DE1111968B - Sonnenblende, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1111968B
DE1111968B DEH34738A DEH0034738A DE1111968B DE 1111968 B DE1111968 B DE 1111968B DE H34738 A DEH34738 A DE H34738A DE H0034738 A DEH0034738 A DE H0034738A DE 1111968 B DE1111968 B DE 1111968B
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DE
Germany
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sun visor
legs
clamps
clamp
support web
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Pending
Application number
DEH34738A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bergweiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
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Publication of DE1111968B publication Critical patent/DE1111968B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means
    • B60J3/0265Attachments of sun visors to mounting means including details of sun visor bearing member regulating the rotational friction on the support arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Patent 1050 673 beschriebenen Sonnenblende, und zwar des Drehlagers, das an dem Tragsteg des Sonnenblendendrahtrahmens angeordnet ist.
  • Es ist bekannt, das Drehlager für den Halteann der Sonnenblende zur Ermöglichung einer Klappbarkeit der Blende als eine U-förinig gebogene, an dem Drahtrahmen des Blendenkörpers mit ihren Schenkeln befestigte breite Klemmschelle auszubilden. Bei einer solchen bekannten Ausführung hat man einen verhältnismäßig kurzen Abschnitt der aus Stahlblech hergestellten Schelle durch einen tiefgehenden Querschlitz abgeteilt und in dem abgeteilten Abschnitt eine Klemmschraube angeordnet, die in einen aus dem einen Schenkel der Klemmschelle ausgepreßten Muttergewindegang eingesehraubt ist. Da eine häufige Nachregulierung der Bremswirkung eines solchen Drehlagers erforderlich ist, hat man den Schraubenkopf frei zugängig auf der Oberseite des Blendenkörpers angeordnet.
  • Abgesehen von der umständlichen Befestigung derartiger Klemmschellen durch Punktschweißung, weist diese Ausführung den Nachteil auf, daß für links-und rechtsseitig anbringbare Sonnenblenden verschiedene Ausführungsfonnen der Schelle notwendig sind. Dies erschwert die Fabrikation der Sonnenblenden und benachteiligt die Lagerhaltung.
  • Man hat zwar auch schon Bremsschellen zur Befestigung von Sonnenblenden vorgeschlagen, die sowohl rechts- als auch linksseitig an der Sonnenblende angebracht werden können. Derartige bekannte Aus- führungsformen mit haarnadelförinigen, glatten Klammein aus Stahlband weisen jedoch keine durch Querschrauben verstellbare Bremswirkung des Drehlagers auf.
  • Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, durch Querschrauben anspannbare Lagerkörper für die Drehlager zu schaffen, die in einfachster Weise mit dem Tragsteg des Drahtrahmens der Blende zu verbinden, für Rechts- und Linksanbringung einheitlich ohne Schweißverbindung herstellbar und mit geringen Kosten anzubringen sind.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schenkel der aus einem Stück hergestellten, federnden, den Tragsteg mit ihrem Scheitel umfassenden Klemmschelle zwei gegeneinanderliegendeSchraubendurchgänge für die Klemmschraube aufweisen und ihre Enden zu etwa halbkreisförmigen Wölbungen ausgebildet sind, die die Drehlagerschalen bilden.
  • Hierdurch erreicht man ein leichtes Aufbringen und durch die Einlagerung des Tragsteges in die von derScheitelbiegung gebildeteAufnahmewölbung einen ausgerichteten Sitz und eine genaue Passung der Drehachse. Es brauchen keine kostspieligen Forinteile verwendet zu werden. Ferner erzielt man den Vorteil, daß die Klemmschellen einheitlicher Form billiger sind und sowohl links als auch rechts verwendet werden können.
  • Bei langen und schweren Blendenkörpem kann man tragfähige, breite Drehlager erfindungsgemäß durch die Nebeneinanderreihung mehrerer Klemmschellen auf dem gleichen Tragsteg erzielen.
  • Eine einfache Befestigung der Klemmschellen ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schenkel jeder Federmutter mit einander gegenüberliegenden Nietlöchem versehen sind, die an der Stelle der durch das Ausbiegen des Drahtes erzeugten Durchstecklöcher liegen.
