DE2650545A1

DE2650545A1 - Gesellschaftsspiel duell im weltall

Info

Publication number: DE2650545A1
Application number: DE19762650545
Authority: DE
Inventors: Guenther Maslowski
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-11-04
Filing date: 1976-11-04
Publication date: 1978-05-18

Description

es
Die meisten Spiele, die heutzutage gibt, befassen sich mit Vorgängen auf der Erde. In diesem Spiel "Duell im wird der dramatische Wettlauf zweier Nationen o. dgl. bei der Eroberung des Weltraumes beschrieben.
Dieser Stoff ergibt Spannung und Erholung für Jung und Alt.
Das Spiel zeigt die Gefahren, die bei der bemannten Raumfahrt entstehen können, und es macht andere Vorgänge der Raumfahrt im Spiel deutlich. Es soll den Mut zum Wagins testen. Mut wird belohnt. Hohes Risiko eingehen kann aber auch zum Verlust des Mitspielers führen.
EL macht vor allen Dingen die Rivalität unter den Nationalitäten deutlich, die ja sehr deutlich in der Raumfahrt aufallen.
Es geht ab und zu drastisch zu, um die Vorgänge deutlich zu machen und die Spannung zu fördern.
Um die gesteckten Ziele zu erreichen, müssen die in der Beschreibung aufgeführten Merkmale gegeben werden.
Zu dem Spiel gehört ein aus Karton oder dol.
hergetelltes Spielfeld(1). Auf diesem Spielfeld(1) sind die Erde mit ihrer Atmosphäre(2), sowie die Sonne und die Planeten Merkur, Venus, Mars, Juniter(3), sowie der Erdenmond aufgezeichnet. Die Erde ist nun mit den Einzelnen(3) durch Hin(4) und Rückbahnen(5) verbunden.
Außerdem führt um jeden Stern eine Umlaufbahn(6) Auf der Erde sindt Start und Ziel (7) untergebracht.
An jedem Planeten sind Landebahnen(8) und Startbahnen(9) für die Raketen eingerichtet, - außer an der Sonne, die Sonne ist zu heiß zu; landen.
Auf den Hin-(4) und Rückbahnen(5), del Start(7) und Landbahnen(8) und den Umlaufbahnen(6) sind runde oder eckige Felder(10), auf denen die Raketen(16) fliegen. Wir unterscheiden nun einfache Felder, die nur gezählt werden, sowie Felder, die nur bestimmte Gefahren(11) für die Rakete(16) aufweisen. Zu Beispiel: Di Felder wenn die Rakete am witesten auf der Bahn vorangekommen ist, und durch falsche Steuerung ins Weltall abtreiben kann. Ferner der Gefährenpunkt, der Sonne zu nahe zu kommen, und zu verglühen.
Diese Felder sind mit einem Pfeil gekennzeichnet, auf den en die Rakete abgleitet und nicht lnehr aktionasfähig ist. Sie landet nicht mehr auf der Erde. So ein Punkt ist auch dort, wo die Rakete(10 o.dgl. wieder in die Erdatmosphäre(12) eintaucht.
Gefahrenpunkte sind ebenfa ls dort, wo die Rakete aufsteigt. (Wenn sie nicht die notwendige Geschwindigkeit bekommt, kann sie die Erdanziehungs kraft nicht überwinden, sie muß zur Erde zurück) Gefahrenpunkte sind die Kreuzungspunkte(13).
Die Möglichkeit eines Zusammenstoßes ist gegeben. Wenn in dem Spiel zwei Raketen(16) verschiedener Nation auf einem Kreuzungspunkt zusailmen kommen, wird die Pakete, die schon dort steht, von der Pakete, die dort ankommt, übernommen. Die 1. Pakete hört auf zu existieren.
So können Felder eingeflochten werden, wo Verpflegungsschwierigkeiten, Sauerstoffmangel, Undichtsein, Krankheiten, Brennstoffschwierigkeiten usw. auftreten. Dieses zwingt die Raketen (16) zur Umkehr oder sein Aufenthalt bei einer Raumstation(14).
Das Spiel kann mit 2 bis 6 Beruonen gespielt x werden.
1) bei gerader Personenzahl 2,4,6, hat jeder Mitspieler zwei Raketen (16) zu betreuen.
Die Mitspieler bilden zwei Mannschaften, daß im Höchstfalle zwei Mannschaften mit je drei Spieler und je sechs Raketen spielen.
2) Bei ungerader Personenzahl 3,5, erhält jeder Mitspieler zwei Paketen. Jeder Spieler vcrtritt eine Nation. In diesem Fall erhöht sich der Nationenwettstreit von zwei auf drei bzw. auf fünf.
Das Spiel "Duell im Weltall" ist ein Würfelspiel, verbunden mit gewissen Eigeninititativen mit Mut zum Wagins.
Die Eigeninitiativen werden dadurch gefördert, daß jede Leistung mit Punkten belohnt wird.
Zum Beispiel: Der Weg zur Sonne ist sehr schwierig, Für jede Utnkreisung gibt es loo Punkte. Wenn der Spiel r auf einem best. P:nkt der Bahn kommt, kann der Spieler besonders gute Fotos oder besondere wischenschaftliche Erkenntnisse sammeln, und dann gibt es dafür iooo Punkte Wenn jetzt die Rakete(16) die Rück fahrt antritt, kann er für viermaliges Umkreisen 400 Punkte fpr zweimaliges Treffen auf den Punkt für gute Fotos-und einmal auf den Punkt für gute Wissen-

