DE102012202309B4 - Getriebe und Verfahren zum wechselseitigen Übertragen einer Kraft zwischen einem Zugmittelrad und einem Zugmittelhohlrad - Google Patents

Getriebe und Verfahren zum wechselseitigen Übertragen einer Kraft zwischen einem Zugmittelrad und einem Zugmittelhohlrad Download PDF

Info

Publication number
DE102012202309B4
DE102012202309B4 DE102012202309.7A DE102012202309A DE102012202309B4 DE 102012202309 B4 DE102012202309 B4 DE 102012202309B4 DE 102012202309 A DE102012202309 A DE 102012202309A DE 102012202309 B4 DE102012202309 B4 DE 102012202309B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
traction
traction mechanism
wheel
ring gear
guide element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102012202309.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012202309A1 (de
Inventor
Michael Frank
Reinhard Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hochschule Munchen
Original Assignee
Hochschule Munchen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hochschule Munchen filed Critical Hochschule Munchen
Priority to DE102012202309.7A priority Critical patent/DE102012202309B4/de
Publication of DE102012202309A1 publication Critical patent/DE102012202309A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012202309B4 publication Critical patent/DE102012202309B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/06Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/26Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members with members having orbital motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Abstract

Getriebe (100) mit folgenden Merkmalen:- einem Zugmittelrad (110), welches eine Mehrzahl von nach außen weisenden Zugmittelradformschlüssen (115) aufweist;- einem Zugmittelhohlrad (120) mit einer Mehrzahl von nach innen weisenden Zugmittelhohlradformschlüssen (125);- ein Zugmittel (130) mit einer Mehrzahl von Zugmittelgliedern (135), wobei das Zugmittel (130) zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120) geführt ist und wobei zumindest ein Teil der Zugmittelglieder (135) zur Übertragung einer Kraft zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120) mit mindestens einem Zugmittelradformschluss (115) und mindestens einem Zugmittelhohlradformschluss (125) Eingriff nehmen;- zumindest einem das Zugmittel (130) führenden Führungselement (150, 200), das mindestens an einer Stelle einen Kontakt zum Zugmittel (130) herstellt, wobei das Führungselement (150, 200) zentrisch um eine Mittelachse (127) des Getriebes (100) rotierbar angeordnet ist; und- zumindest einem weiteren Führungselement (150b), welches zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120) angeordnet ist, wobei das Zugmittel (130) zwischen dem weiteren Führungselement (150b) und dem Zugmittelhohlrad (120) geführt ist und/oder wobei das weitere Führungselement (150b) angeordnet ist, um einen Eingriff von zumindest einem Zugmittelhohlradformschluss (125) in zumindest eines der Zugmittelglieder (135) sicherzustellen;- wobei das Zugmittel (130) von einer ersten Position (142) zwischen dem Zugmittelhohlrad (120) und dem Führungselement (150a) zu einer zweiten Position (144) zwischen dem Zugmittelhohlrad (120) und dem weiteren Führungselement (150b) geführt ist, ohne dass das Zugmittelrad (110) Eingriff mit zumindest einem Zugmittelglied (135) nimmt; dadurch gekennzeichnet, dass- sämtliche Führungselemente (150, 200) als Gleitkörper ausgebildet sind und jeweils Gleitschienen aufweisen, wobei die Gleitkörper starr zueinander um die Mittelachse (127) rotierbar sind und dazu ausgelegt sind, das Zugmittel (130) zu führen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe und ein Verfahren zum wechselseitigen Übertragen einer Kraft zwischen einem Zugmittelrad und einem Zugmittelhohlrad gemäß den Hauptansprüchen.
  • Bei einer Übertragung von Kräften oder Drehmomenten zwischen unterschiedlichen mechanischen Elementen werden oftmals unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse erforderlich. Speziell bei unterschiedlichen Übertragungsrichtungen von Kräften oder Drehmomenten in Getrieben (insbesondere bei leistungsverzweigten Getrieben) werden unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse benötigt. Bisherige leistungsverzweigte Getriebe sind typischerweise durch Planetensätze realisiert, deren Herstellung wegen der teuren Fertigungsverfahren und der erforderlichen Präzision die Kosten dieser Technik nach oben treibt.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 31 30 230 A1 ist ein Kettenumlaufgetriebe beschrieben. Die deutsche Offenlegungsschrift DE 32 13 655 A1 beschreibt ein Planetengetriebe, wobei statt miteinander kämmender Zahnräder Riemen und Riemenscheiben zum Einsatz kommen. In der deutschen Offenlegungsschrift DE 34 27 699 A1 ist ein Planetengetriebe mit Verwendung von Rollenketten offenbart. Die deutsche Offenlegungsschrift DE 196 11 589 A1 beschreibt ein Zahnriemengetriebe. In dem deutschen Gebrauchsmuster DE 85 13 152 U1 ist ein Umlaufrädergetriebe offenbart. Die österreichische Patentschrift AT 188 461 B beschreibt ein Getriebe insbesondere zum Antrieb von Saftzentrifugen für Haushaltsküchenmaschinen. Das US-Patent US 5 954 611 A beschreibt ein Planetenriemengetriebe und einen entsprechenden Antrieb. Die deutsche Offenlegungsschrift DE 39 18 348 A1 beschreibt ein Umlaufgetriebe mit Synchronzahnriemen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Getriebe sowie Verfahren zur Herstellung und zum Übertragen einer Kraft bereitzustellen, bei denen einfachere und kostengünstigere Komponenten als bisher zum Einsatz kommen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren nach Anspruch 9 und 10. Weiterbildungen der Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Getriebe mit folgenden Merkmalen zur Verfügung:
    • - einem Zugmittelrad, welches eine Mehrzahl von nach außen weisenden Zugmittelradformschlüssen aufweist;
    • - ein Zugmittelhohlrad mit einer Mehrzahl von nach innen weisenden Zugmittelhohlradformschlüssen;
    • - ein Zugmittel mit einer Mehrzahl von Zugmittelgliedern, wobei das Zugmittel zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad geführt ist und wobei zumindest ein Teil der Zugmittelglieder zur Übertragung einer Kraft zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad mit mindestens einem Zugmittelradformschluss und mindestens einem Zugmittelhohlradformschluss Eingriff nehmen;
    • - zumindest einem das Zugmittel führenden Führungselement, das mindestens an einer Stelle einen Kontakt zum Zugmittel herstellt, wobei das Führungselement zentrisch um eine Mittelachse des Getriebes rotierbar angeordnet ist; und
    • - zumindest einem weiteren Führungselement, welches zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad angeordnet ist, wobei das Zugmittel zwischen dem weiteren Führungselement und dem Zugmittelhohlrad geführt ist und/oder wobei das weitere Führungselement angeordnet ist, um einen Eingriff von zumindest einem Zugmittelhohlradformschluss in zumindest eines der Zugmittelglieder sicherzustellen;
    • - wobei das Zugmittel von einer ersten Position zwischen dem Zugmittelhohlrad und dem Führungselement zu einer zweiten Position zwischen dem Zugmittelhohlrad und dem weiteren Führungselement geführt ist, ohne dass das Zugmittelrad Eingriff mit zumindest einem Zugmittelglied nimmt;
    • - wobei sämtliche Führungselemente als Gleitkörper ausgebildet sind und jeweils Gleitschienen aufweisen, wobei die Gleitkörper starr zueinander um die Mittelachse rotierbar sind und dazu ausgelegt sind, das Zugmittel zu führen..
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Getriebes zur Verfügung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • - Bereitstellen eines Zugmittelrades, welches eine Mehrzahl von nach außen weisenden Zugmittelradformschlüssen auf einem Umfang des Zugmittelrades aufweist, eines Zugmittelhohlrades mit einer Mehrzahl von nach innen weisenden Zugmittelhohlradformschlüssen und eines Zugmittels mit einer Mehrzahl von Zugmittelgliedern; und
    • - Bereitstellen von zumindest einem das Zugmittel führenden Führungselement, das mindestens an einer Stelle einen Kontakt zum Zugmittel herstellt, wobei das Führungselement zentrisch um eine Mittelachse des Getriebes rotierbar angeordnet ist, und von zumindest einem weiteren Führungselement, welches zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad angeordnet ist,
    • - wobei sämtliche Führungselemente als Gleitkörper ausgebildet sind und jeweils Gleitschienen aufweisen, wobei die Gleitkörper starr zueinander um die Mittelachse rotierbar sind und dazu ausgelegt sind, das Zugmittel zu führen;
    • - Anordnen des Zugmittels zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad, sodass das Zugmittel zwischen dem weiteren Führungselement und dem Zugmittelhohlrad geführt ist und/oder wobei das weitere Führungselement angeordnet ist, um einen Eingriff von zumindest einem Zugmittelhohlradformschluss in zumindest eines der Zugmittelglieder sicherzustellen, wobei das Zugmittel von einer ersten Position zwischen dem Zugmittelhohlrad und dem Führungselement zu einer zweiten Position zwischen dem Zugmittelhohlrad und dem weiteren Führungselement geführt ist, ohne dass das Zugmittelrad Eingriff mit zumindest einem Zugmittelglied nimmt; und sodass zumindest ein Teil der Zugmittelglieder zur Übertragung einer Kraft zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad Eingriff mit mindestens einem Zugmittelradformschluss und mindestens einem Zugmittelhohlradformschluss nehmen.
  • Auch stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum wechselseitigen Übertragen einer Kraft zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad zur Verfügung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • - Bereitstellen des Zugmittelrades, welches eine Mehrzahl von nach außen weisenden Zugmittelradformschlüssen aufweist, des Zugmittelhohlrades mit einer Mehrzahl von nach innen weisenden Zugmittelhohlradformschlüssen und des Zugmittels mit einer Mehrzahl von Zugmittelgliedern,
    • - Bereitstellen des zumindest einen das Zugmittel führenden Führungselements, das mindestens an einer Stelle einen Kontakt zum Zugmittel herstellt, wobei das Führungselement zentrisch um eine Mittelachse des Getriebes rotierbar angeordnet ist, und von zumindest einem weiteren Führungselement, welches zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad angeordnet ist, wobei das Zugmittel zwischen dem weiteren Führungselement und dem Zugmittelhohlrad geführt ist und/oder wobei das weitere Führungselement angeordnet ist, um einen Eingriff von zumindest einem Zugmittelhohlradformschluss in zumindest eines der Zugmittelglieder sicherzustellen,
    • - wobei das Zugmittel von einer ersten Position zwischen dem Zugmittelhohlrad und dem Führungselement zu einer zweiten Position zwischen dem Zugmittelhohlrad und dem weiteren Führungselement geführt ist, ohne dass das Zugmittelrad Eingriff mit zumindest einem Zugmittelglied nimmt;
    • - wobei sämtliche Führungselemente als Gleitkörper ausgebildet sind und jeweils Gleitschienen aufweisen, wobei die Gleitkörper starr zueinander um die Mittelachse rotierbar sind und dazu ausgelegt sind, das Zugmittel zu führen, und
    • - wobei das Zugmittel zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad geführt ist, und wobei zumindest ein Teil der Zugmittelglieder zur Übertragung einer Kraft zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad mit mindestens einem Zugmittelradformschluss und mindestens einem Zugmittelhohlradformschluss Eingriff nehmen; und
    • - Bewegen des Zugmittelrades, um unter Vermittlung des Zugmittels eine Bewegung des Zugmittelhohlrades zu bewirken und/oder Bewegen des Zugmittelhohlrades, um unter Vermittlung des Zugmittels eine Bewegung des Zugmittelrades zu bewirken.
  • Unter einem Zugmittel kann in der vorliegenden Beschreibung ein Kraftübertragungsmittel verstanden werden, welches in einer Linearrichtung auf Zug belastet werden kann, um eine Kraft von einem Element auf ein anderes Element zu übertragen. Beispielsweise kann ein Zugmittel eine Kette sein, die als ein mechanisches oder metallisches Element mit Öffnungen (Kettengliedern) verstanden wird, in welche einzelne Formschlüsse eines Zugmittelrads oder eines Zugmittelhohlrads eingreifen. Auch kann ein Formschlussriemen wie ein Zahnriemen unter einem solchen Kraftübertragungsmittel bzw. Zugmittel verstanden werden, welches/welche eine Kraft durch einen Zug in eine Linearrichtung übertragen kann.
  • Weiterhin kann als Zugmittel eine Einrichtung verstanden werden, die ohne vordergründige lineare Zugbelastung lediglich eine Formfixierung darstellt, um an bestimmten Positionen Querkräfte oder beliebig anders gerichtete Kräfte zu übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass für ein Getriebe nicht nur unterschiedliche Planetenräder für einen Planetensatz verwendet werden müssen, welche eine hohe Präzision an die mechanische Herstellung erfordern.
