DE10223944B4 - Differentialgetriebe - Google Patents
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Abstract
Differential, welches folgendes aufweist:
ein drehbares Differentialgehäuse (22);
ein Paar von Antriebszahnrädern (32), welche drehbeweglich in dem Differentialgehäuse (22) gelagert sind; und
einen Satz von beabstandeten Differential-Planetenpaarungszahnrädern (34), welche auf einer Planetenradwelle (36) gelagert und in Antriebseingriff mit den Antriebszahnrädern (32) zur Erzielung einer Differentialdrehbewegung sind;
wobei eine Summe einer ersten Zähnezahl (Z1) jedes Antriebszahnrads (32) und einer zweiten Zähnezahl (Z2) jedes Planetenpaarungszahnrads (34) nicht größer als neunzehn ist;
eine Differenz zwischen der ersten Zähnezahl (Z1) jedes Antriebszahnrads (32) und der zweiten Zähnezahl (Z2) jedes Planetenpaarungszahnrads (34) nicht größer als drei ist; und
die erste Zähnezahl (Z1) jedes Antriebszahnrads (32) und die zweite Zähnezahl (Z2) jedes Planetenpaarungszahnrads (34) jeweils nicht größer als elf ist,
wobei zur Erzielung einer verbesserten Leistungsdichte und verminderter Abmessungen jeweils folgende Zähnezahlen (Z1, Z2) gewählt sind: Z1 = 11, Z2 = 8; oder Z1 = 10, Z2 = 7; ...
ein drehbares Differentialgehäuse (22);
ein Paar von Antriebszahnrädern (32), welche drehbeweglich in dem Differentialgehäuse (22) gelagert sind; und
einen Satz von beabstandeten Differential-Planetenpaarungszahnrädern (34), welche auf einer Planetenradwelle (36) gelagert und in Antriebseingriff mit den Antriebszahnrädern (32) zur Erzielung einer Differentialdrehbewegung sind;
wobei eine Summe einer ersten Zähnezahl (Z1) jedes Antriebszahnrads (32) und einer zweiten Zähnezahl (Z2) jedes Planetenpaarungszahnrads (34) nicht größer als neunzehn ist;
eine Differenz zwischen der ersten Zähnezahl (Z1) jedes Antriebszahnrads (32) und der zweiten Zähnezahl (Z2) jedes Planetenpaarungszahnrads (34) nicht größer als drei ist; und
die erste Zähnezahl (Z1) jedes Antriebszahnrads (32) und die zweite Zähnezahl (Z2) jedes Planetenpaarungszahnrads (34) jeweils nicht größer als elf ist,
wobei zur Erzielung einer verbesserten Leistungsdichte und verminderter Abmessungen jeweils folgende Zähnezahlen (Z1, Z2) gewählt sind:
Description
- Die Erfindung befaßt sich mit einem Differential bzw. einem Differentialgetriebe, und insbesondere mit einem Differentialgetriebe, welches an den Antriebszahnrädern eine Anzahl von Zähnen und auf dem Planetenpaarungszahnrädern eine Anzahl von Zähnen hat, welche zur Verbesserung der Getriebeleistungsdichte und zur Reduzierung der Abmessungen optimiert sind.
- Differentiale oder Differentialgetriebe sind an sich bekannt und werden im Energieübertragungssystem eines Kraftfahrzeugs angeordnet, um zu ermöglichen, daß ein Paar von Ausgangswellen mit einer Eingangswelle betriebsverbunden ist, so daß man unterschiedliche Geschwindigkeiten bzw. Drehzahlen erhält, wodurch ermöglicht wird, daß das jeweilige der Ausgangswelle zugeordnete Rad in Traktion mit dem Fahrbahnuntergrund bleiben kann, währenddem das Fahrzeug eine Kurve durchfährt. Eine solche Vorrichtung verteilt im wesentlichen das von der Eingangswelle bereitgestellte Drehmoment auf die Ausgangswellen. Ein übliches Differential weist ein drehbares Differentialgehäuse auf, welches ein Paar von gegenüberliegenden Antriebsrädern aufnimmt, welche in Kämmeingriff mit einem Satz von Planetenpaarungszahnrädern sind, um eine differentiale Drehbewegung zwischen denselben bereitzustellen.
