DE348851C - Kaltkreissaegeblatt mit unmittelbarem Antriebe - Google Patents

Description

Patent-Axspu rc jie:

1. Kaltkreissägeblatt mit unmittelbarem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffslöcher Cc") für das Antriebskegelrad an dem Rand auf den die Zahnflanke drückt, gehärtet ist.

Z. Kaltkreissägeblalt nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in den Rand. auf den die Zahnflanke drückt, ein gehärtetes Stück (f) aus Stahl eingesetzt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1. Kaltkreissägeblätter, die ihren Antrieb durch Eingriff der Zähne eines Kegelrades unmittelbar in Löcher der Sägeblattscheibe erhalten, haben gegenüber den mittelbar durch ihre Achse angetriebenen Kreissägeblättern bezüglich der Leistungsfähigkeit gewisse Vorteile. Die Eingriffslöcher sind aber, da sie in das Stammblatt eingeschnitten sind, leicht abgenutzt.

   ίο Darum ist, ehe die Zähne ausgiebig gebraucht sind, die Sägeblattscheibe schon unbrauchbar geworden. Ein Härten der ganzen Sägeblattscheibe ist aber auch nicht angängig, da sie sich dabei wirft.
   Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Neuerung, durch welche die angegebenen Übelstände beseitigt sind und deren Wesen darin besteht, daß die Ränder der Eingrifflöcher, auf die der Zahndruck der eingreifenden Zähne des Kegelrades wirkt, gehärtet werden. Dadurch wird an diesen dem Verschleiß besonders ausgesetzten Rändern der Werkstoff gegen frühzeitige Abnutzung geschützt und eine unbegrenzte Verwendbarkeit des Sägeblattes gewährleistet, so daß man eingesetzte Schnelldrehstahlzähne, die man bisher für diese Sägen ohne praktischen Erfolg angewandt hat, nun auch ihrer Bedeutung entsprechend anwenden kann, ohne der Gefahr ausgesetzt zu sein, daß das ganze Sägeblatt • unbrauchbar wird, bevor die eingesetzten Zähne ihren Zweck erfüllt haben.

   Der gleiche Vorteil wie durch das Härten der Lochränder wird aber auch erreicht, wenn . man in diese Ränder besondere Einsätze aus Stahl einsetzt.

   Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigt: 1

   Abb. ι das Bruchstück eines Sägeblattes mit gehärteten Rändern in Seitenansicht und

   Abb. 2 das Bruchstück eines Sägeblattes mit in die Ränder der ausgestanzten Löcher eingesetzten Stahlbacken.

   Es ist α das Sägeblatt mit den auf dem Umfang eingesetzten Zähnen b aus Schnell-, drehstahl.

   In angemessener Entfernung von diesen sitzen in einem Kreis in an sich bekannter Weise die aus dem Werkstoff ausgestanzten Löchere, in die die Zähne des treibenden Kegelrades eingreifen.

   Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß diese Löcher c in dem Beispiel nach Abb. 1 an den strichpunktiert geränderten Kanten d, auf die der Zahndruck wirkt, gehärtet sind.

   Selbstverständlich könnte aber auch die ganze Umgrenzung der Löcher gehärtet sein, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist.

   Zum gleichen Zweck kann auch nach dem Beispiel in Abb. 2 an den Rändern, auf die der Zahndruck \ss\x\it, ein Stück / aus Stahl eingesetzt sein.