DE713914C - Russblaeser - Google Patents
RussblaeserInfo
- Publication number
- DE713914C DE713914C DEST57956D DEST057956D DE713914C DE 713914 C DE713914 C DE 713914C DE ST57956 D DEST57956 D DE ST57956D DE ST057956 D DEST057956 D DE ST057956D DE 713914 C DE713914 C DE 713914C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- cooling water
- blowing
- water
- sootblower
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28G—CLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
- F28G3/00—Rotary appliances
- F28G3/16—Rotary appliances using jets of fluid for removing debris
- F28G3/166—Rotary appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
- Rußbläser Die Erfindung betrifft das Betriebsverfahren für einen wassergekühlten Rußbläser und die zur Ausführung des Verfahrens erforderlichen Vorrichtungen. Es sind -wassergekühlte Bußbläser bekannt, bei welchen drei, ineinandergeführte Rohre zur Anwendung kommen, deren eines für die Zuführung des Dampfes zu den Blasdüsen benutzt wird, während die beiden anderen von einem Kühlmittel durchflossen sind, wobei .als Kühlmittel normalerweise Wasser verwendet wird. Die Blasdüs;en sind bei solchen Bläsern sowohl mit dem äußeren Rohr als auch mit dem mittleren und bei einigen Ausführungen auch mit dem innersten Rohr fest verbunden. Bei solchen Bläsern bestand bisher die Gefahr, daß in den Kühlräumen zwischen den einzelnen Rohren eine teilweise Verdampfung dies Kühlwassers eintrat. Infolgedessen konnte - stellenweise eine so starke Erwärmung auftreten, daß unzulässig hohe Wärmespannungen die Folge waren, welche zu Verkrümmungen der Rohre führten.
- Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und dadurch die Lebensdauer der Bläser zu verlängern. Sie besteht darin, daß der Kühlwasserdurchfluß durch den Bläser beim, Blasen in solchem IVIaße verstärkt wird, ciaß keine Verdampfung .des Wassers an irgendeiner Stelle auftreten kann und infolgedessen keine unzulässigen Wärmedehnungen zwischen den einzelnen Rohren entstehen.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen von selbsttätigen Kühlwassersteuerungen für derartige Bußbläser beispielsweise dargestellt. Abb. z gibt die eine Ausführungsform und Abb. z die -zweite Ausführungsform wieder. Das Dampfzuführungsrohra ist durch das Mantelrohr b zum größten Teil mittels Wasser gekühlt. Das Kühlwasser wird durch das in der Mitte liegende Rohr c dem Bläser zugeführt. Der Dampf tritt von dem teilweise gezeichneten Krümmerd aus in das DampfrohrU. In den Krümm-erd ist das Dampfabsperrventil eingebaut. An den Stellen e, f und g sind Stopfbüchsen vorgesehen, die nur zum Teil eingezeichnet sind. Die Rohre ,a und c sind an dem äußersten rechten Ende durch eine angeschweißte Ringplatte h miteinander verbunden. Das freie Ende des Mantelrohres b ist durch eine runde Plattei abgeschlossen. Die Blasdüsen k sind so.wahl in das Rohr a .als auch in das Rohr b eingeschweißt. Auf dem Rohr b ist das Kettenrad l fest angebracht. Es legt sich mit einer Stirüseite der Nabe gegen einen Ansatz der festen Wand in. Ferner ist auf dem Rohr b der Wasserauffangkörper tt .angeordnet, von dem die Abführungsleitung o abgeht. Das Kühlwasser fließt von dem Rohr c durch das Mantelrohr b dem Auffangkörpern zu und wird von dort durch die Leitung :o abgeleitet.
- Der Kühlwasserdurchfluß durch den Bläser soll nach der Erfindung beim Blasen verstärkt werden. Dieses kann in einfachster Weise selbsttätig geschehen. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist zu diesem Zweck von dem Krümmer d eine Leitung p zu einem Zylinder g gelegt, in welchem ein Kolben r angeordnet ist. Der Kolben i, steht mit einem federbelasteten Ventils in der Wasserleitung in fester Verbindung. Wenn nicht geblasen wird, ist das Ventils nur ganz wenig geöffnet. Beim Blasen drückt der Dampf den Kolhen Y hoch. Hierdurch wird das Ventils ebenfalls angehoben und gibt einen größeren öffnungsquerschnitt für den Wasserdurchtritt frei. Nach dem Blasen gehen der Kolben r und das Ventils wieder in ihre Ruhestellung zurück. An Stelle des Ventils s könnte die Steuerung der Wasserzuflußleitung auch durch einen entsprechend ausgebildeten Kolbenschieber vorgenommen werden.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 ist ein Thermoelement f in das Dampfzuführungsrohr a eingebaut. Von dem Thermnoelement t aus wird eine Absperrvorrichtung u in der Wässerzuflußleitung elektrisch in der gleichen- Weise wie bei der Einrichtung nach Abb. i gesteuert.
- Das Thermoelement könnte auch in den abfließenden Kühlwasserstrom eingebaut sein md das abfließende Kühlwasser auf einer ' bestimmten Temperatur halten. Beim Blasen würde an sich die Kühlwassertemperatur am Austritt steigen. Durch die Steuerung des Wassereintrittventils wird jedoch automatisch beim Blasen der Kühliv.asserdurchfluß verstärkt, so daß die Wasseraustrittstemperatur konstant bleibt.
- Eine .andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, daß die Steuerung des Ventils in der Wasserzuflußleitu@ng durch einen Nocken vorgenommen wird, der auf dem drehbaren oder hin und her bewegbaren Blasrohr angebracht ist. Bei der Bewegung des Blasrohres, also wiederum während der Zeit des Blasens, würde auch bei dieser Einrichtung der Iiühlwasserdurchfluß durch den Bläser verstärkt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Betriebsverfahren für einen wassergekühlten Rußbläser, bei dem das Kühlwasserzuführungsrohr in dem Dampfzuführungsrohr angeordnet ist, das seinerseits von einem das Kühlwasser abführenden Mantelrohr umgeben ist, und bei dem die Blasdüsen in dem Dampfzuführungsrohr und dem Mantelrohr befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwasserdurchfluß durch den Bläser beim Blasen verstärkt wird.
- 2. Vorrichtung zur selbsttätigen Durchführung des Verfahrens nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der einströmende Blasdampf auf einen Kolbenschieber o. dgl. wirkt, durch den die Wasserzuflüßleitung zu dem Rußbläser beim Blasen weiter ;geöffnet wird.
- 3. Vorrichtung zur selbsttätigen Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem bew=egbaren Rußbläserrohr ein Nocken angebracht ist, der beim Bewegen des Rohres die Wasserzuflußleitung weiter öffnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST57956D DE713914C (de) | 1938-10-18 | 1938-10-18 | Russblaeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST57956D DE713914C (de) | 1938-10-18 | 1938-10-18 | Russblaeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE713914C true DE713914C (de) | 1941-11-18 |
Family
ID=7467831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST57956D Expired DE713914C (de) | 1938-10-18 | 1938-10-18 | Russblaeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE713914C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956092C (de) * | 1950-09-10 | 1957-01-10 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Einduesen-Russblaeser mit Faecherduese |
-
1938
- 1938-10-18 DE DEST57956D patent/DE713914C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956092C (de) * | 1950-09-10 | 1957-01-10 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Einduesen-Russblaeser mit Faecherduese |
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