- In typischer Weise beläuft sich eine Summe einer Anzahl von Zähnen irgendeines der Differentialantriebszahnräder, welche mit Z1 bezeichnet ist, und einer Anzahl von Zähnen irgendeines Planetenpaarungszahnrads, welche mit Z2 bezeichnet ist, auf größer als neunzehn. Üblicherweise setzen Differentialhersteller die folgenden Kombinationen der Zähnezahl des Differentialantriebszahnrads und der Zähnezahl des Planetenpaarungszahnrads ein: 14 × 10, 16 × 10 oder 13 × 9. Ferner ist es bemerkenswert, dass die Differenz zwischen der Anzahl der Zähne der Antriebszahnräder und der Anzahl der Zähne der Planetenpaarungszahnräder bei allen den vorstehend beschriebenen Kombinationen größer als drei ist und dass die Anzahl der Zähne der Antriebszahnräder in jedem Fall größer als elf ist.
- Heutzutage werden an Differentialzahnräder und Planetenpaarungszahnräder unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich der Erhöhung einer Zahnfestigkeit und einer Verminderung ihrer Abmessungen infolge der immer größer werdenden Leistung von Fahrzeugbrennkraftmaschinen und Zahnradbelastungen gestellt. Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist schließlich die Notwendigkeit, das Gewicht und die Abmessungen von ungefederten Massen bei Kraftfahrzeugen zu reduzieren. Die vorhandenen Differentialgetriebe erfüllen die derzeit gestellten Anforderungen hinsichtlich der Zahnradfestigkeit und der Zahnradabmessungen nicht.
- Aus
DE 29 50 000 A1 ist ein Differential bekannt, bei welchem eine Differenz der Zähnezahl eines Antriebszahnrads und der Zähnezahl eines Planetenpaarungszahnrads nicht größer als 3 ist, undUS 2,009,915 A zeigt ein Differential, bei welchem eine Summe der Zähnezahl eines Antriebszahnrads und der Zähnezahl eines Planetenpaarungszahnrads nicht größer als 19 ist. -
US 1,528,762 A , welches Dokument als nächstliegend angesehen wird, betrifft ein Differential, welches folgendes aufweist: ein drehbares Differentialgehäuse; ein Paar von Antriebszahnrädern, welche drehbeweglich in dem Differentialgehäuse gelagert sind; und beabstandete Differential-Planetenpaarungszahnrädern, welche auf Planetenradwellen gelagert und in Antriebseingriff mit den Antriebszahnrädern zur Erzielung einer Differentialdrehbewegung sind. Es sind zwei Sätze von Planetenpaarungszahnrädern vorhanden, die durch ein Antriebszahnrad angetrieben werden. Zum Erreichen der besten Überdeckung zwischen Antriebszahnrad und Planetenpaarungszahnrädern, sind in Abhängigkeit von der Anordnung der Planetenpaarungszahnräder in Bezug zu dem Antriebsrad Vorgaben für die jeweilige Anzahl von Zähnen angegeben. Gemäß den2 und3 ist eine erste Zähnezahl des Antriebszahnrads je nach Anordnung eines jeweiligen Satzes Planetenpaarungszahnrädern10 und8 und ist eine zweite Zähnezahl jedes Planetenpaarungszahnrads5 . - Es besteht ein Bedürfnis nach einer Kombination aus einem Differentialantriebszahnrad und einem einzigen Satz von auf einer Planetenradwelle gelagerten Planetenpaarungszahnrädern, welche optimierte Zähnezahlen haben. Insbesondere sollen die Zähnezahlen so optimiert werden, dass die Leistungsdichte verbessert wird und verminderte Abmessungen erzielt werden.