issen-

schaftliche Erkenntnisse 3000 Punkte -zusammen also 3400 Punkte erreichen. Bei guter Heimfahrt können an verschiedenen Stellen nochmals Punktgeber eingebaut werden, sodaß am Ende nach der Landung die Punkte addiert werden können.
So hat jeder Planet(3) seine Aufgaben, die die Rakete (16), die ihn bereist, erfüllen kann, und dementsprechende Punkte erreichen kann.
Bei allen Versuchen, Punkte zu erzielen, muß der Spieler auf die Gefahren achten, die ihm dort oben drohen.
Bei Absturz ins Welta 11 geht die Rakete verloren, sowie alle Punkte.
Die Reihenfolge, in der die Rakete(16) landet, wird ebenfalls mit Punkten bedacht. Zum Beispiel: Bei zwölf Raketen Platz 1 -1200 Platz 2 -Itoo Platz 3 -Tooo usw.
Wenn unterwegs eine Rakete durch einen Zusammentoß eine Andere übernimmt, sehen die Punkte der zu übernehmenden Rakete an die Übernahmende über.
Dieser Vorgang sieht, wie folgt, aus: Die Pakete, die übernommen wird, hat bei der Bereisung des Planeten 5ooo Punkte erreicht.
Die Rakete selbst ist 1000 Punkte wert.
Die Übernehmer-Rakete 7000 Punkte wert.
Sie kommt als Erste an 1200 Punkte Gesamtpunktzahlwäre 23200 Punkte So summieren sich die Punkte. er die meisten Punkte hat, ist Sieger. Mannschaftssieger ist die Mannschaft mit den meisten Punkten.
Die Spielutensilen müssen wie folgt aussehen: Die Raketen o.dgl. haben verschieden Farben.
Sie sind von unten offen. Die Öffnung läuft so nach oben zu, daß man eine Rakete über eine andere stülpen kann. Die Raketen haben an der Spitze ein Loch(19), in die man die Natinalitätenflagge stecken kann, die die Rakete zu einem bestimmten Planeten bringt, und dort einsteckt. (Das bringt der Mannschaft ebenfalls Punkte)Die Würfel sind den jeweiligen Farben der Raketen angepaßt.
Auf den Planeten sind Gesteinsproben(oder sonstiQe Aufgaben zu erfüllen) mit zur Erde zu bringen, welche dann wieder mit Punkten belohnt werden.
Die Punkte werden in Form von Chips(17)100, 1000 Cooo,10000 vergeben, und daniit kenntlich gemacht.
Die Chips(17) haben i der Mitte ein Loch und werden auf die Rakete, die dafür eine Vorrichtung hat, aufgespießt.
Es müssen mindestens 12 Rketen(16), 12 Würfel, 5 Flaggen(2o), Chips(17) für 200000 Punkte o.mehr vorhanden sein.
Welche Rakete welche Aufgabe bekommt, wird vorher durch Kartenziehen o.dgl. bestimmt.
Auf den Karten(12) sind die Symbole der einzelnen Ziele aufgezeicheet. Jedes Ziel muß für jeden Spie-1er gleiche Chancen bieten.
Das Ziel hat eine äußere Bahn(6) und eine innere Bahn (3). Die äußere Bahn ist risikoreicher.Es können daher dort mehr Punkte erreicht werden.
Ebenso ist der Rückweg mit hohem Risiko belastet.
Die Felder sind dementsprechend ausgezeichnet.
Das Spiel =Duell in Weltall" ist nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt, vielmehr auch abgcändert herstellbar, sofern nur die Erfindungsmerkmale zum Ausdruck kommen.
Material des Spieles für die Grundausstattung, Spielfeld(1) kann aus Pappe, Hartfaser, Kunststoff o.dgl. hergestellt werden und farbig bedruckt werden.
Raketen(16) o.dgl. können aus Kunststoff, Holz o.dgl. hergestellt werden.
Die Würfel, Zahlen 1-6 können aus Holz, Kunststoff o.dgl. hergestellt werden.
Es können andere Gegenstände, z.B. ein Glücksrad , angewendert werden. Diese müssen für das-Spiel hergestellt sein.
Die Flaggen(2) können aus Stoff, Holz, Kunststoff o.dgl. sein.
Die Karten(21) sind aus Pappe o.dgl, und mit dem Symbolen, Mond, Sonne, Mars, Jupiter, Venus,

