DE588100C - Stehender Kessel fuer Warmwasserheizungsanlagen - Google Patents
Stehender Kessel fuer WarmwasserheizungsanlagenInfo
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- DE588100C DE588100C DEP64962D DEP0064962D DE588100C DE 588100 C DE588100 C DE 588100C DE P64962 D DEP64962 D DE P64962D DE P0064962 D DEP0064962 D DE P0064962D DE 588100 C DE588100 C DE 588100C
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- boiler
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/44—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with combinations of two or more of the types covered by groups F24H1/24 - F24H1/40 , e.g. boilers having a combination of features covered by F24H1/24 - F24H1/40
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
- Stehender Kessel für Warmwasserheizungsanlagen Die Erfindung betrifft stehende Kessel für Warmwasserheizungsanlagen mit unterem Abbrand, bei denen das Wasser unten ein-und oben wieder austritt und die Rauchgase in einem Aufwärts- und einem darauffolgenden Abwärtsiuge geführt werden. Bei bekannten Kesseln dieser Art befinden sich Rauchgase und Wasser teils im Gleichstrom, teils im Gegenstrom zueinander, welch letztere Übertragungsweise die günstigste ist. Die Erfindung bezweckt, den Anteil an Heizfläche mit Gegenstrom weitgehend zu vergrößern. Erreicht wird dies dadurch, daß der Kessel aus zwei oben mit ihren Wasserräumen durch eine Leitung miteinander in Verbindung stehenden getrennten Teilen besteht, von denen der eine, hintere Teil aus Wasserkammern besteht, welche den abwärts gehenden Zug umschließen, und von denen die eine Wasserkammer den aufwärts gehenden Zug auf einer Seite begrenzt und in welchen das durch einen Stutzen unten eintretende Wasser nach oben zur Verbindungsleitung strömt und der andere Teil aus äußeren Wasserkammern besteht, welche an 'den Seiten außen den aufwärts gehenden Zug begrenzen und in denen das Wasser aus der Verbindungsleitung nach unten strömt, sowie aus inneren Wasserkammern, die den aufwärts gehenden Zug innen begrenzen, den Brennstoffschacht einschließen, und in denen das Wasser, von den äußeren Wasserkammern unten durch -Kniestücke übertretend, nach oben zum Vorlaufstutzen strömt.
- Der erfindungsgemäße Kessel ist in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Vertikalschnitt durch den Heizkessel.
- Abb. 2 zeigt einen Vertikalschnitt A-B durch den Vorderteil des Kessels sowie eine Ansicht auf den Kessel von vorn.
- Der Kessel besteht aus einem vorderen Teil i, der von einem hinteren Teil 2 in der Trennfläche 3 getrennt und durch Schrauben o. dgl. mit diesem verbunden ist. Im vorderen Teil des Kessels ist der allseitig von einem Wassermantel 4, 12 umschlossene Brennstofffüllschacht 5 angeordnet. Der Wassermantel ist nach unten bei 6 offen; 7 bezeichnet die Brennstoffüllung. 8 ist der aus wassergekühlten Roststäben bestehende Rost. Die Verbrennungsluft tritt bei 9 ein. Die Brennzone io bildet sich an der Unterkante ii des Wassermantels. Die Rauchgase steigen von der Zone io auf durch den Kanal 13, der von den Wänden des Wassermantels 4, 12 und der Wasserkammer 14 des hinteren Kesselteiles 2 gebildet wird. Der hintere Kesselteil besteht aus dem Wassermantel 15, 16 mit unterem Einfüllstutzen 17, oberem Abführungsstutzen 18, der Wasserkammer 14 sowie aus den Schlangenrohren i9, die oben durch Verbindung 20 und unten durch Verbindung 2i in den Mantelraum 15 münden. Der Ablaufstutzen 18 ist mittels Flanschen 22 mit dem Stutzen 23 des vorderen Teils r des Kessels verbunden. Des weiteren besteht eine Verbindung