DE4216397B4 - Planetengetriebe - Google Patents

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Abstract

Planetengetriebe in schrägverzahnter Bauweise, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem mit einer Antriebswelle drehfest verbindbaren Sonnenrad, mehreren in einem Planetenträger gelagerten Planetenrädern und einem die Planetenräder umschließenden Hohlrad, das mit einem Hohlradträger verbunden ist, wobei zur Axialkraftaufnahme Anlaufringe zwischen dem Sonnenrad und den Planetenrädern und zwischen den Planetenrädern und dem Hohlrad vorgesehen sind, die an den Stirnseiten der jeweiligen Zahnräder angeordnet sind und die an den beiden Stirnseiten des Sonnenrades mit Bereichen, die Anlaufflächen bilden, bis in die Radkörper der Planetenräder ragen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anlaufring (21, 21A) an dem Hohlrad (7) auf der von dem Hohlradträger (8) abgewandten Seite angeordnet ist, während auf der anderen Seite der Anlaufring (22) durch eine in den Hohlradträger (8) integrierte Anlauffläche (24) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe in schräverzahnter Bauweise, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem mit einer Antriebswelle drehfest verbindbaren Sonnenrad, mehreren in einem Planetenträger gelagerten Planetenrädern und einem die Planetenräder umschließenden Hohlrad, das mit einem Hohlradträger verbunden ist, wobei zur Axialkraftaufnahme Anlaufringe zwischen dem Sonnenrad und den Planetenrädern und zwischen den Planetenrädern und dem Hohlrad vorgesehen sind, die an den Stirnseiten der jeweiligen Zahnräder angeordnet sind und die an den beiden Stirnseiten des Sonnenrades mit Bereichen, die Anlaufflächen bilden, bis in die Radkörper der Planetenräder ragen.
  • Der Einsatz von Planetengetrieben im Kraftfahrzeugbau ist bereits allgemein bekannt. Schrägverzahnte Planetengetriebe besitzen im Vergleich zu geradverzahnten Getrieben eine deutlich höhere Laufruhe, was im Hinblick auf die zunehmend verschärften Lärmschutzverordnungen immer mehr an Bedeutung gewinnt.
  • Problematisch bei schrägverzahnten Planetengetrieben ist jedoch zum einen deren aufwendige Herstellung und Montage und zum anderen die Beherrschung der hohen Axialkräfte aufgrund der Schrägverzahnung. Diese Axialkräfte belasten benachbarte Bauteile, wie die Antriebswelle und die Abtriebswelle, sehr stark. Auf die Planetenräder wirken dabei darüber hinaus auch sehr hohe Kippmomente.
  • Aus der DE 21 10 252 B ist ein Stirnräderplanetengetriebe mit Anlaufringen zur Axialkraftaufnahme bekannt geworden. Bei diesem Planetengetriebe ragen die Anlaufflächen der Anlaufringe an dem Sonnenrad bis in die Radkörper der Planetenräder hinein.
  • Weiter ist aus der DE 26 20 570 A1 ein einfachschrägverzahntes Stirnräder-Planetengetriebe bekannt, das zwei einzelne, am Hohlrad befestigte Anlaufringe aufweist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Probleme bei einem Planetengetriebe in schrägverzahnter Bauweise zu beherrschen, insbesondere ein Planetengetriebe zu schaffen, das mit geringem Aufwand und leichterer Montage herstellbar ist, wobei die auftretenden Axialkräfte besser beherrschbar sein sollen.
  • Erfindungsgemaßen wird diese Aufgabe dadurch gelöst, däß ein Anlaufring an dem Hohlrad auf der von dem Hohlradträger abgewandten Seite angeordnet ist, während auf der anderen Seite der Anlaufring durch eine in den Hohlradträger integrierte Anlauffläche gebildet ist.
  • Auf diese Weise übernimmt der Hohlradträger zusätzlich noch die Funktion eines Anlaufringes, wobei in diesem Falle die auftretenden Axialkräfte weder auf das Sonnenrad noch auf die Planetenräder wirken, da, wie erwähnt, je nach Schrägstellungsrichtung der Verzahnung die auftretende Axialkraft links oder rechts jeweils von der entsprechenden Anlauffläche aufgenommen wird. Auf diese Weise sind die Bauteile entlastet und es kann nicht zu Axialverschiebungen kommen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Anlaufringe können die auftretenden Axialkräfte direkt am Entstehungsort eliminiert werden. Auf diese Weise wirken die Axialkräfte weder auf das Sonnenrad noch auf die Planetenräder, da, je nach Schrägstellungsrichtung der Verzahnung, die Axialkraft stets von einem der beiden Anlaufringe aufgenommen wird. Damit stellen die Axialkräfte innere Kräfte dar, die nicht auf das Bauteil wirken und dies damit axial verschieben könnten.