herkuri iedruckt.
Der Spielaufmachung sind in der Technik und in der Farbe keine Grenzen gesetzt, soweit die Erfindungsmerkmale erhalten bleiben.

Claims

A n s p r ü c h e 1 Das Spiel "Duell im Weltall" soll ein unterhaltender und spannender Weise den Wettkampf zweier oder auch mehrer Nationen bei der Erkundung des Weltalls zeigen-und ist dadurch gekennzeichnet: 1) Der Ausgangs punkt und das Ziel(7) kann hierbei die Erde(2) oder auch ein anderer Planet sein.

Die Planeten(3,') sind durch Hin-(4) ujd Rückbahnen(5) verbunden und von Umlaufbahnen (8 u. 6) Von den Umlaufbahnen zweigen Landebahnen(9) ab, sowie St rtbahnen. Auf diesen Bahnen reisen die t7ugabr n

Die Raketen(16) haben bestimmte an ihren Zielen ia Weltraum zu erfüllen. Auf ihren Reisen haben die Raketen(16) bestimmte Hindernisse(13, 11) und Schwierigkeite(12) zu überwinden. Für Reparaturen ist eine Weltraumstation (14) eingerichtet.

Die Aufgaben und die Gefahren sind in bestimmten Feldern lesbar gedruckt und müssen von den Raketen(16), die dort hinkommen, erfüllt worden.

Die Aufgaben und die Gefahren sind in bestimmten Felde rn lesbar.
2) Anordnung nach Ansprüchen 1 ist dadurch gekennzeichnet: Zum Spiel gehört ein Spielfeld( 1 ) mit aufgedruckten Planeten(3), sowie Bahnen und Felder(4,5,6,8,9,10) Raketen(16) als Spielfiguren o.dgl., Würfel o.dgl., die die Fortbewegung der Raketen(16) bewirken. Nationen-Flaggen (20) sowie Chips(17) o.dgl.

Zur Ausloiung der Aufgaben, die auf die einzelnen Raketen(16) zukommen, sind 12 Karten(21) nötig.

Auf den Karten(21) sind die Aufgaben aufgezeigt.
3) Die Raketen(16) müssen unten offen sein(18) zur Aufnahme von Mitspielerraketen.

An den Oberteilen der Raketen(16) müssen gorrichtungen(22)(19) sein, die a) die Flaggen(2o) b) die Chips(17) o.dgl. aufnehmen. Chips(17) können auch an den Mitspieler ausgehändigt werden.
4) Das Spiel wird nach erreichten Punkten bewertet und ist mit zwei und er Spielern zu spielen. Es sind bei Duell 2,4,6 Mitspielern zwei Mannschaften zu bilden. Jede Mannschaft vertritt dann eine Nation.
5) Das Spiel?lDuell im Weltraum" kann auch in Einzelbewertung gespielt werden.
6) Das Spiel ist auf jedes Planeten-oder Sternensystem übertragbar, und es läßt sich in die realistische Jetztzeit, sowie ins Utopische, oder auch Beides gemischt, übertragen. Es kann friedlich in konkurenzverhaltener Weise oder auch in kriegerischer Weise gegeneinander gespielt werden.

Es sind in diesen Fällen die jeweiligen Aufgaben, sowie die Bezeichnungen der jeweiligen Schauplatze zu ändern, welches die Aufmachung des Spiele möglich macht.