im vorderen Teil des Kessels zwischen den Seitenmänteln 24 und der Ummantelung 4 des Füllschachtes 5 vermittels des Kniestückes 25 im unteren Teil oberhalb des Rostes 8, der mit dem Füllschachtmantel 4 vermittels Stutzen 26 in Verbindung steht. Im Oberteil des Mantels 4 ist der Wasserablaufstutzen 27 vorgesehen. Zur Umstellung auf Oberbrandbetrieb dient die Öffnung 28 im Wassermantel 4, wobei je nach Anstrengung des Kessels die Öffnung 28 vermittels eines Regelschiebers 29 von außen mittels Schubstange 3o eingestellt werden kann. Die Vorgänge sind dann die folgenden: Normalerweise wird der Kessel als Unterbrandkessel verwendet, wobei die Öffnung 28 geschlossen, der Brennstoff im Füllraum 5 aufgefüllt und der Rost 8 bedeckt ist. Die Verbrennungsgase . streichen nun von. der Heizzone to sowohl im Kanal 13 wie auch durch die Seitenöffnungen 6 in den Zwischenraum 31 nach oben und geben dabei ihre Wärme an den Füllschachtwassermantel4 und an dessen Kammer 12 sowie an die Kammer 14 ab. Die Rauchgase gelangen durch die Öffnung 32 in den absteigenden Zug 33 des hinteren Kesselteiles 2. Im hinteren Teil des Kessels läuft also den abfallenden kühlen Gasen das aufsteigende kalte Wasser entgegen, und es werden nach Übergang des Wassers vermittels Stutzen 23 in den äußeren Mantel 24 im vorderen Teil z des Kessels die aufsteigenden Gase ihre Wärme an abfallendes Wasser des Mantels 24 sowie an das aufsteigende Wasser im Mantel 4 abgeben. Nur beim Wärmeübergang zum letzteren Wasserraum bewegen sich Rauchgase und Wasser gleichsinnig.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stehender Kessel für Wartnwasserheizungsanlagen mit unterem Abbrand, bei dem das Wasser unten ein- und oben wieder austritt und bei dem die Rauchgase in einem Aufwärts- und einem darauffolgenden Abwärtszug geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel aus zwei oben mit ihren Wasserräumen durch eine Leitung (r8, 23) miteinander in Verbindung stehenden getrennten Teilen besteht, von denen der eine, hintere Teil aus Wasserkammern (i4, 15, 16) besteht, welche den abwärts gehenden Zug (33) umschließen, und von denen die Wasserkammer (r4) den aufwärts gehenden Zug (r3, 31) auf einer Seite begrenzt und in welchen das durch einen Stutzen (r7) unten eintretende Wasser nach oben zur Verbindungsleitung (r8, 23) strömt und der andere, vordere Teil aus äußeren Wasserkammern (24) besteht, welche an den Seiten außen den aufwärts gehenden Zug (r3, 31) begrenzen und in denen das Wasser aus der Verbindungsleitung (23) nach unten strömt, sowie aus inneren Kammern (I2, 4), die den aufwärts gehenden Zug (13, 30 innen begrenzen, den Brennstoffschacht (5) einschließen, und in denen das Wasser, von den äußeren Wasserkammern (24) unten durch Kniestücke (25) übertretend, nach oben zum Vorlaufstutzen (27) strömt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP64962D DE588100C (de) | 1932-03-10 | 1932-03-10 | Stehender Kessel fuer Warmwasserheizungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP64962D DE588100C (de) | 1932-03-10 | 1932-03-10 | Stehender Kessel fuer Warmwasserheizungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE588100C true DE588100C (de) | 1933-11-16 |
Family
ID=7390512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP64962D Expired DE588100C (de) | 1932-03-10 | 1932-03-10 | Stehender Kessel fuer Warmwasserheizungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE588100C (de) |
-
1932
- 1932-03-10 DE DEP64962D patent/DE588100C/de not_active Expired
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