- Diese Aufgabe wird durch ein Differential gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Die Zähnezahlen sind erfindungsgemäß so gewählt, dass nicht nur eine beste Überdeckung der in Eingriff stehenden Zahnräder erfolgen kann, wie es in der
US 1,528,762 A beschrieben ist, um die zwei Sätze von Planetenpaarungszahnräder anzutreiben, sondern dass gegenüber dem Stand der Technik insbesondere eine Teilkreisreduzierung der Planetenpaarungszahnräder bzw. Seitenwellenräder des einzigen Satzes von auf einer Planetenradwelle gelagerten Planetenpaarungszahnrädern erreicht wird. - Das Differential nach der Erfindung stellt eine wesentlich verbesserte Getriebeleistungsdichte bereit und ermöglicht die Übertragung von größeren Drehmomenten von einer Antriebswelle und man erhält verminderte Abmessungen der Bauteile.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die einzige Figur der Zeichnung. Darin zeigt:
-
1 eine Teilschnittansicht eines Beispiels einer Differentialanordnung für ein Kraftfahrzeug. - Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
- Unter Bezugnahme auf
1 der Zeichnung ist ein typisches Differential für ein Kraftfahrzeug dargestellt, welches insgesamt mit dem Bezugszeichen10 versehen ist. Das Differential10 ist in einem Achsgehäuse12 eingeschlossen und derart beschaffen und ausgelegt, dass differentiell ein Paar von fluchtenden Achswellen14a und14b angetrieben wird, welche von dem Differential in gegenüberliegenden Richtungen nach innen vorstehen und welche ihrerseits durch eine Antriebswelle16 angetrieben sind, welche mit einem Antriebszahnrad18 an einem Ende versehen ist. Die Antriebswelle16 ist in der Nähe des Differentials10 mit Hilfe eines Lagers20 im Achsgehäuse12 drehbar gelagert. - Das Differential
10 weist ein Differentialgehäuse22 auf, welches an gegenüberliegenden Enden mit Hilfe eines Paars von gegenüberliegenden konischen Walzlagern24 im Achsgehäuse12 drehbar gelagert ist. Das Differentialgehäuse22 hat einen Ringflansch26 , an dem ein Hohlrad28 mit Hilfe von geeigneten Einrichtungen, wie Schrauben30 befestigt ist. Das Hohlrad28 ist in Kammeingriff mit dem Antriebszahnrad18 . - Das Differentialgehäuse
22 nimmt ein Paar von gegenüberliegenden Antriebszahnrädern32 auf, welche gemeinsam mit den Achswellen14a und14b zur Ausführung einer Drehbewegung mit den Zähnen mittels einer Keilzahnverbindung verbunden sind, und ferner nimmt das Differentialgehäuse22 einen Satz von Planetenpaarungszahnrädern34 auf, welche auf einer quer verlaufenden Planetenradwelle36 drehbar gelagert sind. Die Antriebszahnräder32 sind in Kammeingriff mit den Planetenpaarungszahnrädern34 . Die Planetenradwelle36 ist üblicherweise in dem Differentialgehäuse22 mit Hilfe eines Sperrstifts38 festgelegt, welcher durch eine Öffnung in der Planetenradwelle36 geht. - Jedes der Antriebszahnräder
32 hat eine erste Zähnezahl Z1, und jedes Planetenpaarungszahnrad34 hat eine zweite Zähnezahl Z2. - Nach der Erfindung werden die Differentialzahnradzähnezahl Z1 und Z2 gemäß den folgenden Gleichungen gewählt.
Z1 + Z2 ≤ 19, (1) Z1 – Z2 ≤ 3, (2) Z1 ≤ 11, und (3) Z2 ≤ 11. (4) - Vorzugsweise werden die Differentialzähnezahl Z1 und Z2 nach Maßgabe der folgenden Gleichungen gewählt:
Z1 + Z2 < 19, (5) Z1 – Z2 ≤ 3, (2) Z1 ≤ 11, und (3) Z2 ≤ 11. (4) - Wenn man die Differentialzähnezahlen Z1 und Z2 nach Maßgabe der Gleichungen (1) bis (4) oder (2) bis (5) wählt, erhält man eine wesentliche Steigerung der Getriebeleistungsdichte und eine Reduktion von Abmessungen der Bauteile des Differentials, wie des Differentialgehäuses
22 . Diese Annahme basiert auf den folgenden theoretischen Überlegungen. - Es ist für den Fachmann bekannt, dass ein Teilkreisdurchmesser (Rollkreisdurchmesser) D eines Zahnrads durch die folgende Gleichung bestimmt ist:
D = mn·Z; (6) - m
- ein regelmäßiger Zahnradzähnemodul ist, und
- Z
- eine Anzahl der Zähne des Zahnrads ist.
- Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt, dass die Zahnradfestigkeit proportional zu dem regelmäßigen Modul m ist.