  • Durch die erfindungsgemäßen Anlaufringe sind somit Lagerungen wie bei einem geradverzahnten Planetengetriebe möglich.
  • Durch die Anordnung der Anlaufringe bis in die Radkörper der Planetenräder liegen die Anlaufflächen radial innen, bezogen auf den Wälzkreis der Planetenräder. Die auftretende Geschwindigkeitsdifferenz ist dabei jedoch relativ gering, insbesondere, je näher die Anlauffläche am Wälzkreis liegt.
  • Selbstverständlich ist es grundsätzlich auch möglich, Anlaufringe an den Planetenrädern anzuordnen, wobei in diesem Falle die Anlaufflächen sich radial außerhalb des Wälzkreises des Sonnenrades befinden würden, aber hierfür wäre ein deutlich höherer Aufwand erforderlich, da, entsprechend der Anzahl der vorhandenen Planetenräder, entsprechend jeweils für jedes Planetenrad Anlaufringe erforderlich wären.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung sind insgesamt nur vier Anlaufringe notwendig.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Anlaufflächen der Anlaufringe ballig oder konisch sind, wobei der Konuswinkel zwischen einem und sechs Grad betragen kann.
  • Durch diese Ausgestaltung kann sich zwischen den Anlaufflächen ein Schmierfilm aufbauen, wodurch bei einem Anlaufen nur sehr geringe Reibungskräfte auftreten.
  • Die Verbindung der Anlaufringe mit dem dazugehörigen Laufrad kann durch mechanische Verbindungsglieder oder in einer einfachen Ausgestaltung durch ein Aufschweißen erfolgen. Eine vorteilhafte konstruktive Lösung für das Hohlrad kann dabei darin bestehen, daß der Anlaufring des Hohlrades, der auf der von dem Hohlradträger abgewandten Seite angeordnet ist, auf das Hohlrad aufgesteckt ist.
  • Das Aufstecken kann dabei dadurch erfolgen, daß die Innenverzahnung des Hohlrades außenseitig eine höhere Stufe besitzt, an der der Anlaufring axial anliegt.
  • Die Stufe der Innenverzahnung des Hohlrades bildet dabei außenseitig eine Anschlagfläche für den Anlaufring und legt diesen damit axial fest.
  • Für eine Verdrehsicherung des Anlaufringes auf dem Hohlrad kann vorgesehen sein, daß dieser mit einer der Innenverzahnung des Hohlrades entsprechenden Verzahnung versehen ist.
  • Durch diese Ausgestaltung läßt sich der Anlaufring auf einfache Weise, vergleichbar mit einer Kuppel- oder Keilwellenverzahnung, von der Seite her in die Verzahnung einschieben.
  • Eine weitere vorteilhafte und nicht naheliegende Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Schrägverzahnung des Hohlrades so gewählt ist, daß die bei Zugbelastung im Hohlrad auftretenden Axialkräfte in Richtung auf den vom Hohlradträger abgewandten Anlaufring gerichtet sind.
  • Bei einem Planetengetriebe in schrägverzahnter Bauweise treten zwangsläufig in Abhängigkeit von der Schrägrichtung der Verzahnung entsprechende Axialkräfte auf. Das Hohlrad ist im allgemeinen über eine Kuppelverzahnung auf einen Hohlradträger aufgeschoben, wobei auf einer Seite ein Sicherungsring für eine axiale Fixierung sorgt. Der Sicherungsring befindet sich dabei im allgemeinen auf der Seite des Hohlradträgers.
  • Auf der anderen Seite kann nun erfindungsgemäß ein Anlaufring die axiale Sicherung bilden. Da der Anlaufring deutlich stabiler ausgebildet ist, insbesondere, wenn er mit dem Hohlrad verschweißt ist, oder wenn er an einer genügend stabilen Stufe in der Verzahnung des Hohlrades anliegt, kann er entsprechend auch deutlich höhere Axialkräfte übertragen. Aus diesem Grunde wählt man die Schrägverzahnungsrichtung in vorteilhafter Weise so, daß die im Betrieb auftretenden höheren Belastungskräfte von diesem Anlaufring aufgenommen werden können.
