DE587564C - Vorrichtung, insbesondere an Einwickelmaschinen, fuer ein absatzweises Abziehen undAbschneiden einer aus faserfreiem Zellulosematerial bestehenden Bahn - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere an Einwickelmaschinen, fuer ein absatzweises Abziehen undAbschneiden einer aus faserfreiem Zellulosematerial bestehenden Bahn

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DE587564C
DE587564C DEF71628D DEF0071628D DE587564C DE 587564 C DE587564 C DE 587564C DE F71628 D DEF71628 D DE F71628D DE F0071628 D DEF0071628 D DE F0071628D DE 587564 C DE587564 C DE 587564C
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DEF71628D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/12Feeding webs from rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung, insbesondere an Einwickelmaschinen, für ein absatzweises Abziehen und Abschneiden einer aus. faserfreiem Zellulosematerial bestehenden Bahn Bei Vorrichtungen zum Zwecke, eine Materialbahn von einer Vorratsrolle absatzweise abzuziehen und abzuschneiden, ist es bereits bekannt, der Rolle, von welcher aus die Bahn abgezogen werden soll, eine stetige Drehung zu erteilen und zwischen dieser Rolle und den hin und her beweglichen Vorschubgliedern eine für eine konstante Spannung der Bahn sorgende Spannrolle anzuordnen.
  • Die Erfindung betrifft das absatzweise Abziehen und Abschneiden einer aus einem faserfreien Zellulosematerial bestehenden Bahn, insbesondere an Einwickelmaschinen. Ein solches Material ist mechanisch recht schwierig zu behandeln, und zwar infolge seiner Unstabilität, die vorhanden ist, wenn dieses Material von einer Rolle in nur einer einzigen Lage bzw. Schicht abgezogen wird. Auch ist es mechanisch schwierig zu behandeln, weil es gegenüber atmosphärischen Einflüssen, also gegenüber Veränderungen der Temperatur und des Feuchtigkeitsgehaltes der Luft, äußerst empfindlich ist.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem betrifft die Verhütung der Verzerrung der Bahn während des Abziehens von -der Vorratsrolle sowie auch während des Abschneidens eines gewissen Stückes und während des Zubringens des betreffenden Stückes zu einer Einwickelmaschine. Es ist sehr leicht möglich, daß das bezeichnete Material während der Lieferung, d. h. während des Abziehens von der Vorratsrolle sowie während der Übertragung auf eine Einwickelmaschine, sich knittert, verzieht oder verschiebt, und zwar zumal nachdem der von dem hin und her beweglichen Transportmittel gehaltene Teil der Bahn abgeschnitten worden ist. Mit Rücksicht hierauf ist es notwendig, zu verhüten, daß bei der Ausführung des Schnittes das vordere Ende der Bahn frei wird und in einem unüberwachten Zustande bleibt.
  • Gelöst ist dieses Problem durch Schaffung einer Vorrichtung, die sich besonders kennzeichnet durch die Kombination eines schwingenden, die Bahn absatzweise abziehenden und zuführenden Sauggliedes, das in seiner Ausbildung und Steuerung zu ähnlichen Zwecken an sich bekannt-ist, mit einem starren Stützglied und mit beweglichen Stützgliedern, deren Stützflächen so gestaltet und angeordnet sind, daß sie sich in derselben kreisbogenförmigen Bahn bewegen wie das Saugglied und mit diesem Saugglied so zusammenarbeiten, daß sie sich in die vom Saugglied eingenommene Stellung begeben, wenn letzteres seine Bewegung zum Abzug der Bahn ausführt und sich mit dem Saugglied gemeinsam wieder zurückbewegen und eine Stellung hinter dem starren Stützglied einnehmen, wenn das Saugglied an dieses herantritt. Mit diesen Mitteln wird die Bahn von dem Saugglied und, während sie absatzweise abgezogen und zugeführt wird, von den starren und beweglichen Stützgliedern ständig unterstützt gehalten. Nach dem Abschneiden einer gewünschten Bahnlänge wird die Vorderkante des restlichen Teiles der Bahn von den starren und beweglichen Stützgliedern in solch einer Weise unterstützt gehalten, daß das Saugglied sich zurückbewegen und die Stützung der Vorderkante der Bahn, bereit zum nächsten Abzug, übernehmen kann.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Gesamtansicht einer Vorrichtung zum Zubringen eines Zellulosestreifens.