  • Vielmehr kann durch die Verwendung eines Zugmittels eine Übertragung einer Kraft oder eines Drehmoments bzw. einer Bewegung von einem zentralen Zugmittelrad, welches als Sonne in einem Planetengetriebe wirken würde, zu einem äußeren Zugmittelhohlrad erfolgen, wobei durch das Vorsehen des Zugmittelrades, des Zugmittelhohlrades und des Zugmittels wesentlich geringere Herstellungskosten für ein solches Getriebe entstehen. Dabei sollte das Zugmittel so angeordnet werden, dass ein Teil des Zugmittels Eingriff mit einem oder mehreren Formschlüssen des Zugmittelrads und ein anderer Teil des Zugmittels Eingriff mit einem oder mehreren Formschlüssen des Zugmittelhohlrads nimmt. Durch die Verwendung des Zugmittels kann somit ein Übersetzungsverhältnis sehr einfach durch die Anzahl bzw. das Verhältnis von Formschlüssen des Zugmittelrads und des Zugmittelhohlrads eingestellt werden, ohne dass mehrere rotierende und kämmende Planetenzahnräder verwendet werden müssten, die in Bezug auf die Herstellungstoleranzen eine hohe Präzision erfordern würden und somit sehr kostenintensiv herzustellen wären.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Zugmittelrad und/oder die Zugmittel zumindest teilweise innerhalb des Zugmittelhohlrades oder eines, das Zugmittel führenden, insbesondere zentrisch um eine Achse oder Mittelachse des Getriebes rotierbaren Führungselements angeordnet sein. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass einerseits das Zugmittel sehr kurz gehalten werden kann, sodass Herstellungskosten gering gehalten werden können und dass zugleich auch das Zugmittel möglichst wenig auf eine laterale Kraftwirkung hin beansprucht wird, wodurch sich die Lebensdauer des Zugmittels erhöht.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Zugmittelrad ein Sonnenrad des Getriebes bilden und/oder als Stirnrad ausgebildet sein. Auch kann das Zugmittel bzw. die Zugmittelglieder des Zugmittels mit den Zugmittelradformschlüssen Eingriff nehmen, die zumindest über ein Drittel des Außenumfangs des Zugmittelrades angeordnet sind. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass eine möglichst große Anzahl von Zugmittelradformschlüssen Eingriff in möglichst viele Zugmittelgliedern nimmt, um eine Kraft bzw. ein Drehmoment zuverlässig vom Zugmittelrad auf das Zugmittel übertragen zu können.
  • Um eine möglichst geringe Belastung von Lagern des Zugmittelrads und/oder Zugmittelhohlrads, oder eines, das Zugmittel führenden, insbesondere zentrisch um eine Mittelachse des Getriebes rotierbaren Führungselementes bzw. daran befestigten Achsen oder Trieben zu verursachen, können gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Zugmittelrad und das Zugmittelhohlrad oder ein das Zugmittel führendes, insbesondere zentrisch um die Mittelachse rotierbares Führungselement derart angeordnet sein, dass das Zugmittelrad und das Zugmittelhohlrad, oder ein das Zugmittel führendes, insbesondere zentrisch um die Mittelachse des Getriebes rotierbares Führungselement konzentrisch angeordnet sind.
  • Gegenstand ist ferner eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der zumindest ein Führungselement als das Zugmittel führende, zentrisch um die Mittelachse rotierende Einrichtung vorgesehen ist, welches zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad angeordnet ist, wobei die Zugmittel zwischen dem das Zugmittel führenden, zentrisch um die Mittelachse rotierbaren Führungselement und dem Zugmittelhohlrad geführt sind und/oder wobei das die Zugmittel führende, zentrisch um die Mittelachse rotierbare Führungselement angeordnet ist, um einen Eingriff von zumindest einem Zugmittelhohlradformschluss in zumindest eines der Zugmittelglieder sicherzustellen. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt sicher, dass die Formschlüsse des Zugmittelhohlrads zuverlässig in das Zugmittel bzw. die Zugmittelglieder eingreifen und somit eine Kraftübertragung zwischen dem Zugmittel und dem Zugmittelhohlrad sichergestellt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das die Zugmittel führende, zentrisch um die Mittelachse rotierbare Führungselement ausgebildet und angeordnet sein, um das Zugmittel zumindest teilweise direkt von dem Zugmittelhohlrad zu dem Zugmittelrad zu führen. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass ein Kraftübertragungsweg sehr kurz gehalten werden kann, sodass das Zugmittel nicht über eine größere Distanz gespannt zu werden braucht. Dies verbessert die Möglichkeit einer wirksamen Kraftübertragung zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das das Zugmittel führende, insbesondere zentrisch um eine Achse rotierbare Führungselement eine Gleitschiene zur Führung des Zugmittels bei Eingriff von Zugmittelhohlradformschlüssen in einen Teil der Zugmittelglieder auf. Dies bietet den Vorteil einer besonders kostengünstigen Herstellungsmöglichkeit für das das Zugmittel führende, insbesondere zentrisch um eine Achse rotierbare Führungselement.
  • Erfindungsgemäß ist zumindest ein weiteres das Zugmittel führendes, insbesondere zentrisch um eine Achse rotierbares Führungselement vorgesehen, welches zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad angeordnet ist, wobei das Zugmittel zwischen dem weiteren Führungselement und dem Zugmittelhohlrad geführt ist und/oder wobei das weitere Führungselement angeordnet ist, um einen Eingriff von zumindest einem Zugmittelhohlradformschluss in zumindest eines der Zugmittelglieder sicherzustellen. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass das Zugmittel bzw. die Zugmittelglieder an zumindest zwei unterschiedlichen Positionen mit Formschlüssen des Zugmittelhohlrades in Eingriff sind, sodass an diesen zumindest zwei unterschiedlichen Positionen eine Übertragung von Kräften oder Drehmomenten erfolgen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Zugmittel von einer ersten Position zwischen dem Zugmittelhohlrad und dem Halteelement zu einer zweiten Position zwischen dem Zugmittelhohlrad und dem weiteren, das Zugmittel führenden, insbesondere zentrisch um eine Achse rotierbaren Führungselement geführt, ohne dass das Zugmittel Eingriff mit zumindest einem Formschluss des Zugmittelrades nimmt. Dies bietet den Vorteil einer besonders dichten und somit wirksamen Zugmittelführung im zur Verfügung stehenden Bauraum.