  • Bei einem Einbau des Planetengetriebes in einem Kraftfahrzeug wird man deshalb die Schrägverzahnung so wählen, daß bei Zugbelastung die Axialkräfte in Richtung auf diesen Anlaufring hin gerichtet sind. Bei den üblichen rechtsdrehenden Motoren bedeutet dies eine Schrägungsrichtung mit Rechtsverzahnung für das Hohlrad.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Planetengetriebe;
  • 2 eine Ausschnittsvergrößerung eines Teiles des Hohlrades mit einem Anlaufring;
  • 3 eine Ausschnittsvergrößerung eines Anlaufringes zwischen einem Sonnenrad und einem Planetenrad.
  • Da das nachfolgend beschriebene Planetengetriebe grundsätzlich von bekannter Bauart ist, wird es nachfolgend nur kurz beschrieben, wobei lediglich auf die erfindungsgemäßen Teile näher eingegangen wird.
  • Ein Sonnenrad 1 ist auf einer Hauptwelle 2, die im allgemeinen die Antriebswelle ist, drehfest über eine Kupplungsverzahnung 3 befestigt. Um das Sonnenrad herum sind mehrere Planetenräder 4 angeordnet, die jeweils auf Bolzen 5 gelagert sind, die wiederum an einem Planetenträger 6 befestigt sind, sofern sie mit dem Planetenträger 6 nicht einstückig sind.
  • Die Planetenräder 4 sind von einem Hohlrad 7 mit einer Innenverzahnung umgeben. Das Sonnenrad 1, die Planetenräder 4 und die Verzahnung des Hohlrades 7 sind jeweils abwechselnd schräg verzahnt.
  • Über eine Kupplungsverzahnung 3, die im allgemeinen Teil einer Verlängerung der Innenverzahnung des Hohlrades 7 ist, ist das Hohlrad 7 mit einem Hohlradträger 8 verbunden. Auf der in der Zeichnung rechten Seite stellt ein Sicherungsring 9, der in einer Umfangsnut in der inneren Umfangswand des Hohlrades 7 liegt, eine axiale Fixierung dar.
  • Zwischen dem Hohlradträger 8 und dem Planetenträger 6 ist ein Axiallager 10 angeordnet. Dabei liegt der Innenring 11 des Axiallagers auf der Innenseite an einem Anschlag 12 des Planetenträgers 6 an, während der Innenring auf der Außenseite durch einen Kupplungskörper 13 axial gehalten ist.
  • Der Außenring 14 des Axiallagers liegt auf der Innenseite an einem Sicherungsring 15 und auf der Außenseite an einem Anschlag 16 des Hohlradträgers 8 an.
  • An beiden Seiten des Sonnenrades 1 sind Anlaufringe 17 und 18, z. B. durch Verschweißen, angeordnet.
  • Die beiden Anlaufringe 17 und 18 besitzen dabei eine derartige Höhe bzw. einen derartigen Radius, daß sie mit Bereichen, die Anlaufflächen 19 und 20 bilden, bis in die Radkörper der Planetenräder 4 ragen, d. h. bis in die Bereiche der nichtverzahnten Teile der Planetenräder. Diese Ausgestaltung ist aus der 3 deutlicher ersichtlich. Auf diese Weise stellen die beiden Anlaufringe 17 und 18, je nach Auftreten der Axialkraftrichtung, jeweils alternativ seitliche Führungen mit der entsprechenden Anlauffläche 19 oder 20 dar. Wie weiterhin aus der 3 auch ersichtlich ist, sind die Anlaufflächen 19 bzw. 20 zwischen dem Anlaufring 19 bzw. 20 und den Planetenrädern 4 schräg bzw. leicht konisch von dem verzahnten Teil aus nach außen sich erweiternd ausgeführt, wobei gegebenenfalls auch noch eine Balligkeit eingebracht werden kann.
  • In gleicher Weise werden die Axialkräfte zwischen dem Hohlrad 7 und den Planetenrädern 4 durch Anlaufringe 21 und 22 aufgenommen. Der Anlaufring 21 ist dabei in der Zeichnung auf der linken Seite, d. h. auf der von dem Hohlradträger 8 abgewandten Seite, entweder fest, z. B. durch Verschweißen, an dem Hohlrad 7 angeordnet (siehe obere Darstellung in der 1) oder er ist in einer anderen Ausgestaltung als Anlaufring 21A von der rechten Seite her in die Innenverzahnung des Hohlrades 7 einschiebbar (siehe untere Darstellung in der 1 als Alternative). Hierzu ist der Anlaufring 21A entsprechend auch mit einer Außenverzahnung versehen, wobei er auf seiner linken, d. h. auf seiner Außenseite, an einer Stufe 23 des Hohlrades 7 anliegt.