  • Abb. 2 veranschaulicht im einzelnen die Anordnung nach der Erfindung in vergrößertem Maßstabe. Der Zubringer ist in derselben Stellung wie in Abb. i dargestellt, d. h. mit Bezug auf den Zuführungsvorgang in seiner Anfangsstellung.
  • Abb. 3 bringt einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb.2 und veranschaulicht die Anordnung der Einlaßkanäle für die Saugvorrichtung.
  • Abb. q. und 5 sind ähnlich den Abb. 2 und 3, stellen jedoch den Zubringer in einer Stellung dar, in welcher er das Zelluloseblatt der Einwickelvorrichtung zugebracht hat und der vordere Abschnitt des Zelluloseblattes vom übrigen Vorrat abgeschnitten ist.
  • Abb. 6 und 7 sind ähnlich den Abb. q. und 5, veranschaulichen jedoch die Vorrichtung in einer Stellung, in welcher der Zubringer dieselbe Lage wie in Abb. 4. einnimmt, aber die Steuerung für den Saugzug des Zubringers so gestellt worden ist, daß sich der Saugzug auf den Zubringer nicht mehr auswirken kann.
  • Abb.8 veranschaulicht den Zubringer und die dazugehörigen Teile in einer Ansicht von vorn. Um die Form des Zubringers und der dazugehörigen Teile zu veranschaulichen, ist das Zelluloseblatt hier nicht dargestellt worden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die ganze Einrichtung zur Zuführung eines aus Zellulose bestehenden Einwickelmaterials mit Ausnahme der Nocken zur Bewegung einzelner Teile dieser Einrichtung auf vertikalen, auf dem Hauptgestell der Maschine festsitzenden Stangen A angeordnet. Die Rolle B mit dem Einwickelmaterial ist auf einer Achse C gelagert. Eine Scheibe D ist auf der Achse C befestigt und in Eingriff gesetzt mit einem Bremshebel Dl, der bei Dz schwenkbar gelagert ist und mit der Scheibe D durch eine Zugfeder D3 in Berührung gahalten wird, um die Bewegung der Rolle B abzubremsen.
  • Die Rollen E und El sind auf Spindeln E2, E3 frei drehbar und wirken als Führungen für den mit BI bezeichneten Streifen des Einwickelmaterials. Eine sogenannte Tänzerrolle E4 ist in horizontalen Schlitzen ES verschiebbar gelagert und verbunden mit einer Spannfeder Es, die mit Wirkung auf jedes Ende der zur Rolle E4 gehörigen Spindel die Gewähr gibt, daß das Einwickelmaterial während der Zuführung straff gehalten wird.
  • Eine Rolle F, sitzend am oberen Ende des Armes F1, ist durch einen Riemen oder eine Kette F4 über eine Riemenscheibe bzw. über ein Kettenrad sowie durch Vermittlung eines Getriebes F', F3 drehbar und soll dabei gegen den Umfang der Rolle B gehalten werden, um die Rolle B- mit geringer Gesschwindigkeit beständig in Drehung zu halten. In das Getriebe kann ein besonderes an sich bekanntes Sperrklinkengetriebe mit eingebaut werden, welches der Rolle B die Möglichkeit gibt, sich gegebenenfalls schneller drehen zu können.
