DE3035264A1 - Ausgleichgetriebe - Google Patents
AusgleichgetriebeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
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Description
Dips.-Ug. H. MITSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN 22
Di pi-1 ng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr.rer. oat. W. KÖRBER ^ (°89) * 29 66 84
Dipl.-i ng. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE . Λ t. ... 4,.a«
SOCIETE ALSACIENNE DE CONSTRUCTIONS MECANIQUES DE MULHOUSE
1, rue de la Fonderie
F-69054 Mulhouse Cedex / Frankreich
Ausgleichgetriebe.
Die Erfindung betrifft Ausgleichgetriebe, die zwei verzahnte Planetenräder besitzen, welche zu einem Kranz
gleichachsig sind, der zwei verzahnte Satellitenräder trägt, welche mit den beiden Planetenrädern verbunden
sind.
Bei den bekannten Getrieben dieser Art sind die miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder aus Stahl oder aus einem
Kunststoff und müssen sich in einem ölbad drehen, das in einem abgedichteten Gehäuse eingeschlossen ist, anderenfalls
sie nur sehr niedrige Drehmomente übertragen könnten. Wenn sie aus Metall sind, müssen diese Zahnräder
sorgfältig geschliffen werden, was einen sehr hohe Kosten verursachenden BearbeitungsVorgang darstellt, und trotz
dieser Vorsorge erzeugen sie ein immer noch sehr hohes Geräuschniveau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ausgleichgetriebe zu entwickeln, bei dem die vorerwähnten Nachteile
1300 U/1304
der bekannten Getriebe vermieden sind.
Für diesen Zweck wird erfindungsgemäß die Verbindung zwischen
jedem der beiden Satellitenräder und dem entsprechenden Planetenrad durch einen Zahnriemen gebildet. Die Verzahnungen
der Zahnräder brauchen sich daher nicht mehr in einem ölbad drehen und brauchen auch nicht geschliffen zu
werden, da, sogar bei grober Zahngestaltung, sie unter sehr guten Bedingungen mit den Zähnen von trapezförmigem Querschnitt
der sogenannten Zahnriemen zusammenwirken, welche mit einem inneren Belag versehen sind, der dazu dient,
die gewünschte Haltbarkeit und Formbeständigkeit sicherzustellen. Wegen der großen Zahl der miteinander in Eingriff
stehenden Zähne können solche Getriebe Drehmomente von beträchtlicher Höhe übertragen. Außerdem ist der Betrieb
mit Zahnriemen geräuschlos.
Wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Zahnkranz des Getriebes durch den Kranz einer Aluminiumscheibe
gebildet wird, die als Satellitenträger dient, hat die letztere eine sehr geringe Massenträgheit, die Beschleunigungen,
insbesondere bei Richtungsumkehrungen nur wenig Widerstand entgegensetzt.
Im Folgenden wird die Erfindung beispielsweise und in schaubildlicher Darstellung einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Ausgleichgetriebes beschrieben.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausgleichgetriebe besitzt zwei verzahnte Planetenräder 1, 2, die zu einer Scheibe 3
gleichachsig sind, welche zwei verzahnte Satellitenräder 4, 5 trägt, die je mit den beiden Planetenrädern 1 und 2
durch einen Zahnriemen 6 bzw.' 7 verbunden sind.
Eines der beiden Planetenräder, beispielsweise das Zahnrad 1,
1300U/1304
ist auf einer Mittelwelle 11 frei drehbar gelagert (die
sich beispielsweise frei in Lagern (nicht dargestellt) drehen kann), auf welcher die Scheibe 3 ebenfalls frei
drehbar ist. Das andere Planetenrad 2 ist auf der Mittelwelle 11 starr mit Hilfe eines Keils 12 befestigt. Die
beiden Satellitenräder 4, 5 sind je starr an den Enden einer Welle 14 befestigt, die zur Mittelwelle 11 parallel
ist und sich frei in einem Lager dreht, das durch ein Lagerauge 15 der Scheibe 3 gebildet wird. Der übersichtlicheren
Darstellung halber wurde der axiale Abstand zwischen den beiden Planetenrädern 1 und 2 und der axiale
Abstand zwischen den beiden Satellitenrädern 4 und 5 übertrieben angegeben, während in der Wirklichkeit diese Räder
gegen die Seitenflächen der Nabe 17 und des Lagerauges 15 der Scheibe 3 angeordnet sind.
Die Scheibe 3 ist aus Leichtmetall, beispielsweise aus Aluminium, vorzugsweise eloxiert, und hat die Form einer
verhältnismäßig dünnen Platte 18, die mit einer Nabe 17 versehen ist und deren Kranz 19 nach Art eines Zahnrades
bearbeitet ist, das einen weiteren Zahnriemen 21 aufnehmen kann.
Die Darlegung der Vorteile der besonderen Bauform dieses Ausgleichgetriebes erübrigt sich, da diese bereits vorangehend
angegeben wurden. Es ist jedoch noch hinzuzufügen, daß das Getriebe als Untersetzungsumlaufgetriebe arbeitet,
wenn die Scheibe 3 sich nicht dreht»
Der Patentanwalt
130014/1304
Claims (3)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-BODO MONCHEK 22Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10Dr.rer.nat. W. KÖRBER & (089> *296684 Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERSPATENTANWÄLTE ] ^ mSOCIETE ALSACIENNE DE CONSTRUCTIONSMECANIQÜES DE MULHOUSE1, rue de la FonderieF-68054 Mulhouse Cedex / FrankreichAnsprüche ;·/Ausgleichgetriebe mit zwei gleichachsigen Planetenzahnrädern und zwei gleichachsigen Satellitenzahnrädern, die je durch Zahnriemen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Satellitenträger durch eine einzige Scheibe (3) gebildet wird, in welcher sich eine exzentrische Welle (14) dreht, auf welche die beiden Satellitenräder (4 und 5) aufgekeilt sind, wobei die beiden Satellitenräder symmetrisch zu beiden Seiten der Fläche der Scheibe angeordnet sind, die Scheibe auf einer Mittelwelle (11) frei drehbar gelagert ist, welche die Planetenräder trägt, von denen das eine (2) mit der erwähnten Welle fest verbunden ist und das andere (1) auf dieser frei drehbar gelagert ist und wobei die beiden Planetenräder symmetrisch zu beiden Seiten der Scheibe angeordnet sind.
- 2. Ausgleichgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Scheibe durch eine dünne leichte Platte (18) und einai verzahntoi Kranz (19) gebildet wird, die zur Aufnahme eines Zahnriemens ausgebildet ist.1300U/1304
- 3. Ausgleichgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) aus Leichtmetall z.B. aus Aluminium, vorzugsweise eloxiert, ist.1300 U/1304
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