DE586922C - Bodenfraese mit umlaufenden federnden Werkzeugen - Google Patents

Bodenfraese mit umlaufenden federnden Werkzeugen

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DE586922C
DE586922C DEF68075D DEF0068075D DE586922C DE 586922 C DE586922 C DE 586922C DE F68075 D DEF68075 D DE F68075D DE F0068075 D DEF0068075 D DE F0068075D DE 586922 C DE586922 C DE 586922C
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DE
Germany
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spring
rotary tiller
resilient tools
tools
elastic mass
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Expired
Application number
DEF68075D
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BERTHA FREITAG GEB SCHEIN
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BERTHA FREITAG GEB SCHEIN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/142Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
    • A01B33/144Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally with spring tools or resiliently-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

An Bodenfräsen mit umlaufenden federnden Werkzeugen ist deren gewundene Biegungsfeder bisher vor den im Betriebe auftretenden und radial nach der Federachse verlaufenden Verzerrungen der Federwindungen dadurch geschützt worden, daß beide Enden der Feder in solchen Kurven geführt worden sind, die in bestimmter Krümmung zur Achse der Feder verlaufen. Der Vorteil dieser bekannten Anordnung erschöpft sich, darin, daß die Zugzone der Biegungsfeder nicht zur Druckzone bzw. die Druckzone nicht zur Zugzone werden kann.
Nach der vorliegenden Erfindung werden nicht nur diese Wechselbeanspruchungen verhütet, sondern es wird außerdem die bisher durch, die Ausfederung weder gedrückte noch gedehnte bzw. nur unwesentlich beanspruchte neutrale Zone in der Mitte des Federstabquerschnitts zur Aufnahme von Druck- oder Zugspannungen bei der Ausfederung mit herangezogen.
Zum Beispiel werden nach der Erfindung in der neutralen Zone Zugspannungen dadurch hervorgerufen, daß zwischen der Längsachse und den Windungen einer Biegungsfeder eine Masse angeordnet ist, mittels welcher die Windungen gegen die Längsachse derart abgestützt sind, daß nur eine mäßige oder gar keine Verringerung des radialen Abstandes der Längsachse von den Windungen bei der Ausfederung eintreten kann.
Wird- eine Verringerung des vorerwähnten radialen Abstandes während der Ausfederung absolut verhindert, so treten einmal überhaupt keine Druckspannungen im Federstabquerschnitt und nur noch Zugspannungen auf; zweitens wird der volle Federstab querschnitt beansprucht, d.h. die bei den früheren An-Ordnungen neutrale Zone wird ebenfalls mit Zug belastet. Aus der Biegungsfeder ist eine Zugfeder geworden.
Der Vorteil gegenüber den älteren Bauweisen besteht darin, daß für die gleiche Federleistung ein wesentlich geringeres Federgewicht notwendig ist.
Die bei der vorbeschriebenen radial starren Abstützung zwischen den Berührungsflächen der Abstützung und der Windungen während der Federbewegung auftretende Reibung wird beispielsweise dadurch vermieden, daß an Stelle der starren Abstützung 'eine elastische Masse zwischen der Längsachse und den Windungen angeordnet ist, die gegen wesentliche radiale Abstandsänderungen Widerstand leistet und die an dem Stahl der Federwindungen so haftet, daß sie die Dehnungsänderungen des Stahles mit 'eigenen Dehnungsänderungen gleicher Größe begleitet.
Die Anwendung der Erfindung ist außer für Fräsenfedern noch auf anderen Anwendungsgebieten zu erwarten.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 1 von der Seite gesehen und in der Fig. 2 im Schnitt dargestellt.
Um die Hauenwelle 7 ist die planspiralige Biegungsfeder S gewunden. Dieselbe ist mit dem 'einen' Ende an der Hauenwelle 7 befestigt und mit dem äußeren Ende an der inneren Wand einer zylindrischen Trommel 4 derart eingespannt, daß die Feder 5 in Ruhelage mit Vorspannung den Anschlag 2 an der Trommel 4 gegen den Anschlag 3 preßt, welcher auf der Hauenwelle 7 mittels des Keiles 8 gegen Drehung gesichert ist. Zum Schutz gegen schädliche radiale Verschiebungen der Federwindungen gegenüber der Achse 7 sind die Zwischenräume der Federwindungen mit einer elastischen Masse 6 ausgefüllt. Die Fräshauen ι sind am Zylinder 4 befestigt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bodenfräse mit umlaufenden federnden Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Windung der in bekannter Weise als gewundene Biegungsfeder ausgebildeten Werkzeugfeder mittels einer elastischen Masse unmittelbar gegen die sie tragende Achse abgestützt ist.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume zwischen den Windungen einer planspiraligen Biegungsfeder mit einer elastischen Masse ausgefüllt sind.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Grams in Sydowwiese, Post Köslin-Land.
DEF68075D Bodenfraese mit umlaufenden federnden Werkzeugen Expired DE586922C (de)

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