  • Um die Schwächung der Schenkel der Klemmschelle durch Löcher zu vermeiden, kann man auch erfindungsgemäß gegen die Scheitel der Klemmschellen von außen ein mit dem Tragsteg verbundenes, brückenföriniges Drahtstück setzen, wodurch die Klemmschellen festsitzend gehalten werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Abb. 1 eine Ansicht des Drahtrahmens der Sonnenblende mit den Klenimschellen nach der Erfindung, Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Klemmschelle, Abb. 3 eine Seitenansicht der Klemmschelle, Abb. 4 einen Längsschnitt gemäß Linie A-B in Abb. 3, Abb. 5 in größerem Maßstab eine Ausbildung des Tragsteges bei Anordnung zweier Klemmschellen, die durch Vernietung gesichert sind, Abb. 6 eine abweichende Ausführungsform, Abb. 7 eine vergrößerte Darstellung der Befestigung, im Schnitt gemäß Linie C-D der Abb. 6, Abb. 8 eine nietlose Befestigung der Klemmschellen und Abb. 9 einen entsprechenden Querschnitt nach Linie E-F der Abb. 8.
  • Der elastische Drahtrahmen 1 weist einen oberen Drahtrahmenschenkel 6 und einen diesem zugeordneten, im Abstand nebenher laufenden und mit ihm beiderends verbundenen Drahtschenkel 7 auf, die an den Punktschweißstellen 11 miteinander verbunden sind. Der an dem einen Ende liegende Verbindungsabschnitt der beiden Schenkel bildet den Tragsteg 14 für eine oder mehrere den Tragsteg mit ihren Scheiteln 15 umfassende Klemmschellen 16. Die beiden Schenkel 17, 18 jeder Klemmschelle enthalten zwei gegeneinanderliegende Schraubdurchgänge 19, 20 für eine mit Blechsehraubengewinde versehene Klemmschraube. Aus dem Schenkel 17 ist an dem Schraubdurchgang 19 ein Muttergewinde 21 ausgepreßt, an dem Schenkel 18 ist dagegen ein solches Muttergewinde 22 bei dem anderen Durchgang 20 vorgesehen, so daß die Federmutter symmetrisch gestaltet ist.
  • Die Enden der Schenkel 17, 18 sind je zu einer etwa halbkreisförmigen Wölbung 23, 24 ausgebildet, die die Drehlagerschalen bilden. Zwischen den Längskanten der Wölbungen 23, 24 verbleibt ein Längsschlitz 25, um eine Nachgiebigkeit und Nachstellbarkeit der Bremsreibung der Wölbungen auf dem in diese Drehlagerschalen eingesteckten Haltearm zu erzielen.
  • In den in den Abb. 5, 6 und 8 gezeigten Ausführungsbeispielen sind jeweils zwei Klemmschellen 16, 16' auf dem gleichen Tragsteg nebeneinandergereiht.
  • Zwecks einfacher Befestigung sind die Schenkel der Klemmschellen 16 an passender Stelle mit einander gegenüberliegenden Nietlöchern 26 versehen. Diese Löcher dienen zur Anbringung eines Nietes 27, welcher an der Stelle der durch das Ausbiegen des Drahtes erzeugten Durchstecköffnungen 8 hindurchtritt und mit Schließköpfen versehen ist. An Stelle einer Nietbefestigung kann aber auch gemäß Abb. 8 und 9 gegen die Scheitel 15 der Klemmschellen 16 von außen ein mit dem Tragsteg 14 verbundenes, brückenförmiges Drahtstück 28 gesetzt werden, welches an den Stellen 29 durch Punktschweißung verbunden ist, während an der Stelle 29' eine Punktschweißbindung zwischen den Schenkeln 6 und 7 erfolgt.
  • Die Befestigung der Klemmschellen 16 kann aber auch auf andere Weise bewirkt werden, z. B. durch herausbiegbare Zungen od. dgl.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer mit Hilfe eines elastischenRahmens gespreiztenTasche aus elastischem Material, wobei der an dem einen Ende liegende Verbindungsabschnitt der beiden Schenkel des Rahmens den Tragsteg für ein als Klemmschelle ausgebildetes Drehlager bildet, nach Patent 1050 673, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (17, 18) der aus einem Stück hergestellten, federnden, den Tragsteg (14) mit ihrem Scheitel (15) umfassenden Klemmschelle (16) zwei gegeneinanderliegende Schraubendurchgänge (19, 20) für die Klemmschraube aufweisen und ihre Enden zu etwa halbkreisförmigen Wölbungen ausgebildet sind, die die Drehlagerschalen bilden.
  2. 2. Sonnenblende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Nebeneinanderreihung mehrerer Klemmschellen (16, 16') auf dem gleichen Tragsteg (14) zur Verstärkung der Bremswirkung. 3. Sonnenblende nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (17, 18) jeder Klemmschelle (16) mit einander gegenüberliegenden Nietlöchem (26) versehen sind, die an der Stelle der durch das Ausbiegen des Drahtes erzeugten Durchstecklöcher (8) liegen. 4. Sonnenblende nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Scheitel (15) der Klemmschellen (16) von außen ein mit dem Tragsteg (14) verbundenes, brückenfönniges Drahtstück (28) gesetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1749 886, 1763242.
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