- Aus der Gleichung (6) lässt sich der regelmäßige Modul gemäß der folgenden Gleichung bestimmen:
Mn = D/Z (7) - Wie die Gleichung (7) zeigt, lässt sich bei einer gegebenen Größe des Teilkreisdurchmessers D der Differentialzahnräder
32 und34 , welche durch die Abmessungen des Differentialgehäuses22 vorgegeben ist, der regelmäßige Modul mn nur dadurch vergrößern, dass man die Zahnradzähnezahl Z verkleinert, um die Zahnradfestigkeit zu verbessern. Somit kann man ein größeres Drehmoment von der Antriebswelle16 auf das Differentialgehäuse22 über das Hohlrad28 übertragen. Wenn alternativ die Leistungs- und Belastungserfordernisse eines Fahrzeuggetriebes keine besonderen Anforderungen erfüllen müssen, ist es gemäß der Gleichung (7) möglich, die Abmessungen der Differentialzahnräder32 und34 zu reduzieren und/oder gewisse Zahnradoberflächenbehandlungen, wie das Kugelstrahlen, zu eliminieren. - Bei der ersten beispielhaften Ausführungsform nach der Erfindung ist die Zähnezahl jedes Antriebszahnrads
32 gleich 11, während die Zähnezahl jedes Planetenpaarungszahnrads34 mit 8 angegeben ist. Diese Auslegung erfüllt alle die Gleichungen (1) bis (4):11 + 8 = 19, 11 – 8 = 3, 10 < 11 und 8 < 11. - Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung beläuft sich die Zähnezahl jedes Antriebszahnrads
32 auf 10, während sich die Zähnezahl jedes Planetenpaarungszahnrads34 auf 7 beläuft. Auch diese Auslegung erfüllt alle die Gleichungen (2) bis (5):10 + 7 = 17 < 19, 10 – 7 = 3, 10 < 11 und 7 < 11. - Bei einem dritten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist alternativ die Zähnezahl der jeweiligen Antriebszahnräder
32 mit 9 gewählt, während die Zähnezahl der jeweiligen Planetenpaarungszahnräder34 mit 7 gewählt ist. Auch diese Auslegung erfüllt die Gleichungen (2) bis (5):9 + 7 = 16 < 19, 9 – 7 = 2 < 3, 9 < 11 und 7 < 11. - Natürlich sind auch beliebige andere Kombinationen von Zähnezahlen des Antriebszahnrads
32 und der Zähnezahl des Planetenpaarungszahnrads34 möglich, welche die Gleichungen (1) bis (4) erfüllen. - Das Differential umfaßt somit Antriebszahnräder und Planetenpaarungszahnräder, welche optimierte Zähnezahlen nach der Erfindung haben, und somit eine gesteigerte Getriebeleistungsdichte ermöglichen, wodurch ermöglicht wird, daß größere Drehmomente von der Antriebswelle übertragen werden können und die Abmessungen der Bauteile des Differentials sich reduzieren lassen.
- Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung erläutert und beschrieben worden sind, ist die Erfindung natürlich nicht auf die dort beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (1)
- Differential, welches folgendes aufweist: ein drehbares Differentialgehäuse (
22 ); ein Paar von Antriebszahnrädern (32 ), welche drehbeweglich in dem Differentialgehäuse (22 ) gelagert sind; und einen Satz von beabstandeten Differential-Planetenpaarungszahnrädern (34 ), welche auf einer Planetenradwelle (36 ) gelagert und in Antriebseingriff mit den Antriebszahnrädern (32 ) zur Erzielung einer Differentialdrehbewegung sind; wobei eine Summe einer ersten Zähnezahl (Z1) jedes Antriebszahnrads (32 ) und einer zweiten Zähnezahl (Z2) jedes Planetenpaarungszahnrads (34 ) nicht größer als neunzehn ist; eine Differenz zwischen der ersten Zähnezahl (Z1) jedes Antriebszahnrads (32 ) und der zweiten Zähnezahl (Z2) jedes Planetenpaarungszahnrads (34 ) nicht größer als drei ist; und die erste Zähnezahl (Z1) jedes Antriebszahnrads (32 ) und die zweite Zähnezahl (Z2) jedes Planetenpaarungszahnrads (34 ) jeweils nicht größer als elf ist, wobei zur Erzielung einer verbesserten Leistungsdichte und verminderter Abmessungen jeweils folgende Zähnezahlen (Z1, Z2) gewählt sind:Z1 = 11, Z2 = 8; oder Z1 = 10, Z2 = 7; oder Z1 = 9, Z2 = 7.
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Owner name: DANA AUTOMOTIVE SYSTEMS GROUP, LLC, TOLEDO, OH, US |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PFENNING MEINIG & PARTNER GBR, DE Representative=s name: PFENNING MEINIG & PARTNER GBR, 80339 MUENCHEN, DE Representative=s name: PFENNING, MEINIG & PARTNER MBB PATENTANWAELTE, DE |
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20121221 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |