DE3213655A1 - Planetengetriebe - Google Patents
PlanetengetriebeInfo
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- DE3213655A1 DE3213655A1 DE19823213655 DE3213655A DE3213655A1 DE 3213655 A1 DE3213655 A1 DE 3213655A1 DE 19823213655 DE19823213655 DE 19823213655 DE 3213655 A DE3213655 A DE 3213655A DE 3213655 A1 DE3213655 A1 DE 3213655A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H9/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
- F16H9/26—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members with members having orbital motion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Planetengetriebe
- Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe mit in einem Gehåuse gelagerten Sonnenrad, zumindest einem Planetenrad und eine Abtriebszahnrad sowie einer Antriebs- und einer Abtriebswell-.
- Es sind Planetengetriebe bekannt, bei welchen die in Eingriff stehenden Zahnräder aus Stahl sind. Bei derartigen Getrieben ist es erforderlich die Landräder ständig zu schmieren, um den auftretenden Verschleiß und das Geräuschniveau in erträglichen Grenzen zu halten. Hinsichtlich des Verschleißes mag dies zum Teil gelingen. Nicht erfüllen können solche Getriebe jedoch die immer höheren Erwartungen bezüglich der Geräuschentwicklung, obwohl man dazu übergegangen ist die Zahnräder sorgfältig zu schleifen, was einen sehr hohen Zeit- und damit großen Kostenaufwand bedeutet. Um diese Nachteile zu vermeiden ist man schon dazu übergegangen, statt miteinander kämmender und voneinander abrollender Zahnräder Riemenscheiben und entsprechende Riemen zu verwenden, die das Geräuschniveau erstaunlich niedrig halten. Ein solches Getriebe ist aus der DE-OS 30 35 264 bekannt, bei dem der Antrieb ebenfalls über einen Zahnriemen erfolgt. Der Nachteil eines solchen Getriebes ist darin zu sehen, daß es aufgrund der Tatsache, daß es kein eigenes Gehäuse aufweist, nicht universell einsetzbar ist, sondern stets in einer anderen Maschinenkonstruktion integriert werden muß. Beispielsweise bei auftretenden Störungen müssen unter Umständen erhebliche und schwierige Montagearbeiten vorgenommen werden, eben weil das Getriebe keine eigenständige und leicht gegen eine andere austauschbare Einheit bildet.
- Dieses bekannte Getriebe als eine in einem Gehäuse eingebettete Einheit zu bauen ist aufgrund des Antriebes über einen Riemen nicht möglich. Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein Getriebe der eingangs näher bezeichneten Art so auszubilden, daß es die an es zu stellenden Anforderungen, insbesondere im Hinblick auf einen einfachen kompakten Aufbau und auf einen geräuscharmen Lauf, in zufriedenstellender Art erfüllt. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf das Planetenrad zwei parallel mit Abstand zueinander verlaufende Zahnriemen aufgelegt sind, von denen ein Zahnriemen außer dem Planetenrad noch das Sonnenrad und der andere Zahnriemen außer dem Planetenrad noch das mit der Abtriebswelle verbundene Abtriebszahnrad umschließt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Planetenrad an einem Hebel frei drehbar gelagert, der mit dem in das Gehäuse hineinragenden Ende der Antriebswelle verbunden ist. In vorteilhafter Weise weisen die einander gegenüberliegenden Gehäusewandungen des Gehäuses miteinander fluchtende Durchgangsbohrungen auf, die gleichzeitig mit einer zentralen Bohrung des Sonnenrades fluchten, wobei letzteres mit der Innenseite der Gehäusewandung fest verbunden ist. Auf konstruktiv besonders einfache Art und Weise sind durch die Durchgangsbohrungen der Seitenwand und die des Sonnenrades die Antriebswelle und durch die Durchgangsbohrungen der anderen Seitenwand die Abtriebswelle in das Gehäuse eingefügt. Es erscheint zweckmäßig, daß der Hebel an seinem der Antriebswelle entfernten Ende als Gabel ausgebildet ist, wobei das Planetenrad in den frei auslaufenden Schenkeln der Gabel drehbar gelagert ist. Um Längenunterschiede in den Zahnriemen auszugleichen, weist jeder Schenkel ein Langloch auf, in dem das vorstehende Ende eines eine Spannrolle tragenden Lagerzapfens verstellbar gehalten ist. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß das Planetenrad in etwa so breit ist, wie das Sonnenrad und das Abtriebszahnrad zusammen.
- Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und zweier dieses schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt: Figur 1 ein Planetengetriebe in der vorderen Sicht im Schnitt und Figur 2 das in Figur 1 dargestellte Planetengetriebe gemäß der Linie II-II der Figur 1.
