DE591522C - Sperrvorrichtung fuer ein um eine waagerechte Achse umlegbares Schiebefenster mit verriegelbarem Fuehrungszapfen - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer ein um eine waagerechte Achse umlegbares Schiebefenster mit verriegelbarem Fuehrungszapfen

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DE591522C
DE591522C DEB149535D DEB0149535D DE591522C DE 591522 C DE591522 C DE 591522C DE B149535 D DEB149535 D DE B149535D DE B0149535 D DEB0149535 D DE B0149535D DE 591522 C DE591522 C DE 591522C
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DEB149535D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening

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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung für ein um eine waagerechte Achse umlegbares Schiebefenster mit verriegelbarem Führungszapfen Das Hauptpatent 578 446 betrifft eine Sperrvorrichtung für ein um eine waagerechte untere Achse umlegbares Schiebefenster mit verriegelbarem Führungszapfen, bei welchem der Sperriegel so mit der Durchlegesicherung oder mit einem besonderen in den Schwenkbereich des Flügels hineinreichenden Hebel verbunden ist, daß der Flügel nicht umgelegt werden kann, bevor nicht der Sperriegel in die Riegelstellung überführt ist.
  • Bei dieser Einrichtung besteht die Gefahr, daß die Durchlegesicherung oder der in den Schwenkbereich des Flügels hineinragende Hebel durch irgendwelche Unvorsichtigkeit unbeabsichtigt betätigt wird. Hierdurch kann unter Umständen der Fensterflügel selbsttätig umklappen und Schaden anrichten.
  • Nach der Erfindung wird dieser Übelstand im wesentlichen dadurch beseitigt, daß die Sperrvorrichtung bei eingeschwenktem Flügel durch eine selbsttätige Feststellvorrichtung gesichert ist, wobei dann auch gleichzeitig die Durchlegesicherung oder der in den Schwenkbereich des Flügels hineinragende Hebel in der zugehörigen Stellung gehalten wird, so daß ein Umklappen des Fensterflügels so lange unmöglich ist, wie die Sicherung den Sperriegel festhält. Erst nach dem Auslösen der Sicherung kann die Durchlegesicherung oder der in den Schwenkbereich des Flügels hineinragende Hebel betätigt und alsdann erst der Flügel umgelegt werden, wobei sich der Sperriegel selbsttätig in die Riegelstellung bewegt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsforen der Erfindung bei Verwendung einer Durchlegesicherung -und eines Schwenkhebels dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Gegenstand der Erfindung bei nicht ausgeschwenktem Flügel, also bei festgestelltem Sperriegel, und Abb. a bei ausgeschwenktem Flügel, also bei entsichertem Riegel.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i in vergrößertem Maßstabe.
  • In der Zargenplatte 6 ist der Sperriegel io gelagert, der zur Verriegelung des Führungszapfens 1a des Schiebefensters in der Führungsnut i i dient. Der Sperriegel ist mit der Durchlegesicherung 4 und mit dem in den Schwenkbereich des Flügels hineinragenden Hebel 5 verbunden. Der Sperriegel kann aber auch nur entweder mit der Durchlegesicberung 4 oder mit dem Hebel 5 verbunden sein. Um zu verhindern, daß sich die Sperrvorrichtung unbeabsichtigt in die Sperrlage begibt, ist eine Feststellvorrichtung angebracht, die bei nicht ausgeschwenktem Fenster die Sperrvorrichtung feststellt. Zu diesem Zweck ist am Riegel io eine Führungsbüchse 28 angebracht. In dieser gleitet ein Feststellbolzen 26, der unter der Druckwirkung einer Schraubenfeder 27 steht. In der Zargenplatte 6 ist eine Aussparung 25 vorgesehen, in welche der Bolzen bei zurückgezogenem Sperriegel io einzutreten vermag. Der Feststellbolzen 26 ist an seiner vorderen Stirn, fläche mit einer kegeligen Vertiefung 29 versehen, um ein bequemeres Zurückdrücken mittels eines spitzen Gegenstandes zu ermöglichen.
  • Die Feststellvorrichtung kann statt an dem Sperriegel an irgendeinem anderen von der Betätigung der Hebel q. und 5 abhängigen Teile angebracht werden, wie z. B. an dem Hebel 23 des Ausfallpendels q. oder an diesem selbst oder auch an den Hebeln 5.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Zum Umlegen des Fensters muß zunächst mit Hilfe eines spitzen Gegenstandes der Sperrbolzen 26 gegen die Wirkung der Feder zurückgedrückt werden. Erst dann kann der Führungsbolzen i2 des Flügels durch die Sperrvorrichtung io in der unteren Lage verriegelt und der Flügel ausgeschwenkt werden.

Claims (3)

  1. PATE-NTANSPRLci-i r-: i. Sperrvorrichtung für ein um eine waagerechte untere Achse umlegbares Schiebefenster mit verriegelbarem Führungszapfen nach Patent 578 446, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (io) bei nicht ausgeschwenktem Flügel durch eine Feststellvorrichtung (2q., 25) gesichert ist.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (2q.) aus einem unter Federwirkung (27) stehenden, in einer am Sperriegel (io) sitzenden Hülse (28) gleitenden Bolzen (26) besteht, der bei nicht ausgeschwenktein Flügel durch die Feder in einer Aussparung (25) der Zargenplatte (6) geschoben wird. .
  3. 3. Sperrvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellbolzen (26) an seiner Stirnseite eine kegelige Vertiefung (29) hat.
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