DE588252C - Verschluss fuer Druckmittelbehaelter, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Verschluss fuer Druckmittelbehaelter, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke

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DE588252C
DE588252C DEM118158D DEM0118158D DE588252C DE 588252 C DE588252 C DE 588252C DE M118158 D DEM118158 D DE M118158D DE M0118158 D DEM0118158 D DE M0118158D DE 588252 C DE588252 C DE 588252C
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DE
Germany
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pressure medium
closure
locking disc
push pin
pressure
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Expired
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DEM118158D
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Imtech Deutschland GmbH and Co KG
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Rud Otto Meyer GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/0009Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames
    • A62C99/0018Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames using gases or vapours that do not support combustion, e.g. steam, carbon dioxide
    • A62C99/0027Carbon dioxide extinguishers

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Description

  • Verschluß für Druckmittelbehälter, insbesondere für Feuerlöschzwecke Die Erfindung betrifft einen insbesondere für F,euerlöschzwecke geeigneten Verschluß für Druckniittelbehälter, der eine Verschlußscheibe aufweist, die mittels eines mit seiner Stirnfläche an ihr anliegenden und sie gegen den Druck des Druckmittels abstützenden Stoßstempels durchstoßen werden kann.
  • Die bekannten Verschlüsse dieser Art weisen den Nachteil auf, daß der Stoßstempel beim Durchstoßen der Verschlußscheibe gleichzeitig den Druck des Druckmittels und den Widerstand der Verschlußscheibe überwinden muß. Die Betätigung des Stoßstempels erfordert daher einen verhältnismäßig großen Kraftaufwand, der sich entsprechend vergrößert, wenn die Verschlüsse mehrerer Behälter gleichzeitig von einer Stelle aus von Hand geöffnet werden sollen.
  • Gemäß der Erfindung soll dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß der Stoßstempel aus einem Stoßstift mit einer an der Verschlußscheibe anliegenden Stirnfläche und aus einer den Stoßstift umgebenden Stoßhülse mit scharfkantigem, gegebenenfalls gezahntem Ränd besteht, die bei der Betätigung des Stoßstempels zunächst die Verschlußscheibe einkerbt oder durchschneidet und dann bei der weiteren Verschiebung des Stoßstempels den Stoßstift mitnimmt.
  • Hierdurch soll erreicht werden, daß das Durchstoßen der Verschlußscheibe in zwei aufeinanderfolgende Arbeitsvorgänge in der Weise geteilt wird, daß während des ersten Arbeitsvorganges, nämlich während des Einkerbens oder Durchschneidens der Verschlußscheibe, nur der durch die Festigkeit der Verschlußscheibe bedingte Widerstand zu überwinden ist, während beim nachfolgenden Arbeitsvorgang, nämlich beim Abtrennen der Verschlußschei.be, nur der Druck des Druckmittels zu überwinden ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausbildungsform des Verschlusses nach der Erfindung ergibt sich, wenn der Stoßstift sich gegen den Druck des Druckmittels an einem Mitnehmerstück abstützt, das an einer Auf lagerfläche des Verschlußgehäuses anliegt und durch einen Längsschlitz der Stoßhülse mit so großem Spiel hindurchragt, daß die Stoßhülse, sobald sie die Verschlußscheibe eingekerbt oder durchschnitten hat, das Mitnehmerstück und den Stoßstift mitnimmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Verschluß.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, und die Abb.3 und q. zeigen Schnitte nach den Linien B-B und C-C der Abb. i.
  • Der in dem Verschlußgehäuse eines Druckmittelbehälters gelagerte Stoßstempel besteht aus einem Stoßstift a und einer ihn umgebenden Stoßhülse c, deren an der Verschlußscheibe d anliegender Rand scharfkantig und gegebenenfalls gezahnt ausgebildet ist. Der Stoßstift a, der in seiner Grundstellung die Verschlußscheibe gegen den Druck des Druckmittels abstützt, weist zu diesem Zweck an seinem gegen die V erschlußscheibe d gerichteten Ende eine pilzförmige Verbreiterung b auf, deren ebene Stirnfläche an derVerschlußscheibe d anliegt. Der Stoßstift c stützt sich an einem Mitnehmerstück e ab, das durch einen Längsschlitz g der Stoßhülse hindurchragt und an einer Auflagerfläche f des Verschlußgehäuses anliegt. Die Höhe des Längsschlitzes g ist größer als die Höhe des Mitnehmerstückes e, so daß der Stoßstift a von der Stoßhülse c erst mitgenommen wird, wenn diese um ein dem Unterschied der Höhen entsprechendes Stück vorwärts bewegt ist.
  • Soll der Verschluß geöffnet werden, so wird die Stoßhülse c durch einen Stoß vorgetrieben und kerbt dabei die Verschlußscheibe d ein. Bei weiterer Vorwärtsbewegung nimmt die Stoßhülse c mittels des Mitnehmerstückes e den Stoßstift mit, der nun die bereits angeschnittene Verschlußscheibe d durchstößt und sie in die Erweiterung 1a des Auslaßkanals des Druckmittelbehälters hineinschiebt, so daß das Druckmittel durch den Ringraum i nach dem Auslaßstutzen h strömen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Druckmittelbehälter, insbesondere für Feuerlöschzwecke, mit einer V erschlußscheibe, die mittels eines mit seiner Stirnfläche an ihr anliegenden und sie gegen den Druck des Druckmittels abstützenden Stoßstempels durchstoßen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßstempel aus einem Stoßstift (a) mit einer an der Verschlußscheibe (d) anliegenden Stirnfläche und aus einer den Stoßstift (a) umgebenden Stoßhülse (c) mit scharfkantigem, gegebenenfalls gezahntem Rand besteht, die bei der Betätigung des Stoßstempels zunächst die Verschlußscheibe (d) einkerbt oder durchschneidet und dann bei der weiteren Verschiebung des Stoßstempels den Stoßstift (a) mitnimmt. z. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßstift (a) sich gegen den Druck des Druckmittels an einem Mitnehmerstück (e) abstützt, das an einer Auflagerfläche (f) des Verschlußgehäuses anliegt und durch einen Längsschlitz (g) der Stoßhülse (c) mit so großem Spiel hindurchragt, daß die Stoßhülse (c), sobald sie die Verschlußscheibe (d) eingekerbt oder durchschnitten hat, das Mitnehmerstück (e) und den Stoßstift (a) mitnimmt.
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