DE592892C - Feuerloescheinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Feuerloescheinrichtung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE592892C DE592892C DE1930592892D DE592892DD DE592892C DE 592892 C DE592892 C DE 592892C DE 1930592892 D DE1930592892 D DE 1930592892D DE 592892D D DE592892D D DE 592892DD DE 592892 C DE592892 C DE 592892C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C3/00—Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
- A62C3/07—Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C35/00—Permanently-installed equipment
- A62C35/58—Pipe-line systems
- A62C35/60—Pipe-line systems wet, i.e. containing extinguishing material even when not in use
- A62C35/605—Pipe-line systems wet, i.e. containing extinguishing material even when not in use operating and sounding alarm automatically
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Description
- Feuerlöscheinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmte Feuerlöscheinrichtung mit einem in einem Gehäuse gelagerten zerbrechlichen Löschmittelbehälter, der mittels einer fernbetätigten Vorrichtung zertrümmert werden kann. Die Erfindung bezweckt, eine derartige Feuerlöscheinrichtung so auszubilden, daß ihr Löschmittelbehälter gegebenenfalls als Feuerlöschgranate zum Löschen von Bränden an beliebigen Stellen verwendet werden kann. Sie besteht darin, daß der Löschmittelbehälter in dem mit einem aufklappbaren Oberteil und mit Ausschnitten zum Ausfließen der Löschflüssigkeit versehenen Gehäuse leicht herausnehmbar gelagert ist. Die Vorrichtung zum Zertrümmern des Löschmittelbehälters im Gehäuse besteht dabei zweckmäßig aus einem um den Behälter herumgelegten offenen Ring, der mittels eines Zuggliedes, z. B. eines Bowdenzuges, zusammengezogen werden kann.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. z zeigt die _Vorderansicht, Fig. 2 die Seitenansicht einer Feuerlöscheinrichtung mit einem um den Löschmittelbehälter herumgelegten Ring zum Zertrümmern des Behälters. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Zertrümmerungsvorrichtung. Ein aus einem U-Eisen bestehender Träger A ist an einer Seite mit Ansätzen a zu seiner Befestigung am Spritzbrett eines Kraftwagens ausgerüstet. Am Steg des Trägers A ist der Halter E für das Gehäuse B mittels des Bolzens D angeschraubt. Der Steg des Trägers A weist mehrere Löcher a2 für den Bolzen D auf, so daß das Gehäuse B in der Längsrichtung des Trägers A verstellt werden kann. Das Gehäuse B besteht aus einem Unterteil b und einem durch ein Scharnier b2 an diesem befestigten Oberteil bi. Gegenüber dem Scharnier ist ein Verschluß b3 angeordnet. In dem Unterteil b und dem Oberteil bl des Gehäuses B sind je zwei halbringförmige, aus einem nachgiebigen Stoff, z. B. Gummi, bestehende Einlagen F und F' -befestigt, die sich an den in das Gehäuse B eingesetzten zylindrischen Löschmittelbehälter C anlegen, wenn das Gehäuse geschlossen ist. Wird das Gehäuse geöffnet, so kann der Behälter herausgenommen und als Feuerlöschgranate an beliebiger Stelle verwendet werden.
- Um den Behälter C ist ungefähr auf seiner halben Länge ein offener Ring aus Klavierdraht mit nach innen vorspringenden Teilen h herumgelegt, dessen eines Ende mittels der Mutter lal an dem Halter E befestigt ist und dessen anderes Ende bei j mit einem Zugglied J, z. B. einem Bowdenzug, verbunden ist. Der Bowdenzug geht durch eine an dem Halter E mittels einer Buchse j1 befestigten Führung j1 und führt zu einem Hebel, z. B. einem Fußhebel, bei dessen Betätigung der Ring H zusammengezogen und der Löschmittelbehälter C durch die Vorsprünge h zertrümmert wird. Das Löschmittel fließt durch einen Ausschnitt K (Fig. 2) im Gehäuseunterteil b aus. Dabei gelangt ein Teil des Löschmittels in den im Querschnitt U-förmigen Träger A, von wo es durch die Löcher a2 ablaufen kann. Man kann auch das gesamte Löschmittel in den Träger A fließen lassen, der dann entsprechend viele Löcher a.2 haben muß.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist an Stelle des Ringes H ein doppelarmiger Hebel R angeordnet, der um einen Zapfen R1 im TrägerA schwenkbar gelagert ist. Das freie Ende des kurzen Hebelarms ist zugeschärft, und der lange Hebelarm ist bei j mit dem Bowdenzug j verbunden. Wenn der Bowdenzug j angezogen wird, so schwingt das freie Ende des Hebels R durch den Ausschnitt K im Unterteil b nach oben und zerbricht dabei den Löschmittelbehälter C. Der Zapfen Ri des Doppelhebels R kann in Löchern R2 des Trägers A gelagert sein, die entsprechend den Löchern a2 angeordnet sind. Auf diese Weise läßt sich der Hebel R der Lage des Halters E im Träger A anpassen.
- Der Behälter C hat zweckmäßig die dargestellte längliche Form und kann an den Stirnenden mit Schutzkappen versehen sein, die Federn, Gummischeiben oder ähnliche Teile enthalten, um Stöße abzufangen. Die Schutzkappen können auch durch Bolzen an dem Träger A befestigt werden, um den Behälter in der Längsrichtung festzulegen.
- Mit dem Behälter kann eine elektrische Signalvorrichtung verbunden sein, welche die Zertrümmerung des Löschmittelbehälters anzeigt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHr,: i. Feuerlöscheinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Gehäuse gelagerten zerbrechlichen Löschmittelbehälter, der mittels einer fernbetätigten Vorrichtung zertrümmert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschmittelbehälter (C) in dem mit einem aufklappbaren Oberteil (b1) und mit Ausschnitten (K) zum Ausfließen der Löschflüssigkeit versehenen Gehäuse (B) leicht herausnehmbar gelagert ist, so daß er auch als Feuerlöschgranate verwendet werden kann.
- 2. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zertrümmern des zerbrechlichen Löschmittelbehälters '(C) aus einem um den Behälter (C) herumgelegten offenen Ring (H) besteht, der mittels eines Zuggliedes, z. B. eines Bowdenzuges (J), zusammengezogen werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB592892X | 1929-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE592892C true DE592892C (de) | 1934-02-17 |
Family
ID=10483464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930592892D Expired DE592892C (de) | 1929-08-28 | 1930-08-26 | Feuerloescheinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE592892C (de) |
-
1930
- 1930-08-26 DE DE1930592892D patent/DE592892C/de not_active Expired
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