  • Auch kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die die Zugmittel führende, zentrisch um die Mittelachse rotierende Einrichtung in Bezug auf eine Bewegung relativ zum weiteren, das Zugmittel führenden, insbesondere zentrisch um eine Achse rotierbaren Führungselement fixiert sein. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass beispielsweise die das Zugmittel führenden, insbesondere zentrisch um eine Achse rotierbaren Führungselemente zueinander ortsfest sind, sodass die Spannung der Zugmittel zuverlässig aufrechterhalten werden kann. Dabei können die das Zugmittel führenden, insbesondere zentrisch um eine Achse rotierbaren Führungselemente auch beispielsweise einzeln oder gemeinsam um eine Drehachse des Zugmittelrads beweglich gelagert sein.
  • Um eine Führung des Zugmittels innerhalb des Zugmittelhohlrades weiter zu optimieren, insbesondere um einen möglichst großen Teilbereich des Zugmittels bzw. eine große Anzahl von Zugmittelgliedern um das Zugmittelrad zu führen, kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein zusätzliches, das Zugmittel führendendes, insbesondere zentrisch um eine Achse wie die Mittelachse rotierbares Führungselement vorgesehen sein, welches zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad angeordnet ist, wobei das Zugmittel zwischen dem zusätzlichen, das Zugmittel führenden, insbesondere um die Achse rotierbaren Führungselement und dem Zugmittelhohlrad geführt ist und/oder wobei das zusätzliche, das Zugmittel führende, insbesondere zentrisch um die Achse rotierbare Führungselement angeordnet ist, um einen Eingriff von zumindest einem Zugmittelhohlradformschluss in zumindest eines der Zugmittelglieder sicherzustellen.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Getriebes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als Getriebe;
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als Verfahren zum Herstellen eines Getriebes; und
    • 4 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als Verfahren zum wechselseitigen Übertragen einer Kraft zwischen einem Zugmittelrad und einem Zugmittelhohlrad.
  • Gleiche oder ähnliche Elemente können in den Figuren durch gleiche oder ähnliche Bezugszeichen versehen sein, wobei auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet wird. Ferner enthalten die Figuren der Zeichnungen, deren Beschreibung sowie die Ansprüche zahlreiche Merkmale in Kombination. Einem Fachmann ist dabei klar, dass diese Merkmale auch einzeln betrachtet werden oder sie zu weiteren, hier nicht explizit beschriebenen Kombinationen zusammengefasst werden können. Weiterhin ist die Erfindung in der nachfolgenden Beschreibung eventuell unter Verwendung von unterschiedlichen Maßen und Dimensionen erläutert, wobei die Erfindung nicht auf diese Maße und Dimensionen eingeschränkt zu verstehen ist. Ferner können erfindungsgemäße Verfahrensschritte wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal/Schritt und einem zweiten Merkmal/Schritt, so kann dies so gelesen werden, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal / den ersten Schritt als auch das zweite Merkmal / den zweiten Schritt und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal / Schritt oder nur das zweite Merkmal / Schritt aufweist.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Getriebes 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Getriebe 100 umfasst ein Zugmittelrad 110 , welches nach außen gerichtete Zugmittelradformschlüsse 115 auf einem äußeren Umfang des Zugmittelrads 110 aufweist. Ferner umfasst das Getriebe 100 ein Zugmittelhohlrad 120 , wobei das Zugmittelhohlrad 120 nach innen gerichtete Zugmittelhohlradformschlüsse 125 aufweist. Das Zugmittelrad 110 und das Zugmittelhohlrad 120 sind im Wesentlichen konzentrisch ausgerichtet, beispielsweise dass zumindest das Zugmittelrad 110 und/oder das Zugmittelhohlrad 120 um eine gemeinsame Mittelachse 127 drehbar sind.
  • Um nun eine Kraft, ein Drehmoment und/oder eine Bewegung vom Zugmittelhohlrad 120 auf das Zugmittelrad 110 (oder umgekehrt vom Zugmittelrad 110 auf das Zugmittelhohlrad 120 ) zu übertragen, ist nun ein Zugmittel 130 vorgesehen, das eine Mehrzahl von Zugmittelgliedern 135 aufweist. Das Zugmittel 130 ist im Getriebe 100 derart geführt, dass zumindest ein Zugmittelhohlradformschluss 125 des Zugmittelhohlrades 120 Eingriff in eine Öffnung 140 eines der Zugmittelglieder 135 nimmt. Günstigerweise wird das Zugmittel 130 ferner derart geführt, dass mehrere Zugmittelhohlradformschlüsse 125 Eingriff in je eine Öffnung 140 eines Zugmittelgliedes 135 nehmen, um eine möglichst zuverlässige Übertragung von Kräften und/oder Drehmomenten zwischen dem Zugmittelrad 110 und dem Zugmittelhohlrad 120 sicherzustellen. Zugleich wird das Zugmittel 130 auch so um das Zugmittelrad 110 geführt, dass zumindest ein Zugmittelradformschluss 115 Eingriff in eine Öffnung 140 eines anderen Zugmittelgliedes 135 nimmt. Vorteilhafterweise wird dabei das Zugmittel 130 so um das Zugmittelrad 110 geführt, dass mehrere Zugmittelradformschlüsse 115 Eingriff in je einer Öffnung 140 der Zugmittelglieder 135 nehmen. Um eine besonders sichere Übertragung einer Kraft oder eines Drehmoments von dem Zugmittelrad 110 auf die Zugmittel 130 sicherzustellen, wird das Zugmittel 130 so um das Zugmittelrad 110 geführt, dass zumindest Zugmittelradformschlüsse 115 in einem Bereich eines Drittels des Umfangs des Zugmittelrads 110 Eingriff in die Öffnungen 140 von entsprechend angeordneten Zugmittelgliedern 135 nehmen.