  • Die Platte G ist nahe der Rolle El befestigt und dient zur Unterstützung des Einwickelmaterialstreifens. Eine Klemmschiene H ist mit zwei Armen auf der Spindel E3 bei Hl schwenkbar gelagert und wird gesteuert durch eine Stange H2, die als solche ihre Steuerung durch einen Nocken (nicht dargestellt) erfährt. Diese Klemmschiene soll den Materialstreifen zu gewissen Zeiten festklemmen, zu anderen Zeiten jedoch so gehalten werden, daß der Streifen unter der Schiene vollkommen frei hindurchgezogen werden kann. Die feste Platte G ist, wie aus Abb. 8 ersichtlich, mit Ausschnitten G1 versehen; zu welchem Zwecke, wird weiter unten erläutert. Der Materialstreifen B1 erstreckt sich in Richtung nach unten über die feste Platte G hinaus und liegt mit seinem vorderen Ende B2 gegen eine PlatteI, die als solche das Vorderteil einer auf einem Arm Il sitzenden Saugvorrichtung darstellt. Der Saugarm Il wird .durch eine mit einem Nocken (nicht dargestellt) steuerbare Stange 12 betätigt und ist um die mit 13 bezeichnete Achse aus der in Abb. i mit vollen Linien eingezeichneten Stellung bis in eine mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Stellung schwenkbar. Die Platte I soll, wenn sie sich in der in Abb. i mit vollen Linien eingezeichneten Stellung befindet, das vordere Ende B2 des Materialstreifens an sich ziehen, gleichmäßig festhalten und es in die mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Stellung mit herunternehmen. Die Platte I ist gelocht. Die Löcher stehen in Verbindung mit einer im Arm Il geschaffenen Luftkammer I4. Mit einer Unterdruckquelle ist die Kammer 14 durch einen den Arm Il durchziehenden Kanal I' verbunden. Der im Arm Il befindliche Kanal I5 führt bis zu einer in der Fläche I' des Armes Il befindlichen Saugöffnung 1s. Das Saugrohr ist mit L bezeichnet. Zur Steuerung des Saugzuges dient ein Ventil M, welches von einem Nocken aus (nicht- dargestellt) -durch Vermittlung einer Stange Ml verstellbar ist. Das eben erwähnte Ventil 111 ist um den Zapfen 13 drehbar bzw. schwenkbar und zwischen der mit I` bezeichneten Fläche des Saugarmes 11 und delri mit L1 bezeichneten Halteteil des Saugrohres L angeordnet. Ventil M enthält einen - Saugkanal M2 und einen Entlastungskanal M3. Beide. Kanäle können mit der im Arm Il befindlichen Öffnung 1s entweder in oder außer Deckung gebracht werden. Eine vom Saugkanal l112 abgezweigte schmale Nut 1V14 dient zur Unterhaltung des Saugzuges, solange sich der Saugarm I' aus der in Abb. 2 und 3 dargestellten Stellung bis in die in Abb. q und 5 dargestellte Stellung bewegt. Während dieser Zeit bleibt das. Ventil ff stillstehen. Der Halteteil L1 besitzt nur eine Saugöffnung L 2, und diese ist durch das Saugrohr L mit einer kontinuierlich arbeitenden, hier nicht besonders dargestellten. Saugpumpe unmittelbar verbunden. -Der Halteteil L' ist so befestigt, daß in der in den Abb.2 und 3 dargestellten Stellung die Saugkanäle I6, M2 und L2 sich miteinander decken, so also eine Verbindung zwischen der im Saugarm h befindlichen Luftkammer 14 und der kontinuierlich arbeitenden Saugpumpe hergestellt ist. Wenn sich der Arm Il in Richtung nach unten bewegt, wird der Saugzug mit Hilfe der Nut M4 .so lange unterhalten, bis die in Abb. q und 5 dargestellte Stellung erreicht, also der Materialstreifen so weit heruntergezogen ist, daß eine weitere, in Abb. q. mit B3 bezeichnete Länge des Materialstreifens nunmehr die in den Abb. i und 2 ursprünglich von dem vorderen Ende B 2 eingenommene Stellung ausfüllt. In dieser Stellung drückt die Klemmschiene H den Materialstreifen gegen die Platte G. Das vordere Ende B2 ist nunmehr gegen den Former 0 der Einwickelmaschine gebracht und kann jetzt von dem in Abb. i strichpunktiert eingezeichneten Greifer 01 erfaßt werden.
