DE587571C - Schleifstueck fuer Buegel- oder Scherenstromabnehmer elektrischer Bahnen - Google Patents
Schleifstueck fuer Buegel- oder Scherenstromabnehmer elektrischer BahnenInfo
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- DE587571C DE587571C DEA60976D DEA0060976D DE587571C DE 587571 C DE587571 C DE 587571C DE A60976 D DEA60976 D DE A60976D DE A0060976 D DEA0060976 D DE A0060976D DE 587571 C DE587571 C DE 587571C
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- contact strip
- springs
- carrier
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- pantographs
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/18—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
- B60L5/20—Details of contact bow
- B60L5/205—Details of contact bow with carbon contact members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
- Schleifstück für Bügel- oder Scherenstromabnehmer elektrischer Bahnen Die Erfindung betrifft Schleifstücke für Bügel- oder Scherenstromabnehmer elektrischer Bahnen, bei denen U-förmige Schleifstückträger, deren Schenkel gegeneinander .geneigt sind und das Schleifstück festhalten, zur Anwendung kommen. Um einen guten Sitz des Schleifstückes gewährleisten zu können, hat man bisher den U-förmigen Träger derart ausgebildet; daß seine Schenkel federn. Diese Bauart hat den Nachteil, daß beim Einbau des Schleifstückes die Schenkel auseinandergezogen werden müssen,, um die Einführung des Schleifstückes. zu ermöglichen: Gemäß der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch behoben, daß an der Innenseite des Steges undloder an der Innenseite der Schenkel des Trägers in Längsrichtung des-Schleifstückes liegende Federn angeordnet werden, die den Schleifstückkörper festhalten. Besondere Spreizmaßnahmen zwecks Einführung des Schleifstückes sind unter diesen Umständen nicht mehr notwendig, da die- vorgesehenen Federn beim Einschieben des Schleifstückes ohne weiteres nachgeben, so daß nur die Reibung zwischen den Federn und dem Schleifstück beim Einbau zu überwinden ist: Selbstverständlich bedarf es bei dieser Bauart nicht federnder Schenkel, vielmehr kann der_Schleifstückträger starr ausgebildet sein. Ein weiterer Vorteil der Bauart gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Schleifstück die Möglichkeit hat, sich in einem gewissen Maße gegen den Schleifstückträger zu bewegen, wodurch Stöße, die während des Betriebes auftreten, - erheblich abgeschwächt werden.
- Als Federn kann man entweder.Blattfedern verwenden,, die durch Nieten, Schrauben oder Schweißung am Träger zu befestigen sind, oder man stanzt aus dem Träger Lappen aus, denen man die Aufgabe der Federn zuweist.
- Werden Schleifstücke benutzt, die in an sich bekannter Weise zwei Schleifflächen besitzen, so ist dann, wenn eine abgenutzte Schleifstücksseite in den Schleifstückträger eingespannt wird, eine besondere Beilage vorgesehen, um auch in diesem Falle einen guten Sitz zu erzielen.
- In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r und 2 einen Querschnitt D-G und einen Längsschnitt A-B eines Schleifstückes,, dessen Träger Blattfedern besitzt, Äbb. 3 und- 4 einen Querschnitt G-H und einen Längsschnitt E-F eines Schleifstückes, aus dessen Träger Lappen . herausgestanzt sind, Abb. 5 den Querschnitt eines Zweiflächenschleifstückes, das mit der abgenutzten Schleifstückfläche unter Zwischenfügung einer Beilage in den Träger eingespannt ist.
- In den Abb. i und 2 ist das eigentliche Schleifstück, das aus Kohle oder einem beliebigen anderen Material bestehen kann, mit i bezeichnet. Es sitzt in einem Träger 2 von U-förmigem Querschnitt, dessen Schenkel 3,4 etwas gegeneinander geneigt sind. Der Fuß des Schleifstückes ist dieser Trägerform entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Am Steg des Trägers sind mittels Nieten 6 die Blattfedern 5 befestigt. Diese Federn liegen in Richtung der Schleifstückachse in Reihen hintereinander und drücken das Schleifstück i gegen die Schenkel 3 und 4. An den Stellen, an denen das Schleifstück nicht auf den Federn 5 aufliegt, sind zwecks Gewichtsherabsetzung Aussparungen 8 vorgesehen. Um einen leichten Einbau zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, in unmittelbarer Nähe der Eriden des Trägers keine Federn anzubringen, damit das Schleifstück zunächst widerstandslos eingeführt. werden kann und erst beim Weiterschieben von den Federn gefaßt wird.