  • Um nun eine sichere Übertragung einer Kraft von dem Zugmittel 130 auf die Zugmittelhohlradformschlüsse 125 sicherzustellen, kann ein das Zugmittel führendes, insbesondere zentrisch um die Mittelachse 127 rotierbares oder rotierendes Führungselement 150a , ein weiteres, das Zugmittel führendes, insbesondere zentrisch um die Mittelachse 127 rotierbares oder rotierendes Führungselement 150b sowie ein zusätzliches, das Zugmittel führendes, insbesondere zentrisch um die Mittelachse 127 rotierendes oder rotierbares Führungselement 150c verwendet werden, wobei das Zugmittel 130 zwischen dem das Zugmittel führenden, insbesondere zentrisch um die Mittelachse 127 rotierenden oder rotierbaren Führungselement 150a und dem Zugmittelhohlrad 120, dem weiteren Führungselement 150b und dem Zugmittelhohlrad 120 sowie dem zusätzlichen, das Zugmittel führenden, insbesondere zentrisch um die Mittelachse 127 rotierenden oder rotierbaren Führungselement 150c sowie dem Zugmittelhohlrad 120 geführt ist. Das Führungselement 150a, das Führungselement 150b und das zusätzliche Führungselement 150c sind dabei in der Form eines beliebigen Polygons angeordnet. Dabei ist jedes der Führungselemente 150a, 150b und 150c zwischen dem Zugmittelrad 110 und dem Zugmittelhohlrad 120 angeordnet. Jedes der drei Führungselemente 150 ist dabei ausgeformt, dass das Zugmittel 130 im Betrieb des Getriebes 100 über jedes der Führungselemente 150 rutscht oder gleitet oder sie bewegt. Durch das Vorsehen der Führungselemente 150 kann sichergestellt werden, dass das Zugmittel 130 bzw. die einzelnen Zugmittelglieder 135 sowohl an einer ersten Position 142 als auch einen einer zweiten Position 144 sowie an einer dritten Position 146 sicher und zuverlässig Eingriff mit den Zugmittelhohlradformschlüssen 125 des Zugmittelhohlrads 120 nehmen. Eine solche Führung des Zugmittels 130 gewährleistet, dass eine Kraft bzw. ein Drehmoment sicher vom Zugmittelrad 110 zum Zugmittelhohlrad 120 und umgekehrt übertragen werden kann. Dabei wird das Zugmittel 130 so geführt, dass die drei Führungselemente 150 innerhalb einer durch die Zugmittel gebildeten Polygonfigur liegen, wogegen das Zugmittelrad 110 außerhalb der durch die Zugmittel 130 gebildeten Polygonfigur liegt.
  • Die Führungselemente 150a , 150b und 150c weisen einen fixierten Abstand zueinander auf. Dabei können die Führungselemente 150 auch in Bezug zum Zugmittelhohlrad 120 und/oder in Bezug zum Zugmittelrad 110 beispielsweise drehbar in einer Kreisbahn um das Zugmittelrad 110 angeordnet sein, um beim Betrieb des Getriebes 100 möglichst wenig Reibungsverluste zwischen dem Zugmittel 130 und den Führungselementen 150 zu bewirken. Dabei sollte jedoch sichergestellt werden, dass der Abstand der einzelnen Führungselemente 150 zueinander fixiert ist, das heißt konstant bleibt, um zuverlässig eine gewünschte voreingestellte Zugmittelspannung zu erhalten.
  • Alternativ ist es auch denkbar, dass nicht drei Führungselemente 150 , also das Führungselement 150a , das weitere Führungselement 150b und das zusätzliche Führungselement 150c verwendet werden, um das Zugmittel 130 zwischen dem Zugmittelrad 110 und dem Zugmittelhohlrad 120 zu spannen, sondern dass lediglich ein Führungselement oder zwei Führungselemente verwendet werden. In diesem Fall würde das Zugmittel 130 lediglich um das Zugmittelrad 110 und das Führungselement 150a und/oder das weitere Führungselement 150b geführt werden, um eine Kraft und ein Drehmoment von dem Zugmittelrad 110 zu dem Zugmittelhohlrad 120 zu übertragen. In einem solchen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung würde jedoch ein Eingriff zwischen Zugmittelhohlradformschlüssen 125 unter dem Zugmittel 130 bzw. den Zugmittelgliedern 135 an weniger Positionen erfolgen, wodurch eine höhere Materialbelastung des Zugmittelhohlrads 120 an diesen wenigen Positionen resultiert. Dies könnte ansonsten zu einem höheren Verschleiß des Zugmittelhohlrads 120 und somit zu einer niedrigeren Lebensdauer des Getriebes 100 führen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 1 kann das Zugmittel 130 ein Kraftübertragungsmittel aus miteinander verbundenen metallischen Zugmittelgliedern 135 sein. Alternativ kann jedoch auch als Zugmittel ein beliebiges Kraftübertragungsmittel verstanden werden, welches eine Kraftübertragung auf Zug ermöglicht, wie beispielsweise auch ein Formschlussriemen oder dergleichen. In diesem Fall würden die Zugmittelglieder 135 des in 1 dargestellten Zugmittels durch die einzelnen Formschlüsse eines solchen Formschlussriemens ersetzt werden, die ebenfalls Eingriff mit den Zugmittelradformschlüssen 115 und den Zugmittelhohlradformschlüssen 125 nehmen.
  • Um einen möglichst geringen Verschleiß des Zugmittels 130 zu verursachen, sollte auch das Zugmittelrad 110 zumindest teilweise innerhalb einer Öffnung des Zugmittelhohlrads 120 angeordnet sein. in diesem Fall wird das Zugmittel 130 derart geführt, dass also keine seitliche, das heißt, laterale Belastung des Zugmittels 130 auftritt, sodass das Zugmittel im Wesentlichen auf Zug in seiner Erstreckungsrichtung belastet wird. Die Führungselemente 150 bilden gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel unverzahnte Rollen. Um eine weitere Reduktion von Reibungsverlusten zwischen dem Zugmittel 130 und den Führungselementen 150 zu bewirken, können auch die Führungselemente 150 selbst um je eine (andere) Drehachse drehbar gelagert sein, wie dies beispielsweise aus der 2 ersichtlich ist. 2 zeigt dabei eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als Getriebe 100, wobei im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß 1 die Führungselemente 200 mittels eines Kugellagers drehbar um je eine Drehachse 210 gelagert sind. Die Führungselemente 200 aus 2 ermöglichen somit eine Drehung um je eine (andere) Achse, die innerhalb des betreffenden Führungselementes 200 liegt und im Wesentlichen parallel zur Mittelachse 127 des Zugmittelrads 110 ausgerichtet ist.
  • Das Getriebe 100 kann beispielsweise in einem in der 1 und 2 nicht dargestellten Gehäuse angeordnet sein, wobei das Zugmittelrad 110 mit einer Antriebs- oder Abtriebswelle 170 starr verbunden ist. Das Zugmittelhohlrad 120 kann beispielsweise über eine Bremse oder einen Freilauf mit einem Riemenantrieb gekoppelt sein, der an einem Außenumfang einer Gehäuseschale des Getriebes 100 Eingriff nimmt. Durch das Getriebe 100 kann dann eine Kraft oder ein Drehmoment von dem Riemen über das Zugmittelhohlrad 120 , die Zugmittel 130 sowie das Zugmittelrad 110 auf die Antriebs- oder Abtriebswelle170 übertragen werden oder umgekehrt. Durch die hier vorgeschlagene Form des Getriebes 100 kann dabei ein Übersetzungsverhältnis realisiert werden, welches alleine durch ein Verhältnis der Anzahl der Zugmittelhohlradformschlüsse 125 und der Zugmittelradformschlüsse 115 bestimmt ist. Es werden somit gegenüber herkömmlichen Lösungen keine Planetenformschlussräder benötigt, die eine hohe Präzision in der Herstellung der miteinander kämmenden Planetenzugmittelradformschlüsse erfordern, sodass die Herstellung von solchen herkömmlichen Lösungen in der Form eines Planetengetriebes hohe Herstellungskosten verursacht. Vielmehr wird durch den hier vorgeschlagenen Ansatz mit der Verwendung des Zugmittels 130 eine sehr kostengünstige Lösung für ein Getriebe vorschlagen, bei dem das Übersetzungsverhältnis alleine durch die Wahl eines geeigneten Verhältnisses zwischen Zugmittelhohlradformschlüssen 125 und Zugmittelradformschlüssen 115 bestimmt werden kann. Auch unterschiedliche Größen des Zugmittelrads 110 lassen sich dabei sehr einfach berücksichtigen, da durch die Verwendung der platzsparenden Zugmittel 130 auch ausreichend Bauraum für relativ große Formschlussräder zur Verfügung steht. Der hier vorgestellte Ansatz für ein Getriebe 100 ermöglicht somit eine vorteilhafte Ausnutzung eines zur Verfügung stehenden Bauraums, um ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis des Getriebes zu implementieren.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 300 zur Herstellung eines Getriebes. Das Verfahren 300 weist einen Schritt des Bereitstellens 310 eines Zugmittelrades auf, welches eine Mehrzahl von nach außen weisenden Zugmittelradformschlüssen auf einem Umfang des Zugmittelrades aufweist, eines Zugmittelhohlrades mit einer Mehrzahl von nach innen weisenden Zugmittelhohlradformschlüssen und eines Zugmittels mit einer Mehrzahl von Zugmittelgliedern. Ferner umfasst das Verfahren 300 einen Schritt des Anordnens 320 der Zugmittel zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad, sodass zumindest ein Teil der Zugmittelglieder zur Übertragung einer Kraft zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad Eingriff mit mindestens einem Zugmittelradformschluss und mindestens einem Zugmittelhohlradformschluss nehmen.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 400 zum wechselseitigen Übertragen einer Kraft zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad. Das Verfahren 400 umfasst einen Schritt des Bereitstellens 410 eines Zugmittelrades, welches eine Mehrzahl von nach außen weisenden Zugmittelradformschlüssen aufweist, eines Zugmittelhohlrades mit einer Mehrzahl von nach innen weisenden Zugmittelhohlradformschlüssen und einem Zugmittel mit einer Mehrzahl von Zugmittelgliedern, wobei das Zugmittel zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad geführt ist, wobei zumindest ein Teil der Zugmittelglieder zur Übertragung einer Kraft zwischen dem Zugmittelrad und dem Zugmittelhohlrad mit mindestens einem Zugmittelradformschluss und mindestens einen Zugmittelhohlradformschluss Eingriff nehmen. Ferner umfasst das Verfahren 400 einen Schritt des Bewegens 420 des Zugmittelrades, um unter Vermittlung des Zugmittels eine Bewegung des Zugmittelhohlrads, oder eines, das Zugmittel führenden, insbesondere zentrisch um eine Achse rotierbaren Führungselementes zu bewirken und/oder Bewegen des Zugmittelhohlrads, oder eines, das Zugmittel führenden, insbesondere zentrisch um die Achse rotierbaren Führungselementes, um unter Vermittlung des Zugmittels eine Bewegung des Zugmittelrades zu bewirken.
  • Zusammenfassend ermöglichen die hier vorgestellten Ausführungsbeispiele einen Ansatz, innerhalb eines rotierenden verformschlussten Zugmittelhohlrades 120 das einfache oder mehrfache Eingreifen eines Zugmittels 130 zu ermöglichen, dessen Umfangsgeschwindigkeit durch eine zentrale Welle bzw. ein zentrales Zugmittelrad 110 (Sonne) mittels eines Zugmittelrades zwanghaft definiert wird. Zwangsgeführte, das Zugmittel führende, insbesondere zentrisch um die Achse rotierbare Führungselemente 150 wie die Halterollen oder Gleitkörper, die beispielsweise starr zueinander um die Mittelachse 127 rotieren, bilden eine dritte Komponente des vorgestellten Zugmittelplaneten als Träger/Carrier.
  • Eine spezielle Ausführung zeigt, dass ein Zugmittel 130, angetrieben von einem verformschlussten Sonnenrad, über die unverformschlussten Rollen auf einem Planetenträger (alternativ Gleitschienen) eines Planetengetriebes gleitet. Das verformschlusste Zugmittelhohlrad 120 greift formschlüssig von außen in das laufende Zugmittel 130 ein und sorgt somit für eine Synchronisation der Umfangsgeschwindigkeit des Zugmittelhohlrades 120 mit der Zugmittelgeschwindigkeit. An- und Abtriebsmöglichkeiten, Brems- sowie Freilauffunktionen des Getriebes entsprechen beispielsweise denen herkömmlicher Planetengetriebe. Das sich daraus ergebende Übersetzungsverhältnis ist durch das Teilungsverhältnis der im Umfang des Zugmittelhohlrads untergebrachten Zugmittelhohlradformschlüsse 125 zu der Anzahl der am Umfang des treibenden Sonnenrades vorhandenen Zugmittelradformschlüsse 115 bestimmt. Formschlüssezahlen der Planetenräder sind im hier vorgestellten Ansatz irrelevant. Die Funktion der Planeten aus herkömmlichen Planetengetrieben und deren üblichen komplexen Herstellung verliert komplett an Bedeutung. Diese Planeten in herkömmlichen Planetengetrieben können gemäß dem hier vorgestellten Ansatz durch Gleit- oder Spannschienen, unverformschlusste Rollen oder ähnliche einfache und somit kostengünstige mechanische Komponenten ersetzt werden. Die Funktion einer solchen Einrichtung wie der Führungselemente 150 erfüllt alle Kriterien eines Planetensatzes. Der Vorteil des hier vorgestellten Ansatzes ist darin zu sehen, dass durch geeignete Mittel zur Kraftumlenkung, die gemeinsam auf einem beispielsweise zentral gelagerten, rotierenden oder rotierbaren Träger montiert sein sollten, das Zugmittel nur geringfügig auf Zug belastet werden braucht, sondern zum größeren Teil auf Scherung der Bolzen und Hülsen. Über diese erfolgt die wechselseitige Kraftübertragung keilförmig als Tangentialkraft zur Bewegung des Zugmittelhohlrades oder eines, das Zugmittel führenden, insbesondere zentrisch um die Achse oder Mittelachse rotierenden oder rotierbaren Führungselementes. Sonnenrad, Lagerung der Umlenk- oder Gleitkomponenten (im klassischen Planetengetriebe der Planetenträger/Carrier) sowie das Zugmittelhohlrad 120, verhalten sich in ihrer gegenseitigen Drehzahl- und Momentenbeziehung exakt wie ein herkömmliches Planetengetriebe, wobei das hier vorgestellte Getriebe sich jedoch einerseits durch eine verringerte Bauteilanzahl und andererseits durch deutlich geringere Präzisionsanforderungen an die herzustellenden Bauteile als kostengünstiger herstellbar erweist. Eine auf Zugmitteln basierende Planetenlösung erspart somit den Hauptkostenträger der mehrfach präzisionsgeschliffenen Verformschlussungen.

