DE81141C - - Google Patents

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DE81141C
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wheels
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/10Constructively simple tooth shapes, e.g. shaped as pins, as balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMTS
Die Zähne der bekannten Zahnräder liegen in der Ebene der letzteren, so dafs diese von nicht unbedeutender Stärke sein müssen, wenn ein sicherer Eingriff der arbeitenden Zähne erzielt werden soll. Nun giebt es zwar auch in der Dicke schwach gehaltene Räder, wie solche z. B. bei Uhrwerken oder anderen mechanischen •Triebwerken mit geringer Kraftleistung Verwendung finden, doch steht dann auch hier die Dicke des Rades nicht in dem richtigen Verhältnifs zu der Beanspruchung, sondern ist stets in Rücksicht auf den sicheren Eingriff stärker als erforderlich genommen. Soll aber der Mechanismus eine einigermafsen nennenswerthe Arbeitsleistung ausüben, so mufsten bisher stets breite Räder angewendet werden. Infolge dieses Uebelstandes scheitert oft die Anwendung von Rädermechanismen an dem Gewichte des letzteren, ganz abgesehen davon, dafs es auch für sehr viele bekannte Mechanismen vortheilhaft wäre, wenn dieselben leichter ausgeführt werden könnten, wie es bisher angängig ist. Solche Mechanismen sind beispielsweise Flaschenzüge, Winden, die Rädervorgelege der Drehbänke u. s. w.
Diese Uebelstände sollen durch den Gegenstand der Erfindung vermieden werden, welcher bei einem vollkommen sicheren Eingriff der Zähne zweier Räder die Anwendung von Raddicken ermöglicht, welche selbst bei verhältnifsmäfsig grofsen Rädern bis zu dünnen Blechen herabgehen kann. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Zahnradconstruction, welche durch die Anwendung geschränkter Zähne gekennzeichnet ist, so dafs der Zahnkranz des einen Rades in den des anderen Rades seitlich, und zwar abwechselnd auf der einen und der anderen Seite eingreift.
■ Auf der Zeichnung ist ein gemäfs der Erfindung hergestelltes Räderwerk in Vorder- und Seitenansicht dargestellt.
Das Rad A kämmt mit dem Rade B, welches dann wiederum den Trieb C in Drehung versetzt. Rad A ist in dem dargestellten Beispiele mit spitzen Zähnen α versehen, welche nicht in einer Ebene mit der Radfläche liegen, sondern abwechselnd nach der einen und der anderen Seite der Radfläche schräg heraustreten, wie dies die Fig. 2 zeigt. Zahn α ist nämlich nach vorn, Zahn a1 nach hinten abgebogen, so dafs immer einem nach vorn gebogenen Zahn ein nach hinten gebogener Zahn folgt.
Die spitze Form der Zähne ist natürlich nicht Bedingung, sondern die Zahnform kann eine beliebige sein, wie z. B. an dem Triebe C gezeigt ist, bei dem die Zahnspitzen fortgeschnitten sind und dadurch eine weitere Erleichterung des Rades bewirkt ist.
Bei der dargestellten Ausführung können die Zahnräder aus sehr dünnem Blech gestanzt werden und stehen dennoch in einem vollkommen sicheren Eingriff mit einander, der aufserdem noch den Vortheil zeigt, dafs die Räder auch dann nicht aufser Eingriff kommen können, wenp nur eine einzige Achse des Rädersystems an einer seitlichen Verschiebung verhindert ist.
Sind die Räder im Verhältnifs zur Blechstärke so grofs, dafs das Blech. nicht mehr die erforderliche Steifigkeit besitzt, so kann diese in der einfachsten Weise dadurch erreicht werden,
dafs man radial verlaufende Wellen einstanzt; dies ergiebt eine sehr bedeutende Versteifung, ohne dafs hierbei eine nennenswerthe Gewichtserhöhung eintritt. Sollen die Räder gröfsere Kräfte übertragen, so werden zu beiden Seiten des Zahnrades mit Naben versehene kleinere Scheiben angenietet, welche nun eine starke Verbindung des Rades mit der Welle gestatten. In diesem Falle kann es auch angezeigt sein, die Berührungsflächen der zusammenarbeitenden Räderzähne zu' verstärken. Die Verstärkung kann dadurch geschehen, dafs man das zwischen zwei auf einander folgenden Zähnen liegende Blechstück nicht vollkommen ausstanzt, sondern nur in der Art umlegt, dafs dieses Material winklig zum Zahnbleche abgebogen wird. Die Zähne berühren sich dann nicht nur mit einer Fläche, welche der Dicke des Bleches entspricht, sondern mit einer breiten Fläche, die naturgemäfs der Abnutzung weniger ausgesetzt ist als eine schmale Fläche. Eine gleich wirksame Verstärkung der Angriffsflächen erzielt man, auch, wenn man die arbeitenden Flanken der Zahnräder mit aufgelegten Verstärkungsschienen belegt, die aus einem harten Metall, z. B. Stahl, hergestellt sind. In diesem Falle ergiebt sich für die Praxis noch der Vortheil, dafs bei eingetretener Abnutzung nicht die ganzen Räder unbrauchbar werden, sondern durch Auswechselung der , Zahnverstärkungen leicht wieder reparirt werden können.
Da die Räder mit geschränkten Zähnen ausgestattet sind, so lassen sie sich auch sehr leicht aus zwei an einander gefügten Rädern herstellen, deren jedes nur nach einer Seite abgebogene Zähne besitzt, welche aber bei dem einen Rade nach einer anderen Seite abgebogen sind, wie bei dem zugehörenden zweiten Rade. Man hat in diesem Falle die einzelnen Räder nur so auszuführen, dafs nicht wie bei Fig. ι auf einen Zahn unmittelbar wieder ein. anderer folgt, sondern eine Lücke verbleibt, durch welche der Zahn des zweiten Rades hindurchgreift, wenn beide Radscheiben gegen einander gelegt sind. Werden die Scheiben nun in der Art ausgestanzt, dafs sie zusammengelegt einen sphärischen Hohlkörper bilden, und dann starr mit einander verbunden, so kann man ein Rad herstellen, welches bei Anwendung des dünnsten Bleches eine sehr bedeutende Steifigkeit besitzt und so die Ausführung sehr grofser Räder ermöglicht, die ein Minimum von Gewicht besitzen.
Bei Zahnstangen, die nach Art der soeben beschriebenen Zahnconstruction ausgeführt werden, gelten natürlich die soeben angeführten Vortheile und Eigenschaften gleichfalls.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zahnrad oder Zahnstange, bei welchen die Zähne wie bei einer geschränkten Säge abwechselnd seitlich ausgebogen sind, so dafs beim Eingriff je ein ausgebogener Zahn die Lücke zwischen seinen beiden benachbarten Zähnen bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT81141D Active DE81141C (de)

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DE (1) DE81141C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2419487A (en) * 1944-02-02 1947-04-22 Kenyon Instr Co Inc Remote-control metering system
US4555240A (en) * 1981-03-23 1985-11-26 Nissan Motor Co., Ltd. Pulley for cogged belt and method for producing same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2419487A (en) * 1944-02-02 1947-04-22 Kenyon Instr Co Inc Remote-control metering system
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