DE587740C - Vorrichtung zum Auswuchten von Zentrifugentrommeln - Google Patents

Vorrichtung zum Auswuchten von Zentrifugentrommeln

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DE587740C
DE587740C DEL81697D DEL0081697D DE587740C DE 587740 C DE587740 C DE 587740C DE L81697 D DEL81697 D DE L81697D DE L0081697 D DEL0081697 D DE L0081697D DE 587740 C DE587740 C DE 587740C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
    • G01M1/04Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auswuchten von Zentrifugentrommeln Es sind schon die verschiedensten Versuche zur einwandfreien rotierenden Auswuchtung von Milchzentrifugentrommeln o.. dgl. gemacht worden. Die bisherigen Versuche brachten durchaus unbefriedigende Ergebnisse angesichts der Schwierigkeit, diese Zentrifugentrommeln in brauchbarer Weise mit einer Wuchtmaschine zu verbinden. Die Trommeln. sind ja im praktischen Betrieb gewissermaßen nur an einem Punkt gelagert; sie besitzen demnach nur eine Auflagerfläche, mit welcher sie auf den _ rotierenden Dorn einer Wuchtmaschine aufgesetzt werden könnten. Diese Auflagerung genügt natürlich nicht, um die von etwaigen Wuchtfehlern ausgehenden Kräfte auf den Schwingrahmen o. dgl. der Wuchtmaschine zu übertragen. Man hat deshalb bisher versucht, den Dorn einer Wuchtmaschine der Form der an sich vorhandenen Bohrung der Zentrifugentrommel anzupassen. Da aber diese Bohrung der Trommel, weil sie im tatsächlichen Betrieb nicht benutzt wird, niemals mit der nötigen Sorgfalt hergestellt und die Trommel deshalb während des Auswuchtens nicht mit der eigentlichen Auflagerstelle läuft, ergeben sich stets daraus fehlerhafte Wuchtergebnisse.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Schwierigkeiten dadurch behöben, daß der Wuchtlcörper mit seiner natürlichen betriebsmäßigen Lagerstelle auf den Wuchtdorn aufgesetzt wird, ohne daß der Dorn die Seitenwände der im Wuchtkörper vorhandenen Bohrung berührt, und daß außerdem die Unterfläche der Trommel durch eine federnde, senkrecht zum Dorn liegende Unterlage abgestützt ist. Bei geeigneter Abstimtnung der Federung im Verhältnis zum Eigengewicht der Zentrifugeiltrommel wird eine sichere Auflage der Trommel auf dem Wuchtdorn erreicht. Es werden ferner von der Zentrifugentrommel nur solche Flächen berührt, die schon aus fabrikatorischen Gründen genau bearbeitet sind, und es wird schließlich durch die Unterlage die Möglichkeit geschaffen, die von etwaigen Wuchtfehlern herrührenden Kräfte mit voller Wirkung auf den Wuchtdorn und somit auf den Schwingrahmen o. dgl. der Wuchtmaschine zu übertragen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch dargestellt, und zwar bedeutet i die Zentrifugentrommel, deren betriebsmäßige Lagerung im allgemeinen aus einem besonderen Einsatzstück z besteht, dessen konische oder kugelige Innenfläche sich im Betriebszustand auf die entsprechend ausgebildete Spindel der Zentrifuge abstützt. Entsprechend dieser betriebsmäßigen Zentrifugenspindel ist das obere Ende des Wuchtdornes 3 ausgebildet, in dessen Schlitz q. der mit dem Einsatzstück z verbundene Mitnehmerbolzen 5 der Zentrifuge eingreift. Auf dem Dorn 3 gleitet eine mit entsprechender Führung versehene Platte 6, welche in beliebiger Weise, beispielsweise durch Keile;, gegen Verdrehung gesichert und durch eine Feder 8 gegen die Unterfläche der Zentrifugentrommel gedrückt wird. Die Federkraft der Feder 8 wird in zweckmäßiger Weise im Verhältnis zum Gewicht der Zentrifugentrommel bemessen, beispielsweise so, daß die Federkraft etwa die Hälfte des Trommelgewichtes aufhebt. Der rotierende Dorn 3 ist im übrigen in an sich bekannter Weise in dem Schwingrahmen 9 der Wuchtmaschine gelagert und erhält in beliebiger Weise seinen Antrieb. Der Rahmen 9 ist seinerseits in bekannter Weise um die durch die Lager io, i i gebildete Achse schwingbar. Selbstverständlich können die verschiedensten Wuchtverfahren zur Anwendung kommen, deren -Beschreibung für die vorliegende Erfindung belanglos ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auswuchten von Zentrifugentrommeln oder ähnlichen pendelnd gelagerten rotierenden Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß der Wuchtkörper (i) mit seiner betriebsmäßigen Lagerstelle auf dem Dorn einer Wuchtmaschine aufsitzt, ohne daß der Dorn die Seitenwände der im Wuchtkörper vorhandenen Bohrung berührt, und daß eine in einer Ebene senkrecht zur Achse des Dornes liegende, in Richtung des Dornes federnde Unterlage (6) den Wuchtkörper an seiner Unterfläche außen abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf dem Wuchtdorn gelagerte Platte (6), die unter der Einwirkung einer gegen dieselbe drückenden Feder (8) in Richtung auf das Tragende des Wuchtdornes verschiebbar ist.
DEL81697D 1932-07-26 1932-07-26 Vorrichtung zum Auswuchten von Zentrifugentrommeln Expired DE587740C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236828B (de) * 1960-09-19 1967-03-16 Manuf D Outil Pour Garages Wil Raederauswuchtmaschine
DE10321606A1 (de) * 2003-05-13 2004-12-02 Schenck Rotec Gmbh Verfahren und Lagerung zum Auswuchten von zapfenlosen Rotoren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1236828B (de) * 1960-09-19 1967-03-16 Manuf D Outil Pour Garages Wil Raederauswuchtmaschine
DE10321606A1 (de) * 2003-05-13 2004-12-02 Schenck Rotec Gmbh Verfahren und Lagerung zum Auswuchten von zapfenlosen Rotoren
US7360420B2 (en) 2003-05-13 2008-04-22 Schenck Rotec Gmbh Method and bearing for balancing rotors without journals

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