Claims (10)

  1. Getriebe (100) mit folgenden Merkmalen: - einem Zugmittelrad (110), welches eine Mehrzahl von nach außen weisenden Zugmittelradformschlüssen (115) aufweist; - einem Zugmittelhohlrad (120) mit einer Mehrzahl von nach innen weisenden Zugmittelhohlradformschlüssen (125); - ein Zugmittel (130) mit einer Mehrzahl von Zugmittelgliedern (135), wobei das Zugmittel (130) zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120) geführt ist und wobei zumindest ein Teil der Zugmittelglieder (135) zur Übertragung einer Kraft zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120) mit mindestens einem Zugmittelradformschluss (115) und mindestens einem Zugmittelhohlradformschluss (125) Eingriff nehmen; - zumindest einem das Zugmittel (130) führenden Führungselement (150, 200), das mindestens an einer Stelle einen Kontakt zum Zugmittel (130) herstellt, wobei das Führungselement (150, 200) zentrisch um eine Mittelachse (127) des Getriebes (100) rotierbar angeordnet ist; und - zumindest einem weiteren Führungselement (150b), welches zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120) angeordnet ist, wobei das Zugmittel (130) zwischen dem weiteren Führungselement (150b) und dem Zugmittelhohlrad (120) geführt ist und/oder wobei das weitere Führungselement (150b) angeordnet ist, um einen Eingriff von zumindest einem Zugmittelhohlradformschluss (125) in zumindest eines der Zugmittelglieder (135) sicherzustellen; - wobei das Zugmittel (130) von einer ersten Position (142) zwischen dem Zugmittelhohlrad (120) und dem Führungselement (150a) zu einer zweiten Position (144) zwischen dem Zugmittelhohlrad (120) und dem weiteren Führungselement (150b) geführt ist, ohne dass das Zugmittelrad (110) Eingriff mit zumindest einem Zugmittelglied (135) nimmt; dadurch gekennzeichnet, dass - sämtliche Führungselemente (150, 200) als Gleitkörper ausgebildet sind und jeweils Gleitschienen aufweisen, wobei die Gleitkörper starr zueinander um die Mittelachse (127) rotierbar sind und dazu ausgelegt sind, das Zugmittel (130) zu führen.
  2. Getriebe (100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittelrad (110) und/oder das Zugmittel (130) zumindest teilweise innerhalb des Zugmittelhohlrads (120), und/oder einer, das Zugmittel (130) führenden, zentrisch um eine Achse rotierbaren Führungseinrichtung (150, 200) angeordnet ist.
  3. Getriebe (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittelrad (110) ein Sonnenrad des Getriebes (100) bildet und/oder als Stirnrad ausgebildet ist.
  4. Getriebe (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (130) mit den Zugmittelradformschlüssen (115) Eingriff nimmt, die zumindest über ein Drittel des Außenumfangs des Zugmittelrades (110) angeordnet sind.
  5. Getriebe (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittelrad (110) und das Zugmittelhohlrad (120) konzentrisch um die Mittelachse (127) des Zugmittelrades (110) angeordnet sind.
  6. Getriebe (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (150a, 150b, 150c) ausgebildet und angeordnet ist, um das Zugmittel (130) zumindest teilweise direkt von dem Zugmittelhohlrad (120) zu dem Zugmittelrad (110) zu führen.
  7. Getriebe (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (150a) zumindest in Bezug auf eine Bewegung relativ zum weiteren Führungselement (150b) fixiert ist.
  8. Getriebe (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch ein zusätzliches Führungselement (150c), welches zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120) angeordnet ist, wobei das Zugmittel (130) zwischen dem zusätzlichen Führungselement (150c) und dem Zugmittelhohlrad (120) geführt ist und/oder wobei das zusätzliche Führungselement (150c) angeordnet ist, um einen Eingriff von zumindest einem Zugmittelhohlradformschluss (125) in zumindest eines der Zugmittelglieder (135) sicherzustellen.
  9. Verfahren (300) zur Herstellung eines Getriebes (100), wobei das Verfahren (300) die folgenden Schritte aufweist: - Bereitstellen (310) eines Zugmittelrades (110), welches eine Mehrzahl von nach außen weisenden Zugmittelradformschlüssen (115) auf einem Umfang des Zugmittelrades (110) aufweist, eines Zugmittelhohlrades (120) mit einer Mehrzahl von nach innen weisenden Zugmittelhohlradformschlüssen (125) und eines Zugmittels (130) mit einer Mehrzahl von Zugmittelgliedern (135); und - Bereitstellen von zumindest einem das Zugmittel (130) führenden Führungselement (150, 200), das mindestens an einer Stelle einen Kontakt zum Zugmittel (130) herstellt, wobei das Führungselement (150, 200) zentrisch um eine Mittelachse (127) des Getriebes (100) rotierbar angeordnet ist, und von zumindest einem weiteren Führungselement (150b), welches zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120) angeordnet ist, - wobei sämtliche Führungselemente (150, 200) als Gleitkörper ausgebildet sind und jeweils Gleitschienen aufweisen, wobei die Gleitkörper starr zueinander um die Mittelachse (127) rotierbar sind und dazu ausgelegt sind, das Zugmittel (130) zu führen; - Anordnen (320) des Zugmittels (130) zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120), sodass das Zugmittel (130) zwischen dem weiteren Führungselement (150b) und dem Zugmittelhohlrad (120) geführt ist und/oder wobei das weitere Führungselement (150b) angeordnet ist, um einen Eingriff von zumindest einem Zugmittelhohlradformschluss (125) in zumindest eines der Zugmittelglieder (135) sicherzustellen, wobei das Zugmittel (130) von einer ersten Position (142) zwischen dem Zugmittelhohlrad (120) und einem ersten (150a) der Führungselemente (150) zu einer zweiten Position (144) zwischen dem Zugmittelhohlrad (120) und dem weiteren Führungselement (150b) geführt ist, ohne dass das Zugmittelrad (110) Eingriff mit zumindest einem Zugmittelglied (135) nimmt; und sodass zumindest ein Teil der Zugmittelglieder (135) zur Übertragung einer Kraft zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120) Eingriff mit mindestens einem Zugmittelradformschluss (115) und mindestens einem Zugmittelhohlradformschluss (125) nehmen.
  10. Verfahren (400) zum wechselseitigen Übertragen einer Kraft zwischen einem Zugmittelrad (110) und einem Zugmittelhohlrad (120) eines Getriebes (100), das Verfahren (400) die folgenden Schritte aufweist: - Bereitstellen (410) des Zugmittelrades (110), welches eine Mehrzahl von nach außen weisenden Zugmittelradformschlüssen (115) aufweist, des Zugmittelhohlrades (120) mit einer Mehrzahl von nach innen weisenden Zugmittelhohlradformschlüssen (125) und eines Zugmittels (130) mit einer Mehrzahl von Zugmittelgliedern (135), - Bereitstellen von zumindest einem das Zugmittel (130) führenden Führungselement (150, 200), mindestens an einer Stelle einen Kontakt zum Zugmittel (130) herstellt, wobei das Führungselement (150, 200) zentrisch um eine Mittelachse (127) des Getriebes (100) rotierbar angeordnet ist, und von zumindest einem weiteren Führungselement (150b), welches zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120) angeordnet ist, wobei das Zugmittel (130) zwischen dem weiteren Führungselement (150b) und dem Zugmittelhohlrad (120) geführt ist und/oder wobei das weitere Führungselement (150b) angeordnet ist, um einen Eingriff von zumindest einem Zugmittelhohlradformschluss (125) in zumindest eines der Zugmittelglieder (135) sicherzustellen, - wobei das Zugmittel (130) von einer ersten Position (142) zwischen dem Zugmittelhohlrad (120) und einem ersten (150a) der Führungselemente (150) zu einer zweiten Position (144) zwischen dem Zugmittelhohlrad (120) und dem weiteren Führungselement (150b) geführt ist, ohne dass das Zugmittelrad (110) Eingriff mit zumindest einem Zugmittelglied (135) nimmt; - wobei sämtliche Führungselemente (150, 200) als Gleitkörper ausgebildet sind und jeweils Gleitschienen aufweisen, wobei die Gleitkörper starr zueinander um die Mittelachse (127) rotierbar sind und dazu ausgelegt sind, das Zugmittel (130) zu führen, und - wobei das Zugmittel (130) zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120) geführt ist und wobei zumindest ein Teil der Zugmittelglieder (135) zur Übertragung einer Kraft zwischen dem Zugmittelrad (110) und dem Zugmittelhohlrad (120) mit mindestens einem Zugmittelradformschluss (115) und mindestens einem Zugmittelhohlradformschluss (125) Eingriff nehmen; und - Bewegen (420) des Zugmittelrades (110), um unter Vermittlung des Zugmittels (130) eine Bewegung des Zugmittelhohlrades (120) zu bewirken und/oder Bewegen des Zugmittelhohlrades (120), um unter Vermittlung des Zugmittels (130) eine Bewegung des Zugmittelrades (110) zu bewirken.
DE102012202309.7A 2012-02-15 2012-02-15 Getriebe und Verfahren zum wechselseitigen Übertragen einer Kraft zwischen einem Zugmittelrad und einem Zugmittelhohlrad Active DE102012202309B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012202309.7A DE102012202309B4 (de) 2012-02-15 2012-02-15 Getriebe und Verfahren zum wechselseitigen Übertragen einer Kraft zwischen einem Zugmittelrad und einem Zugmittelhohlrad

