DE5917C - Präzisions-Hahnsteuerung für Dampfmaschinen - Google Patents

Präzisions-Hahnsteuerung für Dampfmaschinen

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DE5917C
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DE
Germany
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valve control
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DENDAT5917D
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English (en)
Original Assignee
C. KLIEBISCH, Ingenieur, in Sangerhausen
Publication of DE5917C publication Critical patent/DE5917C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/02Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00 with tripping-gear; Tripping of valves

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Verbesserung an der in den Patentschriften No. 1696 und No. 1833 beschriebenen Steuerung besteht in folgendem:
Die Hebel A A und B B ersetzt Erfinder durch die einfachen Winkelhebel A A und legt die Klinke F in das nach hinten verlängerte und geschlitzte Bufferstangenende. Jeder Winkelhebel A ist behufs geringster Abnutzung mit einer Stahlplatte armirt. Die Klinke F endet keilförmig und wirkt der Regulator auf diese Keilfläche, wie weiter unten beschrieben. Eine unter der Klinke F befindliche Feder drückt dieselbe stets nach oben (s. Fig. 1).
Der Regulator greift nicht wie früher vertical, sondern in Verbindung mit den Hebeln K und J und dem Stein in der bei G befindlichen Kulisse horizontal in die Steuerung und zwar so, dafs zwei im Stein befindliche und nachstellbare Ausrücker h h sich im horizontalen Sinne bewegen können.
Die Wirkungsweise dieser so veränderten Steuerung ist folgende: Die gezeichnete Lage derselben ist die dem mittleren Stande des Regulators und dem einen todten Punkt der Kurbel entsprechende. Dreht sich die Steuerung in dem Sinne des angedeuteten Pfeiles weiter, so wird die Bufferstange, an welcher die Expansionsventilstange angreift, durch den Winkelhebel A fortgedrückt, die Klinke F gleichzeitig durch den Ausrücker h nach unten gedrückt und sobald dieselbe aufser Contact mit dem Hebel A ist, kommt wie früher die Feder bei E zur Wirkung und schliefst den Schieber sehr schnell. Nach vollendetem Rückgang des Hebels A schlägt die Klinke F nach oben und ist dadurch die Verbindung des Hebels A mit dem Schieber wieder hergestellt. Je nachdem nun der Regulator steigt oder fällt, wird der Ausrücker mehr rechts oder links geschoben und infolge dessen auch ein früheres oder späteres Schliefsen des Schiebers stattfinden.
Der Dampfabschlufs erfolgt, weil die Antriebsorgane nicht verändert sind, ebenfalls bei ca. 0,75 des Kolbenhubes und hat daher diese Anordnung aufser der billigeren Herstellung und rationelleren Construction dieselben Vortheile, welche in der Patentschrift No.. 1833 angegeben sind.
Patent-A ν Sprüche:
1. Die Anwendung der Winkelhebel AA statt der früheren combinirten Hebel A A und BB.
2. Die Verlegung der Klinke F in die Bufferstange und die Anordnung der horizontalen Kulisse mit Stein bei G und die damit verbundene Einwirkung der Ausrücker h h auf die Klinke.
3. Die durch Beschreibung und Zeichnung erläuterte Vorrichtung zur Regulirung der Expansion an Corlifs-Maschinen in ihrer eigenthümlichen Zusammensetzung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1878.
V - - ·. J'>
ί_Klasse 14.
CARL KLIEBISCH in SANGERHAUSEN. Präcisions-Hahnsteuerung für Dampfmaschinen.
Zusatz-Patent zu No. 1696 vom 7-. October 1877.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. December 1878 ab. Längste Dauer: 30. März 1892.
DENDAT5917D Präzisions-Hahnsteuerung für Dampfmaschinen Active DE5917C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4589209A (en) * 1983-03-08 1986-05-20 Frank W. Zarges Woodworking plane

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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