- Bei der Ausführungsform gemäß Abb.3 und 4 sind die vorbeschrielienen Federn 5 durch aus dem Steg des Schleifstückträgers herausgestanzte Lappen 7 ersetzt, die die Aufgabe der Federn übernehmen, und zwar sind in diesem Falle zwei Reihen von Federn .angeordnet. Die Federn der einzelnen Reihen liegen gegeneinander versetzt. An dem zwischen den Federreihen befindlichen Teil des Schleifstückfußes ist, ebenfalls wegen Gewichtsersparnis, eine Längsnut 8 vorgesehen.
- Abb.5 veranschaulicht ein Zweiflächenschleifstück, dessen eine Schleifseite bereits abgenutzt und in den Schleifst ückträger eingespannt ist. Zwischen dem Schleifstückträger, bzw. seinen Federn und dem Schleifstück selbst befindet sich eine Beilage 9. Durch diese Maßnahme wird, auch wenn die Befestigung an der abgenutzten Schleifstückseite erfolgt, ein guter Sitz gewährleistet.
- Es sei noch erwähnt, daß ähnliche Bauarten, wie sie die Erfindung darstellt, Ü'ereits für Kranfahrzeuge bekannt sind, und zwar handelt es sich hier ebenfalls um in einem U-förmigen Träger eingebaute Schleifstücke, die auf der Schleifseite eine zur Aufnahme des Fahrdrahtes dienende Rille besitzen. Bei Benutzung liegt also die Schleifstückachse im Gegensatz zu den üblichen Bügel- oder Scherenstromabnehmerschleifstücken in der Bewegungsrichtung: Zwischen dem Schleifstück und den Schenkeln des Trägers. sind Federn angeordnet, die eine gewisse Beweglichkeit beider Teile gegeneinander zulassen. Jedoch erfüllen diese Federn weder die Aufgabe, das Einsetzen des Schleifstückes im Sinne der Erfindung zu erleichtern, noch Stöße, die von dem Fahrdraht auf den Stromabnehmer in senkrechter Richtung ausgeübt werden, zu dämpfen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifstück für Bügel- oder Scherenstromabnehmer elektrischer Bahnen mit einem U-förmigen Schleifstückträger, dessen Schenkel gegeneinandergeneigt sind und das Schleifstück festhalten, da= durch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Steges undioder an der Innenseite der Schenkel (3, 4) des Trägers (2) in Längsrichtung des Schleifstückes (i) liegende Federn (5, 7) angeordnet sind.
- 2. Schleifstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als Blattfedern (5) ausgebildet und durch Nieten (6), Schrauben oder Schweißung an dem Träger (2) befestigt sind.
- 3. Schleifstück nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß Lappen aus dem Schleifstückträger herausgestanzt sind, die als Federn dienen.
- 4. Schleifstück nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die. Federn (5, 7) reihenweise angeordnet sind.
- 5. Schleifstück nach Anspruch 4, da= durch gekennzeichnet, daß die Federn der einzelnen Reihen gegeneinander versetzt sind..
- 6. Schleifstück nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5, 7) in Abstand von den Enden des Schleifstückträgers (2) angeordnet sind.
- 7. Schleifstück nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifstückfuß an den Stellen, an denen er nicht auf 'den Federn (5, 7) aufliegt, durch Längs- undloder Quernuten (8) ausgespart ist. B. Schleifstück nach Anspruch i bis 7 mit zwei Schleifflächen, gekennzeichnet durch eine Beilage (9), die dann zwischen dem Schleifstück und den Federn (5. 7) des Schleifstückträgers-(2) angeordnet wird, wenn eine abgenutzte Seite des Schleifstückes in dem Träger (2) eingespannt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA60976D DE587571C (de) | 1931-03-05 | 1931-03-05 | Schleifstueck fuer Buegel- oder Scherenstromabnehmer elektrischer Bahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA60976D DE587571C (de) | 1931-03-05 | 1931-03-05 | Schleifstueck fuer Buegel- oder Scherenstromabnehmer elektrischer Bahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587571C true DE587571C (de) | 1933-11-04 |
Family
ID=6942433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA60976D Expired DE587571C (de) | 1931-03-05 | 1931-03-05 | Schleifstueck fuer Buegel- oder Scherenstromabnehmer elektrischer Bahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587571C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0002627A1 (de) * | 1977-12-13 | 1979-06-27 | Etablissements Tourtellier S.A. | Schleifbürste für Stromabnehmer |
-
1931
- 1931-03-05 DE DEA60976D patent/DE587571C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0002627A1 (de) * | 1977-12-13 | 1979-06-27 | Etablissements Tourtellier S.A. | Schleifbürste für Stromabnehmer |
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