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012202309.7A DE102012202309B4 (de) 2012-02-15 2012-02-15 Getriebe und Verfahren zum wechselseitigen Übertragen einer Kraft zwischen einem Zugmittelrad und einem Zugmittelhohlrad

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012202309A1 DE102012202309A1 (de) 2013-08-22
DE102012202309B4 true DE102012202309B4 (de) 2023-03-02

Family

ID=48915132

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012202309.7A Active DE102012202309B4 (de) 2012-02-15 2012-02-15 Getriebe und Verfahren zum wechselseitigen Übertragen einer Kraft zwischen einem Zugmittelrad und einem Zugmittelhohlrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012202309B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PL231048B1 (pl) * 2015-12-04 2019-01-31 Jerzy Erber Przekładnia łańcuchowa
RU189572U1 (ru) * 2019-04-05 2019-05-28 Евгений Николаевич Коптяев Механический редуктор

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT188461B (de) 1954-09-08 1957-01-25 Bosch Gmbh Robert Getriebe, insbesondere zum Antrieb von Saftzentrifugen für Haushaltküchenmaschinen
DE3130230A1 (de) 1981-07-31 1983-02-17 Karlheinz 5800 Hagen Menkhoff Kettenumlaufgetriebe
DE3213655A1 (de) 1982-04-14 1983-10-27 Rhein-Ruhr Gummi Gmbh, 4300 Essen Planetengetriebe
DE3427699A1 (de) 1984-07-27 1986-02-06 Otto Ing.(grad.) 2000 Norderstedt Nast Planetengetriebe mit auf fuehrungssegmenten laufenden rollenketten anstatt rotierender planetenraeder
DE8513152U1 (de) 1985-05-04 1986-06-26 Krueger-Beuster, Helmut, 2420 Eutin Umlaufrädergetriebe
DE3918348A1 (de) 1989-06-06 1990-12-20 Fischer Michael Umlaufgetriebe mit synchronzahnriemen
DE19611589A1 (de) 1995-03-31 1996-10-10 Univ Dresden Tech Zahnriemengetriebe
US5954611A (en) 1997-06-04 1999-09-21 Davinci Technology Corporation Planetary belt transmission and drive

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT188461B (de) 1954-09-08 1957-01-25 Bosch Gmbh Robert Getriebe, insbesondere zum Antrieb von Saftzentrifugen für Haushaltküchenmaschinen
DE3130230A1 (de) 1981-07-31 1983-02-17 Karlheinz 5800 Hagen Menkhoff Kettenumlaufgetriebe
DE3213655A1 (de) 1982-04-14 1983-10-27 Rhein-Ruhr Gummi Gmbh, 4300 Essen Planetengetriebe
DE3427699A1 (de) 1984-07-27 1986-02-06 Otto Ing.(grad.) 2000 Norderstedt Nast Planetengetriebe mit auf fuehrungssegmenten laufenden rollenketten anstatt rotierender planetenraeder
DE8513152U1 (de) 1985-05-04 1986-06-26 Krueger-Beuster, Helmut, 2420 Eutin Umlaufrädergetriebe
DE3918348A1 (de) 1989-06-06 1990-12-20 Fischer Michael Umlaufgetriebe mit synchronzahnriemen
DE19611589A1 (de) 1995-03-31 1996-10-10 Univ Dresden Tech Zahnriemengetriebe
US5954611A (en) 1997-06-04 1999-09-21 Davinci Technology Corporation Planetary belt transmission and drive

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012202309A1 (de) 2013-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2001050038A1 (de) Getriebe, insbesondere für windkraftanlagen
DE102011108473A1 (de) Planetengetriebe
WO2021078892A1 (de) Getriebe, antriebsstrang und fahrzeug mit getriebe
DE102016201225A1 (de) Planetengetriebe für ein Kraftfahrzeug
DE102018129939A1 (de) Elektromechanischer Antrieb
DE102012202309B4 (de) Getriebe und Verfahren zum wechselseitigen Übertragen einer Kraft zwischen einem Zugmittelrad und einem Zugmittelhohlrad
WO2015062598A1 (de) Differentialgetriebe, insbesondere achsgetriebe
DE102011080562A1 (de) Vorrichtung zur Drehrichtungsumkehr für ein Mehrstufen- Lastschaltgetriebe
WO2014082782A1 (de) Getriebeeinheit mit plusgetriebesatz
EP3230623B1 (de) Getriebe
WO1992009406A1 (de) Handgeführtes kraftdrehwerkzeug
DE102009031214B4 (de) Achsgetriebe
DE102012217102A1 (de) Getriebeanordnung
DE102016201226B4 (de) Planetengetriebe für ein Kraftfahrzeug
DE102018128955A1 (de) Antriebsvorrichtung mit Dreifachplanetenrädern
EP2473759B1 (de) Untersetzungsgetriebe
DE102014223916B4 (de) Mehrstufen Stirnrad-Planetengetriebe
DE102013215878B3 (de) Hochübersetzendes Umlaufrädergetriebe, insbesondere Stell- oder Aktuatorgetriebe
DE1274299B (de) Getriebe fuer ein Hubwerk mit zwei Motoren, insbesondere fuer einen Verguetekran
DE102017211976B3 (de) Mehrganggetriebe für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug und Fahrzeug mit einem solchen Mehrganggetriebe
EP2316620A2 (de) Handwerkzeug
WO2018197126A1 (de) Getriebe für ein kraftfahrzeug
EP2354593B1 (de) Zahnriehmengetriebe
DE19731004A1 (de) Rückkehrendes Umlaufgetriebe
DE102015223307A1 (de) Windkraftanlagengetriebe

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUS, DE

Representative=s name: SR HUEBNER - MUNICH PATENTANWALTSPARTNERSCHAFT, DE

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE

Representative=s name: LEHMANN, HORST, DIPL.-PHYS.UNIV., DE

R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HOCHSCHULE MUENCHEN, DE

Free format text: FORMER OWNER: IWIS MOTORSYSTEME GMBH & CO. KG, 81369 MUENCHEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: SR HUEBNER - MUNICH PATENTANWALTSPARTNERSCHAFT, DE

Representative=s name: SR HUEBNER - MUNICH PATENT- UND RECHTSANWALTSP, DE

Representative=s name: LEHMANN, HORST, DIPL.-PHYS.UNIV., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: SR HUEBNER - MUNICH PATENTANWALTSPARTNERSCHAFT, DE

Representative=s name: SR HUEBNER - MUNICH PATENT- UND RECHTSANWALTSP, DE

Representative=s name: LEHMANN, HORST, DIPL.-PHYS.UNIV., DE

R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: LEHMANN, HORST, DIPL.-PHYS.UNIV., DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final