  • Der auf der anderen Seite angeordnete Anlaufring 22 ist in bzw. an dem Hohlradträger 8 integriert. Hierzu ist er an seinem äußeren Umfangsbereich auf der zu den Planetenrädern 4 gerichteten Seite entsprechend so ausgestaltet, daß er, zusammen mit den entsprechend gegenüberliegenden Bereichen der Seitenwände der Planetenräder 4, eine Anlauffläche 24 bildet.
  • Die Montage des Planetengetriebes erfolgt auf folgende Weise:
    Zuerst wird das Sonnenrad 1 axial auf die Hauptwelle 2 geschoben, wonach die Planetenräder 4 radial von außen her zwischen die Anlaufringe 17 und 18 eingeschoben werden.
  • Anschließend werden die Bolzen 5 durch die Bohrungen der Planetenräder 4 gesteckt und fest mit dem vorher positionierten Planetenträger 6 verbunden.
  • Danach wird von links her das Hohlrad 7 über die Planetenräder 4 geschoben, während der Hohlradträger 8 von rechts her in die Verzahnung des Hohlrades 7 eingeschoben wird.
  • Die axiale Fixierung zwischen dem Hohlradträger 8 und dem Hohlrad 7 erfolgt abschließend durch den Sicherungsring 9, wobei auf der anderen Seite der Anlaufring 21 bzw. 21A des Hohlrades 7 die axiale Fixierung übernimmt. Das Hohlrad 7 ist über den Hohlradträger 8 und das Axiallager 10 axial fixiert, während das Sonnenrad 1 sich axial nach den Planetenrädern 4 orientieren kann und sich entsprechend hierzu auf der Antriebswelle 2 frei einstellt.
  • Je nach Belastungsrichtung ist eine jeweilige Anlage an dem entsprechenden Anlaufring 17 oder 18 bzw. 21 (21A) oder 22 innerhalb eines vorgegebenen Spieles möglich.
  • 1
    Sonnenrad
    2
    Hauptwelle
    3
    Kupplungsverzahnung
    4
    Planetenräder
    5
    Bolzen
    6
    Planetenträger
    7
    Hohlrad
    8
    Hohlradträger
    9
    Sicherungsring
    10
    Axiallager
    11
    Innenring
    12
    Anschlag
    13
    Kupplungskörper
    14
    Außenring
    15
    Sicherungsring
    16
    Anschlag
    17
    Anlaufring
    18
    Anlaufring
    19
    Anlauffläche
    20
    Anlauffläche
    21
    Anlaufring
    21A
    Anlaufring
    22
    Anlaufring
    23
    Stufe
    24
    Anlauffläche

Claims (9)

  1. Planetengetriebe in schrägverzahnter Bauweise, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem mit einer Antriebswelle drehfest verbindbaren Sonnenrad, mehreren in einem Planetenträger gelagerten Planetenrädern und einem die Planetenräder umschließenden Hohlrad, das mit einem Hohlradträger verbunden ist, wobei zur Axialkraftaufnahme Anlaufringe zwischen dem Sonnenrad und den Planetenrädern und zwischen den Planetenrädern und dem Hohlrad vorgesehen sind, die an den Stirnseiten der jeweiligen Zahnräder angeordnet sind und die an den beiden Stirnseiten des Sonnenrades mit Bereichen, die Anlaufflächen bilden, bis in die Radkörper der Planetenräder ragen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anlaufring (21, 21A) an dem Hohlrad (7) auf der von dem Hohlradträger (8) abgewandten Seite angeordnet ist, während auf der anderen Seite der Anlaufring (22) durch eine in den Hohlradträger (8) integrierte Anlauffläche (24) gebildet ist.
  2. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufflächen (19, 20, 21) der Anlaufringe (17, 18, 21, 22) ballig sind.
  3. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufflächen (19, 20, 21) der Anlaufringe (17, 18, 21, 22) konisch ausgebildet sind.
  4. Planetengetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel zwischen einem und sechs Grad beträgt.
  5. Planetengetriebe nach einem der Anprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufringe (17, 18, 21) durch Schweißen mit dem zugehörigen Zahnrad verbunden sind.
  6. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufring (21A) mit dem jeweiligen Zahnrad durch Verbindungsglieder verbunden ist.
  7. Planetengetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufring (21A) des Hohlrades (7), der auf der von dem Hohlradträger (8) abgewandten Seite angeordnet ist, auf das Hohlrad (7) aufgesteckt ist.
  8. Planetengetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverzahnung des Hohlrades (7) außenseitig eine höhere Stufe (23) besitzt, an der der Anlaufring (21A) axial anliegt.
  9. Planetengetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufring (21A) zur Drehsicherung mit einer der Innenverzahnung des Hohlrades (7) entsprechenden Verzahnung versehen ist.
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