DE590093C - Rennspiel - Google Patents

Rennspiel

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DE590093C
DE590093C DEG83268D DEG0083268D DE590093C DE 590093 C DE590093 C DE 590093C DE G83268 D DEG83268 D DE G83268D DE G0083268 D DEG0083268 D DE G0083268D DE 590093 C DE590093 C DE 590093C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Bekannt sind Rennspiele, bei welchen die Spielfiguren (Autos, Radfahrer o. dgl.) auf Rädern frei beweglich innerhalb ringförmiger Bahnen laufen und von einer unterhalb des '5 Spielbrettes drehbaren oder in anderer Form . beweglichen Treibscheibe mitgenommen werden, wobei die Mitnahmeorgane der Treibscheibe durch Schütze der Laufbahnen hindurchgehen. Bekannt ist ferner, die einzelnen
ίο Spielbahnen mit als Hindemisse dienenden Auswölbungen zu versehen.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von bekannten Ausführungen dadurch, daß die einzelnen Bahnen des Laufbodens nicht durch Brücken o. dgl. zusammengefügt * zu werden brauchen, sondern daß derselbe ein einziges zusammenhängendes Stück bildet. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Laufboden mit gleichzeitig als Hindernisse dienenden und die einzelnen Bahnen durch Stege verbindenden Auswölbungen versehen ist, unter welchen sich die Mitnahmeorgane der Treibscheibe ungehindert ■ hindurchbewegen können.
Ferner kann die Treibscheibe zum Zwecke des Startens der Spielfiguren von außen mittels Hebel gehoben und gesenkt werden, wobei gleichzeitig eine Starteinrichtung (Fahne o. dgl.) gehoben oder niedergelassen wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Fig. 1 zeigt einen Schnitt A-B-C mit teilweisem Schnitt B-D. Fig. 2 ist eine Aufsicht.
Der Laufboden 1 besitzt ringförmige Wülste 2, welche die einzelnen Bahnen der Spielfiguren seitlich begrenzen. Bei der gezeichneten Ausführung sind beispielsweise drei Laufbahnen vorhanden. Die unterhalb des Laufbodens 1 angeordnete Treibscheibe 4 wird mittels Kurbel 5 und Kegelradgetriebe 6 von Hand in Umdrehimg versetzt. An Stelle des Handbetriebes kann auch ein Federwerk, Elektromotor o. dgl. angewendet werden.
Die Treibscheibe besitzt ringförmige Erhöhungen 7, welche durch die ebenfalls ringförmigen Schlitze in den Laufbahnen hindurchragen. Die Spielfiguren werden von den ,Erhöhungen 7 beim Drehen der Treibscheibe durch Reibung mitgenommen. Bei der gezeichneten' beispielsweisen Ausführung· besitzen die Fahrzeuge 3 am Untergestell befestigte Federn 8 (Fig. 4), welche die Mitnehmerringe der Treibscheibe berühren.
Der Laufboden 1 ist nun an mehreren Stellen radial nach oben ausgewölbt, wie Fig. 3 im Schnitt E-F zeigt. Unter diesen Erhöhungen können sich die Ringe 7 der Treibscheibe ungehindert durchbewegen, wie Fig. 1 rechts zeigt. Die Erhöhungen 9, von welchen in dem gezeichneten Beispiel drei vorhanden sind, verbinden die einzelnen Bahnen miteinander und ermöglichen es, den Laufboden aus einem Stück herzustellen. Derselbe" erhält durch die Verbindungen 9 im Verein mit den Ringwülsten 2 große Widerstandsfähigkeit gegen Durchbiegung und kann in einem
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Arbeitsgang ζ. Β. aus dünnem Blech gefertigt werden. Außerdem ist die Übersicht auf das Spiel nicht durch Verbindungsstücke, wie Brücken o. dgl., behindert.
Beim Spiel werden durch Drehen der Treibscheibe die Spielfiguren mitgenommen und bewegen sich, wenn die Geschwindigkeit genügend groß ist, über die Erhöhungen 9 hinweg. Um die Geschwindigkeit der Spiel-
to figuren gleich im Anfang genügend groß zu machen, werden dieselben durch Heben der Treibscheibe plötzlich mitgenommen. Das Heben geschieht mittels eines Hebels 10 von außen. Beim Spielbeginn ist die Treibscheibe gesenkt, so daß die obere Fläche der Mitnehmerringe 7 in einer Ebene mit dem Laufboden liegt und beim Drehen der Kurbel 5 die Spielfiguren nicht mitgenommen werden. Da mit dem Drehen der Treibscheibe vor dem Starten begonnen wird, hat dieselbe beim Niederdrücken des Hebels bereits eine gewisse Geschwindigkeit, welche zweckmäßig ist, um die Spielfiguren kräftig mitzunehmen, so daß dieselben leichter über die Erhöhungen 9 hinweg gelangen. ■
Gleichzeitig mit dem Heben der Treibscheibe durch den Hebel 1 ο wird eine Starteinrichtung 11 betätigt, Fahne o. dgl., welche die Bahn freigibt.
Die Treibscheibe kann auch als Elektromagnet ausgebildet werden, wobei die Mitnehmerringe den einen Pol darstellen.
Bei dem vorliegenden Spiele sind verschiedene Spielweisen möglich, z. B. können alle Spielfiguren nebeneinander von einem Platz starten oder von verschiedenen Startplätzen bis zum Überholen laufen u. dgl. Die unvermeidlichen Ungenauigkeiten bei der Herstellung der Einzelteile des Spieles genügen vollständig, um einen ungewissen Spielverlauf zu erzielen, ohne daß es der Einschaltung künstlicher Hindernisse o. dgl. bedarf.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Rennspiel mit in vorgeschriebenen Bahnen frei beweglichen Spielfiguren, welche durch eine unterhalb des Lauf bodens befindliche und durch Schlitze desselben hindurchragende Treibscheibe in Bewegung gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf boden (1) gleichzeitig als Hindernisse dienende und die einzelnen Bahnen durch Stege verbindende Auswölbungen (9) besitzt, so daß der Laufboden ein einziges zusammenhängendes Stück bildet.
  2. 2. Rennspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfiguren (3) von der Treibscheibe (7) durch Reibung mitgenommen werden, wenn beim Starten derselben die Treibscheibe mittels eines von außen zu bedienenden Hebels (10) gehoben wird, während gleichzeitig eine Starteinrichtung (11), Fahne o. dgl., aufgeklappt wird und die Laufbahn (1) frei- e5 gibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    F.ill.W. GEDRUCKT !S PER
DEG83268D 1932-08-04 1932-08-04 Rennspiel Expired DE590093C (de)

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DE (1) DE590093C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952965C (de) * 1953-08-15 1956-11-22 Ludwig Prassberger Wettrennspielgeraet, bei dem die Geschwindigkeit der Spielfiguren beeinflussbar ist
DE1043172B (de) * 1956-08-25 1958-11-06 Max Ernst Geschicklichkeitsspielgeraet
DE1262151B (de) * 1963-06-24 1968-02-29 Erland Frans Johansson Rennspiel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952965C (de) * 1953-08-15 1956-11-22 Ludwig Prassberger Wettrennspielgeraet, bei dem die Geschwindigkeit der Spielfiguren beeinflussbar ist
DE1043172B (de) * 1956-08-25 1958-11-06 Max Ernst Geschicklichkeitsspielgeraet
DE1262151B (de) * 1963-06-24 1968-02-29 Erland Frans Johansson Rennspiel

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