'in., sich geschlossenes Ganzes bildet, das von den
übrigen Teilen der Lichtmaschine unabhängig ist, also auch von den Endscheiben der Lichtmaschine,
die meist als Träger der Ankerwellenlagerung und anderer kleinerer Maschinenteile
ausgebildet sind. Demzufolge kann bei dem Magnetkäfig nach der vorliegenden
Erfindung nicht von Endscheiben im üblichen Sinne des Wortes gesprochen
werden, sondern von zur Vervollständigung des Magnetkäfigs und zum Zusammenhalten
desselben vorhandenen Magnetkappen, die im Sinne der Endscheiben bei den bekannten
Ausführungen den nichtrnagnetisierbaren und den magnetisierbaren Abschluß des Käfigs an
den beiden Enden der Magnetstäbe bilden.
Die Befestigung der Magnetstäbe und der
Magnetkäfigkappen zum geschlossenen Mjagnetkäfig
soll nach der vorliegenden Erfindung dadurch eine einfache Gestaltung, Herstellungsmöglichkeit
und Zusammensetzung sowie den Wegfall von Schrauben überhaupt erhalten,
daß die im Profil gewalzten und auf Länge abgeschnittenen Magnetstäbe auf ihrem
Rücken eine flache oder auch abgerundete Wulst besitzen, die an jedem Ende durch
einen bis auf den Magnetrücken reichenden schmälen Einschnitt unterbrochen ist, so daß
das am Magnetende liegende Teil der Wulst je eine Nase bildet, die in eine Aussparung
des zylindrischen Teiles der Kappe eingreift, und daß ferner bei der aus magnetisierbarem
Material bestehenden Kappe zwischen die Magnetstäbe ein Zylinder eingepreßt ist, der
die Magnetstäbe von innen nach außen an die Außenwand der beiden Kappen preßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magnetkäfigs
dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht des Magnetkä-figs,
teilweise geschnitten,
Abb. 2 eine Oberansicht des Magnetkäfigs. Der Magnetkäfig besteht aus den vier Stab-So
magneten 1, die, parallel zur Ankerachse verlaufend, kreisförmig um diese herum zwischen
den Kappen 2 und 3 angeordnet sind. Diese Art von Magnetkäfigen bei Kleinlichtdynamos
ist bekannt. Die Kappe 2 besteht aus magnetisierbarem Material und die 'Kappe 3 aus nichtmagnetisierbarem Material.
f'Die übrigen Teile der Lichtmaschine sind Ä-jfeht dargestellt, da sie auf das Wesen der
,; Erfindung keinerlei Einfluß haben und in den "verschiedensten Ausführungen auch bekannt
sind.
Auf dem Rücken jedes Magnets 1 befindet sich eine Wulst Is, die an jedem Ende bei ib
durch eine eingeschliffene Rinne unterbrochen ist, so daß jedes Magnetende eine
flache viereckige Nase oder Warze ic besitzt.
Für diese Warzen ic an jedem Ende jedes
Magnetstabes 1 sind an jeder Kappe vier
gleichgestaltete Aussparungen ia und 3« angeordnet,
in die sich beim Ziisammenstellen des Magnetkäfigs die Nasen ic einlegen. Zusammengehalten
wird das zusammengesetzte Gehäuse durch den zur Kappe 2 gehörigen
Preßzylinder 4, der die Mägnetstäbe fest an die Innenwand des zylindrischen Teiles der
Kappen 2 und 3 preßt und somit Magnetstäbe und Kappen unlösbar miteinander verbindet.
Die Gestaltung der Kappe im übrigen 'hat keinen Einfluß auf das Wesen der
Erfindung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Magnetkäfig für Kleinlichtmaschinen, bei dem zwischen zwei Kappen, von denen die eine aus magnetisierbarem, die andere aus nichtmagnetisierbarem Material besteht, Magnetstäbe parallel zur Ankerachse kreisförmig um diese herum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im go Profil gewalzten und auf Länge abgeschnittenen Magnetstäbe auf ihrem Rücken eine flache oder auch abgerundete Wulst besitzen, die an jedem Ende durch eine bis auf den Magnetrücken reichende eingeschliffene Rinne unterbrochen ist, so daß das am Magnetende liegende Teil der Wulst eine Nase bildet, die in eine Aussparung des zylindrischen Teiles der Kappe eingreift, und daß bei der aus magnetisierbarem Material bestehenden Kappe zwischen die Magnetstäbe ein Zylinder eingepreßt ist, der die Magnetstäbe (von innen) nach außen an die Innenwand des zylindrischen Teiles beider Kappen lo5 preßt. .Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142774D DE664165C (de) | 1935-02-17 | 1935-02-17 | Magnetkaefig fuer Kleinlichtmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142774D DE664165C (de) | 1935-02-17 | 1935-02-17 | Magnetkaefig fuer Kleinlichtmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664165C true DE664165C (de) | 1938-08-22 |
Family
ID=7179007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH142774D Expired DE664165C (de) | 1935-02-17 | 1935-02-17 | Magnetkaefig fuer Kleinlichtmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664165C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0218477A2 (de) * | 1985-10-02 | 1987-04-15 | Johnson Electric Industrial Manufactory Limited | Rotor für Wechselstrom-Synchronmotoren |
DE4401241A1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-07-20 | Richter Chemie Technik Gmbh | Magnetbefestigung in Magnetkupplungen |
-
1935
- 1935-02-17 DE DEH142774D patent/DE664165C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0218477A2 (de) * | 1985-10-02 | 1987-04-15 | Johnson Electric Industrial Manufactory Limited | Rotor für Wechselstrom-Synchronmotoren |
EP0218477A3 (de) * | 1985-10-02 | 1988-01-27 | Johnson Electric Industrial Manufactory Limited | Rotor für Wechselstrom-Synchronmotoren |
DE4401241A1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-07-20 | Richter Chemie Technik Gmbh | Magnetbefestigung in Magnetkupplungen |
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