  • Zwei Schermesser N, NI schneiden nun den Streifen an einer Stelle nahe der Vorderkante der Platte 1 durch (Abb. q), trennen also- das vordere Ende B2 von der übrigen .Länge des Einwickelmaterials B3 ab. Die Bewegung des Armes Il wird unterbrochen, jedoch wird nunmehr das Ventil M mit Hilfe seiner Stange Ml aus der in Abb. q. dargestellten Stellung heraus nach oben in die in Abb. 6 dargestellte Stellung bewegt. Bei dieser Bewegung wird die Nut M4 mit dem Kanal I6 außer Deckung ,und dafür der Kanal I6 mit dem Entlastungskanal M3 in Deckung gebracht, um den auf das vordere Ende B2 wirkenden Saugzug aufzuheben und das vordere Ende B2, welches nunmehr zwischen dem in Abb. i schematisch dargestellten Former 0 und einem Greifer 01 gehalten wird, von der Einwickelvorrichtung abziehen zu lassen. Aus dieser in Abb. 6 dargestellten. Stellung wird der Arm Il alsdann nach oben in die in Abb.2 dargestellte Stellung zurückbewegt.
  • Erfindungsgemäß sind nun mit J bezeichnete Führungsfinger am Saugarm I' bei J1 schwenkbar angebracht, so daß sie sich sowohl mit dem Arm Il als auch unabhängig von dem Arm Il bewegen lassen. Die Führungsfinger J werden unabhängig vom Arm Il durch die mit J2 bezeichnete Rolle bewegt, die gegen einen kurvenförmigen Teil K gehalten wird, und zwar dauernd durch Vermittlung einer Feder J3. Wenn sich der Arm Il nach unten bewegt, bewegen sich die Führungsfinger J durch die Ausschnitte G1 der Platte G hindurch nach unten in die in Abb. q. dargestellte Stellung, also in dieselbe Stellung, die nach Abb. 2 zuvor von der Platte I eingenommen wurde. Diese Führungsfinger schließen also den bei Abwärtsbewegung der Platte I zwischen dem unteren Rand der Platte G und dem oberen oder hinteren Rande der Platte I sich ergebenden Zwischenraum mit Ausnahme jenes Raumes, in welchem die Schermesser N, N1 arbeiten. In dieser in Abb. q dargestellten Stellung stützen die Führungsfinger J . die mit der Abwärtsbewegung des Armes Il von der Rolle B abgezogene Länge B3 des Materialstreifens. Nachdem das vordere Ende B2 von der übrigen Länge B3 des Streifens abgeschnitten worden ist, bewirkt die Aufwärtsbewegung des Ventils M, welches gleichzeitig den kurvenförmigen Teil K trägt, daß die Führungsfinger J nach unten in die in Abb. 6 dargestellte Stellung bewegt werden und mit ihilen vorderen Enden gegen die Hinterkante der Platte I zu liegen kommen. Die Führungsfinger J werden alsdann durch den Arm Il bei dessen Aufwärtsbewegung zurückbewegt. Bei dieser Rück-Bewegung stützen die Führungsfinger J die mit B3 bezeichnete Streifenlänge, d. h. sie halten diese in der erforderlichen Stellung, während die Platte I in die in Abb. 2 dargestellte Stellung zurückgeht, um dann später aus dieser Stellung heraus die eben erwähnte Länge B3 der Einwickelmaschine zuzubringen. Wenn diese Rückbewegung beendet ist, hat das Ventil M die Verbindung zwischen der Saugpumpe und der Platte I wiederhergestellt. Nun wird die Klemmschiene H wieder gelöst und die Platte I durch den Arm Il abermals nach unten bewegt, also die Zuführung des Einwickel-Materials so wie oben beschrieben wiederholt.