- Mit 1 ist ein in sich geschlossenes Gehäuse bezeichnet, mit dessen einer Seitenwand 2 ein mit einer Umfangsverzahnung versehenes Sonnenrad 3 auf nicht dargestellte Weise fest verschraubt ist. Die Antriebswelle 4 ist in einer zentrischen Bohrung des Sonnenrades 3 und des Abtriebsrades 13 gelagert, wobei auf derselben ein Hebel 5 fest aufgesetzt ist, welcher an seinem freien Ende als Gabel 8 ausgebildet ist. In den beiden Schenkeln 6 und 7 dieser Gabel 8 lagert drehbar eine Welle 9, auf der ein relativ breites ebenfalls mit einer Umfangsverzahnung versehenes Planetenrad lo befestigt ist.
- Dieses Planetenrad 10 wird teilweise von zwei mit Abstand zueinander angeordneten Zahnriemen 11 und 12 umschlungen.
- Der Zahnriemen 11 umschlingt neben dem Planetenrad io noch das fest mit dem Gehäuse 1 verbundene Sonnenrad 3. Der Zahnriemen 12 umschlingt neben dem Planetenrad 1o das Abtriebstahnrad 13, das mit dem in das Gehäuse 1 hereinragende Ende der Abtriebswelle 14 fest verbunden ist, wobei die Welle 14 im Sonnenrad 3 frei drehbar gelagert ist und zwar derart, daß die Antriebs- und die Abtriebswelle 4 und 14 auf einer bei den Wellen gemeinsamen gedachten Mittelachse liegen. Die Figur 2 zeigt eine in dem Gabel schenkel 6 frei drehbar gelagerte Spannrolle 16 zum Spannen und zum Längenausgleich für den Zahnriemen 12. Die Spannrolle 16 ist mittels eines Zapfens 17 in einer in dem Gabelschenkel 6 eingebrachte Langlochbohrung 18 verstellbar angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich das Abtriebszahnrad 13 gegen ein anderes mit geänderter Zähnezahl aber gleichen Zahnabstand zwecks Übersetzungsänderung auszutauschen, ohne dabei den Zahnriemen 12 tauschen zu müssen. Die Spannrolle 16 braucht dann nämlich zwecks Längenausgleich des Zahnriemens 12 lediglich durch Verschieben des Zapfens 17 im Langloch 18 soweit verschoben zu werden, bis der Zahnriemen wieder gespannt ist. In analoger Weise kann auch im Gabel schenkel 7 eine zweite dem Zahnriemen 11 zugeordnete Spannrolle gelagert sein.
Claims (7)
- Planetengetriebe Patentansprüche: i Planetengetriebe mit in einem Gehäuse gelagerten Sonnenrad, zumindest einem Planetenrad und einem Abtriebszahnrad, sowie. einer Antriebs- und einer Abtriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Planetenrad (lo) zwei parallel mit Abstand zueinander laufende Zahnriemen (11,12) aufgelegt sind, von denen ein Zahnriemen (11) außer dem Planetenrad (lo) noch das Sonnenrad (3) und der andere Zahnriemen (12) außer dem Planetenrad (io) noch das mit der Abtriebswelle (14) verbundene Abtriebszahnrad (13) umschließt.
- 2. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenrad (lo) an einem Hebel (5) frei drehbar gelagert ist, der mit dem in das Gehäuse hineinragenden Ende der Antriebswelle (4) verbunden ist.
- 3. Planetengetriebe nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Gehäusewandungen (2) und (15) des Gehäuses (1) miteinander fluchtende Durchgangsbohrungen aufweisen, die gleichzeitig mit einer zentralen Bohrung des Sonnenrades (3) fluchten, wobei letzteres mit der Innenseite der Gehäusewandung (2) fest verbunden ist.
- 4. Planetengetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Durchgangsbohrungen der Seitenwand (2) und die des Sonnenrades (3) die Antriebswelle (4) und durch die Durchgangsbohrung der Seitenwand (15) die Abtriebswelle (14) in das Gehäuse (1) eingeführt sind.
- 5. Planetengetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) an seinem der Antriebswelle (4) eintfernten Ende als Gabel (8) ausgebildet ist, wobei das Planetenrad (io) in den frei auslaufenden Schenkeln (6 und 7) der Gabel (8) drehbar gelagert ist.
- 6. Planetengetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel- (6 bzw. 7) ein Langloch (18) aufweist, in dem das vorstehende Ende eines eine Spannrolle (16) tragenden Lagerzapfens (17) verstellbar gehalten ist.
- 7. Planetengetriebe nach den Ansprüchen l bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenrad (lo) in etwa so breit ist, wie das Sonnenrad (3) und das Abtriebszahnrad (13) zusammen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823213655 DE3213655A1 (de) | 1982-04-14 | 1982-04-14 | Planetengetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823213655 DE3213655A1 (de) | 1982-04-14 | 1982-04-14 | Planetengetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3213655A1 true DE3213655A1 (de) | 1983-10-27 |
Family
ID=6160846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823213655 Withdrawn DE3213655A1 (de) | 1982-04-14 | 1982-04-14 | Planetengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3213655A1 (de) |
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Legal Events
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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