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ist über der Saugplatte I eine Deckplatte P angeordnet. Die Saugplatte I ist, wie aus Abb. 8 ersichtlich, ungefähr so breit konstruiert wie der Materialstreifen und versehen mit Ausschnitten I3 für die Former 0, gegen die sich die Platte beim Zubringen des Einwickelmaterials bewegt, so daß die von der Platte I nicht unterstützte Fläche des Einwickelmaterials möglichst gering gehalten, jedoch ein genügender Teil des Einwickelmaterials über die Platte hinaus stehengelassen wird, damit das Einwickehnaterial von den Greifern 01 der Einwickelvorrichtung erfaßt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung, insbesondere an Einwickelmaschinen, für ein absatzweises Abziehen und Abschneiden einer .aus faserfreiem Zellulosematerial bestehenden Bahn, wobei die Rolle, von welcher' die Bahn abgezogen wird, stetig gedreht wird und zwischen dieser Rolle und der das absatzweise Abziehen bewirkenden Vorrichtung eine Spannrolle angeordnet ist, die der-Bahn eine gleichförmige Spannung sichert, gekennzeichnet durch die Kombination eines schwingenden, die Bahn absatzweise abziehenden plattenförmigen Sauggliedes (I) mit einem starren Stützglied (G) und mit beweglichen Stützgliedern (J), deren Stützflächen so gestaltet und angeordnet sind, daß sie sich in derselben kreisbogenförmigen Bahn bewegen wie das Saugglied (1) und die mit diesem Saugglied (I) zur ständigen Unterstützung der Materialbahn so zusammenarbeiten, daß sie sich in die vom Saugglied eingenommene Stellung begeben, wenn letzteres seine Bewegung zum Abzug der Bahn ausführt und sich mit dem Saugglied gemeinsam wieder zurückbewegen, und eine Stellung hinter dem starren Stützglied (G) einnehmen, wenn das Saugglied (I) an das Stützglied (G) herantritt. z. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Stützglieder (J) so gesteuert werden (z. B. vermittels einer Kurvenscheibe K), daß zwischen der Vorderkante der genannten Stützglieder und der Hinterkante des Sauggliedes ein Zwischenraum verbleibt, in welchem das Schneidzeug (N, N1) arbeiten kann, und daß nach bewirktem Schnitt die Stützglieder (J) sich bis zur Berührung der Hinterkante des Sauggliedes weiter nach unten bewegen und in dieser Stellung während der Rückbewegung aller Teile verharren. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem starren Stützglied (G) eine mechanisch betätigte Klemmschiene (H) zusammenarbeitet, um das vordere Ende der Bahn fest einzuklemmen und zwar gerechnet von der Zeit des Abschneidens eines Stückes bis zu dem Augenblicke, in welchem das Saugglied zurückgebracht ist und das Ende der Bahn für den nächsten Abzug annimmt.
DEF71628D 1930-11-07 1931-08-13 Vorrichtung, insbesondere an Einwickelmaschinen, fuer ein absatzweises Abziehen undAbschneiden einer aus faserfreiem Zellulosematerial bestehenden Bahn Expired DE587564C (de)

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DEF71628D Expired DE587564C (de) 1930-11-07 1931-08-13 Vorrichtung, insbesondere an Einwickelmaschinen, fuer ein absatzweises Abziehen undAbschneiden einer aus faserfreiem Zellulosematerial bestehenden Bahn

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DE (1) DE587564C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003119B (de) * 1953-08-10 1957-02-21 Ver Tabaksindustrieen Mignot & Maschine zum Umwickeln eines stabfoermigen Koerpers, etwa einer Zigarre, mit einem Blatt eines Verpackungsmaterials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003119B (de) * 1953-08-10 1957-02-21 Ver Tabaksindustrieen Mignot & Maschine zum Umwickeln eines stabfoermigen Koerpers, etwa einer Zigarre, mit einem Blatt eines Verpackungsmaterials

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